➡ Bewerbung als Be-/Entlader UPS

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c0n0r
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➡ Bewerbung als Be-/Entlader UPS

Beitrag von c0n0r »

Hallo zusammen,

ich bitte um eure Mitwirkung an folgendem Anschreiben für eine Stelle als Be- und Entlader bei UPS. Bitte nicht wundern, es ist noch sehr holprig und ich habe Alternativformulierungen beigefügt, erkennbar an "/". Grundsätzlich ist es, denke ich, zu lang. Auch habe ich den Eindruck, dass es ein bisschen "too much" für eine solche Stelle ist?! Sollte ich evtl. den ersten Abschnitt komplett weglassen? Allerdings soll man ja immer mit den Kernaussagen/-argumenten beginnen und da ist der 2. Abschnitt etwas "träge"?!

Ganz herzlichen Dank schon mal im Voraus!
  • Bewerbung um eine Teilzeitstelle als Be- und Entlader in der Abendschicht am Standort ...

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    um in der Phase meiner beruflichen Neuorientierung einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen, die gleichzeitig meinem Bedürfnis nach körperlicher Beanspruchung/Arbeit gerecht wird, möchte ich Sie künftig gerne als Be- und Entlader unterstützen / ... künftig gerne als Be- und Entlader in Ihrem Unternehmen tätig werden / ... mich im Folgenden gerne für eine engagierte Mitarbeit als Be- und Entlader bei Ihnen vorstellen.

    Nach erfolgreichem Abschluss meines Bachelorstudiums der Betriebswirtschaftslehre und Absolvierung mehrerer einschlägiger Praktika plane ich nun einen beruflichen Neuanfang im Ingenieurswesen. In der Zeit bis zum etwaigen Ausbildungs- bzw. Studienbeginn Ende 2018 und eventuell auch darüber hinaus möchte ich mich nun als Be- und Entlader in Ihrem Unternehmen engagieren.

    Da ich in meiner Freizeit leidenschaftlich gerne Kraftsport betreibe und dabei gerne an meine körperliche Grenze gehe, sehe ich mich dieser Herausforderung nicht nur gewachsen, sondern sehe ihr sogar mit (Vor-)Freude erfreut/ambitioniert/gespannt entgegen. Auch jenseits des Sports bewies ich in der Vergangenheit immer wieder meine körperliche Belastbarkeit – sei es als Produktions- und Lagerhelfer bei einem Automobilzulieferer, bei tageweisen Arbeiten in einer Tischlerei, als Umzugshelfer oder im Rahmen eines mehrwöchigen Studentenjobs/Ferienjobs, in dem ich täglich schwere Stahlkörbe manuell verlud.
    Neben meiner körperlichen Eignung überzeuge ich durch meine ausgeprägte Loyalität und sehr hohe Einsatzbereitschaft. So war es für mich im Rahmen meiner Praktika etwa selbstverständlich auch unbezahlte Überstunden zu leisten, um Kollegen zu unterstützen. Im Rahmen dieser vorwiegend teambasierten Tätigkeiten kam mir zudem meine Integrations- bzw. Kooperationsfähigkeit zugute. Auch bewies ich angesichts der häufig wechselnden Aufgaben immer wieder meine schnelle Auffassungsgabe. Übrige Tugenden wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und ein freundliches/höfliches Auftreten sind für mich selbstverständlich. Gerne stehe ich Ihnen ab sofort zur Verfügung.

    Ich freue mich darauf, Sie auch in einem persönlichen Gespräch von meiner Eignung zu überzeugen.
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TheGuide
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Re: Bewerbung als Be-/Entlader UPS

Beitrag von TheGuide »

c0n0r hat geschrieben: um in der Phase meiner beruflichen Neuorientierung einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen, die gleichzeitig meinem Bedürfnis nach körperlicher Beanspruchung/Arbeit gerecht wird, möchte ich Sie künftig gerne als Be- und Entlader unterstützen / ... künftig gerne als Be- und Entlader in Ihrem Unternehmen tätig werden / ... mich im Folgenden gerne für eine engagierte Mitarbeit als Be- und Entlader bei Ihnen vorstellen.

