Ausbildung im Betrieb
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- Registriert: 18.03.2007, 20:39
Hilfe, dringend - Probleme in der Einarbeitungszeit
Hallo liebe Forenmitglieder,
ich habe vor einer Woche eine Ausbildung in einem Radio- und TV-Geschäft begonnen als Informationselektroniker. Bisher habe ich die groben Abläufe über Bestellungen, Reparaturen, Computersoftware usw. kennengelernt. Ich habe jetzt zwar schon ein bischen einen Überblick, wie was abläuft und es sind von außen betrachtet eigentlich auch simple Dinge. Trotzdem weiß ich nicht immer in welcher Schublade sich welches Formular befindet, was ich wo eintrage und wo ich bestimmte Angaben in der Software finde. Vieles wurde mir gezeigt, es sind aber so viele Informationen, dass ich einfach nicht alles behalten kann. Wenn mir etwas erklärt oder gezeigt wurde, dann hab ich das meist verstanden bzw. wenn was unklar war, nachgefragt. Ich weiß aber nicht, ob meinem Ausbilder klar ist, dass verstehen nicht gleich wissen/ können bedeutet!!!! Ich finde es ja gut, dass man auch Verantwortung von Anfang an übertragen bekommt, nur habe ich einfach noch längst nicht den kompletten Durchblick. Ich merke schon, dass ich Fortschritte mache, ich arbeite gewissenhaft, deshalb aber auch oft zu (?) langsam. Im Laden war letzte Woche sehr viel los und ein Mitarbeitwer war im Urlaub. Es hatte also keiner Zeit mich ständig am Händchen zu nehmen, meine Aufgaben habe ich aber so gut es geht gemacht und einige Sachen, wie Müll rausbringen, Post annehmen, Unterlagen einsortieren, Kundenaufträge absortieren,... habe ich auch ohne die Aufforderung "Machen sie mal bitte das und das..." bewältigt.
Leider sind mir aber schon ein paar dumme Sachen passiert, die (indirekt) die Kunden betroffen haben - und das ist natürlich ganz schlecht. Sollte z. B. 50 Briefe einsortieren, drei Kunden riefen und und teilten mit, dass die Briefe zwar bei ihnen eingegangen seinen, nur die Adresse auf dem Brief nicht mit dem Briefkopf übereinstimmt. Ok, beim nächsten Mal werde ich noch genauer schauen, aber soetwas fällt vor allem für en betrieb sehr negativ auf ((((.
Auch das Telefon ist so eine Sache: Ich darf und soll rangehen, nur meistens habe keine Ahnung von den Dingen, die die Leute am anderen Ende wissen wollen. Dann muss ich dauernd sagen "einen Moment bitte, ich frage den Kollegen" (der dann auch oft leider in einem Kundengespräch ist, also keine Zeit hat meine Fragen zu beantworten) oder mir die Nummer notieren und zurückrufen lassen. Was sage ich in solchen Situationen am besten? Es fällt doch sehr negativ auf, wenn ein Mitarbeiter ans Telefon geht und zu nichts eine Ahnung hat ((. Kann ich sagen "Tut mir leid, ich kann Ihnen gerade nicht weiterhelfen. Ich bin neu hier und der Chef/Kollege ist gerade nicht zu sprechen. Können Sie mir ihre Telefonnummer geben, dann rufen wir sie zurück?" Oder soll ich sagen "Ich bin noch in der Ausbildung, deshalb kann ich ihnen leider gerade nicht weiterhelfen...". Mir fehlt auch einfach noch das "rhethorische Geschick" für solche Sachen, die Kollegen sind ja schließlich schon länger erprobt. Die meisten Gesprächpartner merken das, aber leider hatten bisher nur sehr ehr wenige Verständinis dafür.
Ein ähnliches Problem gibt es bei der Kasse: Eigentlich auch alles recht simpel, trotzdem hab ich das noch nicht so ganz raus. Sechs Kunden habe ich bisher abkassiert, bei zweien gab es Probleme und da gerade kein Kollege Zeit hatte, musste ich die Kunden für 2-3 Minuten vertrösten und warten, bis jemand zur Hilfe kam. Das ist natürlich auch wieder sch****, keiner von denen hatte Verständnis dafür. Was sage ich bei solch einem Problem am besten? Mir ist aufgefallen, das wenn ich sage "Tut mir leid, ich bin neu hier", der Chef das gesicht verzieht - die Kunden erwarten ja eigentlich, dass alle Mitarbeiter über alles Bescheid wissen. Ich versuche immer freundlich zu sein und selbstbewusst aufzutreten, trotzdme merken die meisten Kunden, dass ich in den Abläufen unsicher bin oder insgesamt wirke ich auf sie unerfahren und unsicher. Manchmal fallen mir auch so schnell nicht immer suoer gelungene Formulierungen ein. Also auch alles eher wieder nicht so förderlich.
Ich möchte doch keine langjährigen Kunden vergraulen oder den Betrieb in ein schlechtes Licht rücken. Außerdem nehme ich die Ausbildung ernst und bin bisher auch immer gerne zur Arbeit gegangen, aber jetzt ist schon eine Woche rum und ich habe vor Morgen echt ein mulmiges Gefühl, dass ich bestimmte Dinge immer noch nicht kann oder z.B. das mit der Kasse wieder nicht klappt (((((( oder ich in der Probezeit wegen solchen Sachen rausfliege. Mein Vater meint, er sei bei seinen Azubis froh, "wenn sie nicht ständig fehlen, in die Berufsschule gehen und wissen, dass man zum Pinkeln auf's Klo geht" .
Mache ich mich vielleicht einfach zu verrückt? Wie verlief euer Ausbildungsstart so? Was kann man nach einer Woche schon verlangen? Wie lange dauert es in der Regel die Einarbeitungszeit????
Sorry für den langen Text, ich hoffe, mir kann jemand weiterhelfen. Vielen Dank!
Das
ich habe vor einer Woche eine Ausbildung in einem Radio- und TV-Geschäft begonnen als Informationselektroniker. Bisher habe ich die groben Abläufe über Bestellungen, Reparaturen, Computersoftware usw. kennengelernt. Ich habe jetzt zwar schon ein bischen einen Überblick, wie was abläuft und es sind von außen betrachtet eigentlich auch simple Dinge. Trotzdem weiß ich nicht immer in welcher Schublade sich welches Formular befindet, was ich wo eintrage und wo ich bestimmte Angaben in der Software finde. Vieles wurde mir gezeigt, es sind aber so viele Informationen, dass ich einfach nicht alles behalten kann. Wenn mir etwas erklärt oder gezeigt wurde, dann hab ich das meist verstanden bzw. wenn was unklar war, nachgefragt. Ich weiß aber nicht, ob meinem Ausbilder klar ist, dass verstehen nicht gleich wissen/ können bedeutet!!!! Ich finde es ja gut, dass man auch Verantwortung von Anfang an übertragen bekommt, nur habe ich einfach noch längst nicht den kompletten Durchblick. Ich merke schon, dass ich Fortschritte mache, ich arbeite gewissenhaft, deshalb aber auch oft zu (?) langsam. Im Laden war letzte Woche sehr viel los und ein Mitarbeitwer war im Urlaub. Es hatte also keiner Zeit mich ständig am Händchen zu nehmen, meine Aufgaben habe ich aber so gut es geht gemacht und einige Sachen, wie Müll rausbringen, Post annehmen, Unterlagen einsortieren, Kundenaufträge absortieren,... habe ich auch ohne die Aufforderung "Machen sie mal bitte das und das..." bewältigt.
