Ausbildung Justitzvollzugsangestellte Bewerbungs Hilfe
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Ausbildung Justitzvollzugsangestellte Bewerbungs Hilfe
Hallo, ich möchte mich als Justizvollzugsangestellte bewerben und muss die Frage beantworten: Was veranlasst Sie, sich als Justitzvollzugsbediensteter bei uns zu bewerben? Ich habe dazu eine Antwort verfasst vielleicht kann mir jemand dazu was sagen und was man ansonsten schreiben soll.
Auf den Beruf als Justitzvollzugsbedienstete wurde ich durch einen Bekannte aufmerksam, der diesen Beruf schon mehrere Jahre ausübt. Durch Beschreibungen und eigene Eindrücke des Bekannten sowie durch das Internet konnte ich mir ein erstes Bild dieses Berufes machen. Vor ca. zwei Jahren hatte ich breits einmal den Entschluss gefasst mich bei Ihnen zu bewerben, jedoch wurden zu diesem Zeitpunkt keine Bediensteten gesucht. Auf ihrer Homepage habe ich glücklicher Weise erfahren, dass sie derzeit wieder Mitarbeiter suchen und beschlossen mich ein weiteres mal bei Ihnen zu berwerben. Ich bin mir immer noch sicher, dass mein Profil für diesen Beruf geeignet ist. Mir ist bewusst, dass dieser Beruf viele Anforderungen mit sich bringt, daraufhin sollte die Entscheidung sich für diesen Beruf zu bewerben gut überlegt sein. Natürlich kann ich mir als Außenstehender nur ein gewisses Bild von diesem Beruf machen. Soweit es mir möglich war, habe ich dies getan. Ich weiß, in der Ausbildung werde ich viele Dinge noch lernen und mir aneignen müssen. Ich bin der festen Überzeugung dieser neuen Herausforderung gewachsen zu sein und möchte mich daher als Justitzvollzugsbedienstete bewerben.
Auf den Beruf als Justitzvollzugsbedienstete wurde ich durch einen Bekannte aufmerksam, der diesen Beruf schon mehrere Jahre ausübt. Durch Beschreibungen und eigene Eindrücke des Bekannten sowie durch das Internet konnte ich mir ein erstes Bild dieses Berufes machen. Vor ca. zwei Jahren hatte ich breits einmal den Entschluss gefasst mich bei Ihnen zu bewerben, jedoch wurden zu diesem Zeitpunkt keine Bediensteten gesucht. Auf ihrer Homepage habe ich glücklicher Weise erfahren, dass sie derzeit wieder Mitarbeiter suchen und beschlossen mich ein weiteres mal bei Ihnen zu berwerben. Ich bin mir immer noch sicher, dass mein Profil für diesen Beruf geeignet ist. Mir ist bewusst, dass dieser Beruf viele Anforderungen mit sich bringt, daraufhin sollte die Entscheidung sich für diesen Beruf zu bewerben gut überlegt sein. Natürlich kann ich mir als Außenstehender nur ein gewisses Bild von diesem Beruf machen. Soweit es mir möglich war, habe ich dies getan. Ich weiß, in der Ausbildung werde ich viele Dinge noch lernen und mir aneignen müssen. Ich bin der festen Überzeugung dieser neuen Herausforderung gewachsen zu sein und möchte mich daher als Justitzvollzugsbedienstete bewerben.
Re: Ausbildung Justitzvollzugsangestellte Bewerbungs Hilfe
Auf diese Frage bist Du mit keinem Wort eingegangen!jamilia_1983 hat geschrieben:Was veranlasst Sie, sich als Justitzvollzugsbediensteter bei uns zu bewerben?
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nein. stell dir vor, jemand würde sich bei dir bewerben mit den worten "ich will bei ihnen arbeiten, weil ich sonst arbeitslos bin". würdest du den einstellen? oder würdest du lieber eine person nehmen, der dir genau sagen kann, was ihn an diesem beruf fasziniert, welche tätigkeiten er denn gerne ausübt? MOTIVATION ist das zauberwort. jemand, der sich nur bewirbt, weil halt sein vertrag ausläuft, der wird nicht mit der selben motivation arbeiten, wie jemand, der die arbeit GERNE MACHT und wird vielleicht auch schon nach einem halben jahr wieder gehen, weil er dann eben doch einen anderen beruf ausüben will.
