Zudem habe ich in letzter Zeit an einigen Dingen eindeutig gemerkt, dass er mich "loshaben" will.
Das war bei mir auch so. Nur ich konnte nicht kündigen, da ich in einer Ausbildung war, die Geld gekostet hat und ich die schaffen wollte.
Zum Schluss hat dann eine Lehrerin dafür gesorgt, dass ich durch die Kündigung so geschädigt wurde, dass ich in Milieus absteigen musste, die nicht schön sind.
Da standen Sachen in der Kündigung, die ich nie getan habe.
Leider steht es Aussage gegen Aussage.
Deshalb kann ich da juristisch nichts machen.
Darum würde ich dir empfehlen, lieber den Aufhebungsvertrag anzunehmen, bevor es dir so ergeht wie mir.
Auch deshalb:
Ich habe irgendwie die Befürchtung, dass eine Bewerbung aus gekündigter Position nicht gut kommt.
Da kannst du noch so gute Zeugnisse haben. Keiner wird jemanden einstellen, den er als A* sieht.
Ich mein das nicht persönlich auf die bezogen, aber die sehen die Kündigung und denken sich ihren Teil dabei.
Ich kenn das selber.
Für mich ist es schon zu spät, du hast noch alles offen.
Daher habe ich auch selbst bereits Bewerbungen geschrieben. In Summe 5 Stück, wobei ich bei drei Bewerbungen zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Diese Gespräche sind auch sehr gut verlaufen - bei einem bin ich inzwischen zu einem zweiten Gespräch eingeladen worden.
Sicherheitshalber weiter schreiben.
Besser als leer dazustehen.
Man weiß ja nie.
Und jetzt auf einmal habe ich Angst, auf der Straße zu stehen...
Also auf der Straße wirst du nicht landen.
Davor schützen dich immernoch die Sozialrechte Deutschlands.
Da ist zwar nicht definiert, wie das Land dich versorgen muss, aber es muss dich so versorgen, dass du ein Dach, Nahrung und Bedarfsgüter hast.
Und falls es dich tröstet. Mein Vater ist seit 6 Jahren arbeitslos und dem gehts auch nicht unbedingt so schlecht im Bezug auf seine Situation.
Glaube aber nicht, dass es bei dir soweit kommen wird.