Leider sind mir aber schon ein paar dumme Sachen passiert, die (indirekt) die Kunden betroffen haben - und das ist natürlich ganz schlecht. Sollte z. B. 50 Briefe einsortieren, drei Kunden riefen und und teilten mit, dass die Briefe zwar bei ihnen eingegangen seinen, nur die Adresse auf dem Brief nicht mit dem Briefkopf übereinstimmt. Ok, beim nächsten Mal werde ich noch genauer schauen, aber soetwas fällt vor allem für en betrieb sehr negativ auf ((((.
Auch das Telefon ist so eine Sache: Ich darf und soll rangehen, nur meistens habe keine Ahnung von den Dingen, die die Leute am anderen Ende wissen wollen. Dann muss ich dauernd sagen "einen Moment bitte, ich frage den Kollegen" (der dann auch oft leider in einem Kundengespräch ist, also keine Zeit hat meine Fragen zu beantworten) oder mir die Nummer notieren und zurückrufen lassen. Was sage ich in solchen Situationen am besten? Es fällt doch sehr negativ auf, wenn ein Mitarbeiter ans Telefon geht und zu nichts eine Ahnung hat ((. Kann ich sagen "Tut mir leid, ich kann Ihnen gerade nicht weiterhelfen. Ich bin neu hier und der Chef/Kollege ist gerade nicht zu sprechen. Können Sie mir ihre Telefonnummer geben, dann rufen wir sie zurück?" Oder soll ich sagen "Ich bin noch in der Ausbildung, deshalb kann ich ihnen leider gerade nicht weiterhelfen...". Mir fehlt auch einfach noch das "rhethorische Geschick" für solche Sachen, die Kollegen sind ja schließlich schon länger erprobt. Die meisten Gesprächpartner merken das, aber leider hatten bisher nur sehr ehr wenige Verständinis dafür.
Ein ähnliches Problem gibt es bei der Kasse: Eigentlich auch alles recht simpel, trotzdem hab ich das noch nicht so ganz raus. Sechs Kunden habe ich bisher abkassiert, bei zweien gab es Probleme und da gerade kein Kollege Zeit hatte, musste ich die Kunden für 2-3 Minuten vertrösten und warten, bis jemand zur Hilfe kam. Das ist natürlich auch wieder sch****, keiner von denen hatte Verständnis dafür. Was sage ich bei solch einem Problem am besten? Mir ist aufgefallen, das wenn ich sage "Tut mir leid, ich bin neu hier", der Chef das gesicht verzieht - die Kunden erwarten ja eigentlich, dass alle Mitarbeiter über alles Bescheid wissen. Ich versuche immer freundlich zu sein und selbstbewusst aufzutreten, trotzdme merken die meisten Kunden, dass ich in den Abläufen unsicher bin oder insgesamt wirke ich auf sie unerfahren und unsicher. Manchmal fallen mir auch so schnell nicht immer suoer gelungene Formulierungen ein. Also auch alles eher wieder nicht so förderlich.
Ich möchte doch keine langjährigen Kunden vergraulen oder den Betrieb in ein schlechtes Licht rücken. Außerdem nehme ich die Ausbildung ernst und bin bisher auch immer gerne zur Arbeit gegangen, aber jetzt ist schon eine Woche rum und ich habe vor Morgen echt ein mulmiges Gefühl, dass ich bestimmte Dinge immer noch nicht kann oder z.B. das mit der Kasse wieder nicht klappt (((((( oder ich in der Probezeit wegen solchen Sachen rausfliege. Mein Vater meint, er sei bei seinen Azubis froh, "wenn sie nicht ständig fehlen, in die Berufsschule gehen und wissen, dass man zum Pinkeln auf's Klo geht" .
Mache ich mich vielleicht einfach zu verrückt? Wie verlief euer Ausbildungsstart so? Was kann man nach einer Woche schon verlangen? Wie lange dauert es in der Regel die Einarbeitungszeit????
Sorry für den langen Text, ich hoffe, mir kann jemand weiterhelfen. Vielen Dank!
Das
Sorry dass ich dir im Verhältnis nur kurz antworte, aber dass man zu Beginn nicht alles beherrscht, ist doch klar und sollte dich nicht weiter beunruhigen. Dass der Chef den Azubi in der ersten Woche komisch anguckt und dumm daneben steht, finde ích dann allerdings schon wieder schlecht. Es kann ja nicht sein, dass der Azubi nur als billige Arbeitskraft mißbraucht wird, da muss der Arbeitgeber schon etwas Zeit investieren, um den Azubi in gewisse Dinge einzuführen.
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Wie viel Zeit hat euer Ausbilder für euch?
Hey ihr, ich habe mal eine allgemeine Frage an alle Azubis bzw. alle die, die mal selbst welche waren. Ist es in Ordnung, wenn ein Ausbilder in einem handwerklich ausgerichteten Beruf mit Kundenkontakt seinem Azubi im 1. Ausbildungsjahr pro Woche im Schnitt 2-2,5 Stunden widmet, um ihm Hilfestellungen, Anweisungen, Erklärungen, Lehrgespräche,... zu geben???
Ich bin nicht unzufrieden mit meinen Betireb und der Arbeit. Im Gegenteil, sie macht mir viel Spaß. Nur oft muss ich auch Dinge machen, gerade im Kontakt mit Kunden, die mir nur ganz kurz nebenbei mal gezeigt wurden oder auch garnicht richtig. Oder ich kenne bestimmte Abläufe noch garnicht oder hab sie einmal gezeigt bekommen. Würde viele Aufgaben lieber erst 2, 3mal üben und selbst machen während mir einer der Kollegen oder mein Ausbilder über die Schulter schaut und für Fragen bereit steht. Und dann erst diese Sachen auch bei Kunden durchführen. Ich fühle mich dann oft einfach überfordert bzw. total dämlich oder drücke mich den Kunden gegenüber total peinlich aus... Oder wenn ich z.B. was Reparieren soll oder ein Kunde eine Frage hat und ich mir dann unsicher bin bzw. Hilfe brauche und die anderen Mitarbeiter aber alle beschäftigt sind, dann ist das besonders doof. Gerade wenn es eigentlich was simples ist, nur ich halt nocht nicht weiß, wie das geht.
Ich möchte mich nicht groß beschweren, ich bin sehr froh die Ausbildungsstelle gefunden zu haben. Und mein Ausbilder ist auch ein ganz netter Mensch.
Nur habe ich sehr oft das Gefühl, nicht so richtig voran zu kommen. Schließlich bin ich doch da jetzt schon ein halbes Jahr und es gibt so vieles was ich noch nicht weiß oder kann. Viele Sachen würde ich gerne einfach mal gezeigt bekommen. Z.B. wollte eine Kollegin mit mir shcon vor zwei Monaten eine Preisliste mit best. Dienstleistungen durchgehen (sie muss mir dazu einige Hintergurndifos geben, deswegen bringt es mir nicht viel, das alleine durchzulesen). Bis jetzt war aber nie die Zeit dazu, obwohl es hieß "Jetzt gerade habe ich keinen Nerv dafür, aber morgen können wir das gerne zusammen durchgehen". Oder es liegen immer noch zwei Übungsaufgaben seit meinem 1. Tag im Betrieb auf dem Schreibtisch, ide mein Chef mit mir eigentlich mal besprechen wollte.