Nach erfolgreichem Abschluss meines Bachelorstudiums der Betriebswirtschaftslehre und Absolvierung mehrerer einschlägiger Praktika plane ich nun einen beruflichen Neuanfang im Ingenieurswesen. In der Zeit bis zum etwaigen Ausbildungs- bzw. Studienbeginn Ende 2018 und eventuell auch darüber hinaus möchte ich mich nun als Be- und Entlader in Ihrem Unternehmen engagieren.
Satz 1 in der Variante 1 ist eigentlich ganz in Ordnung, mit Satz drei wird es dann aber redundant. Es ghe dabei ja letztlich um das darüber hinaus. Also müsstest du Satz 3 streichen und Satz 1 + Satz 2 + das darüber hinaus zu einem Satz zusammenfassen.
Da ich in meiner Freizeit leidenschaftlich gerne Kraftsport betreibe und dabei gerne an meine körperliche Grenze gehe, sehe ich mich dieser Herausforderung nicht nur gewachsen, sondern sehe ihr sogar mit (Vor-)Freude erfreut/ambitioniert/gespannt entgegen.
Das zweite sehe streichen.
So war es für mich im Rahmen meiner Praktika etwa selbstverständlich auch unbezahlte Überstunden zu leisten, um Kollegen zu unterstützen.
Sorry, von Selbstausbeutung halte ich gar nichts, schon mal drei mal nicht bei profitorientierten Unternehmen!!!!
Dafür, dass du dich selbst ausbeutest, gibt dir keiner was, dein Arbeitgeber nicht und nicht einmal der Staat. Du betrügst sowohl dich selbst damit als auch deine Arbeitskollegen.
c0n0r
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Beitrag von c0n0r »

Hallo TheGuide,

vielen Dank für deine zügige und konstruktive Kritik.
c0n0r hat Folgendes geschrieben:

um in der Phase meiner beruflichen Neuorientierung einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen, die gleichzeitig meinem Bedürfnis nach körperlicher Beanspruchung/Arbeit gerecht wird, möchte ich Sie künftig gerne als Be- und Entlader unterstützen / ... künftig gerne als Be- und Entlader in Ihrem Unternehmen tätig werden / ... mich im Folgenden gerne für eine engagierte Mitarbeit als Be- und Entlader bei Ihnen vorstellen.

Nach erfolgreichem Abschluss meines Bachelorstudiums der Betriebswirtschaftslehre und Absolvierung mehrerer einschlägiger Praktika plane ich nun einen beruflichen Neuanfang im Ingenieurswesen. In der Zeit bis zum etwaigen Ausbildungs- bzw. Studienbeginn Ende 2018 und eventuell auch darüber hinaus möchte ich mich nun als Be- und Entlader in Ihrem Unternehmen engagieren.

Satz 1 in der Variante 1 ist eigentlich ganz in Ordnung, mit Satz drei wird es dann aber redundant. Es ghe dabei ja letztlich um das darüber hinaus. Also müsstest du Satz 3 streichen und Satz 1 + Satz 2 + das darüber hinaus zu einem Satz zusammenfassen.
Da bin ich absolut mit dir. Genau aus dem Grund und weil mir keine Alternativformulierung eingefallen ist, hatte ich überlegt den ersten Absatz komplett zu streichen. Aber die Einleitung gefällt mir eigentlich schon besser und du findest sie ja auch i.O. Das einzige, was mir einfällt wäre alternativ zu Satz 2/3: ... im Ingenieurswesen und stünde Ihnen damit (mindestens) bis zum etwaigen Ausbildungs- bzw. Studienbeginn Ende 2018, eventuell aber auch darüber hinaus, zur Verfügung.
Zitat:
So war es für mich im Rahmen meiner Praktika etwa selbstverständlich auch unbezahlte Überstunden zu leisten, um Kollegen zu unterstützen.

Sorry, von Selbstausbeutung halte ich gar nichts, schon mal drei mal nicht bei profitorientierten Unternehmen!!!!
Dafür, dass du dich selbst ausbeutest, gibt dir keiner was, dein Arbeitgeber nicht und nicht einmal der Staat. Du betrügst sowohl dich selbst damit als auch deine Arbeitskollegen.
Ja, hatte mir schon gedacht, dass man das so nicht schreiben kann :D Es geht letztlich darum, dass ich im Sinne einer "gesunden" Loyalität/Arbeitsbereitschaft auch kein Problem damit hatte mal länger zu bleiben, obwohl dies ja eigentlich nicht von einem Praktikanten verlangt wird. In einem meiner Zeugnisse ist von "... setzte er sich überobligatorisch ein" die Rede. Oder würde es schon reichen, wenn ich nur das "unbezahlte" streiche?

Der Übersicht halber hier noch einmal in Gänze (mit der Bitte, mir evtl. auch noch bei der Ausfall einzelner Ausdrücke (blau markiert) zu helfen):

  • Bewerbung um eine Teilzeitstelle als Be- und Entlader in der Abendschicht am Standort ...

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    um in der Phase meiner beruflichen Neuorientierung einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen, die gleichzeitig meinem Bedürfnis nach körperlicher Beanspruchung/Arbeit gerecht wird, möchte ich Sie künftig gerne als Be- und Entlader unterstützen.

    Nach erfolgreichem Abschluss meines Bachelorstudiums der Betriebswirtschaftslehre und Absolvierung mehrerer einschlägiger Praktika plane ich nun einen beruflichen Neuanfang im Ingenieurswesen und stünde Ihnen damit mindestens bis zum etwaigen Ausbildungs- bzw. Studienbeginn Ende 2018, eventuell aber auch darüber hinaus, zur Verfügung.

