Bewerben während man einen Job hat
Bewerben während man einen Job hat
Hallo, wie gehe ich am besten vor wenn ich mich bewerbe (als das was ich gelernt habe) und gleichzeitig woanders angestellt bin?
Ich kann ja schlecht während der Probezeit zum Chef rennen und sagen das ich frei brauche weil ich nen Vorstellungstermin bei ner anderen Firma hab.
Ich weiß nicht richtig wie ich das am besten anstellen kann.
Ich kann ja schlecht während der Probezeit zum Chef rennen und sagen das ich frei brauche weil ich nen Vorstellungstermin bei ner anderen Firma hab.
Ich weiß nicht richtig wie ich das am besten anstellen kann.
Bin neu hier und grüße euch alle erstmal ganz herzlich.
Da dieser Thread eigentlich genau zu meiner momentanen Situation passt, eröffne ich keinen neuen und hoffe ich bin hier richtig.
Ich bin ebenfalls seit 6 Monaten angestellt und bin aber nebenbei immer wieder am schauen nach anderen (interessanteren) Stellen. Habe da jetzt eine Anzeige entdeckt die mir sehr zusagt. Nun zu meinem Problem.
Würde gerne Tipps von euch einholen wie ich ein Anschreiben gestalten kann. Es sollte denke ich schon drinstehen das ich momentan beschäftigt bin, aber auch bereit bin den Arbeitgeber zu wechseln. Aber was gibt man da für Gründe an ohne den "alten" Arbeitgeber schlecht zu machen und ohne so zu wirken als würde man immer nach kurzer Zeit einfach die Stelle wechselt.
Wenn ihr noch irgendwelche Infos benötigt, sagt einfach bescheid.
Schonmal Danke für jede Hilfe.
Da dieser Thread eigentlich genau zu meiner momentanen Situation passt, eröffne ich keinen neuen und hoffe ich bin hier richtig.
Ich bin ebenfalls seit 6 Monaten angestellt und bin aber nebenbei immer wieder am schauen nach anderen (interessanteren) Stellen. Habe da jetzt eine Anzeige entdeckt die mir sehr zusagt. Nun zu meinem Problem.
Würde gerne Tipps von euch einholen wie ich ein Anschreiben gestalten kann. Es sollte denke ich schon drinstehen das ich momentan beschäftigt bin, aber auch bereit bin den Arbeitgeber zu wechseln. Aber was gibt man da für Gründe an ohne den "alten" Arbeitgeber schlecht zu machen und ohne so zu wirken als würde man immer nach kurzer Zeit einfach die Stelle wechselt.
Wenn ihr noch irgendwelche Infos benötigt, sagt einfach bescheid.
Schonmal Danke für jede Hilfe.
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- Beiträge: 46
- Registriert: 12.08.2007, 16:16
Hey Lopez, ich habe im Moment dasselbe Problem, ich arbeite zwar erst seit fast drei wochen dort, aber ich möchte was in meiner nähe finden, weil mir die strecke zur arbeitsstelle zu weit ist und die arbeit, die ich da machen muss ist nicht so wirklich mein ding. jetzt weiß ich aber nicht, wie ich das machen soll mit dem anschreiben.
Ich würde das mal von folgender Seite betrachten:
Der Empfänger erhält eine Bewerbung nebst CV. In diesem CV ist u.a. natürlich angegeben, seit wann ihr im aktuellen Job beschäftigt seid. Empfänger sieht: Der ist noch in der Probezeit! Und fragt sich:
1. Schafft der/die die Probezeit nicht und weiß das?
2. Nicht belastbar? Kommt mit minimalen Unbequemlichkeiten auf der Stelle so sehr nicht klar, dass er/sie wechselt?
Ein Wechsel aus einem Job, den man grade erst bekommen hat ist absolut erklärungsbedürftig, denn es schwebt sofort die Vermutung im Raum, es könnte dem neuen AG genauso ergehen und ihr könntet wieder noch vor Ablauf der Probezeit kündigen.
