Bewerbung als Mechatroniker vorher Freiberufler

Hier besteht die Möglichkeit, über Anschreiben für die Ausbildung, für Praktika und für das Studium (Duales Studium, Universität, BA) mit anderen Mitgliedern zu diskutieren.
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Zoidberg47
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Bewerbung als Mechatroniker vorher Freiberufler

Beitrag von Zoidberg47 »

Hallo,

kurz zu mir: Ich bin 26 Jahre alt, komme aus NRW und war bis Anfang des Monats als freiberuflicher Mediengestalter tätig. Nun würde ich gerne eine Ausbildung zum Mechatroniker anfangen. Da ich noch nie eine Bewerbung um einen Ausbildungsplatz verfasst habe, würde ich gerne jemand rüberschauen lassen.

Hier mal ein erster Entwurf meines Anschreibens:
  • Sehr geehrte Frau xxx,

    mit großer Begeisterung bin ich im Internet auf Ihre Stellenanzeige zur Ausbilung als Mechatroniker am Flughafen xxx gestoßen und bewerbe mich somit als wissbegiriger und technikbegeisterter junger Mensch um die ausgeschriebene Stelle.

    Nach mehreren Jahren als freiberuflicher Mediengestalter, packte mich immer mehr der Wunsch nach einem handwerklichen und technikorientierten Beruf. Im Jahr 2012 entschloss ich mich dazu, meine Fachoberschulreife berufsbegleitend in Abendform an der VHS nachzuholen, welche ich dann 2015 mit einem Notendurchschnitt von 1,3 absolvierte, um so eine qualifizierte Grundlage für meinen Wunsch, einer Ausbildung als Mechatroniker, zu schaffen.
    An dem Beruf des Mechatronikers begeistert mich besonders das Aufeinandertreffen der verschiedenen technischen Bereiche wie Elektronik und Mechanik. Als Kind baute ich schon immer mit großer Freude ferngesteuerte Autos auseinander, nur um irgendwie dahinter zu kommen, wie sie funktionieren. Bis heute arbeite ich in meiner Freizeit regelmäßig an Projekten wie zum Beispiel dem Bau eines eigenen PC-Gehäuses mit allen technischen Feinheiten die der Markt bietet. Aber auch der Auf- und Umbau von Mountainbikes gehört ebenso zu meinen Hobbys wie das Tüffteln am eigenen Smart-Home.

    Ebenso begeistert mich die Ausbildungsstelle an einem großen, interntaionalen Flughafen wie dem Flughafen Düssledorf. In meiner Tatigkeit als Mediengestalter machte es mir immer besonderen Spaß, Teil eines großen Teams zu sein, welches nur durch Teamwork zum perfekten Ergebniss gelangt. Dies glaube ich auch bei einem Arbeitgeber wie Ihnen, wieder zu finden.

    Mit großer Freude stelle ich mich Ihnen in einem persönlichen Gespräch, als geeigneten Auszubildenen vor.
Der Text ist noch nicht auf Fehler korrigiert...
Was meint Ihr?
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

Erstens bist Du im Vergleich zu den meisten anderen, die sich um einen Ausbildungsplatz bewerben, nicht mehr so wirklich jung. Ich kenne einige, die die Mechatroniker-Ausbildung mit 16 Jahren begonnen haben. Mit Jugendlichkeit als solcher würde ich daher nicht mehr argumentieren.

Der Fundort der Ausschreibung sollte im Betreff stehen - im Anschreiben selbst hat der nix verloren, das wirkt altbacken und redundant.

"wissbegierig": kein ß, ie - i.

Dann klebst Du sehr stark chronologisch an Deinem LL. Du kannst und solltest schon mit dem argumentieren, was Du schon weißt und kannst - und auch erklären, wie Du an diese Kompetenzen gekommen bist. ABER: das sollte nach Relevanz sortiert sein, nicht den LL nacherzählen. Deine eigentlich guten Argumente gehen unter, wenn Du sie nicht angemessen präsentierst.

Der Mediengestalter ist mir auch noch zu häufig zu finden. Bitte achte darauf, Wortdoppelungen zu vermeiden.

