Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement Bewerbung
Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement Bewerbung
Hallo. Ich studiere seit Oktober im Master-Psychologie und bin mit dem Studiengang nicht wirklich zufrieden, da der Praxisbezug leider kaum vorhanden ist und ich einfach keinen Bock mehr habe auf dieses ,,Bulimielernen''. Als ich die Beschreibung zum Studiengang Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement gelesen habe, war ich ziemlich begeistert, da mir Beratung viel Spaß macht.
Ich bin jedoch etwas aus der Übung, was Anschreiben angeht, also würde ich mich über ein paar Tipps freuen.
Außerdem denke ich, dass mein Anschreiben etwas zu passiv formuliert ist, ich also meine Stärken selbstbewusster hervorheben sollte. Wie seht ihr das?
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum Bachelor of Arts - Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement – Ihre Ausschreibung auf Ausbildung.de
Sehr geehrte/r Frau/Herr xy,
während meines Bachelorstudiums der Psychologie habe ich meine praktischen Erfahrungen in der Beratung vertiefen und theoretisch fundieren können und würde diese gerne in dem praxisnahen Studiengang ,,Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement‘‘ einbringen. Dieser hat mich besonders angesprochen, weil durch die Berufsberatung Menschen in verschiedensten Lebenssituationen eine konkrete Hilfestellung gegeben wird.
Erste Erfahrungen in der Beratung habe ich während eines Freiwilligen Ökologischen Jahrs gesammelt, dort war ich in einer Natur-, Umwelt- und Abfallberatungsstelle des NABU tätig. Hier habe ich Erwachsene, Kinder und Jugendliche zu ökologischen Themen beraten, was mir durch meine geduldige, kommunikative und freundliche Art gut gelang.
Im Psychologiestudium habe ich mich auf die Pädagogische Psychologie spezialisiert, da mich die Arbeit mit Jugendlichen und das Verständnis von Faktoren die den Schul- und Berufserfolg mitbestimmen besonders interessieren. Ein Praktikum während des Studiums habe ich deshalb in einem Sozialpädiatrischen Zentrum absolviert, wo ich Verhaltensbeobachtungen und die Leistungs-Diagnostik mit teilweise verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen durchgeführt habe. Die anschließende Beratung der Eltern, die ich zusammen mit meiner Chefin durchführte, verlangten viel Einfühlungsvermögen und Teamarbeit.
Nach meinem Bachelorstudium der Psychologie bin ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, auch weil das begonnene Masterstudium der Psychologie nicht meine Erwartungen eines höheren Praxisbezugs erfüllt.
Über Ihre Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch freue ich mich.
Mit freundlichen Grüßen
Ich bin jedoch etwas aus der Übung, was Anschreiben angeht, also würde ich mich über ein paar Tipps freuen.
Außerdem denke ich, dass mein Anschreiben etwas zu passiv formuliert ist, ich also meine Stärken selbstbewusster hervorheben sollte. Wie seht ihr das?
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum Bachelor of Arts - Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement – Ihre Ausschreibung auf Ausbildung.de
Sehr geehrte/r Frau/Herr xy,
während meines Bachelorstudiums der Psychologie habe ich meine praktischen Erfahrungen in der Beratung vertiefen und theoretisch fundieren können und würde diese gerne in dem praxisnahen Studiengang ,,Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement‘‘ einbringen. Dieser hat mich besonders angesprochen, weil durch die Berufsberatung Menschen in verschiedensten Lebenssituationen eine konkrete Hilfestellung gegeben wird.
Erste Erfahrungen in der Beratung habe ich während eines Freiwilligen Ökologischen Jahrs gesammelt, dort war ich in einer Natur-, Umwelt- und Abfallberatungsstelle des NABU tätig. Hier habe ich Erwachsene, Kinder und Jugendliche zu ökologischen Themen beraten, was mir durch meine geduldige, kommunikative und freundliche Art gut gelang.
Im Psychologiestudium habe ich mich auf die Pädagogische Psychologie spezialisiert, da mich die Arbeit mit Jugendlichen und das Verständnis von Faktoren die den Schul- und Berufserfolg mitbestimmen besonders interessieren. Ein Praktikum während des Studiums habe ich deshalb in einem Sozialpädiatrischen Zentrum absolviert, wo ich Verhaltensbeobachtungen und die Leistungs-Diagnostik mit teilweise verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen durchgeführt habe. Die anschließende Beratung der Eltern, die ich zusammen mit meiner Chefin durchführte, verlangten viel Einfühlungsvermögen und Teamarbeit.
Nach meinem Bachelorstudium der Psychologie bin ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, auch weil das begonnene Masterstudium der Psychologie nicht meine Erwartungen eines höheren Praxisbezugs erfüllt.
Über Ihre Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch freue ich mich.
Mit freundlichen Grüßen
Hmmmm... also grundsätzlich finde ich den Weg von der Psychologie zum Fallmanagement bei der Arbeitsagentur absolut plausibel. Auch das, was Du an konkreten Erfahrungen in dieser Richtung zu erzählen hast, liest sich sehr gut. Ich frage mich gerade nur, ob dieser volle "Rückweg" zum Ausbildungsstart in Deinem Fall der richtige sein kann. Für mich klingt das so, als wärst Du in Teilbereichen schon weit über die Ausbildungsziele hinaus. Gibt es bei der Agentur vielleicht eine Möglichkeit, sich selbst in dieser Hinsicht beraten zu lassen? Falls es so etwas gibt... würdest Du m. E. nur noch eine kompakte Intensivschulung über vorhandene Berufsbilder und Bildungsgänge brauchen... und ansonsten mehr oder minder "quer" einsteigen können?!? Ich wäre mir noch nicht einmal sicher, ob das, was Dir hier noch fehlt, überhaupt Ausbildungsgegenstand in relevanter Tiefe ist. Der Idealfall wäre natürlich, wenn es sich ergäbe, dass die Agentur tatsächlich Psychologen als Betreuer einsetzt. Weiss ich jetzt nicht... aber undenkbar käme mir das nicht vor...
