Ausbildung nach Studium (abgeschlossen) - Fachwechsel
Ausbildung nach Studium (abgeschlossen) - Fachwechsel
Hallo liebe Forengemeinschaft und Bewerbeungserfahrene,
Ich studiere zurzeit Anglistik und Literaturwissenschaft und möchte dieses Semester (etwas verspätet) meinen Bachelorabschluss machen. Allerdings möchte ich danach keinen Master machen, sondern eine kaufmännische Ausbildung anfangen, weil mein Studium mich nicht gerade für einen geradlinigen Karriereverlauf qualifiziert.
Wenn ich ganz ehrlich bin geht es mir um einen (relativ) sicheren Job mit geregelten Arbeitszeiten und einem soliden Einkommen.
Neben dem Studium habe ich als Sprachtrainerin für Kinder, als Babysitter und in ein paar befristeten Aushilfsjobs (Weihnachtsmarkt, Umfrage im Supermarkt, etc.) gearbeitet. Dementsprechend fällt es mir jetzt schwer zu erklären, warum ich gerade eine Ausbildung als Industriekauffrau machen möchte.
Grundsätzlich kann ich es mir gut vorstellen in einem Büro zu arbeiten, mich mit Rechnungswesen und Buchhaltung, Vertrieb und Marketing, etc. auseinanderzusetzen. Nur fällt es mir schwer das zusammen mit meinen bereits erlernten Fähigkeiten aus Nebenjobs und Studium zu begründen, bzw. zu erklären, warum ich mich genau für diese Ausbildung geeignet fühle.
Mein versuchtes Anschreiben endet ein wenig abrupt, weil ich an der Stelle einfach nicht weiter komme. Vielleicht kann mir ja jemand helfen...
Bewerbung als Auszubildende zur Industriekauffrau für Herbst 2015
Sehr geehrte Frau Musterfrau,
wie bereits in meiner E-Mail vom xxx geschrieben, habe ich auf (Webseite des Unternehmens) die von Ihnen ausgeschriebenen Ausbildungsstellen gesehen. Besonders die Ausbildung zur Industriekauffrau interessiert mich sehr.
Zurzeit studiere ich mit großer Begeisterung an der Musteruni in Musterstadt Anglistik und Literaturwissenschaft B.A. Da mir im Verlauf meines Studiums immer wieder der Praxisbezug gefehlt hat, möchte ich nach meinem Abschluss im Frühjahr 2015 eine Ausbildung zur Industriekauffrau machen.
Erste Berufserfahrungen konnte ich bereits bei meinem Job als Sprachtrainerin für Kinder sammeln. Dabei ist verantwortungsvolles und selbstständiges Arbeiten ebenso wichtig, wie Zuverlässigkeit und Belastbarkeit.
(...)
_______________________________________
Danke schon mal für eure Tipps und Anregungen.
Lieben Gruß,
Nyree
Ich studiere zurzeit Anglistik und Literaturwissenschaft und möchte dieses Semester (etwas verspätet) meinen Bachelorabschluss machen. Allerdings möchte ich danach keinen Master machen, sondern eine kaufmännische Ausbildung anfangen, weil mein Studium mich nicht gerade für einen geradlinigen Karriereverlauf qualifiziert.
Wenn ich ganz ehrlich bin geht es mir um einen (relativ) sicheren Job mit geregelten Arbeitszeiten und einem soliden Einkommen.
Neben dem Studium habe ich als Sprachtrainerin für Kinder, als Babysitter und in ein paar befristeten Aushilfsjobs (Weihnachtsmarkt, Umfrage im Supermarkt, etc.) gearbeitet. Dementsprechend fällt es mir jetzt schwer zu erklären, warum ich gerade eine Ausbildung als Industriekauffrau machen möchte.
Grundsätzlich kann ich es mir gut vorstellen in einem Büro zu arbeiten, mich mit Rechnungswesen und Buchhaltung, Vertrieb und Marketing, etc. auseinanderzusetzen. Nur fällt es mir schwer das zusammen mit meinen bereits erlernten Fähigkeiten aus Nebenjobs und Studium zu begründen, bzw. zu erklären, warum ich mich genau für diese Ausbildung geeignet fühle.
Mein versuchtes Anschreiben endet ein wenig abrupt, weil ich an der Stelle einfach nicht weiter komme. Vielleicht kann mir ja jemand helfen...
Bewerbung als Auszubildende zur Industriekauffrau für Herbst 2015
Sehr geehrte Frau Musterfrau,
wie bereits in meiner E-Mail vom xxx geschrieben, habe ich auf (Webseite des Unternehmens) die von Ihnen ausgeschriebenen Ausbildungsstellen gesehen. Besonders die Ausbildung zur Industriekauffrau interessiert mich sehr.
Zurzeit studiere ich mit großer Begeisterung an der Musteruni in Musterstadt Anglistik und Literaturwissenschaft B.A. Da mir im Verlauf meines Studiums immer wieder der Praxisbezug gefehlt hat, möchte ich nach meinem Abschluss im Frühjahr 2015 eine Ausbildung zur Industriekauffrau machen.
Erste Berufserfahrungen konnte ich bereits bei meinem Job als Sprachtrainerin für Kinder sammeln. Dabei ist verantwortungsvolles und selbstständiges Arbeiten ebenso wichtig, wie Zuverlässigkeit und Belastbarkeit.
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Danke schon mal für eure Tipps und Anregungen.
