Betriebswechsel Ausbildung Bewerbungsschreiben OK?

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PlanB
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Betriebswechsel Ausbildung Bewerbungsschreiben OK?

Beitrag von PlanB »

Guten Abend,

ich möchte dringend meinen Betrieb wechseln und ich bin jedem sehr dankbar, der ein Feedback zu meinem Anschreiben abgibt.

Wie ich sowas gestalten soll, wusste ich auch nicht so ganz, deswegen ist es ein Mix aus Begründung des Wechsels und meines ursprünglichen Anschreibens, womit ich mich für diesen Beruf beworben habe.

Vorschläge sind herzlich Willkommen.

Danke.



Bewerbung um einen Ausbildungsplatz im Rahmen des Betriebswechsels

Ihr Auszubildender Herr ... ....., hat mir Ihr Unternehmen aufgrund des sehr guten Betriebsklimas empfohlen und mitgeteilt, dass Sie motivierte Auszubildende suchen. Daher möchte ich mich vorstellen und meine Ausbildung gerne bei Ihnen fortsetzen. Ich erhoffe mir dadurch, den Fachbereich näher kennenzulernen. Da dies in meinem derzeitigen Ausbildungsplatz nicht möglich ist, habe ich mich für einen Wechsel entschieden.

Seit dem 01.09.2018 befinde ich mich in einem Ausbildungsverhältnis als ....... Da ich das 1. Staatsexamen nicht bestanden habe, konnte ich mein Jurastudium nicht beenden. Nichtsdestotrotz verfüge ich über ein fundiertes Fachwissen im Zivilrecht und bringe große Begeisterung für die Arbeit mit dem Gesetz, den gewerblichen Rechtsschutz und den technischen Fortschritt mit. Die Inhalte, die ich bisher lernen durfte, bestärken meinen Wunsch dahingehend, ........ zu werden und dass dies der richtige Beruf für mich ist.

Des Weiteren bin ich aufgrund meiner Tätigkeiten in der Verkaufsberatung und im Kundenservice sowohl mit der Gesprächsführung als auch mit der eigenständigen Korrespondenz in umfangreichstem Maße vertraut, worin ich eine gute Basis für den serviceorientierten Umgang mit Mandanten biete. Versiert im Maschinenschreiben, das ich bereits blind beherrsche, ist der sichere Umgang mit den gängigen MS Office Anwendungen selbstverständlich.

Ich hoffe, dass meine Bewerbung Interesse geweckt hat und freue mich auf ein baldiges Gespräch.
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TheGuide
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Re: Betriebswechsel Ausbildung Bewerbungsschreiben OK?

Beitrag von TheGuide »

PlanB hat geschrieben: Da dies in meinem derzeitigen Ausbildungsplatz nicht möglich ist, habe ich mich für einen Wechsel entschieden.
Ich sehe ein, dass du das schreibst, um den Betriebswechsel zu begründen, aber optimal ist das sicher nicht.
Seit dem 01.09.2018 befinde ich mich in einem Ausbildungsverhältnis als .......
Steht im Lebenslauf!
Da ich das 1. Staatsexamen nicht bestanden habe, konnte ich mein Jurastudium nicht beenden.
Und das soll den Adressaten jetzt für dich einnehmen?
Die Inhalte, die ich bisher lernen durfte, bestärken meinen Wunsch dahingehend, ........ zu werden und dass dies der richtige Beruf für mich ist.
Modalverben wollten wir doch vergessen - dürfen ist echt ein Verb für Hunde und kleine Kinder, nichts für selbstbewusste Bewerber! Und überhaupt: Warum tauchst du in diesem Satz nicht als aktives Subjekt auf?
Des Weiteren bin ich aufgrund meiner Tätigkeiten in der Verkaufsberatung und im Kundenservice sowohl mit der Gesprächsführung als auch mit der eigenständigen Korrespondenz in umfangreichstem Maße vertraut, worin WOMIT ich eine gute Basis für den serviceorientierten Umgang mit Mandanten biete.
Versiert im Maschinenschreiben, das ich bereits blind beherrsche, ist der sichere Umgang mit den gängigen MS OfficeBINDESTRICHAnwendungen FÜR MICH selbstverständlich.
Ich hoffe, dass meine Bewerbung Interesse geweckt hat
Ja, wenn du das schon hoffen musst...
PlanB
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Beitrag von PlanB »

Na, wie begründet man denn einen WEchsel, wenn man täglich mit Magenschmerzen in den Betrieb geht und sehr unfreundlich behandelt wird?