Zur Bewerbung selbst: Mir fehlen da weniger "Stärken" als klarere Bezüge zum Thema "Arbeit" (im Sinne Deiner Zielsetzung von wegen "Arbeitsvermittlung"). Und GANZ übel finde ich den Abgang zum Thema Studium:
Zur Bewerbung selbst: Mir fehlen da weniger "Stärken" als klarere Bezüge zum Thema "Arbeit" (im Sinne Deiner Zielsetzung von wegen "Arbeitsvermittlung"). Und GANZ übel finde ich den Abgang zum Thema Studium:
Das klingt nicht nur inhaltlich beliebig, sondern vor allem auch hochgradig weltfremd. Ich meine: Wer käme denn auf die Idee, ein MASTER-Studium wegen des "Praxisbezugs" aufzunehmen?Nach meinem Bachelorstudium der Psychologie bin ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, auch weil das begonnene Masterstudium der Psychologie nicht meine Erwartungen eines höheren Praxisbezugs erfüllt.
Re: Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement Bewerbung
Ist das nach dem B.A. tatsächlich noch eine Überraschung?Joschi11 hat geschrieben:Ich studiere seit Oktober im Master-Psychologie und bin mit dem Studiengang nicht wirklich zufrieden, da der Praxisbezug leider kaum vorhanden ist
während meines Bachelorstudiums der Psychologie habe ich meine praktischen Erfahrungen in der Beratung vertiefen und theoretisch fundieren können und würde diese gerne in dem praxisnahen Studiengang ,,Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement‘‘ einbringen.
Warum bedarf es eigentlich zur Adelung deines B.A.-Studiums eines Dualen Studiums, das ja offiziell eigentlich unter deinem B.A.-Studium angesiedelt ist? Das ergibt nicht wirklich Sinn von der deutschen Bildungsorganisation her gesehen. Insofern sagt dein erster Satz aus: "*winke**winke* ich bin überqualifiziert".
Du hattest vor deinem B.A.-Studium (also vor dessen Antritt) schon Beratungserfahrung? Woher? Die Antwort kommt erst Sätze später. So lange bleibt dein Leser irritiert zurück:
Demzufolge würde man doch eher ein Interesse an Ökologie denn an Psychologie unterstellen?Erste Erfahrungen in der Beratung habe ich während eines Freiwilligen Ökologischen Jahrs gesammelt, dort war ich in einer Natur-, Umwelt- und Abfallberatungsstelle des NABU tätig. Hier habe ich Erwachsene, Kinder und Jugendliche zu ökologischen Themen beraten, was mir durch meine geduldige, kommunikative und freundliche Art gut gelang.
Im Psychologiestudium habe ich mich auf die Pädagogische Psychologie spezialisiert, da mich die Arbeit mit Jugendlichen und das Verständnis von Faktoren die den Schul- und Berufserfolg mitbestimmen besonders interessieren.
Auch hier wieder der Wink mit dem Scheunentor: "Hallo, ich bin für das Duale Studium überqualifiziert."
Im Studium habe ich mich auf die xxx Psychologie spezialisiert...
In einem Praktikum in... führte ich ... durch.Ein Praktikum während des Studiums habe ich deshalb in einem Sozialpädiatrischen Zentrum absolviert, wo ich Verhaltensbeobachtungen und die Leistungs-Diagnostik mit teilweise verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen durchgeführt habe.
Bei der anschließenden Beratung..., die ich in Teamarbeit mit ... durchführte, zeigte ich viel Einfühlungsvermögen.Die anschließende Beratung der Eltern, die ich zusammen mit meiner Chefin durchführte, verlangten viel Einfühlungsvermögen und Teamarbeit.
Ein Duales Studium ist sicher nicht die neue Herausforderung, wenn man schon den B.A. abgeschlossen hat und im Master steckt. Es kann zwar natürlich sein, dass die Dozenten im Dualen Studium mehr fordern, aber offiziell zumindest sieht es anders aus.Nach meinem Bachelorstudium der Psychologie bin ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, auch weil das begonnene Masterstudium der Psychologie nicht meine Erwartungen eines höheren Praxisbezugs erfüllt.
Also das der Praxisbezug nicht vorhanden ist, war mir schon klar, aber vielleicht bin ich auch etwas blauäugig an die Sache gegangen. Aber ich brauche ja auch einen vernünftigen Grund, warum ich das Studium nicht mehr fortsetzen will.
Also einen Quereinstieg scheint es nicht zu geben, war vor kurzem bei der Beratung bei der Agentur für Arbeit.
Habe jetzt nochmal eure Anregungen aufgenommen.
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum Bachelor of Arts - Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement – Ihre Ausschreibung auf Ausbildung.de
Sehr geehrte/r Frau/Herr xy,
während meines Bachelorstudiums der Psychologie habe ich meine praktischen Erfahrungen in der Beratung, die ich während eines freiwilligen Jahr gesammelt habe, vertiefen und theoretisch fundieren können und würde diese gerne in dem praxisnahen Studiengang ,,Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement‘‘ einbringen.