Lieben Gruß,
Nyree
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- Bewerbungshelfer
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- Registriert: 18.01.2014, 20:00
da musste aber noch ein wenig hirnschmalz reinstecken
gerade weil dein LL nicht zur Industrie passt mußt du den bezug zum kaufmann besser erklären.
wobei ich mich frage ob das wirklich sinn macht.
eine ausbildung zur Ind.kffr. zu machen - du sitzt den ganzen tag nur am computer- nur wegen o.g. gründen würd ich noch mal grundsätzlich überdenken.
lies mal in berufe net nach was du da alles machen mußt und dann stell den bezug zu deiner bewerbung noch mal neu her
genauso liest sich deine Bewerbung.Wenn ich ganz ehrlich bin geht es mir um einen (relativ) sicheren Job mit geregelten Arbeitszeiten und einem soliden Einkommen.
gerade weil dein LL nicht zur Industrie passt mußt du den bezug zum kaufmann besser erklären.
wobei ich mich frage ob das wirklich sinn macht.
eine ausbildung zur Ind.kffr. zu machen - du sitzt den ganzen tag nur am computer- nur wegen o.g. gründen würd ich noch mal grundsätzlich überdenken.
lies mal in berufe net nach was du da alles machen mußt und dann stell den bezug zu deiner bewerbung noch mal neu her
Erstmal danke für deine schnelle Antwort.
Ja, dass das noch nichts ist, weiß ich selbst. Deshalb ja auch mein Post hier.
Ich hab das vielleicht nicht so rüber gebracht, aber ich hab mir schon ein paar Gedanken zu dem Thema gemacht. Ja - ich bin die Suche erst mal mit den eher oberflächlichen Kriterien Sicherer Job und solides Gehalt angegangen (wobei ich überzeugt bin, dass ich da auch nicht die einzige bin). Aber trotzdem hab ich da nicht die erstbeste Ausbildung rausgesucht und gesagt "Das versuch ich jetzt mal" (dann wäre es wahrscheinlich auf Bankkauffrau hinausgelaufen).
Den ganzen Tag am Computer zu sitzen macht mir nichts aus. Ich hab ein gewisses Grundverständnis von den kaufmännischen Tätigkeiten, habe kein Problem zu telefonieren, Briefe aufzusetzen bzw. Mails zu beantworten, hab Grundkenntnisse in den gängigen Programmen (Excel etc.) und bin für gewöhnlich sehr strukturiert und organisiert. Nur habe ich keine Ahnung wie ich das genau in meinem Anschreiben unterbringen soll, weil ich das zum Großteil nicht im Studium oder beim Arbeiten gelernt habe.
Ich häng bei der Bewerbung grade einfach fest.
Ja, dass das noch nichts ist, weiß ich selbst. Deshalb ja auch mein Post hier.
Ich hab das vielleicht nicht so rüber gebracht, aber ich hab mir schon ein paar Gedanken zu dem Thema gemacht. Ja - ich bin die Suche erst mal mit den eher oberflächlichen Kriterien Sicherer Job und solides Gehalt angegangen (wobei ich überzeugt bin, dass ich da auch nicht die einzige bin). Aber trotzdem hab ich da nicht die erstbeste Ausbildung rausgesucht und gesagt "Das versuch ich jetzt mal" (dann wäre es wahrscheinlich auf Bankkauffrau hinausgelaufen).
Den ganzen Tag am Computer zu sitzen macht mir nichts aus. Ich hab ein gewisses Grundverständnis von den kaufmännischen Tätigkeiten, habe kein Problem zu telefonieren, Briefe aufzusetzen bzw. Mails zu beantworten, hab Grundkenntnisse in den gängigen Programmen (Excel etc.) und bin für gewöhnlich sehr strukturiert und organisiert. Nur habe ich keine Ahnung wie ich das genau in meinem Anschreiben unterbringen soll, weil ich das zum Großteil nicht im Studium oder beim Arbeiten gelernt habe.
Ich häng bei der Bewerbung grade einfach fest.
sondern eine kaufmännische Ausbildung anfangen, weil mein Studium mich nicht gerade für einen geradlinigen Karriereverlauf qualifiziert.
Ich habe vorher auch noch eine Verständnisfrage: war dir das vor dem Studium nicht auch schon klar bzw. mit welchen beruflichen Gedanken hast du dieses Studium begonnen?
Vielleicht ist ja ein Unternehmen geeignet, bei dem du deine (sehr?) guten Englischkenntnisse anwenden kannst? Diese solltest du im Anschreiben auch weiter hervorheben.
Ggf. ist auch ein duales Studium bei einem Unternehmen für dich geeignet.
Hier noch Infos zur Ausbildung: https://www.bewerbung-forum.de/industri ... fmann.html
Es ist auch gut, sich immer andere Industriekauffrau-Bewerbungen durchzulesen, um von ihnen zu lernen:
bewerbung-als-industriekaufmann-nach-st ... 57037.html
industriekaufmann-ausbildung-nach-studi ... 60515.html
ausbildungsstelle-zum-industriekaufmann ... 45516.html
industriekaufmann-bewerbung-nach-studie ... 61201.html
bewerbung-zur-industriekauffrau-nach-st ... 50879.html
studienabbruch-im-1-semester%2C-ausbild ... 47309.html
industriekaufmann-anschreiben-nach-stud ... 37485.html
studienabbrecher-bewerbung-zum-industri ... 42417.html
Vor meinem Studium hatte ich überhaupt keine Ahnung, was ich genau machen will. Ich wollte schon was machen, was in die Richtung geht (ich liebe z.B meinen Nebenjob als Sprachtrainer für Kinder), aber während des Studiums habe ich immer nur ausschließen können, was ich nicht machen möchte.