Schlechtes Betriebsklima ist ja auch zu viel anscheinend, also umschreibe ich das so. Aus Spaß wechsel ich doch nicht.

Was empfiehlst du mir @TheGuide als Begründung? Es ist die höflichste umschreibung die ich gefunden habe, statt mobbing, schlechtes betriebs oder arbeitsklima, fühle mich nicht wohl, werde täglich angeschissen, intrigante kollegInnen, ausbilderin führt selbstgespräche, reagiert genervt auf fragen, ständig diskussionen. andere kollegin sagt "Oh mein Gooottt! ich habe keine zeit" nur weil ich mir was notieren möchte. der ton ist so respektlos. das gestrige gespräch mit der büroleiterin war so, dass sie mir klar machte, dass die leute dort sich nicht bedanken oder bitte sagen müssen und auch nicht freundlich seien müssten.

Na, wie umschreibst man das denn?

Ich kann mein Ausbildungsziel nicht erreichen und möchte wirklich, definitiv weg dort. Jeder Tag ist zu viel.

ja, worauf sollte man sonst hoffen. Es ist ja ein WEchsel. Vorschläge wären mir lieber, da ich dringend diese Bewerbung abschicken muss und keine Tage Zeit habe.

Ich wollte mit dem 1. staatsexamen auf meine urpsrüngliche bewerbung bezug nehmen, wehslab ich mit über 30 eine ausbildung mache, welche kenntnisse ich dadurch mitbringe. das hab ich nie verschwiegen und es ist auch ein rechlticher bereich. damit möchte ich ja sagen, woher diese kenntnisse stammen.

In der Schule bin ich übrigens der überflieger, da ich vieles schon weiß, was jetzt bitte nicht als arroganz aufgefasst werden soll. es ist kinderleicht.

sollte ich noch auf meinen job vor ausbildungsbeginn bezug nehmen oder noch alles schreiben was ich hier gelernt habe? abgesehen davon hab ich hier nicht viel gelernt.

eine aktive hilfe würde mir sehr helfen, vor allem, wie ich diese stellen besser umschreiben kann und ich wäre auf ewig dankbar.

habe kein auge zugedrückt und mir geht es elendig.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

PlanB hat geschrieben:Na, wie begründet man denn einen WEchsel, wenn man täglich mit Magenschmerzen in den Betrieb geht und sehr unfreundlich behandelt wird?

Schlechtes Betriebsklima ist ja auch zu viel anscheinend, also umschreibe ich das so. Aus Spaß wechsel ich doch nicht.

Was empfiehlst du mir @TheGuide als Begründung? Es ist die höflichste umschreibung die ich gefunden habe, statt mobbing, schlechtes betriebs oder arbeitsklima, fühle mich nicht wohl, werde täglich angeschissen, intrigante kollegInnen, ausbilderin führt selbstgespräche, reagiert genervt auf fragen, ständig diskussionen. andere kollegin sagt "Oh mein Gooottt! ich habe keine zeit" nur weil ich mir was notieren möchte. der ton ist so respektlos. das gestrige gespräch mit der büroleiterin war so, dass sie mir klar machte, dass die leute dort sich nicht bedanken oder bitte sagen müssen und auch nicht freundlich seien müssten.

Na, wie umschreibst man das denn?

Ich kann mein Ausbildungsziel nicht erreichen und möchte wirklich, definitiv weg dort. Jeder Tag ist zu viel.
Ich sag ja, ich verstehe dich, aber optimal ist das nicht. Das heißt nicht „ich kenne die Lösung“.
Ich wollte mit dem 1. staatsexamen auf meine urpsrüngliche bewerbung bezug nehmen, wehslab ich mit über 30 eine ausbildung mache, welche kenntnisse ich dadurch mitbringe. das hab ich nie verschwiegen und es ist auch ein rechlticher bereich. damit möchte ich ja sagen, woher diese kenntnisse stammen.
Aber das geht doch besser als mit Negativinformationen.
sollte ich noch auf meinen job vor ausbildungsbeginn bezug nehmen oder noch alles schreiben was ich hier gelernt habe? abgesehen davon hab ich hier nicht viel gelernt.
Wenn du einen plausiblen Bezug herstellen kannst, dann ja.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Was unterscheidet denn die beiden Betriebe abgesehen vom Arbeitsklima?
PlanB
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Beitrag von PlanB »

Eigentlich kaum etwas. Das sind wohl Konkurrenten, da sie sehr ähnlich aufgebaut sind, auch vom Personal her und die Gebäude liegen fast gegenüber.