Kannst Du über den Flughafen und Deinen Bezug dazu noch was schreiben? Ich finde das, was Du geschrieben hast, etwas knapp. Da geht noch was.

PS: Es ist way leserfreundlicher, wenn man seine Texte VOR dem Posten auf Rechtschreibfehler checkt.
Zoidberg47
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Beitrag von Zoidberg47 »

Vielen Dank für deine Antwort, katerfreitag.
Das hilft mir wirklich sehr :)
Vieles von dem was du angesprochen hast, ist mir nach mehrmaligem Lesen auch aufgefallen.

Morgen kommt eine überarbeitete Fassung... ohne Rechtschreibfehler :oops:
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TheGuide
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Re: Bewerbung als Mechatroniker vorher Freiberufler

Beitrag von TheGuide »

Zoidberg47 hat geschrieben:mit großer Begeisterung bin ich im Internet auf Ihre Stellenanzeige zur Ausbilung als Mechatroniker am Flughafen xxx gestoßen und bewerbe mich somit als wissbegiriger und technikbegeisterter junger Mensch um die ausgeschriebene Stelle.
Kannst du komplett streichen. Fundort in den Betreff, dort steht bereits, dass du dich bewirbst.
Nach mehreren Jahren als freiberuflicher Mediengestalter, packte mich immer mehr der Wunsch nach einem handwerklichen und technikorientierten Beruf.

Welche Relevanz hat die Tätigkeit als Mediengestalter für die Ausbildung zum Mechatroniker?
Als Kind baute ich schon immer mit großer Freude ferngesteuerte Autos auseinander, nur um irgendwie dahinter zu kommen, wie sie funktionieren.
Dieser Satz, vielleicht ein wenig umgebaut (bereits als Kind...) würde sich als Einstiegssatz eignen.

Den Rest hat Katerfreitag schon bemerkt.
Zoidberg47
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Beitrag von Zoidberg47 »

Hallo, durch einen kurzfristigen Urlaub kam ich leider nicht früher dazu, mich noch mal an die Bewerbung zu setzen.

Hier das überarbeitete Anschreiben:

Bereits als Kind baute ich mein Spielzeug schon nach kurzer Zeit auseinander, um zu sehen, wie es von Innen aussieht und funktioniert. Am meisten begeisterten mich dabei ferngesteuerte Autos und Roboter. Das Verlangen, zu verstehen warum der Roboter seinen Arm hebt, wenn ich einen Knopf drücke, war immer größer, als der Drang damit zu spielen.
Bis heute befasse ich mich in meiner Freizeit mit Technik und arbeite an verschiedenen Projekten, wie dem Bau von PC-Gehäusen, bei dem ich einiges über Elektronik und Mechanik lernen konnte. Im Jahr 2012 fasste ich dann den Entschluss, einen technikorientierten Beruf zu erlernen. Sofort viel dabei die Wahl auf die Ausbildung als Mechatroniker, welche mich durch die vielfältigen Aufgabengebiete der Elektronik und Mechanik fasziniert.

Meine positiven Erfahrungen, die ich in einem Schülerpraktikum bei einer Motorradwerkstatt sammeln konnte, bestärkten mich in meiner Entscheidung, da ich dort mein handwerkliches Geschick sowie mein technisches Verständnis unter Beweis stellen konnte und nach kurzer Zeit schon selbstständig an den Motorrädern arbeiten durfte. Bein meiner bisherigen Tätigkeit als freiberuflicher Mediengestalter, gehörte es u.a. zu meinen Aufgaben, nach Kundenwunsch Grafiken zu erstellen. Dort lernte ich eigenverantwortlich und gewissenhaft meine Aufgaben zu erfüllen. Oft bildete ich auch mit Kollegen eine Arbeitsgruppe um so zusammen ein Projekt zu verwirklichen, was meine Teamfähigkeit sehr gestärkt hat. Zwischendurch jobbte ich als Fotoassistent, wobei ich meist für die Wartung und Pflege sowie der Bedienung der technischen Ausrüstung verantwortlich war. Schnell wurde auch dort mein handwerkliches Geschick mit Vertrauen und Verantwortung belohnt.