Ich bin manchmal einfach unglücklich und zum Teil auch überfordert mit best. Aufgaben. Ich möchte gerne voran kommen und auch den Kunden gegenüber nach meinen Möglichkeiten gut auftreten. Mir fehlt manchmal einfach etwas mehr Struktur in der Ausbildung. Ich suche mir, wenn ich etwas übe, meistens selbst Aufgaben bzw. über das, wozu mir schonmal was erklärt wurde bzw. wozu etwas im Ausbildungsrahmenplan steht. Wenn mir dann aber nichts mehr einfällt oder ich dauernd das gleiche mache, ist es schon blöd, wenn dann mehrere Stunden keiner Zeit hat, mir was zu zeigen.
Ich verstehe, dass, wenn viel Kundschaft da ist und sonst auch viel zu tun ist, nicht ausreichend Zeit ist, sich um den Azubi zu kümmern. Ich frage auch so oft es geht. Nur manchmal würde ich mir auch wünsche, das mein Ausbilder auch mal fragt "Na, was hast du denn heute geübt?" oder "Heute machen wir mal das und das.".
Ich glaube, ich bin auch verunsichert, weil ich von meinem Chef kaum Feedback bekomme. Ich bin zwar schon 20, aber trotzdem wäre mal ein Lob oder auch Kritik (bin da eigentlich ganz hart im nehmen) sehr förderlich, damit ich besser einschätzen kann, wie ich so arbeite und wie ich mich anstelle. Ich wurde nie groß angemeckert und hab auch keinen großen Mist gebaut, also gehe ich dvon aus, dass auch niemand total unzufrieden mt mir ist. Aber ich weiß leider auch nicht, ob mein Chef mit mir überhaupt zufrieden ist bzw. wie zufrieden er mit mir ist ;-(.
Stelle ich vielleicht die falschen Fragen, wenn ich etwass wissen möchte? Liegt es an mir, dass mein Ausbilder nicht so häufig fragt, was ich eigentlich den ganzen Tag oder die Woche lang gemacht habe. Ist es normal, das ich, wenn mein Chef z.B. frei hat oder im Urlaub ist, mir nur selten gesagt wird "Mach das und das oder übe das und das/ wenn ich wieder da bin, soll das und das erledigt sein..."?
Wochenaufgaben, d.h. Vorgaben, was ich in einer Woche alles erledigen, lernen oder üben soll würden, denke ich - einfach etwas mehr Struktur bringen. Ich habe aber auch Angst, wenn ich was sage, dass es so rüber kommt, als als wollte ich meckern. Das möchte ich nämlich nicht, sondern ich wünsche mir einfach, sicherer zu werden und etwas mehr Struktur reinzubekommen.
z.B. das mir mal erklärt wird, wie ich mich in bestimmten Situationen eigentlich gegenüber Kunden richtig verhalte, wie häufig vorkommende Arbeitsabläufe von statten gehen, was ich besser machen kann und was nicht so gut ist/ war,... .
Was soll ich eurer Meinung nach tun? Wie war da bei euch in der Ausbildung?
Ich bin nicht unzufrieden mit meinen Betireb und der Arbeit. Im Gegenteil, sie macht mir viel Spaß. Nur oft muss ich auch Dinge machen, gerade im Kontakt mit Kunden, die mir nur ganz kurz nebenbei mal gezeigt wurden oder auch garnicht richtig. Oder ich kenne bestimmte Abläufe noch garnicht oder hab sie einmal gezeigt bekommen. Würde viele Aufgaben lieber erst 2, 3mal üben und selbst machen während mir einer der Kollegen oder mein Ausbilder über die Schulter schaut und für Fragen bereit steht. Und dann erst diese Sachen auch bei Kunden durchführen. Ich fühle mich dann oft einfach überfordert bzw. total dämlich oder drücke mich den Kunden gegenüber total peinlich aus... Oder wenn ich z.B. was Reparieren soll oder ein Kunde eine Frage hat und ich mir dann unsicher bin bzw. Hilfe brauche und die anderen Mitarbeiter aber alle beschäftigt sind, dann ist das besonders doof. Gerade wenn es eigentlich was simples ist, nur ich halt nocht nicht weiß, wie das geht.
Ich möchte mich nicht groß beschweren, ich bin sehr froh die Ausbildungsstelle gefunden zu haben. Und mein Ausbilder ist auch ein ganz netter Mensch.
Nur habe ich sehr oft das Gefühl, nicht so richtig voran zu kommen. Schließlich bin ich doch da jetzt schon ein halbes Jahr und es gibt so vieles was ich noch nicht weiß oder kann. Viele Sachen würde ich gerne einfach mal gezeigt bekommen. Z.B. wollte eine Kollegin mit mir shcon vor zwei Monaten eine Preisliste mit best. Dienstleistungen durchgehen (sie muss mir dazu einige Hintergurndifos geben, deswegen bringt es mir nicht viel, das alleine durchzulesen). Bis jetzt war aber nie die Zeit dazu, obwohl es hieß "Jetzt gerade habe ich keinen Nerv dafür, aber morgen können wir das gerne zusammen durchgehen". Oder es liegen immer noch zwei Übungsaufgaben seit meinem 1. Tag im Betrieb auf dem Schreibtisch, ide mein Chef mit mir eigentlich mal besprechen wollte.
Ich bin manchmal einfach unglücklich und zum Teil auch überfordert mit best. Aufgaben. Ich möchte gerne voran kommen und auch den Kunden gegenüber nach meinen Möglichkeiten gut auftreten. Mir fehlt manchmal einfach etwas mehr Struktur in der Ausbildung. Ich suche mir, wenn ich etwas übe, meistens selbst Aufgaben bzw. über das, wozu mir schonmal was erklärt wurde bzw. wozu etwas im Ausbildungsrahmenplan steht. Wenn mir dann aber nichts mehr einfällt oder ich dauernd das gleiche mache, ist es schon blöd, wenn dann mehrere Stunden keiner Zeit hat, mir was zu zeigen.
Ich verstehe, dass, wenn viel Kundschaft da ist und sonst auch viel zu tun ist, nicht ausreichend Zeit ist, sich um den Azubi zu kümmern. Ich frage auch so oft es geht. Nur manchmal würde ich mir auch wünsche, das mein Ausbilder auch mal fragt "Na, was hast du denn heute geübt?" oder "Heute machen wir mal das und das.".
Ich glaube, ich bin auch verunsichert, weil ich von meinem Chef kaum Feedback bekomme. Ich bin zwar schon 20, aber trotzdem wäre mal ein Lob oder auch Kritik (bin da eigentlich ganz hart im nehmen) sehr förderlich, damit ich besser einschätzen kann, wie ich so arbeite und wie ich mich anstelle. Ich wurde nie groß angemeckert und hab auch keinen großen Mist gebaut, also gehe ich dvon aus, dass auch niemand total unzufrieden mt mir ist. Aber ich weiß leider auch nicht, ob mein Chef mit mir überhaupt zufrieden ist bzw. wie zufrieden er mit mir ist ;-(.
Stelle ich vielleicht die falschen Fragen, wenn ich etwass wissen möchte? Liegt es an mir, dass mein Ausbilder nicht so häufig fragt, was ich eigentlich den ganzen Tag oder die Woche lang gemacht habe. Ist es normal, das ich, wenn mein Chef z.B. frei hat oder im Urlaub ist, mir nur selten gesagt wird "Mach das und das oder übe das und das/ wenn ich wieder da bin, soll das und das erledigt sein..."?