    Da ich in meiner Freizeit leidenschaftlich gerne Kraftsport treibe und dabei gerne an meine körperliche Grenze gehe, sehe ich mich dieser Herausforderung nicht nur gewachsen, sondern ihr sogar mit (Vor-)Freude erfreut/ambitioniert/gespannt entgegen. Auch jenseits des Sports bewies ich in der Vergangenheit immer wieder meine körperliche Belastbarkeit – sei es als Produktions- und Lagerhelfer bei einem Automobilzulieferer, bei tageweisen Arbeiten in einer Tischlerei, als Umzugshelfer oder im Rahmen eines mehrwöchigen Studentenjobs/Ferienjobs (genau gesagt war es ein Semesterferienjob, aber ich glaube das sagt man so nicht?!, in dem ich täglich schwere Stahlkörbe manuell verlud.
    Neben meiner körperlichen Eignung überzeuge ich durch meine ausgeprägte Loyalität und sehr hohe Einsatzbereitschaft. So war es für mich im Rahmen meiner Praktika etwa selbstverständlich auch Überstunden zu leisten, um Kollegen zu unterstützen. Im Rahmen dieser vorwiegend teambasierten Tätigkeiten kam mir zudem meine Integrations- bzw. Kooperationsfähigkeit zugute. Auch bewies ich angesichts der häufig wechselnden Aufgaben immer wieder meine schnelle Auffassungsgabe. Übrige Tugenden wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und ein freundliches/höfliches Auftreten sind für mich selbstverständlich. Gerne stehe ich Ihnen ab sofort zur Verfügung.

    Ich freue mich darauf, Sie auch in einem persönlichen Gespräch von meiner Eignung zu überzeugen.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

c0n0r hat geschrieben:Das einzige, was mir einfällt wäre alternativ zu Satz 2/3: ... im Ingenieurswesen und stünde Ihnen damit (mindestens) bis zum etwaigen Ausbildungs- bzw. Studienbeginn Ende 2018, eventuell aber auch darüber hinaus, zur Verfügung.
Viel zu lang und kompliziert, keep it simple.
Oder würde es schon reichen, wenn ich nur das "unbezahlte" streiche?
Ja.
Nach erfolgreichem Abschluss meines Bachelorstudiums der Betriebswirtschaftslehre und Absolvierung mehrerer einschlägiger Praktika plane ich nun einen beruflichen Neuanfang im Ingenieurswesen und stünde Ihnen damit mindestens bis zum etwaigen Ausbildungs- bzw. Studienbeginn Ende 2018, eventuell aber auch UND darüber hinaus,zur Verfügung.
c0n0r
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Beitrag von c0n0r »

Hallo TheGuide,

abermals vielen Dank!
Nach erfolgreichem Abschluss meines Bachelorstudiums der Betriebswirtschaftslehre und Absolvierung mehrerer einschlägiger Praktika plane ich nun einen beruflichen Neuanfang im Ingenieurswesen und stünde Ihnen damit mindestens bis zum etwaigen Ausbildungs- bzw. Studienbeginn Ende 2018, eventuell aber auch UND darüber hinaus,zur Verfügung.
Gefällt mir gut, nur steht das mit dem darüber hinaus halt noch nicht fest (hängt davon ab, ob ich eine Ausbildung oder ein (duales) Studium beginne und dann parallel noch arbeiten kann). Wie wäre es, wenn ich einfach nur das "mindestens" stehen lasse?!
  • Nach erfolgreichem Abschluss meines Bachelorstudiums der Betriebswirtschaftslehre und Absolvierung mehrerer einschlägiger Praktika plane ich nun einen beruflichen Neuanfang im Ingenieurswesen und stünde Ihnen damit mindestens bis zum etwaigen Ausbildungs- bzw. Studienbeginn Ende 2018 zur Verfügung.
Wie steht es um die einzelnen Ausdrücke, hier kann ich mich wirklich nicht entscheiden.
1. ... meinem Bedürfnis nach körperlicher Beanspruchung/Arbeit
2. ..., sondern ihr sogar mit (Vor-)Freude/erfreut/ambitioniert entgegen.
3. ... eines mehrwöchigen Studentenjobs/Ferienjobs/Semesterferienjobs
4. ... freundliches/höfliches Auftreten (tendiere zu freundlichem)