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Genau das ist ja mein Problem. Ich möchte sehr gerne dort arbeiten weil ich glaube dafür geeignet zu sein und den Anforderungen gerecht werde. Nur das in einen etwas ausführlicheren Text zu schreiben ist nicht so einfach. Da auch dieser Beruf naja nicht jedermans sache ist. Also wenn ich schreibe Traumberuf glaubt das eh keiner.
Wie wäre es mit:
Ich habe beschlossen, mich beruflich neu zu orientieren und einen Berufweg zu gehen, in dem meine Stären gefragt sind.
Aus diesem Grund habe ich mich für den Beruf als Justizvollzugsangestellte beworden. Ich bin eine Verantwortungvolle, engagierte Selbstbewusste Person, die Ihre Stärken genau in diesem Berufsfeld sieht. Meine Belastbarkeit sowie meine Teamfähigkeit sind teil meiner Stärken. Ich bin der Meinung, dass ich in der Lage bin Ihr Team zu Ihrer vollsten Zufriedenheit bei den täglich Anfallenden Anforderungen tatkräftig zu Unterstützen. Zudem habe ich die Ansicht, dass jeder Strafgefangene trotz seiner Straftat mit dem nötigen Respekt zu behandeln ist. Meine Reife sowie mein Durchhaltevermögen wird es mir ermöglichen auch in schwiergen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren.
oder so ähnlich. Was meint ihr?
Vielen Vielen dank für alle antworten.
Wie wäre es mit:
Ich habe beschlossen, mich beruflich neu zu orientieren und einen Berufweg zu gehen, in dem meine Stären gefragt sind.
Aus diesem Grund habe ich mich für den Beruf als Justizvollzugsangestellte beworden. Ich bin eine Verantwortungvolle, engagierte Selbstbewusste Person, die Ihre Stärken genau in diesem Berufsfeld sieht. Meine Belastbarkeit sowie meine Teamfähigkeit sind teil meiner Stärken. Ich bin der Meinung, dass ich in der Lage bin Ihr Team zu Ihrer vollsten Zufriedenheit bei den täglich Anfallenden Anforderungen tatkräftig zu Unterstützen. Zudem habe ich die Ansicht, dass jeder Strafgefangene trotz seiner Straftat mit dem nötigen Respekt zu behandeln ist. Meine Reife sowie mein Durchhaltevermögen wird es mir ermöglichen auch in schwiergen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren.
oder so ähnlich. Was meint ihr?
Vielen Vielen dank für alle antworten.
das ist ja schön und gut für die bewerbung, WARUM du justizvollzugsangestellte werden willst, ist mir allerdings immer noch nicht klar. ich werde den anforderungen einer kassierin auch gerecht und trotzdem möcht ich das nicht machen (nix gegen kassierinnen, aber ist eben nicht mein ding).
ein bsp.: ich möchte marktforscherin werden, weil mich die beweggründe der menschen in ihrem täglichen handeln interessieren und weil ich mir durch verschiedene projekte zu ganz unterschiedlichen produkten und märkten einen abwechslungsreichen job erhoffe.
DAS ist eine begründung meiner ganz persönlichen motivation. was du anführst, ist deine EIGNUNG. es muss doch bei dir, analog zu meinem beispiel, etwas geben, was dich am job der justizvollzugsangestellten fasziniert. also noch einmal: WARUM willst du justizvollzugsangestellte werden? ist es ähnlich wie bei pflegeberufen der "dienst am menschen"? versprichst du dir einen aufregenden arbeitsalltag? abwechslungsreiche aufgaben?
ein bsp.: ich möchte marktforscherin werden, weil mich die beweggründe der menschen in ihrem täglichen handeln interessieren und weil ich mir durch verschiedene projekte zu ganz unterschiedlichen produkten und märkten einen abwechslungsreichen job erhoffe.
DAS ist eine begründung meiner ganz persönlichen motivation. was du anführst, ist deine EIGNUNG. es muss doch bei dir, analog zu meinem beispiel, etwas geben, was dich am job der justizvollzugsangestellten fasziniert. also noch einmal: WARUM willst du justizvollzugsangestellte werden? ist es ähnlich wie bei pflegeberufen der "dienst am menschen"? versprichst du dir einen aufregenden arbeitsalltag? abwechslungsreiche aufgaben?