Wochenaufgaben, d.h. Vorgaben, was ich in einer Woche alles erledigen, lernen oder üben soll würden, denke ich - einfach etwas mehr Struktur bringen. Ich habe aber auch Angst, wenn ich was sage, dass es so rüber kommt, als als wollte ich meckern. Das möchte ich nämlich nicht, sondern ich wünsche mir einfach, sicherer zu werden und etwas mehr Struktur reinzubekommen.
z.B. das mir mal erklärt wird, wie ich mich in bestimmten Situationen eigentlich gegenüber Kunden richtig verhalte, wie häufig vorkommende Arbeitsabläufe von statten gehen, was ich besser machen kann und was nicht so gut ist/ war,... .
Was soll ich eurer Meinung nach tun? Wie war da bei euch in der Ausbildung?
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Ausbildung im Betrieb
Hallo, ich mache in einem kleineren Handwerksbetrieb eine Ausbildung seit August 2007. Habe deshalb drei Fragen an euch und hoffe auf eure Meinungen/ Erfahrungen/ Tipps !
1. Wie ist/ war es bei euch mit Kundenkontakt in der Ausbildung? Wie wurdet ihr darauf vorbereitet bzw. ausgebildet?
Ich habe fast jeden Tag mit Kunden zu tun (beraten, verkaufen, Reparaturen abgeben und annehmen, Bestellungen annehmen,...)- Sprung ins kalte Wasser war es von Anfang an. Es klappt schon besser als am Anfang und ich hab schon dazugelernt, wie ich was frage bzw. sage. Trotzdem sind noch sehr sehr viele Unsicherheiten. Oft kenne ich bestimmte Betriebsabläufe noch nicht, weiß über viele Produkte nicht bescheid und kann dann nicht viel für den Kunden tun, außer ihm anzubieten, auf den nächsten freien Kollegen zu warten. Am aller schwersten fällt mir aber die kommunikative Seite: Ich weiß (da ich im Sportverein Trainer bin und dort immer offen auf neue Interessierte zugehen muss und denen alles zeige und erkläre), dass ich das grundsätzlich kann. Nur wenn ich von etwwas eigentlich keine Ahnung habe, wirke ich verständlicher Weise unsicher und mir fallen dann keine richtigen Formulierungen gegenüber dem Kunden ein. Oft fühle ich mich in dieser Situtation einfach nur dämlich - besonders wenn es anspruchsvolle und gute Stammkunden sind und grad keiner der Kollegen frei ist, den ich um Hilfe bitten kann. Was kann ich tun, damit es endlich besser wird?
2. Wie viel Zeit nimmt sich euer Ausbilder für euch bzw. bekommt ihr immer Übungsaufgaben übertragen und wird euch regelmäßig neues gezeigt?
Bei mir ist es so, dass ich in der Werkstatt selbstsändig üben kann, solange kein Kunde im Laden steht, um den ich mich kümmern muss. Ich denke mir dann Sachen aus, die ich basteln kann etc. Nur viele Sachen habe ich noch garnicht kennengelernt, d.h. oft übe ich dann das gleiche. Für die Routine zwar gut, aber ich hab das Gefühl, dass es immer so weitergehen wird das ich das gleiche tue wenn sich bald nichts ändert - ich könnte bestimmt schneller voran kommen, wenn es mehr Struktur gäbe. Manche in meiner Berufsschulklasse bekommen immer Wochenaufgaben oder haben sogar eine dicken Ausbildungsordner mit aufeinander aufbauenden Übungen und AUfgaben, die gemacht werden sollen, um die Fähigkeiten zu erlernen. Ich darf zwar auch einige kundenaufträge berbeiten und dort zunehmend auch kompliziertere Sachen machen. Aber was ich sonst so übe und mache in der Werkstatt interessiert eigentlich keinen groß. Ich versuche so oft es geht Fragen zu stellen. Hauptproblem: Es ist oft nicht genug Zeit, mir was zu zeigen oder Betriebsabläufe näher zu bringen!!! Z.B. liegt eine Reperaturübungsaufgabe, die mein Ausbilder mit mir zusammen machen wollte, schon seit dem 1. Tag seit ich im Betrieb bin da und trotz Nachfragen hat sich bis jetzt noch nicht viel getan. Und das ist auch nicht der einzige noch nicht ausgeführte Arbeitsauftrag bzw. habe ich noch viele andere ungeklärte Fragen. Wie kann ich machen, damit ich gezielter vorankomme? Problem ist halt auch: Ich kenne und weiß so vieles noch nicht, um vorm Kunden professioneller aufzutreten, müsste ich das aber!
3. Gibt es Beurteilungsgespräche mit eurem Ausbilder?
Wenn ich einen Fehler mache, werde ich drauf hingewiesen und korrigiere ihn, wenn möglich. Kritisiert wurde ich offen noch nie, gelobt wurd ich nur, als ich mal mehr oder weniger freiwillig den Keller aufgeräumt habe und von einem Lieferantenm dass ich sehe, wo ich mit anpackenmuss und man mir nicht erst sagen muss, "nimm die Kiste Junge und trag sie zum Auto" etc. Mein Chef hat aber auch shcon mal mit ner Mitarbeiterin über mich geredet (hab das gehört im nebenraum), dass ich wenn ich Kunden gegenüberstehe dieArme immer hängen lasse und nur mit "mhhm" oder "ja" antworten würde. Soll er mir das doch ins Gesicht sagen, dann könnt ich wenigstens dran arbeiten und wüsste, wo ich mich verbessern kann ((!!! Was soll ich davon halten? Um etwas mehr Feedback und vor allem Hinweise, wie ich etwas anders oder besser machen soll, wäre ich echt froh...
Bitte, bitte antwortet mir. Bin manchnmal schon am verzweifeln und mache mich selbst total verrückt und settze mich unter Druck!
1. Wie ist/ war es bei euch mit Kundenkontakt in der Ausbildung? Wie wurdet ihr darauf vorbereitet bzw. ausgebildet?
Ich habe fast jeden Tag mit Kunden zu tun (beraten, verkaufen, Reparaturen abgeben und annehmen, Bestellungen annehmen,...)- Sprung ins kalte Wasser war es von Anfang an. Es klappt schon besser als am Anfang und ich hab schon dazugelernt, wie ich was frage bzw. sage. Trotzdem sind noch sehr sehr viele Unsicherheiten. Oft kenne ich bestimmte Betriebsabläufe noch nicht, weiß über viele Produkte nicht bescheid und kann dann nicht viel für den Kunden tun, außer ihm anzubieten, auf den nächsten freien Kollegen zu warten. Am aller schwersten fällt mir aber die kommunikative Seite: Ich weiß (da ich im Sportverein Trainer bin und dort immer offen auf neue Interessierte zugehen muss und denen alles zeige und erkläre), dass ich das grundsätzlich kann. Nur wenn ich von etwwas eigentlich keine Ahnung habe, wirke ich verständlicher Weise unsicher und mir fallen dann keine richtigen Formulierungen gegenüber dem Kunden ein. Oft fühle ich mich in dieser Situtation einfach nur dämlich - besonders wenn es anspruchsvolle und gute Stammkunden sind und grad keiner der Kollegen frei ist, den ich um Hilfe bitten kann. Was kann ich tun, damit es endlich besser wird?
2. Wie viel Zeit nimmt sich euer Ausbilder für euch bzw. bekommt ihr immer Übungsaufgaben übertragen und wird euch regelmäßig neues gezeigt?