Was ich vom Schulkameraden weiß ist, dass die dort Gleitzeit haben und die Azubis ihre Zeiten selbst wählen können, ich dagegen habe feste Zeiten und nur eine halbe Stunde Pause. Die drüben fangen eine halbe Stunde früher an und haben eine Stunde später Feierabend, dafür aber eine Stunde Pause. Bisher störte mich das aber auch nicht, früher heimgehen und weniger Pause finde ich auch nicht schlecht.

Die Konkurrenz hat aber ziemlich viele Azubis und meiner nur mich, da der andere bald fertig ist. Konkurrenz zahlt besser, aber übernimmt keine Fahrtkosten, meiner zahlt schlechter, übernimmt aber Fahrkosten, was ja auch nicht schlecht ist.

Was für mich ausschlaggebend ist, weshalb das mir auch empfohlen wurde, dass die Konkurrenz Werte hat wie "Respekt, Offenheit, Wertschätzung" was auf ihrer Seite steht. Bei meiner habe ich sowas bisher nicht gefunden. Aber unsere sind in der Lehre tätig und geben allen Azubis die diesen Beruf erlernen auch Unterricht..

Kann ich hier anknüpfen? Dass die Werte mit meinen übereinstimmen? Das müsste eigentlich doch alles sagen, ohne dass ich auf meinem Betrieb eingehen muss..

Diesen Aspekt mit den Werten würde ich auch gerne in einen Satz verpacken, auch hier fehlt mir gerade die Kreativität, da ich etwas unruhig und panisch bin.

Wird denn meine Bewerbung auch vertraulich behandelt oder kann man davon ausgehen, dass die Konkurrenz bei meinem Chef anruft?
Breaker
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Betriebswechsel während der Ausbildung - geeignetes Anschreiben

Beitrag von Breaker »

Hallo zusammen,

ich möchte meinen Ausbildungsbetrieb wechseln, da ich mich in meinem jetzigen unwohl fühle. Nun habe ich gestern von einem ehemaligen Azubi aus der Berufsschule erfahren das er seine Ausbildung aufhört und die jetzt nach einem Ersatz suchen.
Ich habe gestern mit dem Personaler telefoniert, meine Situation kurz geschildert und er hat gesagt ich soll Ihm die Bewerbung senden.
Ich bin im 1. Lehrjahr in der Probezeit.
Zum 1. Absatz möchte ich noch sagen, dass ich eigentlich auf das Unternehmen durch einen Freund gekommen bin, der dort arbeitet. Die freie Stelle habe ich durch den ehemaligen Azubi erfahren.
Nun wollte ich fragen ob das Anschreiben so in Ordnung ist?
Sehr geehrter Herr xxx,

Ihr Mitarbeiter, Herr xxx, hat mir Ihr Unternehmen empfohlen, weil es innovativ und sehr mitarbeiterfreundlich sei. Da ich gerne in der IT-Branche im Bereich Cloud Computing arbeiten möchte, bewerbe ich mich um eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung, in Ihrem Unternehmen.

Am Beruf des Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung gefällt mir besonders, dass ich mein technisches Verständnis und mein Interesse für IT-Systeme verbinden kann.

Derzeit arbeite ich als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung für die xxx in xxx. Jedoch sehe ich bei der xxx mehr Möglichkeiten mich weiterzuentwickeln, als bei meinem jetzigen Ausbildungsbetrieb. Deshalb möchte ich gerne meine Ausbildung in Ihrem Unternehmen fortsetzten und erfolgreich abschließen. In meiner Freizeit beschäftige ich mich mit vielen technischen Geräten und bin in meiner Familie und meinem Bekanntenkreis inzwischen Experte für deren Installation und Wartung.

Sehr beeindruckt bin ich von der großen, interessanten und umfangreichen Bandbreite an Kompetenzen im Hard- und Softwarebereich in Ihrer Firma, die in vielerlei Hinsicht meine Interessen entspricht.

Besonders reizt mich der Bereich IT-Business Cloud. Durch die verschiedenen Nebentätigkeiten, bin ich es gewohnt sehr gerne im Team, als auch eigenständig zu arbeiten. Ich habe gelernt mit stressigen Situationen umzugehen und mich schnell auf neue Situationen einzustellen. Ordnung und Zuverlässigkeit sind für mich selbstverständlich.

Gerne stelle ich mich Ihnen persönlich vor und freue mich auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.