Das Studium habe ich hauptsächlich angefangen, weil es mir Spaß macht. Und weil mir von kleinauf klargemacht wurde, dass von mir erwartet wird, dass ich studiere. Ich habe im Studium auch viel gelernt, war im Ausland usw. Aber für meinen beruflichen Werdegang ist es vielleicht doch nicht das richtige gewesen. Aber im 5. Semester abzubrechen wäre für mich nicht in Frage gekommen, nur weil mir klar geworden ist, dass ich besser Business Administration studiert hätte oder so. Ich habe sehr gerne Englisch studiert und spreche und schreibe es mittlerweile auch fast perfekt. Nur ist das alleine ja kein Grund mich einzustellen.
Was ein Duales Studium angeht: der Gedanke ist mir auch schon gekommen, nur bin ich mir nicht sicher, ob das so ohne weiteres geht. In manchen Bundesländern ist ein Zweitstudium richtig teuer, da wäre die Frage, ob ein Unternehmen mich da überhaupt nehmen würde, weil das immense Zusatzkosten bedeuten würde.
Das Studium habe ich hauptsächlich angefangen, weil es mir Spaß macht. Und weil mir von kleinauf klargemacht wurde, dass von mir erwartet wird, dass ich studiere. Ich habe im Studium auch viel gelernt, war im Ausland usw. Aber für meinen beruflichen Werdegang ist es vielleicht doch nicht das richtige gewesen. Aber im 5. Semester abzubrechen wäre für mich nicht in Frage gekommen, nur weil mir klar geworden ist, dass ich besser Business Administration studiert hätte oder so. Ich habe sehr gerne Englisch studiert und spreche und schreibe es mittlerweile auch fast perfekt. Nur ist das alleine ja kein Grund mich einzustellen.
Was ein Duales Studium angeht: der Gedanke ist mir auch schon gekommen, nur bin ich mir nicht sicher, ob das so ohne weiteres geht. In manchen Bundesländern ist ein Zweitstudium richtig teuer, da wäre die Frage, ob ein Unternehmen mich da überhaupt nehmen würde, weil das immense Zusatzkosten bedeuten würde.
Wenn es unbedingt in die betriebswirtschaftliche Richtung gehen soll, würde ich mir mal Gedanken machen, ob ich mir eine Trainee-Stelle suchen solle. Allerdings sind die Hürden für Geistes- und Kulturwissenschaftler hier hoch gesetzt. Aber du kannst ja mal in den einschlägigen Jobportalen danach suchen.
Ansonsten hört es sich für mich so an, als wäre es für dich ganz sinnvoll, noch mal über die logopädische Richtung intensiver nachzudenken.
Ansonsten hört es sich für mich so an, als wäre es für dich ganz sinnvoll, noch mal über die logopädische Richtung intensiver nachzudenken.
Also würdest du mir von einer kaufmännischen Ausbildung komplett abraten?
Logopädie kommt eigentlich schon alleine deshalb nicht infrage, weil ich mir eine unvergütete Ausbildung nicht leisten kann.
Noch mal was anderes: Ich hatte im Abi Mathe und Englisch als Leistngskurse. Zwar waren die Noten in Mathe nicht genial (was hauptsächlich mit der Kursstruktur zu tun hatte), aber sollte ich den Leistungskurs trotzdem im Anscheiben erwähnen? Gerade für den kaufmännischen Bereich ist Mathe ja doch auch wichtig.
Logopädie kommt eigentlich schon alleine deshalb nicht infrage, weil ich mir eine unvergütete Ausbildung nicht leisten kann.
Noch mal was anderes: Ich hatte im Abi Mathe und Englisch als Leistngskurse. Zwar waren die Noten in Mathe nicht genial (was hauptsächlich mit der Kursstruktur zu tun hatte), aber sollte ich den Leistungskurs trotzdem im Anscheiben erwähnen? Gerade für den kaufmännischen Bereich ist Mathe ja doch auch wichtig.
Ich würde mir zumindest mal den Arbeitsmarkt anschauen und gucken, ob ich mich mit meinem BA in den Stellenanzeigen für Traineeships wiederfände.Nyree hat geschrieben:Also würdest du mir von einer kaufmännischen Ausbildung komplett abraten?
Kannst du machen - wenn du das sinnvoll argumentativ einbaust. Taucht aber auch in deinem Abi-Zeugnis und ggf. sogar in deinem LL auf.Nyree hat geschrieben:Noch mal was anderes: Ich hatte im Abi Mathe und Englisch als Leistngskurse. Zwar waren die Noten in Mathe nicht genial [...] aber sollte ich den Leistungskurs trotzdem im Anschreiben erwähnen? Gerade für den kaufmännischen Bereich ist Mathe ja doch auch wichtig.
Erstmal danke für den Hinweis. Ich werde mich mal nach Traineestellen umsehen. Um sicher zu gehen möchte ich aber trotzdem versuchen eine Ausbildungsstelle zu bekommen.
Ich habe noch mal "ein wenig Hirnschmalz" in meine Bewerbung gesteckt, vielleicht ist sie ja jetzt schon mal ein wenig besser.
Den Mathe-Leistungskurs habe ich jetzt noch nicht drin, es ist leider so schon sehr lang geworden. Vielleicht könnt ihr mir auch sagen, was evtl. raus kann?
Ansonsten jetzt noch die Frage zu den Leistungskursen: schreibt man die normalerweise mit auf den Lebenlauf? Bisher habe ich das nicht gemacht.