Meine Bewerbung richtet sich an Sie, da ich mir die Ausbildung an einem internationalen Flughafen sehr spannend und auch herausfordernd vorstelle. Der Gedanke, durch meine Arbeit einen Teil für das große Ganze zu leisten, motiviert und fasziniert mich sehr. Gerne gebe ich mein Bestes um einen reibungslosen Ablauf des Flugbetriebes zu gewährleisten.
Meine Begeisterung für Technik habe ich bis heute behalten, welche Ihnen ganz sicher zu Gute kommen wird, da Sie einen handwerklich geschickten wie hoch motivierten Auszubildenden erhalten.

Ich freue mich auf eine positive Rückmeldung Ihrerseits und die Gelegenheit, mich Ihnen persönlich vorzustellen.


Immer her mit euren Ratschlägen :) .
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Zoidberg47 hat geschrieben:Bereits als Kind baute ich mein Spielzeug schon nach kurzer Zeit auseinander, um zu sehen, wie es von Innen aussieht und funktioniert. Am meisten begeisterten mich dabei ferngesteuerte Autos und Roboter. Das Verlangen, zu verstehen warum der Roboter seinen Arm hebt, wenn ich einen Knopf drücke, war immer größer, als der Drang damit zu spielen.
Gefällt mir ganz gut, trotzdem könnte man m.E. noch optimieren:

bereits als Kind war mein Verlangen, zu begreifen, warum ein Spielzeugroboter seinen Arm hebt, wenn ich einen Knopft drückte höher, als der Drang damit zu spielen. Daher untersuchte ich immer wieder die Funktionsweise elektronischer Spielzeuge und baute meine ferngesteuerten Autos auseinander.
Bis heute befasse ich mich in meiner Freizeit mit Technik und arbeite an verschiedenen Projekten, wie dem Bau von PC-Gehäusen, bei dem ich einiges über Elektronik und Mechanik lernen konnte.
Im Jahr 2012 fasste ich dann den Entschluss, einen technikorientierten Beruf zu erlernen. Sofort viel dabei die Wahl auf die Ausbildung als Mechatroniker, welche mich durch die vielfältigen Aufgabengebiete der Elektronik und Mechanik fasziniert.
fallen! (Ein Fehler der mir auch schon häufiger unterlaufen ist...)
Der Entscheidungsfindungsprozess - und auch noch mit Jahressangabe - its hier nun wirklich nicht nötig zu skizzieren.
Meine positiven Erfahrungen, die ich in einem Schülerpraktikum bei einer Motorradwerkstatt sammeln konnte, bestärkten mich in meiner Entscheidung, da ich dort mein handwerkliches Geschick sowie mein technisches Verständnis unter Beweis stellen konnte und nach kurzer Zeit schon selbstständig an den Motorrädern arbeiten durfte.

Nö, bitte keine Modalverben mehr.
Bein meiner bisherigen Tätigkeit als
freiberuflicher Mediengestalter, gehörte es u.a. zu meinen Aufgaben, nach Kundenwunsch Grafiken zu erstellen.

Warum ist das relevant? Was hat das mit Mechatronik zu tun?
Oft bildete ich auch mit Kollegen eine ArbeitsgruppeKOMMA um so zusammen ein Projekt zu verwirklichen, was meine Teamfähigkeit sehr gestärkt hat.
Teamfähigkeit hat man oder auch nicht. Gruppenarbeiten stärken nicht die Teamfähigkeit sie zeigen, dass man dazu fähig ist.

Zwischendurch jobbte ich als Fotoassistent, wobei ich meist für die Wartung und Pflege sowie der Bedienung der technischen Ausrüstung verantwortlic_h war.
Meine Bewerbung richtet sich an Sie, da ich mir die Ausbildung an einem internationalen Flughafen sehr spannend und auch herausfordernd vorstelle.
Spekulation!
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

Hallo Zoidberg47, ich schreib meine Kommentare direkt in Deinen Text ;)
Zoidberg47 hat geschrieben:
Bereits
:( DENK' DRAN, NACH EINEM KOMMA GEHT ES klein WEITER

als Kind
:) VON WIEVIEL JAHREN?

baute ich mein Spielzeug schon nach kurzer Zeit auseinander, um zu sehen, wie es von Innen aussieht und funktioniert. Am meisten begeisterten mich dabei ferngesteuerte Autos und Roboter. Das

:) VIELLEICHT BESSER: 'MEIN'
Verlangen, zu verstehen warum der Roboter seinen Arm hebt, wenn ich einen Knopf drücke, war immer größer, als der
:) ODER 'MEIN'
Drang damit zu spielen.
:) FINDE ICH INHALTLICH RICHTIG GUT!