Der Empfänger erhält eine Bewerbung nebst CV. In diesem CV ist u.a. natürlich angegeben, seit wann ihr im aktuellen Job beschäftigt seid. Empfänger sieht: Der ist noch in der Probezeit! Und fragt sich:
1. Schafft der/die die Probezeit nicht und weiß das?
2. Nicht belastbar? Kommt mit minimalen Unbequemlichkeiten auf der Stelle so sehr nicht klar, dass er/sie wechselt?
Ein Wechsel aus einem Job, den man grade erst bekommen hat ist absolut erklärungsbedürftig, denn es schwebt sofort die Vermutung im Raum, es könnte dem neuen AG genauso ergehen und ihr könntet wieder noch vor Ablauf der Probezeit kündigen.
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Grundsätzlich ist die Bewerbung aus der ungekündigten Stelle immer der richtige Weg! Wenn man erstmal arbeitslos ist (ob durch eigene Kündigung oder unternehmensseitige Kündigung) ist es eigentlich schon zu spät, das ist unbedingt zu vermeiden. Beschäftigungsverhältnisse sollten lückenlos anschließen.
Hier haben sich ja mehrere Leute zu Wort gemeldet, die noch in der Probezeit bzw. nur wenige Monate im Unternehmen sind. Das ist eindeutig zu früh für einen Wechsel - das angeschriebene Unternehmen muß ja praktisch davon ausgehen dass ihr auch dort dann wieder nach ein paar Wochen/Monaten abhaut. Normalerweise sollte man durchschnittlich 5 Jahre, als Berufsanfänger evtl. auch nur 2 Jahre in einem Unternehmen anstreben bevor man sich neu bewirbt.
Im Anschreiben sollte man dann die Motivation zum Wechsel erläutern - das sollte nie nur der kürze Arbeitsweg/andere Stadt/andere private Gründe sein, und nie sollte der jetzige Arbeitgeber "schuld" sein. Es sollte immer der Eindruck entstehen dass ihr mit eurem jetzigen Job zufrieden seid (denn ein Unternehmen möchte zufriedene Arbeitnehmer, keine Dauerquengler), euch aber z.B. noch einen neuen fachlichen Bereich erschließen wollt oder mehr Verantwortung übernehmen wollt.
Der jetzige Arbeitgeber sollte auf keinen Fall etwas von der Bewerbungsaktion erfahren - falls es mit dem neuen Job nicht klappt solltet ihr problemlos im alten weiterarbeiten können. Vorstellungsgespräche müssen dann halt entweder nach Feierabend ausgehandelt werden oder man muß Urlaub dafür nehmen.
Hier haben sich ja mehrere Leute zu Wort gemeldet, die noch in der Probezeit bzw. nur wenige Monate im Unternehmen sind. Das ist eindeutig zu früh für einen Wechsel - das angeschriebene Unternehmen muß ja praktisch davon ausgehen dass ihr auch dort dann wieder nach ein paar Wochen/Monaten abhaut. Normalerweise sollte man durchschnittlich 5 Jahre, als Berufsanfänger evtl. auch nur 2 Jahre in einem Unternehmen anstreben bevor man sich neu bewirbt.
Im Anschreiben sollte man dann die Motivation zum Wechsel erläutern - das sollte nie nur der kürze Arbeitsweg/andere Stadt/andere private Gründe sein, und nie sollte der jetzige Arbeitgeber "schuld" sein. Es sollte immer der Eindruck entstehen dass ihr mit eurem jetzigen Job zufrieden seid (denn ein Unternehmen möchte zufriedene Arbeitnehmer, keine Dauerquengler), euch aber z.B. noch einen neuen fachlichen Bereich erschließen wollt oder mehr Verantwortung übernehmen wollt.
Der jetzige Arbeitgeber sollte auf keinen Fall etwas von der Bewerbungsaktion erfahren - falls es mit dem neuen Job nicht klappt solltet ihr problemlos im alten weiterarbeiten können. Vorstellungsgespräche müssen dann halt entweder nach Feierabend ausgehandelt werden oder man muß Urlaub dafür nehmen.