Abschließend hätte ich noch zwei allgemeine Fragen:
5. Ich weiß, dass man im Lebenslauf immer stichwortartig die Praktikumstätigkeiten aufführen soll. Da dies jedoch BWL-Praktika waren, haben die jetzt natürlich so gar nichts mit dieser Stelle zu tun - also weglassen?
6. Soll ich ein Foto beifügen, wenn nicht explizit gewünscht?
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

c0n0r hat geschrieben:1. ... meinem Bedürfnis nach körperlicher Beanspruchung
2. ..., sondern ihr sogar mit Freude entgegen.
3. ... eines mehrwöchigen Studentenjobs
4. ... freundliches
Abschließend hätte ich noch zwei allgemeine Fragen:
5. Ich weiß, dass man im Lebenslauf immer stichwortartig die Praktikumstätigkeiten aufführen soll. Da dies jedoch BWL-Praktika waren, haben die jetzt natürlich so gar nichts mit dieser Stelle zu tun - also weglassen?
Der LL sollte übersichtlich sein.
6. Soll ich ein Foto beifügen, wenn nicht explizit gewünscht?
Das ist in D nach wie vor üblich, daher empfiehlt sich eher ein ja, sofern du ein ordentliches, seriöses und einigermaßen aktuelles Foto hast.
c0n0r
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Beitrag von c0n0r »

Super, ganz herzlichen Dank TheGuide!!
Der LL sollte übersichtlich sein.
Alles klar, ich glaube dann lasse ich die Inhalte weg. Er ist zwar übersichtlich gestaltet, aber es doch schon relativ viel Text, den dort eigentlich keinen interessiert.
Das ist in D nach wie vor üblich, daher empfiehlt sich eher ein ja, sofern du ein ordentliches, seriöses und einigermaßen aktuelles Foto hast.
Also ich müsste definitiv noch eins machen lassen, da das eine im Anzug ist und den Eindruck erweckt, als würde ich mir im wahrsten Sinne des Wortes nicht die Hände schmutzig machen wollen. Und das andere stammt aus einer Zeit, in der ich noch sehr schmächtig war, was meine Aussage bzgl. Kraftsport natürlich unglaubwürdig macht.
Vor diesem Hintergrund: Meinst du, dass meine Chancen, eingeladen zu werden, ohne Foto stark sinken?

Hier nochmal das komplette bearbeitete Anschreiben. Kann man das so abschicken? Auch mit dem "mindestens"?
    • Bewerbung um eine Teilzeitstelle als Be- und Entlader in der Abendschicht am Standort ...


      Sehr geehrte Damen und Herren,

      um in der Phase meiner beruflichen Neuorientierung einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen, die gleichzeitig meinem Bedürfnis nach körperlicher Beanspruchung gerecht wird, möchte ich Sie künftig gerne als Be- und Entlader unterstützen.

      Nach erfolgreichem Abschluss meines Bachelorstudiums der Betriebswirtschaftslehre und Absolvierung mehrerer einschlägiger Praktika plane ich nun einen beruflichen Neuanfang im Ingenieurswesen und stünde Ihnen damit mindestens bis zum etwaigen Ausbildungs- bzw. Studienbeginn Ende 2018 zur Verfügung.

      Da ich in meiner Freizeit leidenschaftlich gerne Kraftsport treibe und dabei gerne an meine körperliche Grenze gehe, sehe ich mich dieser Herausforderung nicht nur gewachsen, sondern ihr sogar mit Freude entgegen. Auch jenseits des Sports bewies ich in der Vergangenheit immer wieder meine körperliche Belastbarkeit – sei es als Produktions- und Lagerhelfer bei einem Automobilzulieferer, bei tageweisen Arbeiten in einer Tischlerei, als Umzugshelfer oder im Rahmen eines mehrwöchigen Studentenjobs, in dem ich täglich schwere Stahlkörbe manuell verlud.
      Neben meiner körperlichen Eignung überzeuge ich durch meine ausgeprägte Loyalität und sehr hohe Einsatzbereitschaft. So war es für mich im Rahmen meiner Praktika etwa selbstverständlich auch Überstunden zu leisten, um Kollegen zu unterstützen. Im Rahmen dieser vorwiegend teambasierten Tätigkeiten kam mir zudem meine Integrations- bzw. Kooperationsfähigkeit zugute. Auch bewies ich angesichts der häufig wechselnden Aufgaben immer wieder meine schnelle Auffassungsgabe. Übrige Tugenden wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und ein freundliches Auftreten sind für mich selbstverständlich. Gerne stehe ich Ihnen ab sofort zur Verfügung.

      Ich freue mich darauf, Sie auch in einem persönlichen Gespräch von meiner Eignung zu überzeugen.