Also, hier die neue Version:
Bewerbung als Auszubildende zur Industriekauffrau für Herbst 2015
Sehr geehrte Frau Mustermann,
wie bereits in meiner E-Mail vom 8. September geschrieben, habe ich auf www.muster-firma.de die von Ihnen ausgeschriebenen Ausbildungsstellen gesehen. Besonders die Ausbildung zur Industriekauffrau interessiert mich sehr. Diese bietet mir die Möglichkeit meine Organisationsfähigkeit unter Beweis zu stellen, meine Kommunikationskompetenz auszubauen und auch meine Mathematikkenntnisse wieder anzuwenden.
Zurzeit studiere ich mit großer Begeisterung an der Musteruniversität in Musterstadt Anglistik und Literaturwissenschaft B.A. Da mir im Verlauf meines Studiums immer wieder der Praxisbezug gefehlt hat, möchte ich nach meinem Abschluss im Frühjahr 2015 eine Ausbildung zur Industriekauffrau machen.
Durch mein Studium habe ich mir nicht nur Fachkenntnisse angeeignet, sondern auch methodische Kenntnisse, wie effiziente Recherche, Zeitmanagement und das Arbeiten mit komplexen Texten. Zusätzlich habe ich außerhalb meines Fachbereichs EDV-Kurse besucht, wie beispielsweise einen Grundlangenkurs für MS Excel.
Erste Berufserfahrungen konnte ich bereits bei meinem Job als Sprachtrainerin für Kinder sammeln. Dabei ist verantwortungsvolles und selbstständiges Arbeiten ebenso wichtig, wie Zuverlässigkeit und Belastbarkeit. Bei der Arbeit auf dem Weihnachtsmarkt stand vor allem der freundliche Kundenkontakt im Vordergrund. Zudem konnte ich an den sehr belebten Wochenenden von meiner Organisations- und Teamfähigkeit profitieren. Meine Kollegen schätzen an mir besonders meine offene und freundliche Art.
Die Marke Muster-Firma steht für hohe Qualität, Verantwortung sowie die Werte Freude, Bildung und Gemeinsamkeit. Die Aussicht Teil eines erfolgreichen Familienunternehmens zu werden und selbst nach den Unternehmensgrundsätzen der Muster Firma zu arbeiten, interessiert mich sehr. Daher würde ich mich über Ihre positive Rückmeldung freuen und eventuelle Fragen gerne in einem persönlichen Gespräch beantworten.
Mit freundlichen Grüßen,
Ich habe noch mal "ein wenig Hirnschmalz" in meine Bewerbung gesteckt, vielleicht ist sie ja jetzt schon mal ein wenig besser.
Den Mathe-Leistungskurs habe ich jetzt noch nicht drin, es ist leider so schon sehr lang geworden. Vielleicht könnt ihr mir auch sagen, was evtl. raus kann?
Ansonsten jetzt noch die Frage zu den Leistungskursen: schreibt man die normalerweise mit auf den Lebenlauf? Bisher habe ich das nicht gemacht.
Also, hier die neue Version:
Bewerbung als Auszubildende zur Industriekauffrau für Herbst 2015
Sehr geehrte Frau Mustermann,
wie bereits in meiner E-Mail vom 8. September geschrieben, habe ich auf www.muster-firma.de die von Ihnen ausgeschriebenen Ausbildungsstellen gesehen. Besonders die Ausbildung zur Industriekauffrau interessiert mich sehr. Diese bietet mir die Möglichkeit meine Organisationsfähigkeit unter Beweis zu stellen, meine Kommunikationskompetenz auszubauen und auch meine Mathematikkenntnisse wieder anzuwenden.
Zurzeit studiere ich mit großer Begeisterung an der Musteruniversität in Musterstadt Anglistik und Literaturwissenschaft B.A. Da mir im Verlauf meines Studiums immer wieder der Praxisbezug gefehlt hat, möchte ich nach meinem Abschluss im Frühjahr 2015 eine Ausbildung zur Industriekauffrau machen.
Durch mein Studium habe ich mir nicht nur Fachkenntnisse angeeignet, sondern auch methodische Kenntnisse, wie effiziente Recherche, Zeitmanagement und das Arbeiten mit komplexen Texten. Zusätzlich habe ich außerhalb meines Fachbereichs EDV-Kurse besucht, wie beispielsweise einen Grundlangenkurs für MS Excel.
Erste Berufserfahrungen konnte ich bereits bei meinem Job als Sprachtrainerin für Kinder sammeln. Dabei ist verantwortungsvolles und selbstständiges Arbeiten ebenso wichtig, wie Zuverlässigkeit und Belastbarkeit. Bei der Arbeit auf dem Weihnachtsmarkt stand vor allem der freundliche Kundenkontakt im Vordergrund. Zudem konnte ich an den sehr belebten Wochenenden von meiner Organisations- und Teamfähigkeit profitieren. Meine Kollegen schätzen an mir besonders meine offene und freundliche Art.
Die Marke Muster-Firma steht für hohe Qualität, Verantwortung sowie die Werte Freude, Bildung und Gemeinsamkeit. Die Aussicht Teil eines erfolgreichen Familienunternehmens zu werden und selbst nach den Unternehmensgrundsätzen der Muster Firma zu arbeiten, interessiert mich sehr. Daher würde ich mich über Ihre positive Rückmeldung freuen und eventuelle Fragen gerne in einem persönlichen Gespräch beantworten.