Bis heute befasse ich mich in meiner Freizeit mit Technik und arbeite an verschiedenen Projekten, wie dem Bau von PC-Gehäusen, bei dem ich einiges über Elektronik und Mechanik lernen konnte.

:( ACHTUNG, EIN PET PEEVE: KONNTEST DU NUR ODER HAST DU AUCH? DER UNTERSCHIED IST DOCH RECHT GRAVIEREND.

Im Jahr 2012
:( HALLOOO! DAS IST 5 JAHRE HER! MÖCHTEST DU ALS LANGSAM ODER ENTSCHLUSSUNFREUDIG WAHRGENOMMEN WERDEN?

fasste ich dann den Entschluss, einen technikorientierten Beruf zu erlernen.
:( IST IM ÜBRIGEN AUCH NICHT RELEVANT FÜR DEN AG.

Sofort viel dabei die Wahl
:( 'DIE WAHL fiel.' - DAS KOMMT VON FALLEN UND WIRD DAHER MIT 'F' GESCHRIEBEN.
auf die Ausbildung als Mechatroniker, welche mich durch die vielfältigen Aufgabengebiete der Elektronik und Mechanik fasziniert.

:( DIESE WÜRDEST DU AUCH BEI EINER AUSBILDUNG ZUM ELEKTRONIKER ODER ÄHNLICHEM HABEN - ES GEHT DIR DOCH ABER SPEZIELL UM DIESE EINE STELLE IN GENAU DIESEM UNTERNEHMEN - SIE IST BESONDERS UND UNVERWECHSELBAR: ALSO SCHREIB' BITTE AUCH DARÜBER, WAS ES FÜR DICH BESONDERS MACHT.

Meine positiven Erfahrungen, die ich in einem Schülerpraktikum bei einer Motorradwerkstatt sammeln konnte

:( KONNTEST DU ODER HAST DU?
, bestärkten mich in meiner Entscheidung, da ich dort mein handwerkliches Geschick sowie mein technisches Verständnis unter Beweis stellen konnte
:( KONNTEST DU ODER HAST DU?
und nach kurzer Zeit schon selbstständig an den Motorrädern arbeiten durfte. Bein
:( HÜFTE?!?
meiner bisherigen Tätigkeit als freiberuflicher Mediengestalter, :( HIER BITTE KEIN KOMMA gehörte es u.a. zu meinen Aufgaben, nach Kundenwunsch Grafiken zu erstellen. Dort lernte ich eigenverantwortlich und gewissenhaft meine Aufgaben zu erfüllen. Oft bildete ich auch mit Kollegen eine Arbeitsgruppe :( HIER BITTE EIN KOMMA um so zusammen ein Projekt

:( NUR EINS? IN ALL DEN JAHREN?
zu verwirklichen, was meine Teamfähigkeit sehr gestärkt hat.

:( HIER IST MIR NICHT GANZ KLAR, WAS DU AUSDRÜCKEN WILLST. Zwischendurch jobbte ich als Fotoassistent, wobei ich meist für die Wartung und Pflege sowie der Bedienung der technischen Ausrüstung

:( HAST DU IHR EINEN KAFFE SERVIERT? BESSER:'...für das Bedienen...'

verantwortlich war. Schnell wurde auch dort mein handwerkliches Geschick mit Vertrauen und Verantwortung belohnt.

:( PASSIV-KONSTRUKTIONEN SIND GRUNSÄTZLICH GANZ UNSCHÖN. 'BELOHNUNG' KLINGT FÜR MICH GRAD AUCH SEHR NACH HUNDESCHULE. SORRY.

Meine Bewerbung richtet sich an Sie, da ich mir die Ausbildung an einem internationalen Flughafen sehr spannend und auch herausfordernd vorstelle. :) WARUM?