      Mit freundlichen Grüßen
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

Ich finde ja immer, was für einen wirklich selbstverständlich ist, das muss und sollte man nicht auch noch thematisieren... oder das 'selbstverständlich' ist an der Stelle der falsche Ausdruck.
c0n0r
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Beitrag von c0n0r »

Danke für deinen Beitrag katerfreitag. Verstehe deine Argumentation und stimme dir grundsätzlich auch zu, nur mit einer Einschränkung: Dinge, die ALLGEMEIN selbstverständlich sind, muss/sollte man nicht thematisieren. Nur sind diese Tugenden (leider) nicht für jedermann selbstverständlich, und dies scheinbar insb. nicht in diesem beruflichen Bereich, was sich schon allein daran bemerkbar macht, dass die Stellenausschreibungen immer wieder diese Tugenden im Anforderungsprofil nennen. Vielleicht ein blödes Beispiel, aber ich kann mich vielleicht an 1x erinnern, wo ich in meiner Schul- und Studienzeit zu spät gekommen bin, während für andere die Schulglocke eher als Erinnerung verstanden wurde, sich noch ne Kippe anzuzünden;-) Und diese Arbeitsmoral zieht sich halt bei vielen auch noch ins Berufsleben.

Edit: Dennoch hier zwei mögliche Alternative: Übrige Tugenden wie ... können Sie bei mir voraussetzen / ... gehören für mich zum guten Ton.

Was hältst du vom Rest des Anschreibens?
c0n0r
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Beitrag von c0n0r »

Hey TheGuide, wäre dir super dankbar, wenn du noch auf meinen letzten Post antworten könntest, wollte die Bewerbung eigentlich morgen früh abschicken...sofern ich nicht doch noch ein Foto machen lassen muss :-/
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

c0n0r hat geschrieben:um in der Phase meiner beruflichen Neuorientierung...
.... plane ich nun einen beruflichen Neuanfang...
Das ist doch eigentlich doppeltgemoppelt, zumal es einen gewissen Widerspruch gibt zw. der beruflichen Neuorientierung ("ich weiß noch nicht in welche Richtung es geht") und der relativ klaren Zielvorgabe Ingenieurwesen.
Da ich in meiner Freizeit leidenschaftlich gerne Kraftsport treibe und dabei gerne an meine körperliche Grenze gehe, sehe ich mich dieser Herausforderung nicht nur gewachsen, sondern ihr sogar mit Freude _entgegen. Auch jenseits des Sports bewies ich in der Vergangenheit immer wieder meine körperliche Belastbarkeit – sei es als Produktions- und Lagerhelfer bei einem Automobilzulieferer, bei tageweisen Arbeiten in einer Tischlerei, als Umzugshelfer oder im Rahmen eines mehrwöchigen Studentenjobs, in dem ich täglich schwere Stahlkörbe manuell verlud.
Neben meiner körperlichen Eignung...
c0n0r
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Beitrag von c0n0r »

Hallo TheGuide,
Das ist doch eigentlich doppeltgemoppelt, zumal es einen gewissen Widerspruch gibt zw. der beruflichen Neuorientierung ("ich weiß noch nicht in welche Richtung es geht") und der relativ klaren Zielvorgabe Ingenieurwesen.
Da hast du recht. Wobei gewisse Dinge noch nicht feststehen: ob duales Studium oder Ausbildung, welche Studienrichtung (Maschinenbau oder Bauingenieur) und welche Ausbildung (Bauzeichnung etc). Wäre da vielleicht "Phase meiner beruflichen Neuausrichtung" ein passenderer Ausdruck?
Mit der Dopplung sehe ich jetzt nicht sooo eng, weil es ja erst nur eine Einleitung ist, die ich dann nochmal präzisiere.

Danke für den Hinweis auf die Wiederholung von "körperlich". Würde das zweite einfach durch "physische" ersetzen. Denke das passt ganz gut dort?!


Das mit dem "nicht nur" verstehe ich grad nicht ganz...soll das weg?!
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Ach, lass drin.
c0n0r
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Beitrag von c0n0r »

Ach, vielen Dank, dass du nochmal so kurzfristig geantwortet hast!

1. "Phase der beruflichen Neuausrichtung" ist aber besser, oder?
2. Und würdest du an meiner Stelle extra nochmal Fotos machen lassen?

Edit: Achso, noch etwas:
3. Die Anfangszeiten von dualem Studium/Ausbildung sind je nach Hochschule/Unternehmen doch extrem verschieden. Das reicht von 1. Juni bis 1. Oktober. Werde deshalb anstelle von "Ende 2018" jetzt einfach nur "2018" schreiben.
4. Zusätzlich hatte ich überlegt, um das "darüber hinaus" noch in Aussicht zu stellen ohne zu kompliziert zu klingen, den zweiten Absatz in 2 Sätze zu teilen:
    • Nach erfolgreichem Abschluss meines Bachelorstudiums der Betriebswirtschaftslehre und Absolvierung mehrerer einschlägiger Praktika plane ich nun einen beruflichen Neuanfang im Ingenieurswesen. Entsprechend stünde ich Ihnen bis zum etwaigen Ausbildungs- bzw. Studienbeginn 2018 und eventuell darüberhinaus zur Verfügung.
Aber vielleicht klingt das auch blöd...bin grad ein bisschen betriebsblind...^^