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Ich möchte gerne als Justizvollzugsangestellte arbeiten, da der Umgang mit Menschen für mich eine berufliche Herausforderung darstellt. Als Justizvollzugsangestellte verspreche ich mir eine Anspruchsvolle, abwechslungsreiche Tätigkeit.
Ich sehe in diesem Berufsfeld meine größten Chancen für eine berufliche Zukunft, da ich die Ausbildung zur Justizvollzugsbeamten machen kann.
Ich bin von der Zusammenarbeit Ihrer Mitarbeiter um das gemeinsame Vollzugsziel zu erreichen, sehr beeindruckt.
so mehr fällt mi´r nicht ein im moment nur wie mache ich das ende?
Ich sehe in diesem Berufsfeld meine größten Chancen für eine berufliche Zukunft, da ich die Ausbildung zur Justizvollzugsbeamten machen kann.
Ich bin von der Zusammenarbeit Ihrer Mitarbeiter um das gemeinsame Vollzugsziel zu erreichen, sehr beeindruckt.
so mehr fällt mi´r nicht ein im moment nur wie mache ich das ende?
Tut mir leid, jamilia_1983... beim Ende sind wir noch lange nicht...
Du hast immer noch NICHTS erwähnt, was diesen Job von anderen unterscheidet... wenn man mal vom "Umgang mit Menschen" absieht, den es bei 100 anderen Berufen ebenfalls gibt. Der Schlüssel scheint mir in den Äusserungen Deines Bekannten zu liegen. Irgendetwas MUSS er erwähnt haben, was Dich fasziniert hat... in welcher Form auch immer...
WAS IST DAS?
Was hat die Justizvollzugsbeamte, was die Verkäuferin, Sekretärin, Krankenschwester, Airobic-Trainerin etc. NICHT hat?
Du hast immer noch NICHTS erwähnt, was diesen Job von anderen unterscheidet... wenn man mal vom "Umgang mit Menschen" absieht, den es bei 100 anderen Berufen ebenfalls gibt. Der Schlüssel scheint mir in den Äusserungen Deines Bekannten zu liegen. Irgendetwas MUSS er erwähnt haben, was Dich fasziniert hat... in welcher Form auch immer...
WAS IST DAS?
Was hat die Justizvollzugsbeamte, was die Verkäuferin, Sekretärin, Krankenschwester, Airobic-Trainerin etc. NICHT hat?
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Mein Bekannter hat eigentlich nicht so dolle sachen gesagt, die haben mich jedoch nicht davon abgehalten mich für diesen Beruf zu entscheiden.
Richtig auf den Beruf gekommen bin ich ehrlich gesagt, da ich meinen Onkel, der leider des öfteren Strafffällig geworden ist, damals im Vollzug besucht habe und die Arbeit der Angestellten/Beamten mitbekommen habe. Mich hat fasziniert, das in dem Beruf sehr viel Toleranz, Respekt und Verständnis gefragt sind. Auch die Uniformen fand ich irgendwie interessant. Zudem habe ich durch meinen Onkel gelernt, dass auch Strafffällige, Menschen sind, die nur oft ihre eigene Leidensgeschichte haben. Ich habe das Bedürfnis, diesen Menschen zu helfen, und glaube das ich dass kann, indem ich Ihnen mit Respekt und Verständnis gegenüber trete. Auch wenn ich als Justizvollzugsangestellte sogesehen eine Person bin, die den Gefangenen was zu sagen hat, habe ich die Einstellung, auch mit diesen kann zwar bestimmend aber freundlich umgegangen werden. Ich möchte gerne diesen Hilfebedürftigen Gefangenen dabei helfen, sich auf das Leben nach dem Vollzug wieder vorzubereiten. Einen geregelten Tagesablauf zu haben. Sich an Regeln zu halten. Ok wahrscheinlich hört sich das an wie ein sozialarbeiter aber das will ich nicht werden. Ich möchte mir nicht deren Probleme anhören, sondern Ihnen helfen, im Vollzug ein normales Leben zu führen soweit dies möglich ist. Ich bin sehr selbstbewusst aber habe aber auch sehr viel einfühlungsvermögen um diesen Job gut zu machen. Ich glaube genau in diesem Beruf ist es wichtig, davon überzeugt zu sein, dass die Menschenrechte das wichtigste sind, was immer eingehalten werden muss, und ich bin von diesen sehr überzeugt. Ich habe durch meine Ausbildung sehr viel mit Gesetzesgrundlagen gearbeitet und bin sehr davon überzeugt, dass wenn alle Menschen sich daran halten würden ein Zusammenleben viel angenehmer wäre. Und dabei möchte ich gerne helfen, oder zumindest das tun was man kann. In der Anstalt ist es genau der Ort wo die Menschen sind, die sich nicht an diese Gesetzte gehalten haben und ich möchte was dazu beitragen, diesen Menschen zu helfen es vielleicht nach der Entlassung nicht mehr zu tun.