Bei mir ist es so, dass ich in der Werkstatt selbstsändig üben kann, solange kein Kunde im Laden steht, um den ich mich kümmern muss. Ich denke mir dann Sachen aus, die ich basteln kann etc. Nur viele Sachen habe ich noch garnicht kennengelernt, d.h. oft übe ich dann das gleiche. Für die Routine zwar gut, aber ich hab das Gefühl, dass es immer so weitergehen wird das ich das gleiche tue wenn sich bald nichts ändert - ich könnte bestimmt schneller voran kommen, wenn es mehr Struktur gäbe. Manche in meiner Berufsschulklasse bekommen immer Wochenaufgaben oder haben sogar eine dicken Ausbildungsordner mit aufeinander aufbauenden Übungen und AUfgaben, die gemacht werden sollen, um die Fähigkeiten zu erlernen. Ich darf zwar auch einige kundenaufträge berbeiten und dort zunehmend auch kompliziertere Sachen machen. Aber was ich sonst so übe und mache in der Werkstatt interessiert eigentlich keinen groß. Ich versuche so oft es geht Fragen zu stellen. Hauptproblem: Es ist oft nicht genug Zeit, mir was zu zeigen oder Betriebsabläufe näher zu bringen!!! Z.B. liegt eine Reperaturübungsaufgabe, die mein Ausbilder mit mir zusammen machen wollte, schon seit dem 1. Tag seit ich im Betrieb bin da und trotz Nachfragen hat sich bis jetzt noch nicht viel getan. Und das ist auch nicht der einzige noch nicht ausgeführte Arbeitsauftrag bzw. habe ich noch viele andere ungeklärte Fragen. Wie kann ich machen, damit ich gezielter vorankomme? Problem ist halt auch: Ich kenne und weiß so vieles noch nicht, um vorm Kunden professioneller aufzutreten, müsste ich das aber!
3. Gibt es Beurteilungsgespräche mit eurem Ausbilder?
Wenn ich einen Fehler mache, werde ich drauf hingewiesen und korrigiere ihn, wenn möglich. Kritisiert wurde ich offen noch nie, gelobt wurd ich nur, als ich mal mehr oder weniger freiwillig den Keller aufgeräumt habe und von einem Lieferantenm dass ich sehe, wo ich mit anpackenmuss und man mir nicht erst sagen muss, "nimm die Kiste Junge und trag sie zum Auto" etc. Mein Chef hat aber auch shcon mal mit ner Mitarbeiterin über mich geredet (hab das gehört im nebenraum), dass ich wenn ich Kunden gegenüberstehe dieArme immer hängen lasse und nur mit "mhhm" oder "ja" antworten würde. Soll er mir das doch ins Gesicht sagen, dann könnt ich wenigstens dran arbeiten und wüsste, wo ich mich verbessern kann ((!!! Was soll ich davon halten? Um etwas mehr Feedback und vor allem Hinweise, wie ich etwas anders oder besser machen soll, wäre ich echt froh...
Bitte, bitte antwortet mir. Bin manchnmal schon am verzweifeln und mache mich selbst total verrückt und settze mich unter Druck!
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Achso: Noch eine wichtige Frage
4. Ward ihr von Anfang an bei betriebsinternen Versammlungen/ Besprechungen dabei?
Bei mir in der Firma gibt es so alle 2-3 Monate ein Meeting, immer nach der Arbeit abends. Was da besprochen wird, weiß ich nicht genau. Ich war noch nie dabei. Ich weiß nur, dass da u.a. auch neue Werbeaktionen, neue Artikel/ Geräte zum Verkaufen (also durchaus auch interessant für mich) sowie Zahlen und Statistiken, wie viele Geräte verkauft wurden etc. besprochen werden. Mir wurde gesagt, dass ich da am Anfang erstmal nicht dabei bin. Verständlich, wenn es um Betriebs- und Geschäftsdinge/ Geheimnisse geht und man mich als "neuen" kaum kennt. Zudem findet die Versammlung beim stellvetr. Geschäftsführer zu Hause statt in seinem Büro. Der kocht dann auch noch was für die Mitarbeiter zum Abendessen. Verständlich auch, dass er mich als "Unbekannten" dann nicht gleich zu sich nach Hause einlädt in seinen "privaten Bereich". Das würd ich glaube ich auch nicht machen. Nun ist die Probezeit aber rum, ich bin schon fast 1/2 Jahr dort, komme mit den Kollegen soweit gut aus und hab auf der Arbeit nichts gemacht, was irgendwie vertrauensunwürdig war. Heißt: Ich habe gehofft, dann auch mal beim Meeting dabei zu sein. Nun hat das erste Meeting im neuen Jahr aber ohne mich stattgefunden. Ich traue micht nicht, zu fragen warum ich nicht dabei bin oder wann ich auch mal dabei sein werde. Fühl mich wegen der Sache manchmal aber nicht so integriert im Unternehmen und hab das Gefühl, zu wenig über neue Waen, Dienstleistungen, Werbung, Kundenaktionen zu erfahren. Wüste ich mehr darüber, so könnte ich manchen Kunden sicherlich kompetenter informieren. Die meisten Dinge erfahre ich von den Kollegen nur schnell mal nebenbei. Ich kann mir das häufig aber alles nicht so schnell merken und verstehen, da eben vieles drumherum für mich neu ist. Deshalb fällt es mir auch schwer, z.B. einem Kunden gegenüber richtige Angaben zu machen ((. Warum darf ich nicht dabei sein?
4. Ward ihr von Anfang an bei betriebsinternen Versammlungen/ Besprechungen dabei?
Bei mir in der Firma gibt es so alle 2-3 Monate ein Meeting, immer nach der Arbeit abends. Was da besprochen wird, weiß ich nicht genau. Ich war noch nie dabei. Ich weiß nur, dass da u.a. auch neue Werbeaktionen, neue Artikel/ Geräte zum Verkaufen (also durchaus auch interessant für mich) sowie Zahlen und Statistiken, wie viele Geräte verkauft wurden etc. besprochen werden. Mir wurde gesagt, dass ich da am Anfang erstmal nicht dabei bin. Verständlich, wenn es um Betriebs- und Geschäftsdinge/ Geheimnisse geht und man mich als "neuen" kaum kennt. Zudem findet die Versammlung beim stellvetr. Geschäftsführer zu Hause statt in seinem Büro. Der kocht dann auch noch was für die Mitarbeiter zum Abendessen. Verständlich auch, dass er mich als "Unbekannten" dann nicht gleich zu sich nach Hause einlädt in seinen "privaten Bereich". Das würd ich glaube ich auch nicht machen. Nun ist die Probezeit aber rum, ich bin schon fast 1/2 Jahr dort, komme mit den Kollegen soweit gut aus und hab auf der Arbeit nichts gemacht, was irgendwie vertrauensunwürdig war. Heißt: Ich habe gehofft, dann auch mal beim Meeting dabei zu sein. Nun hat das erste Meeting im neuen Jahr aber ohne mich stattgefunden. Ich traue micht nicht, zu fragen warum ich nicht dabei bin oder wann ich auch mal dabei sein werde. Fühl mich wegen der Sache manchmal aber nicht so integriert im Unternehmen und hab das Gefühl, zu wenig über neue Waen, Dienstleistungen, Werbung, Kundenaktionen zu erfahren. Wüste ich mehr darüber, so könnte ich manchen Kunden sicherlich kompetenter informieren. Die meisten Dinge erfahre ich von den Kollegen nur schnell mal nebenbei. Ich kann mir das häufig aber alles nicht so schnell merken und verstehen, da eben vieles drumherum für mich neu ist. Deshalb fällt es mir auch schwer, z.B. einem Kunden gegenüber richtige Angaben zu machen ((. Warum darf ich nicht dabei sein?