Der Gedanke, durch meine Arbeit einen Teil für das große Ganze zu leisten, motiviert und fasziniert mich sehr. Gerne gebe ich mein Bestes um einen reibungslosen Ablauf des Flugbetriebes zu gewährleisten. :) FINDE ICH GUT.
Meine Begeisterung für Technik habe ich bis heute behalten, welche Ihnen ganz sicher zu Gute kommen wird, da Sie einen handwerklich geschickten wie hoch motivierten Auszubildenden erhalten.

:( DER SATZ IST STILISTISCH NICHT SCHÖN - FORMULIER DAS DOCH MAL UM. UND 'MOTIVIERTEN' MUSST DU WEG LASSEN ODER ÄNDERN, DAS WORT STEHT SCHON IM SATZ DAVOR...

Ich freue mich auf eine positive Rückmeldung Ihrerseits und die Gelegenheit, mich Ihnen persönlich vorzustellen.

.
GEH DOCH MAL GENAUER AUF DIE VERSCHIEDENEN AUFGABEN ? UND HERAUSFORDERUNGEN AM FLUGHAFEN EIN - ZEITDRUCK, MEHRSPRACHIGKEIT, SICHERHEITSERWÄGUNGEN, AKKURRATESSE, TRUBEL UND WUSELIGKEIT - UND WIE DU DAMIT UMGEHST, BZW. WIE DU DAS ERREICHST. :) IST ÜBRIGENS SCHON VIEL BESSER, HALT NUR NOCH NICHT PERFEKT GENUG FÜR DEN PERFEKTEN JOB ;)
Zoidberg47
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Beitrag von Zoidberg47 »

Vielen Dank für euer Feedback.
Man, man, man... und ich dachte, diesmal wär's ne halbwegs gute Nummer geworden :o
Ich setz' mich gleich wieder ran.
Zoidberg47
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Beitrag von Zoidberg47 »

Vielen Dank für euer Feedback.
Man, man, man... und ich dachte, diesmal wär's ne halbwegs gute Nummer geworden :o
Ich setz' mich gleich wieder ran.
Sofort viel dabei die Wahl
Traurig 'DIE WAHL fiel.' - DAS KOMMT VON FALLEN UND WIRD DAHER MIT 'F' GESCHRIEBEN.
Das ist natürlich nur ein Flüchtigkeitsfehler! :oops:

Edit: Sorry, Doppelpost. :roll:
Zoidberg47
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Beitrag von Zoidberg47 »

Entwurf #3

bereits als Kind war mein Verlangen, zu begreifen, warum ein Spielzeugroboter seinen Arm hebt, wenn ich einen Knopf drückte höher, als der Drang damit zu spielen. Daher untersuchte ich immer wieder die Funktionsweise elektronischer Spielzeuge und baute meine ferngesteuerten Autos auseinander.
Bis heute befasse ich mich in meiner Freizeit mit Technik und arbeite an verschiedenen Projekten, wie dem Bau von PC-Gehäusen, bei dem ich einiges über Elektronik und Mechanik gelernt habe.
Wegen meinem großen Interesse an dem Bau von Mechatronikern Anlagen, wie aber auch der Programmierung von Systemen, möchte ich eine Ausbildung zum Mechatroniker beginnen.
Meine positiven Erfahrungen, die ich in einem Schülerpraktikum bei einer Motorradwerkstatt gesammelt habe , bestärken mich in meiner Entscheidung, da ich dort mein handwerkliches Geschick sowie mein technisches Verständnis unter Beweis stellen konnte und nach kurzer Zeit schon selbstständig an den Motorrädern gearbeitet habe. Projekte in meiner bisherigen Tätigkeit als freiberuflicher Mediengestalter zeigten, dass ich sowohl im Team konstruktiv mitwirke, wie auch eigenständig meine Ziele erreiche.