Mit freundlichen Grüßen,
Dann ist es also unnötig, das zu wiederholen.Nyree hat geschrieben: Bewerbung als Auszubildende zur Industriekauffrau für Herbst 2015
Sehr geehrte Frau Mustermann,
wie bereits in meiner E-Mail vom 8. September geschrieben,
Das gehört sowieso mit in den Betreff:Nyree hat geschrieben: habe ich auf www .muster-firma. de die von Ihnen ausgeschriebenen Ausbildungsstellen gesehen.
Bewerbung als Auszubildende zur Industriekauffrau - Ihre Ausschreibung auf www .xyz. de
Der darf auch gerne zwei Zeilen haben.
Besonders die Ausbildung zur Industriekauffrau interessiert mich sehr.
Auf die bewirbst du dich nach Aussage der Betreffszeile.
Hier steckt ein Widerspruch drin: Zum einen behauptest du, mit großer Begeisterung zu studieren (dann wäre es sinnvoll den Weg weiterzugehen und nach dem BA den MA zu machen), zum anderen begründest du die Bewerbung mit dem fehlenden Praxisbezug. Hat das Studium überhaupt eine Relevanz für die Stelle? Doch wohl eher nicht. Also aus Personalersicht uninteressant. Allenfalls umgekehrt: Dass du im kommenden Jahr ein abgeschlossenes Anglistikstudium haben wirst, dürfte als Beleg für deine sehr guten Englischkenntnisse ausreichen.Zurzeit studiere ich mit großer Begeisterung an der Musteruniversität in Musterstadt Anglistik und Literaturwissenschaft B.A. Da mir im Verlauf meines Studiums immer wieder der Praxisbezug gefehlt hat, möchte ich nach meinem Abschluss im Frühjahr 2015 eine Ausbildung zur Industriekauffrau machen.
Aber dein Mathe-LK ist an dieser Stelle viel interessanter als das schöngeistige Literaturwissenschaftsstudium. Das macht dich zwar vielleicht menschlich zur interessanteren Persönlichkeit,
Nicht durch sondern in. Die wichtigste Info in dieser Passage ist der Grundlagenkurs in Excel.Durch mein Studium habe ich mir nicht nur Fachkenntnisse angeeignet, sondern _auch methodische Kenntnisse, wie effiziente Recherche, Zeitmanagement und das Arbeiten mit komplexen Texten. Zusätzlich habe ich außerhalb meines Fachbereichs EDV-Kurse besucht, wie beispielsweise einen Grundlangenkurs für MS Excel.
Die Passage ist z.T. etwas lebenslauflastig, wobei das natürlich alles gut eingebunden in die Argumentation ist. Ich würde mir dennoch noch mal Gedanken über die Passung machen.Erste Berufserfahrungen konnte ich bereits bei meinem Job als Sprachtrainerin für Kinder sammeln. Dabei ist verantwortungsvolles und selbstständiges Arbeiten ebenso wichtig, wie Zuverlässigkeit und Belastbarkeit. _Bei der Arbeit auf dem Weihnachtsmarkt stand vor allem der freundliche Kundenkontakt im Vordergrund. Zudem konnte ich an den sehr belebten Wochenenden von meiner Organisations- und Teamfähigkeit profitieren.
Bitte nicht die Werbetexte der Firma abschreiben, die wahrscheinlich deine Ansprechpartnerin selbst verfasst hat. Stop carrying coals to Newcastle.Die Marke Muster-Firma steht für hohe Qualität, Verantwortung sowie die Werte Freude, Bildung und Gemeinsamkeit.
Personaler sind in der Regel keine ganz dummen Leute und wissen vermeintlich pflichtschuldige Lobhudelei von Inhalt sehr wohl zu trennen.
Nächster Versuch... (Danke für die Anregungen, ich werde immer zuversichtlicher )
Bewerbung als Auszubildende zur Industriekauffrau für Herbst 2015
Ihre Ausschreibung auf www.muterfirma.de
Sehr geehrte Frau Mustermann,
Sie suchen teamfähige Auszubildende mit Organisationstalent und Engagement, als Anglistik B.A. Studentin bringe ich nicht nur diese Fähigkeiten, sondern auch perfekte Englischkenntnisse mit.
Im Frühjahr 2015 werde ich meinen Bachelorabschluss machen, da mir aber im Verlauf meines Studiums der Praxisbezug gefehlt hat, möchte ich daran keinen Masterstudiengang, sondern eine Ausbildung anschließen. Die Ausbildung zur Industriekauffrau bietet mir die Möglichkeit meine Organisationsfähigkeit unter Beweis zu stellen, meine Kommunikationskompetenz auszubauen und auch meine Mathematikkenntnisse, die ich während meines Abitur im Mathematikleistungskurs erworben habe, wieder anzuwenden.
In meinem Studium habe ich mir nicht nur Fachkenntnisse angeeignet, sondern auch methodische Kenntnisse, wie effiziente Recherche, Zeitmanagement und das Arbeiten mit komplexen Texten. Zusätzlich habe ich außerhalb meines Fachbereichs EDV-Kurse besucht, wie beispielsweise einen Grundlagenkurs für MS Excel.
Erste Berufserfahrungen konnte ich bereits bei meinem Job als Sprachtrainerin für Kinder sammeln. Dabei ist verantwortungsvolles und selbstständiges Arbeiten ebenso wichtig, wie Zuverlässigkeit und Belastbarkeit. (Bei der Arbeit auf dem Weihnachtsmarkt stand vor allem der freundliche Kundenkontakt im Vordergrund. Zudem konnte ich an den sehr belebten Wochenenden von meiner Organisations- und Teamfähigkeit profitieren.) Meine Kollegen schätzen an mir besonders meine offene und freundliche Art.