Mit freundlichen Grüßen
Romanum
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Re: Betriebswechsel während der Ausbildung - geeignetes Anschreiben

Beitrag von Romanum »

Ihr Mitarbeiter, Herr xxx, hat mir Ihr Unternehmen empfohlen
Bei solchen Empfehlungen im Anschreiben ist es immer wichtig, dass der Empfehlungsgeber auch damit einverstanden ist, dass er als Referenz dient. Außerdem muss die angeschriebene Person wissen, wer dieser Empfehlungsgeber ist. Denn es kennt schließlich gerade bei größeren Betrieben längst nicht jeder jeden.
Da ich gerne in der IT-Branche im Bereich Cloud Computing arbeiten möchte, bewerbe ich mich um eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung,Kein Komma in Ihrem Unternehmen.
Am Beruf des Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung gefällt mir besonders, dass ich mein technisches Verständnis und mein Interesse für IT-Systeme verbinden kann.
Sehr beeindruckt bin ich von der großen, interessanten und umfangreichen Bandbreite an Kompetenzen im Hard- und Softwarebereich in Ihrer Firma, die in vielerlei Hinsicht meine Interessen entspricht.
 Besonders reizt mich der Bereich IT-Business Cloud.
Du wiederholst dich. Außerdem ist es erfolgsversprechender, wenn du nicht nur schreibst, woran du Interesse hast und wovon du beeindruckt bist, sondern was DU an Fähigkeiten und Kompetenzen mitbringst, um die Aufgaben in diesen Bereichen zu lösen.

Hierzu müsstest du mehr schreiben: Experte für Installation und Wartung von technischen Geräten. Darum sollte sich dein Bewerbungsschreiben drehen.
Durch die verschiedenen Nebentätigkeiten, bin ich es gewohnt sehr gerne im Team, als auch eigenständig zu arbeiten. Ich habe gelernt mit stressigen Situationen umzugehen und mich schnell auf neue Situationen einzustellen. Ordnung und Zuverlässigkeit sind für mich selbstverständlich.
Das sind allgemeine Alibi-Sätze, die leider kein authentisches Bild deiner Persönlichkeit vermitteln. Vielleicht findest du auch im Artikel zum Ausbildungsabbruch noch ein paar Tipps.
Zuletzt geändert von Romanum am 10.12.2020, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
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TheGuide
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Re: Betriebswechsel während der Ausbildung - geeignetes Anschreiben

Beitrag von TheGuide »

Breaker hat geschrieben: 19.11.2020, 10:18 Ihr Mitarbeiter, Herr xxx, hat mir Ihr Unternehmen empfohlen, weil es innovativ und sehr mitarbeiterfreundlich sei. Da ich gerne in der IT-Branche im Bereich Cloud Computing arbeiten möchte, bewerbe ich mich um eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung, in Ihrem Unternehmen.
Dass du dich bewirbst, steht im Betreff, ist also keine Info, die hier noch fehlt. Alles weitere hat Romanum schon geschrieben.
Derzeit arbeite ich als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung für die xxx in xxx.
Steht im Lebenslauf.
Jedoch sehe ich bei der xxx mehr Möglichkeiten mich weiterzuentwickeln, als bei meinem jetzigen Ausbildungsbetrieb.
Damit machst du deinen jetzigen Ausbildungsbetrieb schlecht. Das ist illoyal. So wird das wahrgenommen.
Deshalb möchte ich gerne meine Ausbildung in Ihrem Unternehmen fortsetzten und erfolgreich abschließen. In meiner Freizeit beschäftige ich mich mit vielen technischen Geräten und bin in meiner Familie und meinem Bekanntenkreis inzwischen Experte für deren Installation und Wartung.
Die Sätze folgen nicht logisch aufeinander.
Sehr beeindruckt bin ich von der großen, interessanten und umfangreichen Bandbreite an Kompetenzen im Hard- und Softwarebereich in Ihrer Firma, die in vielerlei Hinsicht meine Interessen entspricht.