Meine Bewerbung richtet sich an Sie, da ich mir die Arbeit an einem internationalen Flughafen, aufgrund den unglaublich vielen ineinandergreifenden Systemen und Aufgaben, sehr spannend und auch herausfordernd vorstelle. Die Ausbildung in den Fachwerkstätten wie aber auch auf den Betriebsflächen
erachte ich als besonders abwechslungsreich. Der Gedanke, durch meine Arbeit einen Teil für das große Ganze zu leisten, motiviert und fasziniert mich sehr. Gerne gebe ich mein Bestes um einen reibungslosen Ablauf des Flugbetriebes zu gewährleisten. Von einer Ausbildung in Ihrem Unternehmen erhoffe ich mir nicht nur, meinen Berufswunsch Mechatroniker in die Tat umzusetzen, sondern auch die Möglichkeit, mein Fachwissen und mein handwerkliches Geschick auszubauen.

Ich freue mich auf eine positive Rückmeldung Ihrerseits und die Gelegenheit, mich Ihnen persönlich vorzustellen.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Zoidberg47 hat geschrieben:Bis heute befasse ich mich in meiner Freizeit mit Technik und arbeite an verschiedenen Projekten, wie dem Bau von PC-Gehäusen, bei dem ich einiges über Elektronik und Mechanik gelernt habe.
Wegen meinemS großen InteresseS an dem Bau von Mechatronikern Anlagen, wie aber auch der Programmierung von Systemen, möchte ich eine Ausbildung zum Mechatroniker beginnen.
Wiederholung von Bau, wegen ist mit Genitiv verbunden, das mit den Anlagen ist unverständlich.
an dem = am
Meine positiven Erfahrungen, die ich in einem Schülerpraktikum bei einer Motorradwerkstatt gesammelt habe_, bestärken mich in meiner Entscheidung, da ich dort mein handwerkliches Geschick sowie mein technisches Verständnis unter Beweis stellen konnte und nach kurzer Zeit schon selbstständig an den Motorrädern gearbeitet habe.
Gerne gebe ich mein BestesKOMMA um einen reibungslosen Ablauf des Flugbetriebes zu gewährleisten.
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Beitrag von Zoidberg47 »

Dann habe ich wohl den falschen Text kopiert. Bis auf an dem = am hatte ich alles berichtigt.

Passt es denn soweit als Anschreiben ?
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Beitrag von katerfreitag »

Ich hab noch ein paar Fehler-Schätzchen gefunden, hab aber gerad keine Zeit - ich meld mich nochmal ;)
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Zoidberg47 hat geschrieben:Dann habe ich wohl den falschen Text kopiert. Bis auf an dem = am hatte ich alles berichtigt.

Passt es denn soweit als Anschreiben ?
Wie sieht das "offizielle" Anschreiben denn genau aus? Über einen hypothetischen Text können wir seriös keine gültigen Aussagen treffen.
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Beitrag von Zoidberg47 »

Gerne. Da bin ich ja gespannt :D
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

OK, dann leg ich mal los :)
Zoidberg47 hat geschrieben:Entwurf #3

bereits als Kind war mein Verlangen, zu begreifen, warum ein Spielzeugroboter seinen Arm hebt, wenn ich einen Knopf drückte höher, als der Drang damit zu spielen. Daher untersuchte ich immer wieder die Funktionsweise elektronischer Spielzeuge und baute meine ferngesteuerten Autos auseinander.
Bis heute befasse ich mich in meiner Freizeit mit Technik und arbeite an verschiedenen Projekten, wie dem Bau von PC-Gehäusen, bei dem ich einiges über Elektronik und Mechanik gelernt habe. :( '...VERSCHIEDENEN PROJEKTEN,..., BEI DENEN ICH...'

Wegen meinem großen Interesse
:( 'WEGEN' WIRD MIT DEM GENITIV KONSTRIUERT: WEGEN MEINES GROßEN INTERESSES

an dem Bau von Mechatronikern Anlagen :( MECHATRONISCHEN ANLAGEN, wie aber :( DAS 'WIE' KANNST DU HIER WEGLASSEN - DAS IST EIN SINNLOSES FÜLLSEL
auch :) DANN MUSS HIER ABER EIN 'AN' HIN der Programmierung von Systemen, möchte ich eine Ausbildung zum Mechatroniker beginnen.
Meine positiven Erfahrungen, die ich in einem Schülerpraktikum bei einer Motorradwerkstatt gesammelt habe , bestärken mich in meiner Entscheidung, da ich dort mein handwerkliches Geschick sowie mein technisches Verständnis unter Beweis stellen konnte :( KONNTEST DU NUR ODER HAST DU AUCH?

und nach kurzer Zeit schon selbstständig an den Motorrädern gearbeitet habe. Projekte in meiner bisherigen Tätigkeit als freiberuflicher Mediengestalter zeigten, dass ich sowohl im Team konstruktiv mitwirke, wie auch eigenständig meine Ziele erreiche.