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Es tut mir leid für dich, dort arbeiten zu müssen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die dort nicht ganz dicht sein bzw. keine Erfahrungen mit Auszubildenden haben.
Bei einem Meeting, zu dem alle sonstigen Mitarbeiter kommen, muss auch der Azubi eingeladen werden und anwesend sein; schon allein deswegen, damit der Azubi - wie in deinem Fall ja geschehen - sich nicht ausgegrenzt fühlt.
Zu einem vernünftigen Vorgesetzten gehört auch das fundierte und regelmäßige Feedback. Entweder können die das nicht oder denen ist das vollkommen egal.
Aufgaben kann ein Azubi nur machen, wenn er darin ausreichend geschult wird. Selbstverständlich muss sich der Ausbilder dafür ausreichend Zeit nehmen. Dafür sind die schließlich da.
Konkrete Vorschläge kann ich dir leider nicht geben. Vielleicht solltest du ein erstes größeres Feedbackgespräch anregen, in dem du deine Probleme mal konkret mit Lösungsvorschlägen vorbringst.
Außerdem wäre es auch eine Option, in ein größeres Unternehmen zu wechseln, die mehr Erfahrung in der Ausbildungsorganisation haben.
Bei einem Meeting, zu dem alle sonstigen Mitarbeiter kommen, muss auch der Azubi eingeladen werden und anwesend sein; schon allein deswegen, damit der Azubi - wie in deinem Fall ja geschehen - sich nicht ausgegrenzt fühlt.
Zu einem vernünftigen Vorgesetzten gehört auch das fundierte und regelmäßige Feedback. Entweder können die das nicht oder denen ist das vollkommen egal.
Aufgaben kann ein Azubi nur machen, wenn er darin ausreichend geschult wird. Selbstverständlich muss sich der Ausbilder dafür ausreichend Zeit nehmen. Dafür sind die schließlich da.
Konkrete Vorschläge kann ich dir leider nicht geben. Vielleicht solltest du ein erstes größeres Feedbackgespräch anregen, in dem du deine Probleme mal konkret mit Lösungsvorschlägen vorbringst.
Außerdem wäre es auch eine Option, in ein größeres Unternehmen zu wechseln, die mehr Erfahrung in der Ausbildungsorganisation haben.
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Hey, echt lieb von euch, dass ihr mir antwortet. Danke! Ich musss dazu sagen, dass ich mit meinem Betrieb an sich zufrieden bin und soweit auch mit den Kollegen klar komme. Ich werde auch auf 1-tägige Seminare geschickt (auf einem war ich bisher, bald ist das nächste) von daher denke ich schon, dass meinem Betrieb etwas daran liegt, mir gewisse Kenntnisse zu vermitteln. Nehme von der Schule aus auch an ner kaufmännischen Zusatzqualifikation teil (auf meinen Vorschlag). Mein Chef weiß auch sehr viel und ist über aktuelle Ereignisse der Branche immer sehr gut informiert. Evtl. fühle ich mich in bestimmten Situationen auch einfach etwas überfordert, gerade mit Kunden, weil ich vieles noch nicht kenne bzw. die Rouitine fehlt. Manches lernt man sicher einfach, indem man es macht - selbstständiges Erlernen und Arbeiten quasi. Ich werde mich mal nächste Woche mit meinen Berufsschulkollegen etwas intensiver austauschen, was und wie die alles so vermittelt bekommen. Ich weiß von manchen, dass der Ausbilder bzw. die Mitarbeiter auch nicht immer soviel Zeit haben. Von vielen höre ich aber auch gute Erfahrungen wie Wochenaufgaben,... und guter Betreuung in der Werkstatt .
Ich selbst würde von mir behaupten, dass ich in der Lage bin mir selbstständig Aufgaben zu suchen - und mache das auch soweit wie möglich - und diese auch gewissenhaft auszuführen. Mich musste bisher auch keiner an bestimmte tägliche/ wöchentliche/ monatliche Pflichtaufgaben wie Werkzeuge- und Messgeräte warten und reinigen, leere Prospekte und Flyer auffüllen, Verkaufsregale säubern, Müll rausbringen, Computer hochfahren, gucken ob alles noch da ist ws so täglich gebraucht wird,... erinnern. Von meinem AUsbilder erwarte ich auch nicht, dass es sich täglich mehrere Stunden neben mich setzt und mir was zeigt/ erklärt/... - ein paar Minuten oder mal ne halbe Stunde würde ja schon reichen.
Kurz: Ein Stellenwechsel ist derzeit für mich eigentlich keine Option... Ich frage mich manchmal halt auch, ob es vielleicht an mir liegt, dass sich keiner richtig kümmert. Stelle ich vielleicht die falschen Fragen? Hat mein Ausbilder vielleicht ein Problem mit meiner eher ruhigen Art (frage immer, wenn ich was wissen möchte, bin aufgeschlossen, kann auf Leute offen zugehen und bin auch nicht unbedingt schüchtern, unterhalte mich auch gerne wenn nicht gerade totale Verunsicherung wegen Ahnungslosigkeit besteht ;-p, aber gehöre trotzdem halt von meine Naturell zu den ruhigeren, stilleren Menschen...).
Aber ihr habt schon Recht: Irgendwas muss sich ändern. Ich habe keine Lust mehr, dass Aufträge, die als Übung gedacht sind, Ewigkeiten rumliegen. Und ich möchte mir deswegen auch nicht mehr von den Mitarbeitern anhören müssen "Jetzt habe ich gerade keinen Nerv dazu, morgen können wir das gerne machen" oder "Mal schauen, nächste Woche kommen wir vielleicht mal dazu" - und dann ist nächste Woche rum und es leigt immer noch alles dort. Ich sehe ja ein, dass wenn laufend Kundschaft da ist, die Werkstatt voller Aufträge ist und dann auch noch mal ein Mitarbeiter krank ist, dass man sich dann nicht noch gucken kann, was ich so mache. Aber das ist ja kein Dauerzustand, da muss sich mein Chef dann halt mal was einfallen lassen. Ich glaube, er denkt, dass ich in der Werkstatt immer ganz viel gezeigt bekomme von den Kollegen, aber das ist nicht der Fall. Zwei arbeiten Teilzeit, nur ein Mitarbeiter und der Chef Vollzeit. D.h. es sind ja auch nie alle auf einmal anwesend und somit hat jeder zu tun. Einer der Teilzeit ist auch mehr fürs Büro zuständig, in der Werkstatt arbeitet eigentlich nur der Teilzeitkollege und die Vollzeitkollegin, an einem Tag in der Woche hab ich immer Schule und Samstags ist mehr Verkauf usw., d.h. an dem Tag stehen die Maschinen in der Werkstatt meist still. Es bekommt dann natürlich ich nicht jeder Mitarbeiter gleichermaßen mit, wie mein Lernstand so ist.
Naja, ich schreib schon wieder zu viel. Hoffe, ihr lest es trotzdem .
Also: WAS KANN ICH TUN? Ich möchte, wenn sich auch die nächsten Tage noch nichts tut und ich mich in der Schule mal mit ein paar Mitschülern ausgetauscht habe, evtl. mal mit dem Chef reden. WIE STELLE ICH DAS AN? Er soll's nicht in den falschen Hals bekommen, es geht mir nicht ums kritisiren und meckern, sondern einzig und allein darum, dass ich entsprechend vorankomme. ABer ich glaube, dass isst ihr ja...