Habe hier jetzt direkt das freiwillige Jahr erwähnt. Soll ich das Praktikum auch hier oben erwähnen?
Also ich dachte man soll mit seinen ,,Qualifikationen'' beginnen und mein höchste Qualifikation ist das Studium. Das ich überqualifiziert bin, sehe ich nicht so, spricht doch eher dafür, dass ich das duale Studium auch schaffen werde.
Dieser hat mich besonders angesprochen, weil die Auswahl des Berufs ein wichtiger Faktor für die langfristige Lebenszufriedenheit ist, deshalb möchte ich Menschen dabei helfen, den passenden Beruf für sich zu finden. Außerdem nehmen Menschen in verschiedensten Lebenssituationen Bildungs- und Berufsberatung in Anspruch, was jede Beratung zu einer neuen Herausforderung macht.
Hier habe ich genauer betont, warum ich gerade in die Berufsberatung will. Das könnte ich noch mit einer wissenschaftlichen Quelle belegen, aber das wäre denke ich ein bisschen ,,zu viel''.
Erste Erfahrungen in der Beratung habe ich während eines Freiwilligen Ökologischen Jahrs gesammelt, dort war ich in einer Natur-, Umwelt- und Abfallberatungsstelle des NABU tätig. Hier habe ich Erwachsene, Kinder und Jugendliche zu verschiedenen Themen beraten und erste pädagogische Erfahrungen in der Betreuung von Gruppen gewonnen, was mir durch meine geduldige, kommunikative und freundliche Art gut gelang.
Habe jetzt das ökologisch, durch ein schwammigeres verschiedenes ersetzt. Eigentlich kommt es mir hier nur drauf an zu betonen, dass ich schon mal Leute beraten habe, was für meine sozial-kommunikativen Fähigkeiten spricht und pädagogisch tätig geworden bin.
Im Studium habe ich mich auf die Pädagogische Psychologie spezialisiert, da mich die Arbeit mit Jugendlichen und das Verständnis von Faktoren die den Schul- und Berufserfolg mitbestimmen besonders interessieren. In einem im Sozialpädiatrischen Zentrum führte ich Verhaltensbeobachtungen und die Leistungs-Diagnostik mit teilweise verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen durch. Bei der anschließenden Beratung der Eltern, dich ich in Teamarbeit mit meiner Chefin durchführte, zeigte ich viel Einfühlungsvermögen.
Nach meinem Bachelorstudium der Psychologie bin ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, auch weil das begonnene Masterstudium der Psychologie nicht meine Erwartungen erfüllt, aufgrund fehlender Möglichkeiten der Spezialisierung im Pädagogischen Bereich.
Die Begründung finde ich auch nicht so gut, weil man mir das halt so auslegen könnte, dass ich mich vorher nicht gut genug informiert habe. Leider habe ich halt nur einen Masterplatz an dieser Uni bekommen, sodass ich mir keine passende Uni aussuchen konnte, aufgrund des hohen NC.
Mit freundlichen Grüßen
Also einen Quereinstieg scheint es nicht zu geben, war vor kurzem bei der Beratung bei der Agentur für Arbeit.
Habe jetzt nochmal eure Anregungen aufgenommen.
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum Bachelor of Arts - Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement – Ihre Ausschreibung auf Ausbildung.de
Sehr geehrte/r Frau/Herr xy,
während meines Bachelorstudiums der Psychologie habe ich meine praktischen Erfahrungen in der Beratung, die ich während eines freiwilligen Jahr gesammelt habe, vertiefen und theoretisch fundieren können und würde diese gerne in dem praxisnahen Studiengang ,,Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement‘‘ einbringen.
Habe hier jetzt direkt das freiwillige Jahr erwähnt. Soll ich das Praktikum auch hier oben erwähnen?
Also ich dachte man soll mit seinen ,,Qualifikationen'' beginnen und mein höchste Qualifikation ist das Studium. Das ich überqualifiziert bin, sehe ich nicht so, spricht doch eher dafür, dass ich das duale Studium auch schaffen werde.
Dieser hat mich besonders angesprochen, weil die Auswahl des Berufs ein wichtiger Faktor für die langfristige Lebenszufriedenheit ist, deshalb möchte ich Menschen dabei helfen, den passenden Beruf für sich zu finden. Außerdem nehmen Menschen in verschiedensten Lebenssituationen Bildungs- und Berufsberatung in Anspruch, was jede Beratung zu einer neuen Herausforderung macht.
Hier habe ich genauer betont, warum ich gerade in die Berufsberatung will. Das könnte ich noch mit einer wissenschaftlichen Quelle belegen, aber das wäre denke ich ein bisschen ,,zu viel''.
Erste Erfahrungen in der Beratung habe ich während eines Freiwilligen Ökologischen Jahrs gesammelt, dort war ich in einer Natur-, Umwelt- und Abfallberatungsstelle des NABU tätig. Hier habe ich Erwachsene, Kinder und Jugendliche zu verschiedenen Themen beraten und erste pädagogische Erfahrungen in der Betreuung von Gruppen gewonnen, was mir durch meine geduldige, kommunikative und freundliche Art gut gelang.
Habe jetzt das ökologisch, durch ein schwammigeres verschiedenes ersetzt. Eigentlich kommt es mir hier nur drauf an zu betonen, dass ich schon mal Leute beraten habe, was für meine sozial-kommunikativen Fähigkeiten spricht und pädagogisch tätig geworden bin.