Die Aussicht Teil eines erfolgreichen Familienunternehmens zu werden und selbst nach den Unternehmensgrundsätzen der Musterfirma zu arbeiten, interessiert mich sehr. Daher würde ich mich über Ihre positive Rückmeldung freuen und eventuelle Fragen gerne in einem persönlichen Gespräch beantworten.
Mit freundlichen Grüßen...
_____________________________________________________________
Anmerkungen:
Ich studiere tatsächlich sehr gerne mein Fach, nur sehe ich meine berufliche Zukunft nicht mehr in dem Bereich (obwohl es mir Spaß macht ist es mir einfach zu unsicher).
Die Formulierung mit dem Mathe-LK kommt mir jetzt etwas holprig vor, weil eben zwei mal Mathematik im Satz steht. Wusste aber nicht, wie ich das anders Formulieren soll.
Den Absatz mit Excel habe ich so gelassen, weil ich denke, dass die anderen Kenntnisse auch wichtig sein können.
Die Passage in Klammern überlege ich zu löschen. Teamgeist und Organisationstalent habe ich ganz oben ja schon in die Einleitung integriert. Vielleicht kann man das unten dann weglassen? Vorallem war die Arbeit auf dem Weihnachtsmarkt auch wieder nur ein Aushilfjob für 2 Monate, so repräsentativ ist das also ohnehin nicht.
Den Satz über die Firma habe ich rausgenommen. Ursprünglich wollte ich damit zeigen, dass ich nicht nur die Anzeige gelesen habe, sondern mir auch die Mühe gemacht habe mir die Firmen Philosophie rauszusuchen und zu lesen. Aber so gehts sicher auch.
Ach ja, noch eine Frage: ich hatte die E-Mail erwähnt, weil ich vor xx Jahren in der Schule gelernt hatte, dass es sich immer lohnt darauf hinzuweisen, dass man schon in Kontakt mit dem Personaler war. Wie bringe ich das am besten ein ohne mich unnötig zu wiederholen? Oder macht man das nicht mehr?
Bewerbung als Auszubildende zur Industriekauffrau für Herbst 2015
Ihre Ausschreibung auf www.muterfirma.de
Sehr geehrte Frau Mustermann,
Sie suchen teamfähige Auszubildende mit Organisationstalent und Engagement, als Anglistik B.A. Studentin bringe ich nicht nur diese Fähigkeiten, sondern auch perfekte Englischkenntnisse mit.
Im Frühjahr 2015 werde ich meinen Bachelorabschluss machen, da mir aber im Verlauf meines Studiums der Praxisbezug gefehlt hat, möchte ich daran keinen Masterstudiengang, sondern eine Ausbildung anschließen. Die Ausbildung zur Industriekauffrau bietet mir die Möglichkeit meine Organisationsfähigkeit unter Beweis zu stellen, meine Kommunikationskompetenz auszubauen und auch meine Mathematikkenntnisse, die ich während meines Abitur im Mathematikleistungskurs erworben habe, wieder anzuwenden.
In meinem Studium habe ich mir nicht nur Fachkenntnisse angeeignet, sondern auch methodische Kenntnisse, wie effiziente Recherche, Zeitmanagement und das Arbeiten mit komplexen Texten. Zusätzlich habe ich außerhalb meines Fachbereichs EDV-Kurse besucht, wie beispielsweise einen Grundlagenkurs für MS Excel.
Erste Berufserfahrungen konnte ich bereits bei meinem Job als Sprachtrainerin für Kinder sammeln. Dabei ist verantwortungsvolles und selbstständiges Arbeiten ebenso wichtig, wie Zuverlässigkeit und Belastbarkeit. (Bei der Arbeit auf dem Weihnachtsmarkt stand vor allem der freundliche Kundenkontakt im Vordergrund. Zudem konnte ich an den sehr belebten Wochenenden von meiner Organisations- und Teamfähigkeit profitieren.) Meine Kollegen schätzen an mir besonders meine offene und freundliche Art.
Die Aussicht Teil eines erfolgreichen Familienunternehmens zu werden und selbst nach den Unternehmensgrundsätzen der Musterfirma zu arbeiten, interessiert mich sehr. Daher würde ich mich über Ihre positive Rückmeldung freuen und eventuelle Fragen gerne in einem persönlichen Gespräch beantworten.
Mit freundlichen Grüßen...
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Anmerkungen:
Ich studiere tatsächlich sehr gerne mein Fach, nur sehe ich meine berufliche Zukunft nicht mehr in dem Bereich (obwohl es mir Spaß macht ist es mir einfach zu unsicher).
Die Formulierung mit dem Mathe-LK kommt mir jetzt etwas holprig vor, weil eben zwei mal Mathematik im Satz steht. Wusste aber nicht, wie ich das anders Formulieren soll.
Den Absatz mit Excel habe ich so gelassen, weil ich denke, dass die anderen Kenntnisse auch wichtig sein können.
Die Passage in Klammern überlege ich zu löschen. Teamgeist und Organisationstalent habe ich ganz oben ja schon in die Einleitung integriert. Vielleicht kann man das unten dann weglassen? Vorallem war die Arbeit auf dem Weihnachtsmarkt auch wieder nur ein Aushilfjob für 2 Monate, so repräsentativ ist das also ohnehin nicht.