Meine Bewerbung richtet sich an Sie, da ich mir die Arbeit an einem internationalen Flughafen, aufgrund den unglaublich vielen ineinandergreifenden Systemen und Aufgaben, sehr spannend und auch herausfordernd vorstelle. :( DAS MIT DEM VORSTELLEN WIRKT AUF MICH SO, ALS HÄTTEST DU DICH NOCH NICHT GENUG INFORMIERT - SONST WÜSSTEST DU DAS JA HUNDERTPROZENTIG SICHER.

Die Ausbildung in den Fachwerkstätten wie aber auch auf den Betriebsflächen
erachte ich als besonders abwechslungsreich. :( 'ERACHTEN' - MACHT DAS GANZE AUCH SO WEICH. KANNST DU NICHT SCHREIBEN: 'SOUNDSO IST DAS. PUNKTUM.'?
Der Gedanke, durch meine Arbeit einen Teil für das große Ganze :( HIER MÜSSTE JETZT KOMMEN, WAS DAS OMINÖSE GROßE GANZE IST.

zu leisten, motiviert und fasziniert mich sehr. Gerne gebe ich mein Bestes um einen reibungslosen Ablauf des Flugbetriebes zu gewährleisten. Von einer Ausbildung in Ihrem Unternehmen erhoffe ich mir nicht nur, meinen Berufswunsch Mechatroniker in die Tat umzusetzen, sondern auch die Möglichkeit, mein Fachwissen und mein handwerkliches Geschick auszubauen.

Ich freue mich auf eine positive Rückmeldung Ihrerseits und die Gelegenheit, mich Ihnen persönlich vorzustellen.
Zoidberg47
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Beitrag von Zoidberg47 »

Entwurf #4 final(?)

Flughafen xxx
Frau xxx
xxx
xxx


  • Bewerbung zur Ausbildung als Mechatroniker
    Ihre Stellenanzeige auf Ausbildung.de


    Sehr geehrte Frau xxx,

    bereits als Kind war mein Verlangen, zu begreifen, warum ein Spielzeugroboter seinen Arm hebt, wenn ich einen Knopf drückte höher, als der Drang damit zu spielen. Daher untersuchte ich immer wieder die Funktionsweise elektronischer Spielzeuge und baute meine ferngesteuerten Autos auseinander. Bis heute befasse ich mich in meiner Freizeit mit Technik und arbeite an verschiedenen Projekten, wie dem Bau von PC-Gehäusen, bei denen ich einiges über Elektronik und Mechanik gelernt habe. Wegen meines großen Interesses an dem Bau von mechatronischen Anlagen, aber auch an der Programmierung von Systemen, möchte ich eine Ausbildung zum Mechatroniker beginnen. Meine positiven Erfahrungen, die ich in einem Schülerpraktikum bei einer Motorradwerkstatt gesammelt habe, bestärken mich in meiner Entscheidung, da ich dort mein handwerkliches Geschick sowie mein technisches Verständnis unter Beweis stellte und nach kurzer Zeit schon selbstständig an den Motorrädern gearbeitet habe. Projekte in meiner bisherigen Tätigkeit als freiberuflicher Mediengestalter zeigten, dass ich sowohl im Team konstruktiv mitwirke, wie auch eigenständig meine Ziele erreiche.

