Anschreiben für ein dualen Studienplatz Soziale Arbeit
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Anschreiben für ein dualen Studienplatz Soziale Arbeit
Hallo, ich möchte mich um einen dualen Studienplatz Soziale Arbeit beim meinem Landratsamt vorort bewerben. Ich bin mir unschlüssig, ob mein bis jetzt formuliertes Anschreiben den richtigen Ton trifft, schließlich will ich sie ja von mir überzeugen. Über konstruktives feedback würde ich mich freuen.
Liebe Grüße Sina
Bewerbung für einen dualen Studienplatz Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Jugend-, Familien- und Sozialhilfe
Sehr geehrte Herr ...,
auf meiner Suche nach einem Praxispartner für das Duale Studium in Fachrichtung Soziale Arbeit, bin ich durch die Internetseite des Landratsamt XY, auf Ihr Angebot aufmerksam geworden und war von dem Studiengang Soziale Arbeit im Jugend-, Familien- und Sozialhilfe direkt angetan.
Schon früh entwickelte ich Freude daran Menschen beim Lösen ihrer Probleme zu helfen.
Die Grundlagen für diesen Wunsch entwickelte ich schon während meiner Schulzeit.
Als Streitschlichter lernte ich Probleme zu analysieren, zu reflektieren und in Gesprächen zu lösen. (Hierfür habe ich aber keinen Nachweis)
Da ich sehr verantwortungsvoll und diskret mit den Problemen meiner Mitschüler umging, war ich die erste Anlaufstelle, wenn Konflikte sich anbahnten oder schon Probleme eingetreten waren.
Durch mein unterstützendes Mitwirken, ergab sich oft die Chance für die Schüler eigenverantwortlich und ohne Angst vor Strafen und ohne Beisein eines Erwachsenen, Konflikte zu deeskalieren.
Erste Erfahrungen im sozialen Bereich konnte ich, durch mein ehrenamtliches Engagement im XY-Heim in XY sowie beim evangelischen Jugendwerk, sammeln.
Zu meinen Aufgaben zählten Einzelbetreuung von Bewohner/innen, das vorbereiten und durchführen von Spielenachmittagen und das Pflegepersonal beim anreichen des Mittagessens zu unterstützen.
Mein Organisationstalent, Zielstrebigkeit und Einfühlungsvermögen konnte ich währenddessen auch bei der fünf tägigen Herbstfreizeit für Kinder- und Jugendliche des evangelischen Jugendwerks unter Beweis stellen, bei der ich 2017 und 2018 ehrenamtliche tätig war.
Gemeinsam mit einem Kollegen leitete ich eine Kleingruppe von Jugendlichen im Alter von 13 bis 15 Jahren an und war ebenfalls Ansprechpartnerin bei Sorgen oder Nöten.
Des Weiteren habe ich eigenständig Bastelworkshops vorbereitet und meine Kolleginnen bei administrativen Aufgaben wie zum Beispiel beim Erstellen von Teilnehmerlisten unterstützt.
Diese Erfahrungen verstärkten bei mir den Wunsch, auch beruflich auf diesem Gebiet weiter zu machen und Menschen in den unterschiedlichsten Lebensphasen zu unterstützen und beratend zur Seite zu stehen.
Deshalb bin ich mir sicher, dass die vielfältigen Aufgaben des Sozialen Dienstes für mich eine sehr interessante und meinen Fähigkeiten entsprechende, berufliche Herausforderung ist.
Zurzeit besuche ich die 12. Klasse des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums der XY-Schule für beeinträchtigte Schüler, in XY, mit dem Schwerpunkt Psychologie und Pädagogik.
Dort werde ich voraussichtlich im Sommer 2021 mein Abitur ablegen.
Hierzu möchte ich anmerken, dass ich von Geburt an Gehbehindert bin, was aber keinerlei Einfluss auf meine Fertigkeiten hat.
Sie gewinnen mit mir eine belastbare Auszubildende mit einer schnellen Auffassungsgabe, einem hohen Maß an Motivation und dem Willen, sich auf anspruchsvolle berufliche Herausforderungen einzulassen.
Sehr gerne möchte ich Sie von meinen persönlichen Stärken überzeugen und freue mich auf ein persönliches Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen
Anlagen
Liebe Grüße Sina
Bewerbung für einen dualen Studienplatz Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Jugend-, Familien- und Sozialhilfe
Sehr geehrte Herr ...,
auf meiner Suche nach einem Praxispartner für das Duale Studium in Fachrichtung Soziale Arbeit, bin ich durch die Internetseite des Landratsamt XY, auf Ihr Angebot aufmerksam geworden und war von dem Studiengang Soziale Arbeit im Jugend-, Familien- und Sozialhilfe direkt angetan.