Hey Dennis, das ist schon richtig, wie du sagst, dass der neue AG dann denken könnte, dass man dann auch schnell wieder abhaut, wenn einem was nicht gefällt. Nur wenn man mit seiner jetztigen Stelle total unzufrieden ist, bringt das doch auch nix, wenn man dort länger arbeitet. das merkt der AG ja dann auch, wenn irgendwas nicht stimmt. Dann kann es doch nur das richtige sein, wenn man sich einfach neu bewirbt. Ich bin zwar erst seit diesem Monat an meiner Arbeit, aber ich bin einfach nicht damit zufrieden und versuche was in meiner Stadt zu bekommen. so lange der jetztige AG das nicht mitbekommt, kann man es ja versuchen was anderes zu bekommen.
lg sarah
lg sarah
..ja und nein. Du hast dir deine jetztige Stelle ja "selbst einbrockt", insofern ist es (zumindest aus Arbeitgebersicht) deine Schuld wenn du dort nicht klarkommst. Nicht der Betrieb oder dein Chef muß sich dann ändern, sondern du. Du bist als Arbeitnehmer immer ein Produkt, das sich am Markt verkaufen muß. Wenn du bei deinem jetzigen AG nicht klarkommst, wer garantiert dem neuen AG dass es dort besser wird?Sarah1984 hat geschrieben:Hey Dennis, das ist schon richtig, wie du sagst, dass der neue AG dann denken könnte, dass man dann auch schnell wieder abhaut, wenn einem was nicht gefällt. Nur wenn man mit seiner jetztigen Stelle total unzufrieden ist, bringt das doch auch nix, wenn man dort länger arbeitet. das merkt der AG ja dann auch, wenn irgendwas nicht stimmt. Dann kann es doch nur das richtige sein, wenn man sich einfach neu bewirbt. Ich bin zwar erst seit diesem Monat an meiner Arbeit, aber ich bin einfach nicht damit zufrieden und versuche was in meiner Stadt zu bekommen. so lange der jetztige AG das nicht mitbekommt, kann man es ja versuchen was anderes zu bekommen.
lg sarah
Wie auc himmer.. ich sehe zwei Möglichkeiten:
1. Wenn du erst einen Monat bei deinem jetzigen AG bist kannst du vielleicht noch versuchen die Beschäftigung dort gar nicht im Lebenslauf zu erwähnen.
2. Du beißt dich bei deinem jetzigen AG durch. Du bist erst einen Monat da, du kannst noch gar nicht wissen wie die Dinge dort laufen und ob es dir dort langfristig gefallen wird. Zeig etwas Durchhaltevermögen, versuch dich so anzupassen dass du in das Unternehmen passt, und versuch deine deine negative Einstellung abzulegen. Sieh es als Chance, dich mit einem unvertrauten Umfeld auseinanderzusetzen und finde deinen Weg. Diese Fähigkeit wird dir in deinem weiteren Berufsleben mit Sicherheit noch hilfreich sein. Weglaufen vor Problemen bringt dich nur in neue Probleme.
Ja klar habe ich mir das selbst eingebrockt
, leider. Ich werde auf jeden Fall dort so lange bleiben, bis ich was neues gefunden habe. So von den Leuten her und so gefällt es mir ja auch, aber es ist eben nicht wirklich das, was ich gesucht habe. Ich weiß, man bekommt selten das, was man wirklich will. Aber ich werde auf jeden Fall versuchen was neues zu bekommen. Ich muss mir nur noch einfallen lassen, was ich sage, wieso ich was anderes will. Aber so lange werde ich auf jeden Fall bei meiner jetztigen Stelle bleiben. Klar ich bin noch nicht lange dort, aber ich hatte auch nur einen Grund, weshalb ich diese Stelle angenommen hatte, obwohl sie mir viel zu weit weg ist, aber man muss ja das nehmen, was man kriegen kann.

Hi,
ich habe noch mal eine Frage, ich hatte hier schon mal geschrieben, siehe obendrüber
.