    Meine Bewerbung richtet sich an Sie, da die Arbeit an einem internationalen Flughafen, aufgrund den unglaublich vielen ineinandergreifenden Systemen und Aufgaben, sehr spannend und auch herausfordernd ist. Die Ausbildung in den Fachwerkstätten wie aber auch auf den Betriebsflächen bildet einen besonders abwechslungsreichen Arbeitstag. Der Gedanke, durch meine Arbeit einen Teil für das große Ganze, dem reibungslosen Ablauf des Flughafenbetriebs, zu leisten, motiviert und fasziniert mich sehr. Gerne gebe ich mein Bestes, um den Flughafen xxx auch die weiteren 90 Jahre zu einem Tor zur Welt zu machen. Von einer Ausbildung in Ihrem Unternehmen erhoffe ich mir nicht nur, meinen Berufswunsch Mechatroniker in die Tat umzusetzen, sondern auch die Möglichkeit, mein Wissen und mein handwerkliches Geschick auszubauen.

    Ich freue mich auf eine positive Rückmeldung Ihrerseits und die Gelegenheit, mich Ihnen persönlich vorzustellen.


    Mit freundlichen Grüßen



    Anlagen: Lebenslauf, Zeugnis
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Beitrag von TheGuide »

Zoidberg47 hat geschrieben:Bis heute befasse ich mich in meiner Freizeit mit Technik und arbeite an verschiedenen Projekten, wie dem Bau von PC-Gehäusen, bei denen ich einiges über Elektronik und Mechanik gelernt habe. Wegen meines großen Interesses an dem Bau von mechatronischen Anlagen, aber auch an der Programmierung von Systemen, möchte ich eine Ausbildung zum Mechatroniker beginnen.
Immer noch die Wiederholung.
Meine Bewerbung richtet sich an Sie, da die Arbeit an einem internationalen Flughafen, aufgrund den unglaublich vielen ineinandergreifenden Systemen und Aufgaben, sehr spannend und auch herausfordernd ist. Die Ausbildung in den Fachwerkstätten wie aber auch auf den Betriebsflächen bildet einen besonders abwechslungsreichen Arbeitstag.
In diesem Teil sprichst du eigentlich kaum über dich, im zweiten Satz gar nicht. Verlorener Platz.
Zoidberg47
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Beitrag von Zoidberg47 »

In diesem Teil sprichst du eigentlich kaum über dich, im zweiten Satz gar nicht. Verlorener Platz.
Finde ich schon.
[Meine Bewerbung richtet sich an Sie, da...] und dann geht es mit meinen Motiven, genau dort zu arbeiten, weiter.

Die Doppelungen werden korrigiert.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Du informierst deine Adressaten in dem betreffenden Absatz über etwas, was sie im Prinzip besser wissen als du.
Zoidberg47
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Beitrag von Zoidberg47 »

Da gebe ich dir vollkommen Recht, nun heißt es aber doch, man solle im Anschreiben auch etwas über den Betrieb schreiben, oder?Ich finde den Absatz selbst nicht besonders sinnvoll.
Werde mich morgen noch mal ran setzen, dann muss die Bewerbung aber leider auch schon raus.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Zoidberg47 hat geschrieben:Ich finde den Absatz selbst nicht besonders sinnvoll.
:idea:

nun heißt es aber doch, man solle im Anschreiben auch etwas über den Betrieb schreiben, oder?
Jein! In erster Linie geht es darum, DICH zu bewerben, d.h. nach dem Anschreiben muss dein Adressat so vollumfänglich wie möglich über DEINE Eignung informiert sein. Was er gar nicht braucht, sind Informationen, wer er ist, wie seine Geschäftszahlen sind o.ä. [So etwas kannst du für das Vorstellungsgespräch recherchieren und in der Hinterhand haben, falls du gefragt wirst, was du über das Unternehmen weißt.] Was du über den Adressaten schreibst, muss immer auch etwas mit DIR zu tun haben. Das Argument, dass du unterstützend tätig sein willst, das riesige System Flughafen am Laufen zu halten, ist dabei z.B. voll okay. Aber schreib nichts über den Adressaten, um etwas über den Adressaten geschrieben zu haben. Du hast nur den Platz einer Seite, jedes Wort, das keinen Sinn hat, ist Platzverschwendung aus deiner Warte und Lebenszeitverschwendung aus der Warte des Adressaten, der bekommt ja nicht nur deine Bewerbung sondern womöglich auch noch 200 andere. Und von deinen 200 Mitbewerbern sind ungefähr 198 mit demselben "Wissen" ausgestattet, dass "man" doch "etwas" über den Adressaten schreiben solle.
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