Im Studium habe ich mich auf die Pädagogische Psychologie spezialisiert, da mich die Arbeit mit Jugendlichen und das Verständnis von Faktoren die den Schul- und Berufserfolg mitbestimmen besonders interessieren. In einem im Sozialpädiatrischen Zentrum führte ich Verhaltensbeobachtungen und die Leistungs-Diagnostik mit teilweise verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen durch. Bei der anschließenden Beratung der Eltern, dich ich in Teamarbeit mit meiner Chefin durchführte, zeigte ich viel Einfühlungsvermögen.
Nach meinem Bachelorstudium der Psychologie bin ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, auch weil das begonnene Masterstudium der Psychologie nicht meine Erwartungen erfüllt, aufgrund fehlender Möglichkeiten der Spezialisierung im Pädagogischen Bereich.
Die Begründung finde ich auch nicht so gut, weil man mir das halt so auslegen könnte, dass ich mich vorher nicht gut genug informiert habe. Leider habe ich halt nur einen Masterplatz an dieser Uni bekommen, sodass ich mir keine passende Uni aussuchen konnte, aufgrund des hohen NC.
Mit freundlichen Grüßen
Du sagst das jetzt so, als müsste man den nachträglich erfinden. Das kann rein logisch doch nicht sein. Wenn Du den Abbruch willst, musst Du doch einen Grund dafür haben. Und der kann m. E. absolut unmöglich der "mangelnde Praxisbezug" sein.Joschi11 hat geschrieben:Aber ich brauche ja auch einen vernünftigen Grund, warum ich das Studium nicht mehr fortsetzen will.
Das finde ich in diesem Fall zu formalistisch gedacht. Man entscheidet sich ja nicht für den mit der *höchsten* Qualifikation... sondern für den mit der PASSENDSTEN! Und das ist die, die den unmittelbarsten (unteren) Anschluss an die tatsächlichen Ausbildungsinhalte liefert.Joschi11 hat geschrieben:Also ich dachte man soll mit seinen ,,Qualifikationen'' beginnen und mein höchste Qualifikation ist das Studium.
Das sicherlich... aber aus Sicht der Ausbilder ist das halt nur einer von mehreren Aspekten.Joschi11 hat geschrieben:Das ich überqualifiziert bin, sehe ich nicht so, spricht doch eher dafür, dass ich das duale Studium auch schaffen werde.
Das sind in der Tat interessante Gesichtspunkte zum Thema... aber m. E. noch keine, die DICH PERSÖNLICH zu einem Wechsel WEG von der Psychologie bringen könnten. Bislang würde man immer noch denken, dass Du bei der Arbeitsagentur letztendlich etwas in "verwässerter" Form suchst, was Du bei Deinem aktuellen Studium bereits in Reinform hast...Joschi11 hat geschrieben:Dieser hat mich besonders angesprochen, weil die Auswahl des Berufs ein wichtiger Faktor für die langfristige Lebenszufriedenheit ist, deshalb möchte ich Menschen dabei helfen, den passenden Beruf für sich zu finden. Außerdem nehmen Menschen in verschiedensten Lebenssituationen Bildungs- und Berufsberatung in Anspruch, was jede Beratung zu einer neuen Herausforderung macht.
Gefällt mir eigentlich ganz gut.Joschi11 hat geschrieben:Erste Erfahrungen in der Beratung habe ich während eines Freiwilligen Ökologischen Jahrs gesammelt, dort war ich in einer Natur-, Umwelt- und Abfallberatungsstelle des NABU tätig. Hier habe ich Erwachsene, Kinder und Jugendliche zu verschiedenen Themen beraten und erste pädagogische Erfahrungen in der Betreuung von Gruppen gewonnen, was mir durch meine geduldige, kommunikative und freundliche Art gut gelang.
Fachlich sogar herausragend... wobei ich gerade wieder denke, dass Du mit dieser Perspektive und Erfahrung bereits über das Ausbildungsziel hinaus bist...Joschi11 hat geschrieben:Im Studium habe ich mich auf die Pädagogische Psychologie spezialisiert, da mich die Arbeit mit Jugendlichen und das Verständnis von Faktoren die den Schul- und Berufserfolg mitbestimmen besonders interessieren. In einem im Sozialpädiatrischen Zentrum führte ich Verhaltensbeobachtungen und die Leistungs-Diagnostik mit teilweise verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen durch. Bei der anschließenden Beratung der Eltern, dich ich in Teamarbeit mit meiner Chefin durchführte, zeigte ich viel Einfühlungsvermögen.
So richtig verstehe ich das immer noch nicht. Du meinst, dass man als Psychologe nicht pädagogisch tätig werden könnte? Bzw. dass die Arbeit in der Agentur zwingend pädagogischer ausfallen müsste? Beides würde mich wundern. Ich würde (zugegebenermassen ohne belastbares Wissen) stark vermuten, dass so ein Fallmanagement bei der Arbeitsagentur einen deutlich höheren Verwaltungsanteil als jeder "normale" Psychologenjob hat...Joschi11 hat geschrieben:Nach meinem Bachelorstudium der Psychologie bin ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, auch weil das begonnene Masterstudium der Psychologie nicht meine Erwartungen erfüllt, aufgrund fehlender Möglichkeiten der Spezialisierung im Pädagogischen Bereich.