So das ist der Grund nur das kann ich nicht denen schreiben.
Meine ich zumindest.
Oh man ob ich das mal hin bekomme.
Richtig auf den Beruf gekommen bin ich ehrlich gesagt, da ich meinen Onkel, der leider des öfteren Strafffällig geworden ist, damals im Vollzug besucht habe und die Arbeit der Angestellten/Beamten mitbekommen habe. Mich hat fasziniert, das in dem Beruf sehr viel Toleranz, Respekt und Verständnis gefragt sind. Auch die Uniformen fand ich irgendwie interessant. Zudem habe ich durch meinen Onkel gelernt, dass auch Strafffällige, Menschen sind, die nur oft ihre eigene Leidensgeschichte haben. Ich habe das Bedürfnis, diesen Menschen zu helfen, und glaube das ich dass kann, indem ich Ihnen mit Respekt und Verständnis gegenüber trete. Auch wenn ich als Justizvollzugsangestellte sogesehen eine Person bin, die den Gefangenen was zu sagen hat, habe ich die Einstellung, auch mit diesen kann zwar bestimmend aber freundlich umgegangen werden. Ich möchte gerne diesen Hilfebedürftigen Gefangenen dabei helfen, sich auf das Leben nach dem Vollzug wieder vorzubereiten. Einen geregelten Tagesablauf zu haben. Sich an Regeln zu halten. Ok wahrscheinlich hört sich das an wie ein sozialarbeiter aber das will ich nicht werden. Ich möchte mir nicht deren Probleme anhören, sondern Ihnen helfen, im Vollzug ein normales Leben zu führen soweit dies möglich ist. Ich bin sehr selbstbewusst aber habe aber auch sehr viel einfühlungsvermögen um diesen Job gut zu machen. Ich glaube genau in diesem Beruf ist es wichtig, davon überzeugt zu sein, dass die Menschenrechte das wichtigste sind, was immer eingehalten werden muss, und ich bin von diesen sehr überzeugt. Ich habe durch meine Ausbildung sehr viel mit Gesetzesgrundlagen gearbeitet und bin sehr davon überzeugt, dass wenn alle Menschen sich daran halten würden ein Zusammenleben viel angenehmer wäre. Und dabei möchte ich gerne helfen, oder zumindest das tun was man kann. In der Anstalt ist es genau der Ort wo die Menschen sind, die sich nicht an diese Gesetzte gehalten haben und ich möchte was dazu beitragen, diesen Menschen zu helfen es vielleicht nach der Entlassung nicht mehr zu tun.
So das ist der Grund nur das kann ich nicht denen schreiben.
Meine ich zumindest.
Oh man ob ich das mal hin bekomme.
Solltest Du UNBEDINGT versuchen, Jamilia! Das ist GENAU das, was man unter "Motivation" versteht - und alles, was Deinen ersten 08/18-Anläufen fehlte! Wenn Du dieses (wirklich schwierige!) Thema einigermassen sortiert bekommst - ehrlich, aber nicht pathetisch - wird das ein Lehrbuchbeispiel eines gelungenen Motivationsschreibens!jamilia_1983 hat geschrieben:Oh man ob ich das mal hin bekomme.
Ich bin EXTREM gespannt!
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Hat leider etwas gedauert.