So, ich glaube nun bin ich durch;-)
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

Sowohl die "Tugenden" als auch der (zwar wunderschöne und korrekt verwendete) Konjunktiv "stünde" lassen Deinen Text recht wilhelminisch wirken. Ob das jetzt Dein Sinnen und Trachten sein sollte?
c0n0r
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Beitrag von c0n0r »

Sowohl die "Tugenden" als auch der (zwar wunderschöne und korrekt verwendete) Konjunktiv "stünde" lassen Deinen Text recht wilhelminisch wirken. Ob das jetzt Dein Sinnen und Trachten sein sollte?
Hehe, das hast du schön gesagt. Und ja, jetzt wo du es sagst...zumindest das "Tugenden" mutet ein wenig wilhelminisch an. Beim "stünde" sehe ich es wiederum nicht so. Aber was denkst du, in welcher Weise man mir das zum Nachteil auslegen könnte? Würdest du es anders schreiben, weil anders weiß ich die Tugenden gerade nicht einzubinden, zumindest nicht so schön kurz...

Arghh, eigentlich wollte ich die Bewerbung heut morgen schon abgeschickt haben...hab schon Angst, dass, sobald alles zum Upload bereitsteht, die Ausschreibung verschwunden ist :x
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

Der Konjunktiv sei Dir gegönnt! ;)

Den typischen 'Twideldi und Twideldum sind für mich selbstverständlich'-Satz formuliere ich immer gern mit 'sowieso und dingenskirchen sind mir wichtig.' Tugenden wirken auch so altjüngferlich und daher kaum dynamisch. Machste denn noch Fotos?
c0n0r
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Beitrag von c0n0r »

Der Konjunktiv sei Dir gegönnt! Winken
Merci ;-)
... formuliere ich immer gern mit 'sowieso und dingenskirchen sind mir wichtig.' Tugenden wirken auch so altjüngferlich und daher kaum dynamisch.
Ja, das stimmt. Mit deiner Alternative kann ich mich auch anfreunden, danke!
Machste denn noch Fotos?
Also wenn es meine Chance auf eine Einladung nicht allzu arg schmälert, würde ich es liebend gerne umgehen, nicht zuletzt weil ich diese Prozedur hasse und man für die Quälerei dann am Ende noch ordentlich blechen muss^^ Was denkst du?

EDIT:
Den 2. Absatz habe ich nun in zwei Sätze gesplittet:
    • Nach erfolgreichem Abschluss meines Bachelorstudiums der Betriebswirtschaftslehre und Absolvierung mehrerer einschlägiger Praktika plane ich nun einen beruflichen Neuanfang im Ingenieurswesen. Entsprechend stünde Ihnen mindestens bis zum etwaigen Ausbildungs- bzw. Studienbeginn 2018 und vermutlich auch darüber hinaus zur Verfügung.
Im 3. Absatz ist mir noch aufgefallen, dass ich "sehe ich mich dieser Herausforderung" geschrieben habe. Hier sollte ich wohl eher "der Herausforderung als Be- und Entlader" schreiben, wobei ich mich gerade frage, ob es dann "Herausforderung als Be- und Entlader" oder "Herausforderung des Be- und Entladers" heißt?

Ansonsten stellt sich wie gesagt nur noch die Frage, ob Foto oder nicht.

Und an dieser Stelle schon mal ganz herzlichen Dank für eure kompetente Unterstützung!!!
c0n0r
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Beitrag von c0n0r »

Hallo nochmal,

habe die Bewerbung tatsächlich noch nicht abgeschickt. Das soll nun aber wirklich morgen früh geschehen.

Vielleicht könntet ihr daher doch noch einen Blick auf die letzten Änderungen werfen. Hier nochmal das (fast) finale Anschreiben.

Fotos werde ich jetzt übrigens nicht mehr machen, lasse es drauf ankommen und glaube (und hoffe;)), dass es bei einer solchen Stelle auch ohne funktioniert.
    • Sehr geehrte Damen und Herren,

      um in der Phase meiner beruflichen Neuausrichtung einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen, die gleichzeitig meinem Bedürfnis nach körperlicher Beanspruchung gerecht wird, möchte ich Sie künftig gerne als Be- und Entlader unterstützen.

      Nach erfolgreichem Abschluss meines Bachelorstudiums der Betriebswirtschaftslehre und Absolvierung mehrerer einschlägiger Praktika plane ich nun einen beruflichen Neuanfang im Ingenieurswesen. Entsprechend stünde Ihnen mindestens bis zum etwaigen Ausbildungs- bzw. Studienbeginn 2018 und vermutlich auch darüber hinaus zur Verfügung.