Hier kommt es wirklich nicht darauf an, wie du das siehst, sondern wie das der Arbeitgeber sieht. Und der wird sehen, dass du ein abgeschlossenes Universitätsstudium absolviert hast und dich für eine Ausbildung zwei Stufen darunter bewirbst. Du kannst es natürlich ausprobieren. Ich sag dir nur, wie das Ergebnis wahrscheinlich aussieht.Joschi11 hat geschrieben:Also ich dachte man soll mit seinen ,,Qualifikationen'' beginnen und mein höchste Qualifikation ist das Studium. Das ich überqualifiziert bin, sehe ich nicht so, spricht doch eher dafür, dass ich das duale Studium auch schaffen werde.
Dieser hat mich besonders angesprochen, weil die Auswahl des Berufs ein wichtiger Faktor für die langfristige Lebenszufriedenheit ist, deshalb möchte ich Menschen dabei helfen, den passenden Beruf für sich zu finden.
Die Folgelogik ist hier nicht ganz gegeben.
Schreib doch mal nicht über andere, sondern über dich. In diesem Satz kommst du praktisch nicht vor.Außerdem nehmen Menschen in verschiedensten Lebenssituationen Bildungs- und Berufsberatung in Anspruch, was jede Beratung zu einer neuen Herausforderung macht.
Es wäre besser gewesen, du hättest verkürzt und das dreimalige Beratung/beraten - was ich dir markiert hatte! - einzudampfen.Erste Erfahrungen in der Beratung habe ich während eines Freiwilligen Ökologischen Jahrs gesammelt, dort war ich in einer Natur-, Umwelt- und Abfallberatungsstelle des NABU tätig. Hier habe ich Erwachsene, Kinder und Jugendliche zu verschiedenen Themen beraten und erste pädagogische Erfahrungen in der Betreuung von Gruppen gewonnen, was mir durch meine geduldige, kommunikative und freundliche Art gut gelang.
Habe jetzt das ökologisch, durch ein schwammigeres verschiedenes ersetzt. Eigentlich kommt es mir hier nur drauf an zu betonen, dass ich schon mal Leute beraten habe, was für meine sozial-kommunikativen Fähigkeiten spricht und pädagogisch tätig geworden bin.
Im Studium habe ich mich auf die Pädagogische Psychologie spezialisiert, da mich die Arbeit mit Jugendlichen und das Verständnis von FaktorenKOMMA die den Schul- und Berufserfolg mitbestimmenKOMMA besonders interessieren.
In einem im Sozialpädiatrischen Zentrum führte ich Verhaltensbeobachtungen und die Leistungs-Diagnostik mit teilweise verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen durch. Bei der anschließenden Beratung der Eltern, dich DIE ich in Teamarbeit mit meiner Chefin durchführte, zeigte ich viel Einfühlungsvermögen.
Der Adressat ist nicht blöd. Als das verkaufst du ihn aber, wenn du in einer bereits so weit fortgeschrittenen Bewerbung erst an diesem Punkt mitteilst, dass du auf der Suche bist, denn das hat er sich längst und lange schon erschließen können. Zudem bietest du eine negative Motivation anstatt einer positiven Motivation.Nach meinem Bachelorstudium der Psychologie bin ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, auch weil das begonnene Masterstudium der Psychologie nicht meine Erwartungen erfüllt, aufgrund fehlender Möglichkeiten der Spezialisierung im Pädagogischen Bereich.
Danke für die Verbesserungen.
Zwei Stufen darunter? Das duale Studium endet doch auch mit einem Bachelor und ich habe ja ebenfalls nur einen.
Der Grund für den Abbruch ist letztlich, dass ich mit dem Studium unzufrieden bin und mich durch verschiedenste Faktoren leider für das Masterstudium entschieden habe, was ich nicht hätte machen sollen. Dann bin ich an einer Uni gelandet, in dem ich leider nicht die Schwerpunkte wählen kann, die ich gerne wählen würde, weil diese nicht angeboten werden und bei einer anderen Uni bekomme ich mit meinem Schnitt von 2,1 wahrscheinlich keinen Platz. Außerdem bin ich fachlich teilweise überfordert, aber das sind ja Gründe, die ich kaum in die Bewerbung schreiben kann...........Letztlich hätte ich halt gerne ein Studium mit mehr Praxisbezug, in dem Beratung den Hauptteil ausmacht und das sehe ich bei diesem Studium .
Also sollte ich dann in meiner Einleitung vielleicht eher Bezug auf meine Leistungskurse aus dem Abi nehmen? Da hatte ich unter anderem Soziologie und Politik in der Abschlusspüfung , was ja auch irgendwo passt.
Sehr geehrte/r Frau/Herr xy,
während meines Bachelorstudiums der Psychologie habe ich meine praktischen Erfahrungen in der Beratung, die ich während eines freiwilligen Jahrs gesammelt habe, vertiefen und theoretisch fundieren können und würde diese gerne in dem praxisnahen Studiengang ,,Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement‘‘ einbringen. Dieser hat mich besonders angesprochen, weil meiner Erfahrung nach die Auswahl des Berufs ein wichtiger Faktor für die langfristige Lebenszufriedenheit ist, deshalb möchte ich Menschen dabei helfen, den passenden Beruf für sich zu finden. Ich stelle mich gerne auf komplexe und individuelle Fälle ein, dies bietet mir die Bildungs- und Berufsberatung, weil Menschen in verschiedensten Lebenssituationen diese wahrnehmen.