Auf den Beruf als Justizvollzugsangestellte wurde ich durch einen Bekannten aufmerksam, der diesen Beruf schon mehrer Jahre ausübt. Einen genaueren Eindruck konnte ich mir machen, als ich einen Angehörigen, der leider Straffällig geworden war, im Vollzug besucht habe. Mich hat fasziniert, dass in diesem Beruf sehr viel Toleranz, Respekt und Verständnis gefragt sind. Mir wurde klar, dass jeder Straffällige auch nur ein Mensch ist, der eine schwierige Vergangenheit hinter sich hat. Ich habe das Bedürfnis, diesen Menschen zu helfen und bin davon überzeugt, dies zu Ihrer vollsten Zufriedenheit erfüllen kann, indem ich jedem Gefangenen mit Respekt und Verständnis gegenüber trete. Ich habe die Einstellung, dass man als Justizvollzugsangestellte den Gefangenen zwar bestimmend aber freundlich gegenüber treten sollte, soweit dies möglich ist. Ich möchte diesen Menschen helfen, sich auf das Leben nach dem Vollzug vorzubereiten. Sie an einen geregelten Tagesablauf zu gewöhnen sowie Unterstützung zu leisten, den Gefangen im Vollzug, in einem gewissen Rahmen zu bieten.
Ich bin sehr selbstbewusst und habe ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen um genau diesen Beruf ausüben zu können.
Die Menschenrechte sind der Grundstein unseres Zusammenlebens und genau in diesem ´Beruf ist die Einhaltung und Überzeugung sehr wichtig. Dies Erfülle ich im vollen Umfang. In meiner Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten habe ich sehr viel mit Gesetzesgrundlagen gearbeitet und bin der Meinung wenn alle Menschen sich daran halten würden ein Zusammenleben viel friedlicher verlaufen würde.
Eine Anstalt ist genau der Ort, wo sich Menschen befinden, die die Einhaltung der Gesetze nicht so Ernst genommen haben und genau dort möchte ich helfen. Ich würde das Team dabei unterstützen, den Gefangenen darauf vorzubereiten, die Einhaltung der Gesetze nach der Entlassung für wichtig zu empfinden.
Natürlich gibt es dafür keine Garantie aber es ist wichtig, sein bestes zu geben und jedem Gefangenen die selbe Chance zu gewähren.
Ich hoffe das ist nicht ganz so schlecht, denn so langsam muss meine Bewerbung mal weg
Vielen dank für die kommentare. Ohne euch wäre ist aufgeschmissen ihr seid super.
Auf den Beruf als Justizvollzugsangestellte wurde ich durch einen Bekannten aufmerksam, der diesen Beruf schon mehrer Jahre ausübt. Einen genaueren Eindruck konnte ich mir machen, als ich einen Angehörigen, der leider Straffällig geworden war, im Vollzug besucht habe. Mich hat fasziniert, dass in diesem Beruf sehr viel Toleranz, Respekt und Verständnis gefragt sind. Mir wurde klar, dass jeder Straffällige auch nur ein Mensch ist, der eine schwierige Vergangenheit hinter sich hat. Ich habe das Bedürfnis, diesen Menschen zu helfen und bin davon überzeugt, dies zu Ihrer vollsten Zufriedenheit erfüllen kann, indem ich jedem Gefangenen mit Respekt und Verständnis gegenüber trete. Ich habe die Einstellung, dass man als Justizvollzugsangestellte den Gefangenen zwar bestimmend aber freundlich gegenüber treten sollte, soweit dies möglich ist. Ich möchte diesen Menschen helfen, sich auf das Leben nach dem Vollzug vorzubereiten. Sie an einen geregelten Tagesablauf zu gewöhnen sowie Unterstützung zu leisten, den Gefangen im Vollzug, in einem gewissen Rahmen zu bieten.
Ich bin sehr selbstbewusst und habe ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen um genau diesen Beruf ausüben zu können.
Die Menschenrechte sind der Grundstein unseres Zusammenlebens und genau in diesem ´Beruf ist die Einhaltung und Überzeugung sehr wichtig. Dies Erfülle ich im vollen Umfang. In meiner Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten habe ich sehr viel mit Gesetzesgrundlagen gearbeitet und bin der Meinung wenn alle Menschen sich daran halten würden ein Zusammenleben viel friedlicher verlaufen würde.