Schon früh entwickelte ich Freude daran Menschen beim Lösen ihrer Probleme zu helfen.
Die Grundlagen für diesen Wunsch entwickelte ich schon während meiner Schulzeit.
Als Streitschlichter lernte ich Probleme zu analysieren, zu reflektieren und in Gesprächen zu lösen. (Hierfür habe ich aber keinen Nachweis)
Da ich sehr verantwortungsvoll und diskret mit den Problemen meiner Mitschüler umging, war ich die erste Anlaufstelle, wenn Konflikte sich anbahnten oder schon Probleme eingetreten waren.
Durch mein unterstützendes Mitwirken, ergab sich oft die Chance für die Schüler eigenverantwortlich und ohne Angst vor Strafen und ohne Beisein eines Erwachsenen, Konflikte zu deeskalieren.
Erste Erfahrungen im sozialen Bereich konnte ich, durch mein ehrenamtliches Engagement im XY-Heim in XY sowie beim evangelischen Jugendwerk, sammeln.
Zu meinen Aufgaben zählten Einzelbetreuung von Bewohner/innen, das vorbereiten und durchführen von Spielenachmittagen und das Pflegepersonal beim anreichen des Mittagessens zu unterstützen.
Mein Organisationstalent, Zielstrebigkeit und Einfühlungsvermögen konnte ich währenddessen auch bei der fünf tägigen Herbstfreizeit für Kinder- und Jugendliche des evangelischen Jugendwerks unter Beweis stellen, bei der ich 2017 und 2018 ehrenamtliche tätig war.
Gemeinsam mit einem Kollegen leitete ich eine Kleingruppe von Jugendlichen im Alter von 13 bis 15 Jahren an und war ebenfalls Ansprechpartnerin bei Sorgen oder Nöten.
Des Weiteren habe ich eigenständig Bastelworkshops vorbereitet und meine Kolleginnen bei administrativen Aufgaben wie zum Beispiel beim Erstellen von Teilnehmerlisten unterstützt.
Diese Erfahrungen verstärkten bei mir den Wunsch, auch beruflich auf diesem Gebiet weiter zu machen und Menschen in den unterschiedlichsten Lebensphasen zu unterstützen und beratend zur Seite zu stehen.
Deshalb bin ich mir sicher, dass die vielfältigen Aufgaben des Sozialen Dienstes für mich eine sehr interessante und meinen Fähigkeiten entsprechende, berufliche Herausforderung ist.
Zurzeit besuche ich die 12. Klasse des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums der XY-Schule für beeinträchtigte Schüler, in XY, mit dem Schwerpunkt Psychologie und Pädagogik.
Dort werde ich voraussichtlich im Sommer 2021 mein Abitur ablegen.
Hierzu möchte ich anmerken, dass ich von Geburt an Gehbehindert bin, was aber keinerlei Einfluss auf meine Fertigkeiten hat.
Sie gewinnen mit mir eine belastbare Auszubildende mit einer schnellen Auffassungsgabe, einem hohen Maß an Motivation und dem Willen, sich auf anspruchsvolle berufliche Herausforderungen einzulassen.
Sehr gerne möchte ich Sie von meinen persönlichen Stärken überzeugen und freue mich auf ein persönliches Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen
Anlagen
Re: Anschreiben für ein dualen Studienplatz Soziale Arbeit
Eliminiere mal die Wiederholungen und versuch mal, weniger brav zu klingen.
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Re: Anschreiben für ein dualen Studienplatz Soziale Arbeit
Vielen Dank für die Rückmeldung. Was genau meinen Sie mit den Wiederholungen? Und wie soll ich denn weniger brav klingen?
Liebe Grüße
Liebe Grüße
Re: Anschreiben für ein dualen Studienplatz Soziale Arbeit
Z.B.
Auch an der Zeichensetzung solltest du noch arbeiten und die Modalverben ausmerzen.Sinasgeheimnis hat geschrieben: ↑24.08.2020, 16:09 Als Streitschlichter lernte ich Probleme zu analysieren, zu reflektieren und in Gesprächen zu lösen. (Hierfür habe ich aber keinen Nachweis)
Da ich sehr verantwortungsvoll und diskret mit den Problemen meiner Mitschüler umging, war ich die erste Anlaufstelle, wenn Konflikte sich anbahnten oder schon Probleme eingetreten waren.
Durch mein unterstützendes Mitwirken, ergab sich oft die Chance für die Schüler eigenverantwortlich und ohne Angst vor Strafen und ohne Beisein eines Erwachsenen, Konflikte zu deeskalieren.