Eine beispielhaft Situaion möchte ich aber noch erzählen. Gestern kam eine Kundin rein, die ein Gerät bei uns gekauft hat vor kurzem und gefragt hat, ob sie dafür nochmal eine quittierte Rechnung bekommen kann (wie ich sowas mache, ist mir bekannt). Ich war gerade alleine unten im Geschäft und stand an der Kasse. Also ist sie auf mich zugekommen mit der Frage. Als ich gerade sagen wollte "Ja, gerne drucke ich ihnen eine zweite Rechnung aus. Wie ist denn ihr Name?" kam meine Kollegin von oben in Richtung Kundin gelaufen, schaute kurz ob ich klarkomme und fragte die Kundin dann "Guten Tag! Was kann ich für Sie tun?". Dabei kam ich doch mit der Kundin und ihrer Frage sehr gut zurecht - ich hätte einfach im PC nachgeschaut, die Rechnung ausgedruckt, überprüft, ob die Kundin bezahlt hat, ihr die quittierte und abgestempelte Rechunung ausgehändigt und noch einen schönen Tag gewünscht. Abe ich wurd ja nicht gelassen. Was soll ich davon halten? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kollegin das jetzt irgendwie "böse" gemeint hat. Nur ich kam mir da dann schon dämlich vor und die Kundin wirkte auch etwas verwirrt, weil sie plötzlich zwei Mitarbeiter gleichzeitig bedienen wollten. Wäre ich nicht klargekommen, dann hätte ja immer noch die Möglichkeit bestanden, dass ich mich an meine Kollegin wende. Möchte auch nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen. Nur sagt mir der eine "Ach, mach du das mal" und der andere wiederum lässt mich nicht machen, was ich bereits kann. Irgendwie wohl ein Abspracheproblem unter den Kolledgen - oder wie seht ihr das?
Freu mich auf eure Antworten - und vielen Dank schonmal!!!
Ich selbst würde von mir behaupten, dass ich in der Lage bin mir selbstständig Aufgaben zu suchen - und mache das auch soweit wie möglich - und diese auch gewissenhaft auszuführen. Mich musste bisher auch keiner an bestimmte tägliche/ wöchentliche/ monatliche Pflichtaufgaben wie Werkzeuge- und Messgeräte warten und reinigen, leere Prospekte und Flyer auffüllen, Verkaufsregale säubern, Müll rausbringen, Computer hochfahren, gucken ob alles noch da ist ws so täglich gebraucht wird,... erinnern. Von meinem AUsbilder erwarte ich auch nicht, dass es sich täglich mehrere Stunden neben mich setzt und mir was zeigt/ erklärt/... - ein paar Minuten oder mal ne halbe Stunde würde ja schon reichen.
Kurz: Ein Stellenwechsel ist derzeit für mich eigentlich keine Option... Ich frage mich manchmal halt auch, ob es vielleicht an mir liegt, dass sich keiner richtig kümmert. Stelle ich vielleicht die falschen Fragen? Hat mein Ausbilder vielleicht ein Problem mit meiner eher ruhigen Art (frage immer, wenn ich was wissen möchte, bin aufgeschlossen, kann auf Leute offen zugehen und bin auch nicht unbedingt schüchtern, unterhalte mich auch gerne wenn nicht gerade totale Verunsicherung wegen Ahnungslosigkeit besteht ;-p, aber gehöre trotzdem halt von meine Naturell zu den ruhigeren, stilleren Menschen...).
Aber ihr habt schon Recht: Irgendwas muss sich ändern. Ich habe keine Lust mehr, dass Aufträge, die als Übung gedacht sind, Ewigkeiten rumliegen. Und ich möchte mir deswegen auch nicht mehr von den Mitarbeitern anhören müssen "Jetzt habe ich gerade keinen Nerv dazu, morgen können wir das gerne machen" oder "Mal schauen, nächste Woche kommen wir vielleicht mal dazu" - und dann ist nächste Woche rum und es leigt immer noch alles dort. Ich sehe ja ein, dass wenn laufend Kundschaft da ist, die Werkstatt voller Aufträge ist und dann auch noch mal ein Mitarbeiter krank ist, dass man sich dann nicht noch gucken kann, was ich so mache. Aber das ist ja kein Dauerzustand, da muss sich mein Chef dann halt mal was einfallen lassen. Ich glaube, er denkt, dass ich in der Werkstatt immer ganz viel gezeigt bekomme von den Kollegen, aber das ist nicht der Fall. Zwei arbeiten Teilzeit, nur ein Mitarbeiter und der Chef Vollzeit. D.h. es sind ja auch nie alle auf einmal anwesend und somit hat jeder zu tun. Einer der Teilzeit ist auch mehr fürs Büro zuständig, in der Werkstatt arbeitet eigentlich nur der Teilzeitkollege und die Vollzeitkollegin, an einem Tag in der Woche hab ich immer Schule und Samstags ist mehr Verkauf usw., d.h. an dem Tag stehen die Maschinen in der Werkstatt meist still. Es bekommt dann natürlich ich nicht jeder Mitarbeiter gleichermaßen mit, wie mein Lernstand so ist.
Naja, ich schreib schon wieder zu viel. Hoffe, ihr lest es trotzdem .
Also: WAS KANN ICH TUN? Ich möchte, wenn sich auch die nächsten Tage noch nichts tut und ich mich in der Schule mal mit ein paar Mitschülern ausgetauscht habe, evtl. mal mit dem Chef reden. WIE STELLE ICH DAS AN? Er soll's nicht in den falschen Hals bekommen, es geht mir nicht ums kritisiren und meckern, sondern einzig und allein darum, dass ich entsprechend vorankomme. ABer ich glaube, dass isst ihr ja...
Eine beispielhaft Situaion möchte ich aber noch erzählen. Gestern kam eine Kundin rein, die ein Gerät bei uns gekauft hat vor kurzem und gefragt hat, ob sie dafür nochmal eine quittierte Rechnung bekommen kann (wie ich sowas mache, ist mir bekannt). Ich war gerade alleine unten im Geschäft und stand an der Kasse. Also ist sie auf mich zugekommen mit der Frage. Als ich gerade sagen wollte "Ja, gerne drucke ich ihnen eine zweite Rechnung aus. Wie ist denn ihr Name?" kam meine Kollegin von oben in Richtung Kundin gelaufen, schaute kurz ob ich klarkomme und fragte die Kundin dann "Guten Tag! Was kann ich für Sie tun?". Dabei kam ich doch mit der Kundin und ihrer Frage sehr gut zurecht - ich hätte einfach im PC nachgeschaut, die Rechnung ausgedruckt, überprüft, ob die Kundin bezahlt hat, ihr die quittierte und abgestempelte Rechunung ausgehändigt und noch einen schönen Tag gewünscht. Abe ich wurd ja nicht gelassen. Was soll ich davon halten? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kollegin das jetzt irgendwie "böse" gemeint hat. Nur ich kam mir da dann schon dämlich vor und die Kundin wirkte auch etwas verwirrt, weil sie plötzlich zwei Mitarbeiter gleichzeitig bedienen wollten. Wäre ich nicht klargekommen, dann hätte ja immer noch die Möglichkeit bestanden, dass ich mich an meine Kollegin wende. Möchte auch nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen. Nur sagt mir der eine "Ach, mach du das mal" und der andere wiederum lässt mich nicht machen, was ich bereits kann. Irgendwie wohl ein Abspracheproblem unter den Kolledgen - oder wie seht ihr das?