Eine Anstalt ist genau der Ort, wo sich Menschen befinden, die die Einhaltung der Gesetze nicht so Ernst genommen haben und genau dort möchte ich helfen. Ich würde das Team dabei unterstützen, den Gefangenen darauf vorzubereiten, die Einhaltung der Gesetze nach der Entlassung für wichtig zu empfinden.
Natürlich gibt es dafür keine Garantie aber es ist wichtig, sein bestes zu geben und jedem Gefangenen die selbe Chance zu gewähren.
Ich hoffe das ist nicht ganz so schlecht, denn so langsam muss meine Bewerbung mal weg
Vielen dank für die kommentare. Ohne euch wäre ist aufgeschmissen ihr seid super.
Gutes dauert meistens... vor allem dann, wenn es um eine so persönliche Angelegenheit geht. Und ich muss sagen: Das ist unendlich viel besser als die ersten Anläufe!jamilia_1983 hat geschrieben:Hat leider etwas gedauert.
Das fand ich vorher noch überzeugender: Du bist mit dem Thema durch Deinen Angehörigen in Kontakt gekommen - und weisst von daher auch, dass man es da trotz allem mit Menschen zu tun hat!jamilia_1983 hat geschrieben:Auf den Beruf als Justizvollzugsangestellte wurde ich durch einen Bekannten aufmerksam, der diesen Beruf schon mehrer Jahre ausübt. Einen genaueren Eindruck konnte ich mir machen, als ich einen Angehörigen, der leider Straffällig geworden war, im Vollzug besucht habe.
Und war es nicht so, dass Du im (nachfolgenden) Gespräch mit Deinem Bekannten eher auf die Schattenseiten des Berufsbildes hingewiesen wurdest? Dich also auch mit denen auseinander gesetzt hast? Und letztlich TROTZDEM diesen Weg gehen willst? Hatte ich so verstanden... und fand das sehr positiv...
Hervorragend finde ich auch, wie Du Deine Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte einbringst... und ich könnte mir denken, dass darin noch ein weiteres Argument steckt: Neben dem Gefühl für Gesetze dürfte doch auch Verwaltungswissen bei diesem Job von Vorteil sein?
Ansonsten möchte ich eigentlich gar nicht an einzelnen Sätzen oder Formulierungen herumwurschteln - weil das alles insgesamt so glaubhaft und stimmig nach persönlicher Auseinandersetzung klingt. Da hast Du wirklich was geleistet, Jamilia!
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Habe den Text noch ein wenig verändert und versucht deine Bemerkungen einzubauen. (Rote schrift) Bin mir nur nicht so sicher ob die Stelle, wo ich den Bekannten erwähne, gut gewählt ist. Wäre nett wenn du mir dazu noch einen Tip geben könntest. Danke
Der Anlass meiner Bewerbung zur Justizvollzugsangestellten entstand aus persönlichen Erlebnissen und Eindrücken. Ich hatte die Möglichkeit, mir ein eigenes Bild zu machen, als ich einen Angehörigen, der leider Straffällig geworden war, im Vollzug besucht habe. Mich hat fasziniert, dass in diesem Beruf sehr viel Toleranz, Respekt und Verständnis gefragt sind. Mir wurde klar, dass jeder Straffällige auch nur ein Mensch ist, der eine schwierige Vergangenheit hinter sich hat. Ich habe das Bedürfnis, diesen Menschen zu helfen und bin davon überzeugt, dies zu Ihrer vollsten Zufriedenheit erfüllen zu können, indem ich jedem Gefangenen mit Respekt und Verständnis gegenüber trete. Ich habe die Einstellung, dass man als Justizvollzugsangestellte den Gefangenen zwar bestimmend aber freundlich gegenüber treten sollte, soweit dies möglich ist. Ich möchte diesen Menschen helfen, sich auf das Leben nach dem Vollzug vorzubereiten. Sie an einen geregelten Tagesablauf zu gewöhnen sowie Unterstützung zu leisten, dem Gefangen im Vollzug ein relativ normales Leben, in einem gewissen Rahmen zu bieten. Mir ist bewusst, dass in diesem Beruf sehr viel Stärke und Geduld abferlangt werden. Durch Erzählungen eines Bekannten, der diesen Beruf schon mehrere Jahre ausübt, wurden mir auch die Negativen Seiten näher gebracht, was micht aber nicht davon abgehalten hat, mich als Justizvollzugsangestellte zu bewerben.