Brav übersetz mal mit devot, unterwürfig. Sei selbstbewusst. Nicht frech, nicht hochnäsig, aber eben doch wissend, dass du dem Arbeitgeber eben auch eine Leistung zurückgibst.
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Re: Anschreiben für ein dualen Studienplatz Soziale Arbeit
Ich verstehe worauf Sie hinaus wollen. Ich werde es überarbeiten und dann nochmal rein stellen
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Re: Anschreiben für ein dualen Studienplatz Soziale Arbeit
Hallo, ich habe das Anschreiben jetzt überarbeitet. Ist das jetzt schon weniger brav oder schon zu frech?
Liebe Grüße
Sina
Bewerbung für einen dualen Studienplatz Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Jugend-, Familien- und Sozialhilfe
Sehr geehrte Herr XXX,
Sie sind auf der Suche nach Jemanden der offen gegenüber Anderen ist? Für den die Teamarbeit mehr eine Inspiration ist, als eine Belastung und lösungsorientiertes Handeln kein Fremdwort ist? Dann bin ich genau die Bewerberin nach der Sie Ausschau halten. Denn durch meine ehrenamtlichen Tätigkeiten im Albert-Knapp-Heim in Ludwigsburg und durch meine Mitarbeit auf der Kinder- und Jugendfreizeit des evangelischen Jugendwerks, konnte ich bereits einige Erfahrungen sammeln.
Zu meinen Aufgaben gehörte unteranderem Einzelbetreuung von Bewohner/innen, das vorbereiten und durchführen von Spielenachmittagen und das Pflegepersonal beim anreichen des Mittagessens zu unterstützen. Des Weiteren habe ich auf der Kinder- und Jungendfreizeit gemeinsam mit einem Kollegen eine Kleingruppe von Jugendlichen im Alter von 13 bis 15 Jahren angeleitet und war ebenfalls Ansprechpartnerin bei Sorgen oder Nöten
Diese Erfahrungen überzeugten mich, auch beruflich auf diesem Gebiet weiter zu machen und Menschen in den unterschiedlichsten Lebensphasen zu unterstützen und beratend zur Seite zu stehen.
Deshalb bin ich mir sicher, dass die vielfältigen Aufgaben des Sozialen Dienstes für mich eine sehr interessante und meinen Fähigkeiten entsprechende, berufliche Herausforderung ist.
Zurzeit besuche ich die 12. Klasse des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums der XXX für beeinträchtigte Schüler, in XXX, mit dem Schwerpunkt Psychologie und Pädagogik.
Dort werde ich voraussichtlich im Sommer 2021 mein Abitur ablegen.
Hierzu möchte ich anmerken, dass ich von Geburt an Gehbehindert bin, was aber keinerlei Einfluss auf meine Fertigkeiten hat.
Sehr gerne würde ich Sie in einem persönlichen Gespräch von meinen Stärken überzeugen.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Grüße
Sina
Bewerbung für einen dualen Studienplatz Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Jugend-, Familien- und Sozialhilfe
Sehr geehrte Herr XXX,
Sie sind auf der Suche nach Jemanden der offen gegenüber Anderen ist? Für den die Teamarbeit mehr eine Inspiration ist, als eine Belastung und lösungsorientiertes Handeln kein Fremdwort ist? Dann bin ich genau die Bewerberin nach der Sie Ausschau halten. Denn durch meine ehrenamtlichen Tätigkeiten im Albert-Knapp-Heim in Ludwigsburg und durch meine Mitarbeit auf der Kinder- und Jugendfreizeit des evangelischen Jugendwerks, konnte ich bereits einige Erfahrungen sammeln.
Zu meinen Aufgaben gehörte unteranderem Einzelbetreuung von Bewohner/innen, das vorbereiten und durchführen von Spielenachmittagen und das Pflegepersonal beim anreichen des Mittagessens zu unterstützen. Des Weiteren habe ich auf der Kinder- und Jungendfreizeit gemeinsam mit einem Kollegen eine Kleingruppe von Jugendlichen im Alter von 13 bis 15 Jahren angeleitet und war ebenfalls Ansprechpartnerin bei Sorgen oder Nöten
Diese Erfahrungen überzeugten mich, auch beruflich auf diesem Gebiet weiter zu machen und Menschen in den unterschiedlichsten Lebensphasen zu unterstützen und beratend zur Seite zu stehen.
Deshalb bin ich mir sicher, dass die vielfältigen Aufgaben des Sozialen Dienstes für mich eine sehr interessante und meinen Fähigkeiten entsprechende, berufliche Herausforderung ist.