Freu mich auf eure Antworten - und vielen Dank schonmal!!!
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- Registriert: 18.03.2007, 20:39
Wegen dem Meeting noch etwas. Ganz am Anfang als ich neu war, wurde ca. ne woche vorher ein Termin für ein meeting festgelegt. Da hab ich gefragt, ob ich da denn auch dabei bin. Mein kollege sagte "Der Chef meinte, erstmal nicht." Das war's - eine Begründung gab's nicht und ich hab mich ehrlich gesagt dann auch nicht mehr getraut danach zu fragen, weil mich die knappe Antwort in dem Moment etwas verunsichert hat...
Einen Schlüssel fürs Geschäft hab ich übrigens auch nicht , ich klopfe immer an der Tür und dann lässt mich jemand rein. Der eine Kollege ist meistens schon früher da. Alle Mitarbeiter haben einen Schlüssel bis auf die vor kurzem eingestellte Putzfrau. Das mit der Putzfrau kann ich ja schon irgendwo nachvollziehen (Wertgegenstände, teures Inventar,...), da gabs wohl im Betrieb schonmal ne schlechte Erfahrug mit. Aber nun arbeite ich ja schon 1/2 Jahr in der Firma. Und ehrlich: Was soll ich schon machen mit dem Schlüssel außer morgens die Tür aufzuschließen und nach Feierabend wieder abzuschließen und nach Hause zu gehen *confused*?!
Einen Schlüssel fürs Geschäft hab ich übrigens auch nicht , ich klopfe immer an der Tür und dann lässt mich jemand rein. Der eine Kollege ist meistens schon früher da. Alle Mitarbeiter haben einen Schlüssel bis auf die vor kurzem eingestellte Putzfrau. Das mit der Putzfrau kann ich ja schon irgendwo nachvollziehen (Wertgegenstände, teures Inventar,...), da gabs wohl im Betrieb schonmal ne schlechte Erfahrug mit. Aber nun arbeite ich ja schon 1/2 Jahr in der Firma. Und ehrlich: Was soll ich schon machen mit dem Schlüssel außer morgens die Tür aufzuschließen und nach Feierabend wieder abzuschließen und nach Hause zu gehen *confused*?!
Zuletzt geändert von Bewerber262 am 25.01.2008, 17:56, insgesamt 1-mal geändert.
Kann ja auch sein, dass der Azubi möglichst klein gehalten werden soll. So eine Art Revierverhalten: so weniger der Azubi weiß und je mehr wir ihn übergehen, desto weniger gefährlich kann der Azubi für einen selbst werden. Kommt jedenfalls so rüber, dass die auf dem Standpunkt sind, dass der Azubi nicht mehr können sollte als die Alteingesessenen. Sonst wäre er ja kein Azubi mehr und nimmt uns noch die Butter vom Brot, sprich den Arbeitsplatz weg, wenn der Azubi besser beim Chef dasteht.
Reden solltest du auf alle Fälle mal mit dem Chef/Ausbilder. Du möchtest nach ein paar Monaten einfach mal eine Zusammenfassung der Leistung und eine Einschätzung, was man besser machen kann, wie man mit dir zufrieden ist, was dich in der Zukunft erwartet usw.
Reden solltest du auf alle Fälle mal mit dem Chef/Ausbilder. Du möchtest nach ein paar Monaten einfach mal eine Zusammenfassung der Leistung und eine Einschätzung, was man besser machen kann, wie man mit dir zufrieden ist, was dich in der Zukunft erwartet usw.
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- Registriert: 11.03.2004, 17:50
Ja, Ausbildungsgespräche sollten eigentlich der Normalfall sein:
http://www.ikk.de/ikk/generator/ikk/fue ... 4,i=l.htmlNicht alle Fragen lassen sich mit einem anderen Lehrling oder einem Kollegen klären. Außerdem ist es wichtig, Azubis von Anfang an eine Rückmeldung über ihre Stärken, Schwächen und den Leistungsstand zu geben. Dazu eignen sich besonders gut regelmäßige, sachlich geführte Ausbildungsgespräche. Im gemeinsamen Dialog können frühzeitig Schwierigkeiten geklärt und Gegenmaßnahmen überlegt werden.
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Danke für den guten Link! Ich werde so ein Gespräch wohl mal anregen, werd mir das zumindest nochmal durch den Kopf gehen lassen...
Aber trotzdem: Was ist von der Sache wegen dem Meeting jetzt eigentlich zu halten und von dem Verhalten der Kollegin? Und davon, dass Übungsaufgaben schon Wochen oder Monate rumliegen, ohne dass sie jemand mit mir zusammen bearbeitet hat (alleine geht nicht, muss mir erst gezeigt werden)? Vielleicht werte ich ja auch alles schlimmer als es ist...
Aber trotzdem: Was ist von der Sache wegen dem Meeting jetzt eigentlich zu halten und von dem Verhalten der Kollegin? Und davon, dass Übungsaufgaben schon Wochen oder Monate rumliegen, ohne dass sie jemand mit mir zusammen bearbeitet hat (alleine geht nicht, muss mir erst gezeigt werden)? Vielleicht werte ich ja auch alles schlimmer als es ist...
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Hallo, gestern gab es sogar mal ein Feedback von einem Ausbilder als er mich während eines Verkaufsgesprächs beurteilt hat. Fand das sehr gut, da ich dann wenigstens mal weiß wo ich was verändern kann. Er meinte, dass ich viel lauter sprechen soll und nicht immer so stockend sondern natürlicher mit den Kunden reden soll. Und dass ich im Verkaufsgespräch die Vorteile eines Produktes oder eine Dienstleistung für den Kunden mehr hervorheben solle. Gebe ihm in allen Punkten Recht. Durch meine "Unsicherheit" (weil ich von allem eigentlich kaum AHnung habe) rede ich zu leide/ undeutlich. Werd daran arbeiten. Ich hoffe, mein Ausbilder denkt aber auch mal drüber nach, woher meine Unsicherheit denn kommt...
Was mich aber sehr enttäuscht hat, ist, dass er überhaupt nicht gesagt hat, was ich gut gemacht habe ((((((((((. War ich denn so sch****????????????? Ich war noch nie unfreundlich zu einem Kunden oder hab ihn erstmal "links liegen lassen". Bin bemüht usw. Dafür, dass ich sowas noch nicht so oft gemacht habe, fand ich es jetzt auch nicht voll daneben ....
Warum bekomme ich mher und mehr das Gefühl, dass ich mich total dämlich anstelle?????????
Bitte... über eine kurze Antwort wäre ich echt schon froh *langsam am verzweifeln über mich*!!!!!!
Was mich aber sehr enttäuscht hat, ist, dass er überhaupt nicht gesagt hat, was ich gut gemacht habe ((((((((((. War ich denn so sch****????????????? Ich war noch nie unfreundlich zu einem Kunden oder hab ihn erstmal "links liegen lassen". Bin bemüht usw. Dafür, dass ich sowas noch nicht so oft gemacht habe, fand ich es jetzt auch nicht voll daneben ....
Warum bekomme ich mher und mehr das Gefühl, dass ich mich total dämlich anstelle?????????
Bitte... über eine kurze Antwort wäre ich echt schon froh *langsam am verzweifeln über mich*!!!!!!
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