Auf damalige Zusage zurückgreifen. Ist das ok?

Wie geht es weiter nach Absagen? Was kann daraus gelernt werden? Lass andere an deinen Erfahrungen teilhaben. Berichte über gute und schlechte Erfahrungen bei der Stellensuche.
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Clara08
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Registriert: 19.06.2011, 20:51

Auf damalige Zusage zurückgreifen. Ist das ok?

Beitrag von Clara08 »

Hallo,
ich habe eine Frage wie ich mich am besten in meinem Fall verhalten soll.

Ich habe Anfang des Jahres ein Arbeitsangebot, also eine Zusage auf meine Bewerbungen nicht! angenommen, weil ich einer anderen Stelle zugesagt habe.
Jedoch würde ich gerne nochmal auf das "damalige" Angebot zurückgreifen, weil ich nun doch dahin möchte.

Ist das arg dreist? :-/

Wie gehe ich da am besten vor?

Liebe Grüße
Rhodus
Bewerbungshelfer
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Beitrag von Rhodus »

Hallo Clara08,

zunächst einmal solltest Du ich erkundigen, ob das Angebot überhaupt noch besteht. Und da hilft nur eines: dort anrufen und freundlich nachfragen, ob denn noch ein Bedarf in dem Unternehmen besteht und falls ja, ob man denn noch an einem interessiert ist.

Dann weisst Du wenigstens sofort, wo Du dran bist.

Viele Grüße aus Duisburg
Clara08
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Beitrag von Clara08 »

Ist das also auch nicht ungewöhnlich oder so?
Bin im Thema Berwerbung nicht so erfahren.

Niocht dass die denken sie sind die Notlösung oder so.
Clara08
Beiträge: 6
Registriert: 19.06.2011, 20:51

Beitrag von Clara08 »

Achso, und wie erkläre ich nachvollziehbar dass ich doch nicht bei der anderen Firma arbeiten will und warum ich doch wieder zu der neuen firma möchte obwohl damals abgesagt :-/

ach mensch ist das kompliziert
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FRAGEN
Bewerbungshelfer
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Beitrag von FRAGEN »

Clara08 hat geschrieben:wie erkläre ich nachvollziehbar dass ich doch nicht bei der anderen Firma arbeiten will und warum ich doch wieder zu der neuen firma möchte obwohl damals abgesagt :-/
Tjaaaa... warum denn?
Clara08
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Beitrag von Clara08 »

ich hab mich halt damals für die andere stelle interessiert weil die konditionen etwas besser waren.
fühle mich hier aber nun doch nicht wohl und bin etwas unterfordert denke ich.

aber das kann ich ja so nicht sagen. :-/
Clara08
Beiträge: 6
Registriert: 19.06.2011, 20:51

Beitrag von Clara08 »

und ich finde man muss sich auch in dem team wohlfühlen und irgendwie ist das nicht so meins hier.

ich bin da eigentlich nicht schwierig und passe mich gut an, aber ich mag irgendwie menschen um mich rum haben die irgendwie meine wellenlänge sind auch wenn ich hier zum arbeiten bin und nicht um "freunde" zu finden.
aber das gehört ja ein bisschen zum arbeitsklima und motivation und so finde ich.
Rhodus
Bewerbungshelfer
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Beitrag von Rhodus »

Hallo Clara08,

zunächst einmal solltest du dich vergewissern, ob die Stelle überhaupt noch frei ist, bevor Du Dir Gedanken machst, wie Du was erklären möchtest. Ich persönlich glaube, dass die Stelle längst vergeben ist. Denn Unternehmen warten selten bis zum SanktNimmerleinsTag.

Wenn Du allerdings bei einem Deiner Vorstellungsgespräche gefragt wirst, warum Du beim jetzigen Arbeitgeber nur so kurz beschäftigt warst, ist es absolut legitim und nachvollziehbar, dies mit dem "Unwohlsein" zu begründen. Es ist letztlich wie in einer Beziehung, wenn man zusammenzieht und nach kurzer Zeit merkt, dass man nicht zusammenpasst.
Letztlich ist für ein Unternehmen am Ende nicht die Qualifikation des Bewerbers entscheidend (die Bewerber, die die endrunde erreichen, unterscheiden sich da allenfalls graduell), sondern die menschliche Komponente (welcher der Bewerber passt menschlich am Besten in die Belegschaft).

Die Begründung, ich habe nach kurzer Zeit feststellen müssen, dass es einfach nicht gepasst hat und ich mich unwojl gefühlt habe, versteht deshalb jeder Personalverantwortlicher.

Viele Grüße aus Duisburg
Clara08
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Beitrag von Clara08 »

Also falls da noch irgendwie eine Möglichkeit besteht....

was ist wenn er mich fragt warum ich mich damals nicht für seine firma entschieden habe?
Kann ja schlecht sagen wegen der konditionen...
Rhodus
Bewerbungshelfer
Beiträge: 4165
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Beitrag von Rhodus »

Hallo Clara08,

warum nicht? Was spricht dagegen zu sagen, die Konditionen klangen besser; aber ich habe lernen müssen, dass Konditionen nicht alles sind.

In der Regel fährt man bei Vorstellungsgesprächen mit der ehrlichkeit am besten; denn die Unehrlichkeit spürt ein Personalverantwortlicher.

Viele Grüße aus Duisburg
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