Mittlerweile kann ich einen Schlussstrich ziehen. Nachdem es noch ein paar unschöne Auseinandersetzungen gab, habe ich die Notbremse gezogen.
Ich habe die Kündigung persönlich überreicht und mein AG war erstmal entsetzt und hat sich nach den Gründen erkundigt.
Habe ihm die Gründe dann offen mitgeteilt.
Ihm war selbst nicht bewusst, daß ich von anderen Seiten kritisiert werde, denn er war mit meiner Arbeitsleistung sehr zufrieden und hat auch nichts Negatives von Anderen darüber gehört, eher im Gegenteil.
Habe auch angesprochen, daß sich das Verhalten mir gegenüber seit meiner Mitteilung über die Fortbildung geändert hat, aber auch da meinte er, daß es von seiner Seite auf keinen Fall so beabsichtigt war.
Leider mußte ich auch das Verhalten meines VG ansprechen. Normal bin ich die Letzte, die petzt, aber das Verhalten ist langsam untragbar. Nicht nur mir gegenüber, sondern auch anderen Kollegen gegenüber.
Mein AG hat selbst zugegeben, daß er momentan allgemein etwas überlastet ist und da wohl zu sehr auf die VG vertraut, wobei er gerade den Eindruck hat, daß das durchaus alles aus dem Ruder läuft. Bin wohl auch nicht die Einzige, die ihre Kündigung ausgesprochen hat.
Das Gespräch hat so einiges geklärt.
Für mich ist aber damit nun endgültig abgeschlossen. Ich bewerbe mich gerade fleißig. Habe auch schon Vorstellungsgespräche anstehen und sehe nun einfach positiv in die Zukunft.
BlackDiamond, entschuldige, daß ich Deinen Beitrag leider erst so spät gesehen habe und nicht mehr ausführlich darauf eingehe. Zumindest ist ein Teil oben beantwortet. Das erklärt vielleicht auch ein bisschen die fehlende Logik, die ich auch schon länger gesucht hatte
Bewerbung - aktueller Chef und Aufstiegsfortbildung
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