Zurzeit besuche ich die 12. Klasse des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums der XXX für beeinträchtigte Schüler, in XXX, mit dem Schwerpunkt Psychologie und Pädagogik.
Dort werde ich voraussichtlich im Sommer 2021 mein Abitur ablegen.
Hierzu möchte ich anmerken, dass ich von Geburt an Gehbehindert bin, was aber keinerlei Einfluss auf meine Fertigkeiten hat.
Sehr gerne würde ich Sie in einem persönlichen Gespräch von meinen Stärken überzeugen.
Mit freundlichen Grüßen
Re: Anschreiben für ein dualen Studienplatz Soziale Arbeit
Ist das eine Reaktiv- oder eine Initiativbewerbung? Also den Frageeinstieg mag ich auch bei Initiativbewerbungen nicht besonders, aber bei Reaktivbewerbungen verbietet er sich. Wer gesucht wird, steht in der Ausschreibung.Sinasgeheimnis hat geschrieben: ↑27.10.2020, 15:50 Sie sind auf der Suche nach Jemanden der offen gegenüber Anderen ist? Für den die Teamarbeit mehr eine Inspiration ist, als eine Belastung und lösungsorientiertes Handeln kein Fremdwort ist? Dann bin ich genau die Bewerberin nach der Sie Ausschau halten.
Die Worte durch und können streichst du jetzt mals aus deinem Wortschatz!Denn durch meine ehrenamtlichen Tätigkeiten im Albert-Knapp-Heim in Ludwigsburg und durch meine Mitarbeit auf der Kinder- und Jugendfreizeit des evangelischen Jugendwerks, konnte ich bereits einige Erfahrungen sammeln.
Zu meinen Aufgaben gehörte unter_anderem Einzelbetreuung von Bewohner/innen, das vorbereiten und durchführen von Spielenachmittagen und das Pflegepersonal beim anreichen des Mittagessens zu unterstützen.
Ich würde hier ausschreiben: dreizehn bis fünfzehn Jahren, dagegen unter anderem abkürzen.Des Weiteren habe ich auf der Kinder- und Jungendfreizeit gemeinsam mit einem Kollegen eine Kleingruppe von Jugendlichen im Alter von 13 bis 15 Jahren angeleitet und war ebenfalls Ansprechpartnerin bei Sorgen oder Nöten
Das kann man deinem Lebenslauf entnehmen. Wenn du irgendetwas aus diesem Satz für so relevant hältst, dass es unbedingt ins Anschreiben muss, dann versuch es anders unter zu bringen, nicht so, dass man den EIndruck hat, dass du deinen LL nacherzählst-Zurzeit besuche ich die 12. Klasse des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums der XXX für beeinträchtigte Schüler, in XXX, mit dem Schwerpunkt Psychologie und Pädagogik.
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Re: Anschreiben für ein dualen Studienplatz Soziale Arbeit
Es ist eine Reaktivbewerbung, soll ich den Absatz dann ganz streichen und die Einleitung aus meiner ersten Version nehmen?Sie sind auf der Suche nach Jemanden der offen gegenüber Anderen ist? Für den die Teamarbeit mehr eine Inspiration ist, als eine Belastung und lösungsorientiertes Handeln kein Fremdwort ist? Dann bin ich genau die Bewerberin nach der Sie Ausschau halten. Denn durch meine ehrenamtlichen Tätigkeiten im Albert-Knapp-Heim in Ludwigsburg und durch meine Mitarbeit auf der Kinder- und Jugendfreizeit des evangelischen Jugendwerks, konnte ich bereits einige Erfahrungen sammeln.
Liebe Grüße
Sina
Re: Anschreiben für ein dualen Studienplatz Soziale Arbeit
Ja, der Frageeinstieg verbietet sich dann.Sinasgeheimnis hat geschrieben: ↑27.10.2020, 18:04Es ist eine Reaktivbewerbung, soll ich den Absatz dann ganz streichen und die Einleitung aus meiner ersten Version nehmen?Sie sind auf der Suche nach Jemanden der offen gegenüber Anderen ist? Für den die Teamarbeit mehr eine Inspiration ist, als eine Belastung und lösungsorientiertes Handeln kein Fremdwort ist? Dann bin ich genau die Bewerberin nach der Sie Ausschau halten. Denn durch meine ehrenamtlichen Tätigkeiten im Albert-Knapp-Heim in Ludwigsburg und durch meine Mitarbeit auf der Kinder- und Jugendfreizeit des evangelischen Jugendwerks, konnte ich bereits einige Erfahrungen sammeln.