Ich bin sehr selbstbewusst und habe ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen um genau diesen Beruf ausüben zu können.
Die Menschenrechte sind der Grundstein unseres Zusammenlebens und genau in diesem ´Beruf ist die Einhaltung und Überzeugung sehr wichtig. Dies Erfülle ich im vollen Umfang. In meiner Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten habe ich sehr viel mit Gesetzesgrundlagen gearbeitet und bin der Meinung wenn alle Menschen sich daran halten würden ein Zusammenleben viel friedlicher verlaufen würde.
Eine Anstalt ist genau der Ort, wo sich Menschen befinden, die die Einhaltung der Gesetze nicht so Ernst genommen haben und genau dort möchte ich helfen. Ich würde das Team dabei unterstützen, den Gefangenen darauf vorzubereiten, die Einhaltung der Gesetze nach der Entlassung für wichtig zu empfinden.
Natürlich gibt es dafür keine Garantie aber es ist wichtig, sein bestes zu geben und jedem Gefangenen die selbe Chance zu gewähren.
Der Anlass meiner Bewerbung zur Justizvollzugsangestellten entstand aus persönlichen Erlebnissen und Eindrücken. Ich hatte die Möglichkeit, mir ein eigenes Bild zu machen, als ich einen Angehörigen, der leider Straffällig geworden war, im Vollzug besucht habe. Mich hat fasziniert, dass in diesem Beruf sehr viel Toleranz, Respekt und Verständnis gefragt sind. Mir wurde klar, dass jeder Straffällige auch nur ein Mensch ist, der eine schwierige Vergangenheit hinter sich hat. Ich habe das Bedürfnis, diesen Menschen zu helfen und bin davon überzeugt, dies zu Ihrer vollsten Zufriedenheit erfüllen zu können, indem ich jedem Gefangenen mit Respekt und Verständnis gegenüber trete. Ich habe die Einstellung, dass man als Justizvollzugsangestellte den Gefangenen zwar bestimmend aber freundlich gegenüber treten sollte, soweit dies möglich ist. Ich möchte diesen Menschen helfen, sich auf das Leben nach dem Vollzug vorzubereiten. Sie an einen geregelten Tagesablauf zu gewöhnen sowie Unterstützung zu leisten, dem Gefangen im Vollzug ein relativ normales Leben, in einem gewissen Rahmen zu bieten. Mir ist bewusst, dass in diesem Beruf sehr viel Stärke und Geduld abferlangt werden. Durch Erzählungen eines Bekannten, der diesen Beruf schon mehrere Jahre ausübt, wurden mir auch die Negativen Seiten näher gebracht, was micht aber nicht davon abgehalten hat, mich als Justizvollzugsangestellte zu bewerben.
Ich bin sehr selbstbewusst und habe ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen um genau diesen Beruf ausüben zu können.
Die Menschenrechte sind der Grundstein unseres Zusammenlebens und genau in diesem ´Beruf ist die Einhaltung und Überzeugung sehr wichtig. Dies Erfülle ich im vollen Umfang. In meiner Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten habe ich sehr viel mit Gesetzesgrundlagen gearbeitet und bin der Meinung wenn alle Menschen sich daran halten würden ein Zusammenleben viel friedlicher verlaufen würde.
Eine Anstalt ist genau der Ort, wo sich Menschen befinden, die die Einhaltung der Gesetze nicht so Ernst genommen haben und genau dort möchte ich helfen. Ich würde das Team dabei unterstützen, den Gefangenen darauf vorzubereiten, die Einhaltung der Gesetze nach der Entlassung für wichtig zu empfinden.
Natürlich gibt es dafür keine Garantie aber es ist wichtig, sein bestes zu geben und jedem Gefangenen die selbe Chance zu gewähren.
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Ich finde diese ganze Forumsgeschichte ja immer dann am spannendsten, wenn es an irgend einer Stelle des Geschehens einen klaren Wendepunkt gibt, von dem an auf einmal alles läuft... wie halt in Deinem Fall den Moment, als Du quasi die Tarnkappe abgenommen und statt der ursprünglichen Floskeln Klartext geredet hast. Wenn hier etwas "super" war, dann das...
Alles Gute!
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