Hier habe ich nochmal etwas geändert, um das ganze zu personalisieren, also hervorzuheben, warum ich das machen will.
Erste Erfahrungen in der Beratung habe ich während eines Freiwilligen Ökologischen Jahrs gesammelt, dort war ich in einer Natur-, Umwelt- und Abfallberatungsstelle tätig. Hier habe ich Erwachsene, Kinder und Jugendliche zu ökologischen Themen informiert und erste pädagogische Erfahrungen in der Betreuung von Gruppen gewonnen was mir durch meine geduldige, kommunikative und freundliche Art gut gelang.
Okay, hier habe ich einmal beratung, durch informiert ersetzt, weil Abfallberatungstelle kann ich nicht wirklich kürzen, weil die Stelle auch so im Lebenslauf genannt ist.
Nach meinem Bachelorstudium der Psychologie bin ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, auch weil das begonnene Masterstudium der Psychologie nicht meine Erwartungen erfüllt, aufgrund fehlender Möglichkeiten der Spezialisierung im Pädagogischen Bereich.
Ja die Begründung ist nicht so dolle. Ich überlege mir noch eine sinvolle Formulierung......Stehe im Moment auf dem Schlauch.
Zwei Stufen darunter? Das duale Studium endet doch auch mit einem Bachelor und ich habe ja ebenfalls nur einen.
Der Grund für den Abbruch ist letztlich, dass ich mit dem Studium unzufrieden bin und mich durch verschiedenste Faktoren leider für das Masterstudium entschieden habe, was ich nicht hätte machen sollen. Dann bin ich an einer Uni gelandet, in dem ich leider nicht die Schwerpunkte wählen kann, die ich gerne wählen würde, weil diese nicht angeboten werden und bei einer anderen Uni bekomme ich mit meinem Schnitt von 2,1 wahrscheinlich keinen Platz. Außerdem bin ich fachlich teilweise überfordert, aber das sind ja Gründe, die ich kaum in die Bewerbung schreiben kann...........Letztlich hätte ich halt gerne ein Studium mit mehr Praxisbezug, in dem Beratung den Hauptteil ausmacht und das sehe ich bei diesem Studium .
Also sollte ich dann in meiner Einleitung vielleicht eher Bezug auf meine Leistungskurse aus dem Abi nehmen? Da hatte ich unter anderem Soziologie und Politik in der Abschlusspüfung , was ja auch irgendwo passt.
Sehr geehrte/r Frau/Herr xy,
während meines Bachelorstudiums der Psychologie habe ich meine praktischen Erfahrungen in der Beratung, die ich während eines freiwilligen Jahrs gesammelt habe, vertiefen und theoretisch fundieren können und würde diese gerne in dem praxisnahen Studiengang ,,Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement‘‘ einbringen. Dieser hat mich besonders angesprochen, weil meiner Erfahrung nach die Auswahl des Berufs ein wichtiger Faktor für die langfristige Lebenszufriedenheit ist, deshalb möchte ich Menschen dabei helfen, den passenden Beruf für sich zu finden. Ich stelle mich gerne auf komplexe und individuelle Fälle ein, dies bietet mir die Bildungs- und Berufsberatung, weil Menschen in verschiedensten Lebenssituationen diese wahrnehmen.
Hier habe ich nochmal etwas geändert, um das ganze zu personalisieren, also hervorzuheben, warum ich das machen will.
Erste Erfahrungen in der Beratung habe ich während eines Freiwilligen Ökologischen Jahrs gesammelt, dort war ich in einer Natur-, Umwelt- und Abfallberatungsstelle tätig. Hier habe ich Erwachsene, Kinder und Jugendliche zu ökologischen Themen informiert und erste pädagogische Erfahrungen in der Betreuung von Gruppen gewonnen was mir durch meine geduldige, kommunikative und freundliche Art gut gelang.
Okay, hier habe ich einmal beratung, durch informiert ersetzt, weil Abfallberatungstelle kann ich nicht wirklich kürzen, weil die Stelle auch so im Lebenslauf genannt ist.
Nach meinem Bachelorstudium der Psychologie bin ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, auch weil das begonnene Masterstudium der Psychologie nicht meine Erwartungen erfüllt, aufgrund fehlender Möglichkeiten der Spezialisierung im Pädagogischen Bereich.
Ja die Begründung ist nicht so dolle. Ich überlege mir noch eine sinvolle Formulierung......Stehe im Moment auf dem Schlauch.
Stufe 1: Grundständige AusbildungJoschi11 hat geschrieben:Zwei Stufen darunter? Das duale Studium endet doch auch mit einem Bachelor und ich habe ja ebenfalls nur einen.
Stufe 2: Duales Studium
Stufe 3 a: Grundständiges FH-Studium B.A.
Stufe 3 b: Grundständiges Universitätsstudium B.A.
Stufe 4 a: Weiterführendes FH-Studium M.A.
Stufe 4 b: Weiterführendes Universitätsstudium M.A.