Ich bin ja dabei, mich neu zu bewerben, weil mir der Weg einfach zu weit ist, zu meiner Arbeit. Jetzt hat sich auch noch was neues ergeben. Ich habe die Stelle bekommen, weil meine Vorgängerin versetzt wurde, nur die kommt jetzt wieder und dann muss ich nach dem Jahr sowieso gehen, deshalb will ich mich jetzt erst recht neu bewerben. ich habe auch schon eine stelle, wo ich mich gerne bewerben möchte. die wollen aber jetzt wissen, ab wann man anfangen kann und was ich für gehaltsvorstellungen habe. wie kann ich das denn am besten formulieren. Könnte mir da jemand helfen, das wäre ganz lieb. Danke schon mal.
Gruß
Sarah
ich habe noch mal eine Frage, ich hatte hier schon mal geschrieben, siehe obendrüber

Ich bin ja dabei, mich neu zu bewerben, weil mir der Weg einfach zu weit ist, zu meiner Arbeit. Jetzt hat sich auch noch was neues ergeben. Ich habe die Stelle bekommen, weil meine Vorgängerin versetzt wurde, nur die kommt jetzt wieder und dann muss ich nach dem Jahr sowieso gehen, deshalb will ich mich jetzt erst recht neu bewerben. ich habe auch schon eine stelle, wo ich mich gerne bewerben möchte. die wollen aber jetzt wissen, ab wann man anfangen kann und was ich für gehaltsvorstellungen habe. wie kann ich das denn am besten formulieren. Könnte mir da jemand helfen, das wäre ganz lieb. Danke schon mal.
Gruß
Sarah
Moin
Also denn Antrittstermin für die neue Stelle kannst du ja leicht aus deiner
Kündigungsfrist errechnen.
Du mußt halt den nächst möglichen Termin wählen.
Also,du kannst ja praktisch gesehen, einen Tag nach der Beendigung deines Arbeitsvertrages dort anfangen.
Kündige zB. zum 30.09.,letzter Arbeitstag28.09, dann kannst du ja gleich am 01.10 da anfangen.
Mit den Gehaltswünschen ist das so ne Sache.
Du darfst dich natürlich nicht überschätzen,
solltest aber auch nicht tiefstapeln oder gar weniger angeben wie du momentan verdienst.
Es sei denn, deine Ersparnisse aus der
verkürzten Fahrstrecke lässt du für dich persönlich da mit einfließen.
Vielleicht etwas Verhandlungsspielraum lassen.
Wenn die wirklich interesse an dir haben, lassen die dich trotzdem zum Vorstellungsgespräch kommen, dann kann man den Lohn noch mal verhandeln.
Das Risiko bleibt natürlich, das sie evntl. doch abgeschreckt werden, wenn du deine Lohnvorstellung zu hoch ansetzt.
Also denn Antrittstermin für die neue Stelle kannst du ja leicht aus deiner
Kündigungsfrist errechnen.
Du mußt halt den nächst möglichen Termin wählen.
Also,du kannst ja praktisch gesehen, einen Tag nach der Beendigung deines Arbeitsvertrages dort anfangen.
Kündige zB. zum 30.09.,letzter Arbeitstag28.09, dann kannst du ja gleich am 01.10 da anfangen.
Mit den Gehaltswünschen ist das so ne Sache.
Du darfst dich natürlich nicht überschätzen,
solltest aber auch nicht tiefstapeln oder gar weniger angeben wie du momentan verdienst.
Es sei denn, deine Ersparnisse aus der
verkürzten Fahrstrecke lässt du für dich persönlich da mit einfließen.
Vielleicht etwas Verhandlungsspielraum lassen.
Wenn die wirklich interesse an dir haben, lassen die dich trotzdem zum Vorstellungsgespräch kommen, dann kann man den Lohn noch mal verhandeln.
Das Risiko bleibt natürlich, das sie evntl. doch abgeschreckt werden, wenn du deine Lohnvorstellung zu hoch ansetzt.