      Da ich in meiner Freizeit leidenschaftlich gerne Kraftsport treibe und dabei gerne an meine körperliche Grenze gehe, sehe ich mich der Herausforderung als/des Be- und Entlader(s) nicht nur gewachsen, sondern ihr sogar mit Freude entgegen. Auch jenseits des Sports bewies ich in der Vergangenheit immer wieder meine physische Belastbarkeit – sei es als Produktions- und Lagerhelfer bei einem Automobilzulieferer, bei tageweisen Arbeiten in einer Tischlerei, als Umzugshelfer oder im Rahmen eines mehrwöchigen Studentenjobs, in dem ich täglich schwere Stahlkörbe manuell verlud.
      Neben meiner körperlichen Eignung überzeuge ich durch meine ausgeprägte Loyalität und sehr hohe Einsatzbereitschaft. So war es für mich im Rahmen meiner Praktika etwa selbstverständlich auch Überstunden zu leisten, um Kollegen zu unterstützen. Im Rahmen dieser vorwiegend teambasierten Tätigkeiten kam mir zudem meine Integrations- bzw. Kooperationsfähigkeit zugute. Auch bewies ich angesichts der häufig wechselnden Aufgaben immer wieder meine schnelle Auffassungsgabe. Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und ein freundliches Auftreten sind mir wichtig. Gerne stehe ich Ihnen ab sofort zur Verfügung.

      Ich freue mich darauf, Sie auch in einem persönlichen Gespräch von meiner Eignung zu überzeugen.

      Mit freundlichen Grüßen

      (eingescannte Unterschrift)


      Anlagen
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

Mir gefällt : Herausforderung des Be- und Entladers.

Ansonsten finde ich das Anschreiben gut. Die Daumen sind gedrückt!
c0n0r
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Beitrag von c0n0r »

Das ging ja schnell, vielen Dank!
Alles klar, dann wird es die "des"-Version, klang für mich auch tendenziell besser.
c0n0r
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Beitrag von c0n0r »

Hallo zusammen,

ich bin’s nochmal;-) Die Bewerbung für UPS ist seit gestern draußen. Nun habe ich allerdings noch eine weitere Stelle entdeckt (diesmal bei DHL in der Briefsortierung), die ebenfalls in Frage käme und ich hoffe, ihr könnt mir bei der Anpassung meines Anschreibens noch einmal unter die Arme greifen?!

Ein paar Infos vorab:
1. Es ist eine befristete Stelle (könnt ihr mir sagen, mit welcher Befristung da höchstwahrscheinlich zu rechnen ist? 1 Jahr? Oder wird sowas verhandelt? Leider ist keine Telefonnummer angegeben, sonst hätte ich angerufen)
2. Es stehen insg. 3 Arbeitszeiten zur Auswahl (für mich käme nur die 2. in Frage), wobei zwischen TEILZEIT und AUF ABRUF unterschieden wird. Und eine Referenznummer ist natürlich auch noch dabei... Wo und wie pflege ich diese ganzen Infos ein? Alles in den Betreff? (Vorschlag siehe unten)
  • Mo-Fr: 18:00-21:30 Uhr (17,5 Std/Wo) oder
    Mo-Fr: 07:00-14:00 Uhr auf Abruf (ca. 25-30 Std/Wo) oder
    Mo-Fr: 01:00-07:30 Uhr auf Abruf (ca. 25 Std/Wo)
3. Das geforderte Bewerberprofil beinhaltet:
  • - Körperlich fit und belastbar
    - Zeitlich flexibel, zuverlässig und engagiert
    - (Zusätzlich wollte ich noch meine konzentrierte, gewissenhafte und zügige Arbeitsweise unterbringen, da dies glaube ich ganz vorteilhaft in der Briefsortierung ist.)
Also wird auch hier körperliche Fitness verlangt, wobei der Anspruch natürlich nicht mit UPS vergleichbar sein wird. Vermutlich eher mal ein paar Kisten mit Briefen verräumen etc. Entsprechend würde ich alles ein wenig „schwächer“ formulieren und den großen Block bzgl. meiner zahlreichen bisherigen körperlichen Tätigkeiten vielleicht sogar streichen?!
4. Der zweite Absatz bereitet mir am meisten Kopfzerbrechen. Da die Stelle befristet ist und ich nicht weiß auf welche Zeit, wollte ich das ganze offener formulieren, um nicht den Eindruck zu erwecken, nichtmal 1 Jahr zur Verfügung zu stehen. Zumal wirklich noch nicht feststeht, ob ich überhaupt schon den nächsten Ausbildungs-/Studienbeginn 2018 wahrnehme und man ja später ggf. auch noch über einen Wechsel in die kurze Abendschicht reden könnte. Zusätzlich dachte ich, dass ich hier ganz gut die zeitliche Flexibilität aus dem Profil erwähnen könnte.