Schleimerei. Es geht doch darum, was du kannst und mitbringts, gewissermaßen, womit du beeindruckst.
Durch die verschiedenen Nebentätigkeiten, bin ich es gewohnt sehr gerne im Team, als auch eigenständig zu arbeiten.
sehr gerne ... als auch existiert nicht. Sowohl x als auch y ist eine feststehende Redewendung.
Falsches Komma.
Durch
bitte nur mit Verben der Bewegung.
lifewithelli
Beiträge: 1
Registriert: 14.11.2021, 16:43

Re: Bewerbungsanschreiben Ausbildungsplatzwechsel

Beitrag von lifewithelli »

Hey, könnte mir vielleicht jemand eine Rückmeldung, oder Verbesserungsvorschläge für dieses Anschreiben geben.
Danke schonmal im Voraus :)


Sehr geehrte Damen und Herren der Firma xx,

Wie Sie meinem Lebenslauf entnehmen können befinde ich mich bereits seit dem 01.08.2021 in Ausbildung zur Technischen Systemplanerin für Elektrotechnische Systeme in einem Ingenieurbüro.
Aufgrund einiger Unannehmlichkeiten in meinem jetzigen Betrieb sehe ich mein Ausbildungsziel und meine fachliche Weiterbildung in Gefahr, sodass ich einen Betriebswechsel anstrebe und meine Ausbildung gerne bei ihnen fortsetzen möchte.
Trotz des Wechselwunsches bin ich von meiner Berufswahl überzeugt, da ich gerne an Planungen und Entwicklungen eines Projektes mitarbeite. Deshalb macht mir der Beruf des technischen Systemplaners für Elektrotechnischen Systeme auch jeden Tag aufs Neue Spaß.
Durch meine bisherige Schul- und Berufsausbildung konnte ich meine Kenntnisse in der TGA-Branche weiterentwickeln.

Meinen Stärken liegen in einer guten Kommunikation und Teamfähigkeit, beides konnte ich mir in meiner schulischen Laufbahn an der Montessori-Schule aneignen.

Eine Fortführung meiner Berufsausbildung möchte ich zum schnellstmöglichen Termin aufnehmen.

Gern möchte ich Sie in einem Vorstellungsgespräch persönlich von meinen Stärken überzeugen. Über eine Einladung von Ihnen freue ich mich daher ganz besonders.

Mit freundlichen Grüßen


xxx xxx

Anlagen
Tabellarischer Lebenslauf
Zeugnisse
Empfehlungsschreiben der Schule
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TheGuide
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Registriert: 12.07.2013, 12:44

Re: Bewerbungsanschreiben Ausbildungsplatzwechsel

Beitrag von TheGuide »

lifewithelli hat geschrieben: 14.11.2021, 17:36 Sehr geehrte Damen und Herren der Firma xx,
Hast du keine konkreten Ansprechpartner?
Wie Sie meinem Lebenslauf entnehmen können

Eben!!!
Außerdem geht es nach dem Komma klein weiter.
Aufgrund einiger Unannehmlichkeiten in meinem jetzigen Betrieb
Du hängst deine Bewerbung an einen laufenden Thread an (was okay ist) und machst genau die Fehler, die schon bei vorherigen Bewerbungen mokiert wurden... hast du keine der Bewerbungen und die Reaktionen darauf gelesen?
Die Unannehmlichkeiten im Betrieb gehen deine Adressaten nichts an. Im Gegenteil: Sie sind illoyal gegenüber dem Altarbeitgeber und es ist völlig unerheblich, ob der sich deine Loyalität verdient oder nicht. Dein Adressat muss bei Illoyalität davon ausgehen, dass du ggf. auch ihm gegenüber illoyal wärest.
sehe ich mein Ausbildungsziel und meine fachliche Weiterbildung in Gefahr, sodass ich einen Betriebswechsel anstrebe und meine Ausbildung gerne bei ihnen fortsetzen möchte.
Trotz des Wechselwunsches bin ich von meiner Berufswahl überzeugt da ich gerne an Planungen und Entwicklungen eines Projektes mitarbeite. Deshalb macht mir der Beruf des technischen Systemplaners für Elektrotechnischen Systeme
Vermeide Wiederholungen.
auch jeden Tag aufs Neue Spaß.
Na dann kannst du du ja in deinem Betrieb bleiben...
Durch meine bisherige Schul- und Berufsausbildung konnte ich meine Kenntnisse in der TGA-Branche weiterentwickeln.
Im Rahmen meiner ... entwickelte ich... weiter.
Meinen Stärken liegen in einer guten Kommunikation und Teamfähigkeit, beides konnte ich mir in meiner schulischen Laufbahn an der Montessori-Schule aneignen.
Stärken sind eigentlich Charaktereigenschaften, die eignet man sich nicht in der Schule an, man kann höchstens das bereits vorhandene trainieren.
Eine Fortführung meiner Berufsausbildung möchte ich zum schnellstmöglichen Termin aufnehmen.
Demnach bist du aus deinem Ausbildungsbetrieb schon ausgeschieden? Das wäre die in dem Satz vermittelte Aussage.
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