Stufe 5: Promotionsstudium
Das ist natürlich nicht so strikt und klar getrennnt, wie jetzt von mir dargestellt, aber letztendlich ist das duales Studium "nur" eine akademisierte Ausbildung. Heute unterscheidet man auch nicht mehr so stark zwischen FH- und Universitätsstudium, wie früher, die Uni ist seit dem Bolognaprozess verschulter geworden und hat sich somit den FHen angeglichen, gleichzeitig haben sich die FHen aus ihrem Nischendasein befreit und sich den Universitäten angeglichen. Aus formalistischer Sicht ist der Wechsel vom Masterstudium in das Duale Studium definitiv ein Rückschritt! Es ist dein Leben und du musst entscheiden, was du willst und wie du dein Leben so gestaltest, dass du zufrieden bist. Arbeit bestimmt einen Großteil unseres Lebens und sollte daher, gerade in Mitteleuropa, wo wir uns den Luxus erlauben können, uns unseren Beruf auszusuchen, so ausgewählt sein, dass man in seiner Arbeit einen Sinn sieht. Ich will dir also gar nicht in die Berufswahl hineinreden. Das geht mich auch überhaupt nichts an. Worum es mir geht, ist dich darauf aufmerksam zu machen, wie du mit deinem Lebenslauf und Anschreiben bei den Personalentscheidern ankommen wirst.
Richtig!aber das sind ja Gründe, die ich kaum in die Bewerbung schreiben kann.
Vielleicht solltest du mal nach Trainee- oder Volontariats-/Referendariatsstellen bei der ARGE schauen? Ob da der B.A. als Abschluss zugelassen ist?
Vergiss das Verb können in Kombination mit den meisten anderen Verben.während meines Bachelorstudiums der Psychologie habe ich meine praktischen Erfahrungen in der Beratung, die ich während eines freiwilligen Jahrs gesammelt habe, vertiefen und theoretisch fundieren können und würde diese gerne in dem praxisnahen Studiengang ,,Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement‘‘ einbringen.
Von mir aus kannst du Mathe, eine Sprache oder rechnen (eines der wenigen erlaubten Verben in Kombination mit können) aber alles andere wird durch können nur aufgeweicht!
Außerdem verzichte auf den Konjunktiv.
Du bist hier in keiner aktiven Rolle!Dieser hat mich besonders angesprochen,
Erste Erfahrungen in der Beratung habe ich während eines Freiwilligen Ökologischen Jahrs gesammelt, dort war ich in einer Natur-, Umwelt- und Abfallberatungsstelle tätig.
[...]
Okay, hier habe ich einmal beratung, durch informiert ersetzt, weil Abfallberatungstelle kann ich nicht wirklich kürzen, weil die Stelle auch so im Lebenslauf genannt ist.
Erste Erfahrungen in diesem Bereich habe ich während meines FÖJ in einer Natur-, Umwelt- und Abfallberatungsstelle gesammelt.
Hier habe ich Erwachsene, Kinder und Jugendliche zu ökologischen Themen informiert und erste pädagogische Erfahrungen in der Betreuung von Gruppen gewonnenKOMMA was mir durch meine geduldige, kommunikative und freundliche Art gut gelang.
So habe das Anschreiben noch etwas umformuliert. Für Verbesserungsvorschläge wäre ich dankbar.
Sehr geehrte/r Frau/Herr xy,
während meines Bachelorstudiums der Psychologie habe ich meine praktischen Erfahrungen in der Beratung, die ich während eines freiwilligen Jahrs gesammelt habe, vertieft und theoretisch fundiert. Diese Erfahrungen will ich in dem praxisnahen Studiengang ,,Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement‘‘ einbringen, weil meiner Erfahrung nach die Auswahl des Berufs und die Teilhabe am Arbeitsleben ein wichtiger Faktor für die Lebenszufriedenheit ist. Deshalb möchte ich Menschen dabei helfen, einen Beruf zu finden der ihren Interessen entspricht. Ich stelle mich gerne auf komplexe und individuelle Fälle ein, dies bietet mir die Bildungs- und Berufsberatung, weil Menschen in verschiedensten Lebenssituationen diese wahrnehmen, sodass jede Beratung eine neue Herausforderung ist.
Erste Erfahrungen in der Beratung habe ich während meines Freiwilligen Ökologischen Jahrs gesammelt, dort war ich in einer Umweltberatungsstelle tätig. Hier habe ich Erwachsene, Kinder und Jugendliche hauptsächlich zu ökologischen Themen informiert und erste pädagogische Erfahrungen in der Betreuung von Gruppen gewonnen, was mir durch meine geduldige, kommunikative und freundliche Art gut gelang.
Im Studium habe ich mich auf die Pädagogische Psychologie spezialisiert, da mich die Arbeit mit Jugendlichen und das Verständnis von Faktoren, die den Schul- und Berufserfolg mitbestimmen, besonders interessieren. In einem Sozialpädiatrischen Zentrum führte ich Verhaltensbeobachtungen und die Leistungs-Diagnostik mit teilweise verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen durch. Bei der anschließenden Beratung der Eltern, die ich in Teamarbeit mit meiner Chefin durchführte, zeigte ich viel Einfühlungsvermögen.
Das Masterstudium der Psychologie habe ich im Oktober begonnen, jedoch festgestellt das mich dieses in seiner Ausrichtung nicht zufriedenstellt und ich meine Fähigkeiten und Energie bei Ihnen einbringen möchte. Zu einem freiwilligen Praktikum bin ich gerne bereit, um mein Interesse und Engagement für diesen Beruf unter Beweis zu stellen.