Also hier mal mein erster Vorschlag:
    • Bewerbung um eine (befristete?) Stelle in der Briefsortierung am Standort XYZ, Mo-Fr: 07:00-14:00 Uhr auf Abruf (Ref: XXX)


      Sehr geehrte Damen und Herren,

      um in der Phase meiner beruflichen Neuausrichtung einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen, die gleichzeitig meinem Bedürfnis nach körperlicher Betätigung gerecht wird, möchte ich Sie künftig gerne in der Briefsortierung unterstützen.

      Nach erfolgreichem Abschluss meines Bachelorstudiums der Betriebswirtschaftslehre und Absolvierung mehrerer einschlägiger Praktika plane ich nun für Ende 2018/2019 einen beruflichen Neuanfang im Ingenieurswesen. Für den Zeitraum bis zum etwaigen Ausbildungs- bzw. Studienbeginn stünde ich Ihnen somit zeitlich flexibel zur Verfügung.

      Da ich in meiner Freizeit leidenschaftlich gerne Sport treibe, sehe ich mich dem physischen Anspruch des Briefsortierers nicht nur gewachsen, sondern ihm sogar mit Freude entgegen. Auch jenseits des Sports bewies ich in der Vergangenheit immer wieder meine physische Belastbarkeit – sei es als Produktions- und Lagerhelfer bei einem Automobilzulieferer, bei tageweisen Arbeiten in einer Tischlerei, als Umzugshelfer oder im Rahmen eines mehrwöchigen Studentenjobs, in dem ich täglich Stahlkörbe manuell verlud.
      Neben meiner körperlichen Fitness überzeuge ich durch meine ausgeprägte Loyalität und sehr hohe Einsatzbereitschaft. So war es für mich im Rahmen meiner Praktika etwa selbstverständlich auch Überstunden zu leisten, um Kollegen zu unterstützen. Auch bewies ich angesichts der häufig wechselnden Aufgaben immer wieder meine schnelle Auffassungsgabe. In Kombination mit meiner konzentrierten und zügigen Arbeitsweise bin ich davon überzeugt, den Bereich der Briefsortierung merklich zu bereichern (oder: ... einen wertvollen Beitrag in der Briefsortierung zu leisten). Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und ein freundliches Auftreten sind mir wichtig. Gerne stehe ich Ihnen ab sofort zur Verfügung.

      Ich freue mich darauf, Sie auch in einem persönlichen Gespräch von meiner Eignung zu überzeugen.

      Mit freundlichen Grüßen

EDIT: Habe nun doch noch ein paar Änderungen vorgenommen und mich etwas stärker am UPS-Schreiben orientiert, da das ja eigentlich ganz gut ist.
Zuletzt geändert von c0n0r am 02.08.2017, 18:49, insgesamt 4-mal geändert.
c0n0r
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Beitrag von c0n0r »

Hey, hab ich euch mit der Menge an Text verschreckt? :?
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

Mich stört der Konjunktiv 'stünde' - ich finde dass 'stehe' hier definitiver und überzeugender wirkt. Ansonsten ist der Text gut. Bist Du der Meinung, dass Du hier ausreichend Bezug zu der neuen Stelle hast?
c0n0r
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Beitrag von c0n0r »

Weißt du, dass ich heute nach wiederholtem Lesen noch dachte "Vielleicht hat katerfreitag ja doch recht mit dem stünde, das klingt ja doch recht 'schüchtern'. Also danke, dass du es nochmal erwähnst, wird jetzt geändert.
Bist Du der Meinung, dass Du hier ausreichend Bezug zu der neuen Stelle hast?
Spontan würde ich sagen ja. Hier mal die Anzeige: https://de.dpdhl.jobs/stellenbeschreibu ... 05/5191969
Die Bewerber-Anforderungen habe ich eigentlich alle untergebracht (körperlich fit & balastbar, zeitlich flexibel, zuverlässig und engagiert). Zusätzlich habe ich noch die "konzentrierte und zügige Arbeitsweise" erwähnt, dafür dann allerdings den Satz mit der Teamfähigkeit gestrichen, weil ich nicht weiß inwieweit Briefsortierung Teamarbeit ist, zumal es halt nicht explizit im Profil genannt wird?!

Ist der Betreff denn auch ok mit den ganzen Infos?

Am meisten hadere ich noch mit dem 2. Absatz. Wollte es halt etwas offener formulieren, um nicht den Eindruck zu erwecken, nicht mal für 1 Jahr (gehe gerade davon aus, dass das eine gängige Frist ist?!) zur Verfügung zu stehen. Passt das dann mit Ende 2018/2019

Und welche Alternative würdest du hier wählen:
In Kombination mit meiner konzentrierten und zügigen Arbeitsweise bin ich davon überzeugt,
... den Bereich der Briefsortierung merklich zu bereichern.
... einen wertvollen Beitrag in der Briefsortierung zu leisten.


Ganz lieben Dank![/list]
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