Den Satz über die Firma habe ich rausgenommen. Ursprünglich wollte ich damit zeigen, dass ich nicht nur die Anzeige gelesen habe, sondern mir auch die Mühe gemacht habe mir die Firmen Philosophie rauszusuchen und zu lesen. Aber so gehts sicher auch.
Ach ja, noch eine Frage: ich hatte die E-Mail erwähnt, weil ich vor xx Jahren in der Schule gelernt hatte, dass es sich immer lohnt darauf hinzuweisen, dass man schon in Kontakt mit dem Personaler war. Wie bringe ich das am besten ein ohne mich unnötig zu wiederholen? Oder macht man das nicht mehr?
Don't carry coals...Nyree hat geschrieben:Sie suchen teamfähige Auszubildende mit Organisationstalent und Engagement
Entweder Mathekenntnisse im Leistungskurs oder Kenntnisse im Matheleistungskurs.meine Mathematikkenntnisse, die ich während meines Abitur im Mathematikleistungskurs erworben habe, wieder anzuwenden.
Ein Hinweis: Ich weiß, dass manche Ausbildungsstätten keine Personen mit Diplom, Magister, Staatsexamen etc. einstellen, eben weil diese den übrigen Auszubildenden voraus sind und sich langweilen, damit besteht für die Unternehmen Gefahr, dass der Auszubildende mit Studienabschluss sich langweilt und abspringt, womit die Ausgaben für diesen von der Firma in den Sand gesetzt wurden. Es ist daher möglicherweise gar nicht so geschickt, auf die ganzen Kompetenzen aus dem Studium (abgesehen natürlich von der Sprachkompetenz!) so detailliert einzugehen.
Das ist aber unerheblich. Wichtig ist, dass du keine Widersprüche produzierst, auch dann nicht, wenn es sich für dich, in deinem Leben nicht widersprühlcih anfühlt. Die Reaktion des Personalers in der vorherigen Fassung würde in etwa sein: Ja, wenn es ihr denn gefällt, dann ist es doch das Beste, dass sie das Studium fortsetzt und mit dem MA an den BA anknüpft. Du stößt den Personaler gewissermaßen dahin, dass er der Auffassung sein muss, dass es in deinem eigenen Interesse ist, wenn er dich nicht einstellt.
Anmerkungen:
Ich studiere tatsächlich sehr gerne mein Fach, nur sehe ich meine berufliche Zukunft nicht mehr in dem Bereich (obwohl es mir Spaß macht ist es mir einfach zu unsicher).
Ah, du hast es selbst bemerkt. Wie gesagt, einmal Mathe aussparen, entweder bei den Kenntnissen oder beim LK.Die Formulierung mit dem Mathe-LK kommt mir jetzt etwas holprig vor, weil eben zwei mal Mathematik im Satz steht. Wusste aber nicht, wie ich das anders Formulieren soll.
Das ist auch richtig. Nur musst du eben nicht wiederholen, was du bereits in der Mail geschrieben hast. Das weiß der Personaler bereits. Es gilt, das Interesse an dir wachzuhalten. Wiederholungen dagegen langweilen.Ach ja, noch eine Frage: ich hatte die E-Mail erwähnt, weil ich vor xx Jahren in der Schule gelernt hatte, dass es sich immer lohnt darauf hinzuweisen, dass man schon in Kontakt mit dem Personaler war. [...] Oder macht man das nicht mehr?
Oh je... also langsam weiß ich nicht mehr, was ich mit der Einleitung machen soll... Hab halt früher noch dieses Standard-Ding gelernt und bisher Glück gehabt und bin trotzdem genommen werden.
Aber wie mach ich eine Einleitung ohne denen zu erzählen, was sie schon wissen und trotzdem darauf einzugehen?
Soll ich die Kompetenzen dann doch besser im Bezug auf den Weihnachtsmarkt einbringen, oder vielleicht meine Fachschaftsarbeit (hab ich bisher gar nicht erwähnt, aber das würde ja auch wieder auf mein Studium hinweisen).
Im Anschreiben, hab ich ja jetzt begründet, warum ich keinen Master sondern eine Ausbildung machen will. Und ich hoffe, dass die kein Problem in meinem Abschluss sehen (bzgl. Langweilen), weil Anglistik thematisch ja eher wenig mit einer kaufmännischen Ausbildung zu tun hat. Organisation und Teamfähigkeit sollte man in den meisten Studiengängen lernen, oder?
Wie bringe ich denn die E-Mail ein, ohne wieder etwas zu wiederholen oder etwas total offensichtliches zu schreiben?
Dir Firma hat 2 Stellen als Industriekauffrau ausgeschrieben, einmal im Hauptsitz, einmal in einer Tochtergesellschaft. Auf Nachfrage wurde mir gesagt, dass ich mich ruhig auf beide Stellen bewerben darf, aber noch mal drauf hingewiesen, dass das eine im einen Ort ist und das andere 10km weiter in einem kleineren Ort. Ansonsten scheinen sich die Stellen kaum zu unterscheiden.
Für mich ist es vom Ort her gesehen egal, welche Stelle ich bekomme, da die Firma für mich so oder so am anderen Ende von Deutschland liegt (ich bewerbe mich gezielt bei dem Unternehmen, weil ich die Produkte kenne und mich eben für genau dieses Unternehmen besonders interessiere).
Wie schreibe ich also zwei unterschiedliche aber gleichwertige Bewerbungen, wenn für mich nicht wirklich ein Unterschied besteht?
Aber wie mach ich eine Einleitung ohne denen zu erzählen, was sie schon wissen und trotzdem darauf einzugehen?