Ich freue mich auf eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch und stehe für Fragen jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrte/r Frau/Herr xy,
während meines Bachelorstudiums der Psychologie habe ich meine praktischen Erfahrungen in der Beratung, die ich während eines freiwilligen Jahrs gesammelt habe, vertieft und theoretisch fundiert. Diese Erfahrungen will ich in dem praxisnahen Studiengang ,,Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement‘‘ einbringen, weil meiner Erfahrung nach die Auswahl des Berufs und die Teilhabe am Arbeitsleben ein wichtiger Faktor für die Lebenszufriedenheit ist. Deshalb möchte ich Menschen dabei helfen, einen Beruf zu finden der ihren Interessen entspricht. Ich stelle mich gerne auf komplexe und individuelle Fälle ein, dies bietet mir die Bildungs- und Berufsberatung, weil Menschen in verschiedensten Lebenssituationen diese wahrnehmen, sodass jede Beratung eine neue Herausforderung ist.
Erste Erfahrungen in der Beratung habe ich während meines Freiwilligen Ökologischen Jahrs gesammelt, dort war ich in einer Umweltberatungsstelle tätig. Hier habe ich Erwachsene, Kinder und Jugendliche hauptsächlich zu ökologischen Themen informiert und erste pädagogische Erfahrungen in der Betreuung von Gruppen gewonnen, was mir durch meine geduldige, kommunikative und freundliche Art gut gelang.
Im Studium habe ich mich auf die Pädagogische Psychologie spezialisiert, da mich die Arbeit mit Jugendlichen und das Verständnis von Faktoren, die den Schul- und Berufserfolg mitbestimmen, besonders interessieren. In einem Sozialpädiatrischen Zentrum führte ich Verhaltensbeobachtungen und die Leistungs-Diagnostik mit teilweise verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen durch. Bei der anschließenden Beratung der Eltern, die ich in Teamarbeit mit meiner Chefin durchführte, zeigte ich viel Einfühlungsvermögen.
Das Masterstudium der Psychologie habe ich im Oktober begonnen, jedoch festgestellt das mich dieses in seiner Ausrichtung nicht zufriedenstellt und ich meine Fähigkeiten und Energie bei Ihnen einbringen möchte. Zu einem freiwilligen Praktikum bin ich gerne bereit, um mein Interesse und Engagement für diesen Beruf unter Beweis zu stellen.
Ich freue mich auf eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch und stehe für Fragen jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Joschi11 hat geschrieben:während meines Bachelorstudiums der Psychologie habe ich meine praktischen Erfahrungen in der Beratung, die ich während eines freiwilligen Jahrs gesammelt habe, vertieft und theoretisch fundiert. Diese Erfahrungen will ich in dem praxisnahen Studiengang ,,Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement‘‘ einbringen, weil meiner Erfahrung nach die Auswahl des Berufs und die Teilhabe am Arbeitsleben ein wichtiger Faktor für die Lebenszufriedenheit ist. Deshalb möchte ich Menschen dabei helfen, einen Beruf zu finden der ihren Interessen entspricht. Ich stelle mich gerne auf komplexe und individuelle Fälle ein, dies bietet mir die Bildungs- und Berufsberatung, weil Menschen in verschiedensten Lebenssituationen diese wahrnehmen, sodass jede Beratung eine neue Herausforderung ist.
Erste Erfahrungen in der Beratung habe ich während meines Freiwilligen Ökologischen Jahrs gesammelt, dort war ich in einer Umweltberatungsstelle tätig. Hier habe ich Erwachsene, Kinder und Jugendliche hauptsächlich zu ökologischen Themen informiert und erste pädagogische Erfahrungen in der Betreuung von Gruppen gewonnen, was mir durch meine geduldige, kommunikative und freundliche Art gut gelang.
Das Masterstudium der Psychologie habe ich im Oktober begonnen, jedoch festgestellt das mich dieses in seiner Ausrichtung nicht zufriedenstellt
= negative Motivation
Dass es Unsinn ist, sich mit einem abgeschlossenen grundständigen Studium sich auf ein grundständiges Studium, welches auch noch ein Duales ist und damit in der allgemeinen Wertschätzung unter dem Uni-Studium steht, zu bewerben, habe ich dir schon mitgeteilt. Darauf aber baut ein Großteil deiner Argumentation immer noch auf. Dass das zum Problem werden kann, liegt auf der Hand.
Ich könnte den letzten Abschnitt, mit dem Masterstudium. auch einfach weglassen und dann damit rechnen in einem eventuellen Gespräch darauf angesprochen zu werden?
Alternativ hätte ich noch diese Vorschläge zur Formulierung:
(Zurzeit studiere ich Psychologie im Master, im 1. Semester an der Universität xy.) Die Verbindung von Praxis und Theorie begeistert mich an dem dualen Studiengang, weshalb ich meine Fähigkeiten und Energie bei Ihnen an der richtigen Stelle einsetzen kann.
Zurzeit studiere ich Psychologie im Master, im 1. Semester an der Universität xy. Ich habe jedoch festgestellt, dass mich das Konzept des dualen Studium deutlich mehr begeistert und ich deshalb eine Kurskorrektur in meinem Berufsweg vornehmen will.
Alternativ hätte ich noch diese Vorschläge zur Formulierung:
(Zurzeit studiere ich Psychologie im Master, im 1. Semester an der Universität xy.) Die Verbindung von Praxis und Theorie begeistert mich an dem dualen Studiengang, weshalb ich meine Fähigkeiten und Energie bei Ihnen an der richtigen Stelle einsetzen kann.
Zurzeit studiere ich Psychologie im Master, im 1. Semester an der Universität xy. Ich habe jedoch festgestellt, dass mich das Konzept des dualen Studium deutlich mehr begeistert und ich deshalb eine Kurskorrektur in meinem Berufsweg vornehmen will.