Soll ich die Kompetenzen dann doch besser im Bezug auf den Weihnachtsmarkt einbringen, oder vielleicht meine Fachschaftsarbeit (hab ich bisher gar nicht erwähnt, aber das würde ja auch wieder auf mein Studium hinweisen).
Im Anschreiben, hab ich ja jetzt begründet, warum ich keinen Master sondern eine Ausbildung machen will. Und ich hoffe, dass die kein Problem in meinem Abschluss sehen (bzgl. Langweilen), weil Anglistik thematisch ja eher wenig mit einer kaufmännischen Ausbildung zu tun hat. Organisation und Teamfähigkeit sollte man in den meisten Studiengängen lernen, oder?
Wie bringe ich denn die E-Mail ein, ohne wieder etwas zu wiederholen oder etwas total offensichtliches zu schreiben?
Dir Firma hat 2 Stellen als Industriekauffrau ausgeschrieben, einmal im Hauptsitz, einmal in einer Tochtergesellschaft. Auf Nachfrage wurde mir gesagt, dass ich mich ruhig auf beide Stellen bewerben darf, aber noch mal drauf hingewiesen, dass das eine im einen Ort ist und das andere 10km weiter in einem kleineren Ort. Ansonsten scheinen sich die Stellen kaum zu unterscheiden.
Für mich ist es vom Ort her gesehen egal, welche Stelle ich bekomme, da die Firma für mich so oder so am anderen Ende von Deutschland liegt (ich bewerbe mich gezielt bei dem Unternehmen, weil ich die Produkte kenne und mich eben für genau dieses Unternehmen besonders interessiere).
Wie schreibe ich also zwei unterschiedliche aber gleichwertige Bewerbungen, wenn für mich nicht wirklich ein Unterschied besteht?
Versuche es doch mal gleich mit in media res.Nyree hat geschrieben:Oh je... also langsam weiß ich nicht mehr, was ich mit der Einleitung machen soll... Hab halt früher noch dieses Standard-Ding gelernt und bisher Glück gehabt und bin trotzdem genommen werden.
Aber wie mach ich eine Einleitung ohne denen zu erzählen, was sie schon wissen und trotzdem darauf einzugehen?
Du darfst schon ein Engagement hervorheben.Soll ich die Kompetenzen dann doch besser im Bezug auf den Weihnachtsmarkt einbringen, oder vielleicht meine Fachschaftsarbeit (hab ich bisher gar nicht erwähnt, aber das würde ja auch wieder auf mein Studium hinweisen).
Warum erzählst du diese wichtige Information uns und nicht dem Unternehmen?!(ich bewerbe mich gezielt bei dem Unternehmen, weil ich die Produkte kenne und mich eben für genau dieses Unternehmen besonders interessiere).
Geht die Bewerbung an denselben oder zwei verschiedene Adressaten?Wie schreibe ich also zwei unterschiedliche aber gleichwertige Bewerbungen, wenn für mich nicht wirklich ein Unterschied besteht?
Da bestünde nämlich die Möglichkeit, ausnahmsweise(!) mal 2x dieselbe Bewerbung zu schreiben, oder aber, zu überlegenn, ob man nicht einfach eine Bewerbung für beide Stellen aufsetzt.
Na ja, das wollte ich eigentlich mit dem "Werbetext" verdeutlichen. Wie gesagt, ich weiß oft nicht, wie ich das genau in der Bewerbung unterbringen soll.TheGuide hat geschrieben: Warum erzählst du diese wichtige Information uns und nicht dem Unternehmen?!
Die Bewerbung geht an den selben Adressaten (zumindest ist es der selbe Ansprechpartner, die Bewerbung ist per Online-Formular). Sollte ich vielleicht noch mal eine Mail schreiben und Fragen, ob eine Bewerbung für beide Stellen in Ordnung geht oder gehe ich denen damit unnötig auf die Nerven?TheGuide hat geschrieben: Geht die Bewerbung an denselben oder zwei verschiedene Adressaten?
Da bestünde nämlich die Möglichkeit, ausnahmsweise(!) mal 2x dieselbe Bewerbung zu schreiben, oder aber, zu überlegenn, ob man nicht einfach eine Bewerbung für beide Stellen aufsetzt.
Beziehungsweise, wie mache ich klar, dass ich mich für beide Stellen bewerbe, wenn ich nur eine Bewerbung schreibe? Der Betreff ist ja jetzt schon recht lang, wenn ich die zweite Stelle auch noch hinzu schreibe werden das eher 3 Zeilen.
Nächster Versuch als Einleitung:
Sehr geehrte Frau Mustermann,
erstmal vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben vorab meine Fragen per E-Mail zu beantworten.
Im Frühjahr 2015 werde ich meinen Bachelorabschluss in Anglistik machen, da mir aber im Verlauf meines Studiums der Praxisbezug gefehlt hat, möchte ich daran keinen Masterstudiengang, sondern eine Ausbildung anschließen. Die Ausbildung zur Industriekauffrau bietet mir die Möglichkeit meine Organisationsfähigkeit unter Beweis zu stellen, meine Kommunikationskompetenz auszubauen und auch meine Mathematikkenntnisse, die ich während meines Abitur im Leistungskurs erworben habe, wieder anzuwenden.
Ruf besser an:
http://www.spiegel.de/karriere/berufsle ... 44496.html
Es ist doch sicher eine Rufnummer in der Stellenausschreibung angegeben?
http://www.spiegel.de/karriere/berufsle ... 44496.html
Es ist doch sicher eine Rufnummer in der Stellenausschreibung angegeben?