Am Ende musst du mit der Einleitung glücklich sein. Du musst davon überzeugt sein, dass deine Einlietung so interessant ist, dass jemand mit Wohlwollen dein Anschreiben liest.
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Re: Anschreiben für ein dualen Studienplatz Soziale Arbeit
So, ich habe das Anschreiben nochmal überarbeitet. Vielen Dank für Ihre Mühe!
Liebe Grüße
Sina
Sehr geehrte Herr ....,
auf meiner Suche nach einem Praxispartner für das Duale Studium in Fachrichtung Soziale Arbeit, bin ich durch die Internetseite des Landratsamt XY, auf Ihr Angebot aufmerksam geworden und war von dem Studiengang Soziale Arbeit in Jugend-, Familien- und Sozialhilfe direkt angetan.
Aufgrund einer angeborenen Gehbehinderung, entwickelte ich sehr früh der Wunsch selbst einmal Menschen beratend zur Seite zu stehen. Meine Behinderung empfinde ich hierbei als sehr gewinnbringend, da ich bereits aus eigener Erfahrung die Sorgen und Anliegen von Hilfesuchenden kenne, sodass es mir leicht fällt mich in andere Personen hineinzuversetzen und auf die jeweiligen Bedürfnisse einzugehen.
Diese Erfahrung konnte ich auch während meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten im XXX in XXX und während meiner Mitarbeit auf der Kinder- und Jugendfreizeit des evangelischen Jugendwerks erleben.
Es gelang mir sehr schnell einen Zugang zu den Bewohnerinnen Vorort zu finden und selbst wenn eine verbale Kommunikation nicht mehr möglich war, erkannte ich ihre Bedürfnisse und konnte so individuell auf sie eingehen. (Ist dieser Satz zu oberflächlich?) Darüber hinaus unterstützte ich das Pflegepersonal beim anreichen des Mittagessens oder bereitete selbstständig ein Bastelnachmittag für die Seniorinnen vor.
Des Weiteren leitete ich auf der Kinder- und Jungendfreizeit gemeinsam mit einem Kollegen eine Kleingruppe von Jugendlichen im Alter von dreizehn bis fünfzehn Jahren und war Ansprechpartnerin bei Sorgen oder Nöten. Zusätzlich unterstützte die Freizeitleitung bei administrativen Aufgaben wie zum Beispiel beim Erstellen von Teilnehmerlisten.
Mit mir gewinnen Sie eine belastbare Auszubildende, die ein hohes Maß an Motivation und Willen mitbringt und sich dem sensiblen Tätigkeitsbereich des Sozialdienstes bewusst ist. (Bei diesem Satz bin ich mir auch etwas unsicher)
Sehr gerne würde ich Sie in einem persönlichen Gespräch von meinen Stärken überzeugen.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Grüße
Sina
Sehr geehrte Herr ....,
auf meiner Suche nach einem Praxispartner für das Duale Studium in Fachrichtung Soziale Arbeit, bin ich durch die Internetseite des Landratsamt XY, auf Ihr Angebot aufmerksam geworden und war von dem Studiengang Soziale Arbeit in Jugend-, Familien- und Sozialhilfe direkt angetan.
Aufgrund einer angeborenen Gehbehinderung, entwickelte ich sehr früh der Wunsch selbst einmal Menschen beratend zur Seite zu stehen. Meine Behinderung empfinde ich hierbei als sehr gewinnbringend, da ich bereits aus eigener Erfahrung die Sorgen und Anliegen von Hilfesuchenden kenne, sodass es mir leicht fällt mich in andere Personen hineinzuversetzen und auf die jeweiligen Bedürfnisse einzugehen.
Diese Erfahrung konnte ich auch während meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten im XXX in XXX und während meiner Mitarbeit auf der Kinder- und Jugendfreizeit des evangelischen Jugendwerks erleben.
Es gelang mir sehr schnell einen Zugang zu den Bewohnerinnen Vorort zu finden und selbst wenn eine verbale Kommunikation nicht mehr möglich war, erkannte ich ihre Bedürfnisse und konnte so individuell auf sie eingehen. (Ist dieser Satz zu oberflächlich?) Darüber hinaus unterstützte ich das Pflegepersonal beim anreichen des Mittagessens oder bereitete selbstständig ein Bastelnachmittag für die Seniorinnen vor.
Des Weiteren leitete ich auf der Kinder- und Jungendfreizeit gemeinsam mit einem Kollegen eine Kleingruppe von Jugendlichen im Alter von dreizehn bis fünfzehn Jahren und war Ansprechpartnerin bei Sorgen oder Nöten. Zusätzlich unterstützte die Freizeitleitung bei administrativen Aufgaben wie zum Beispiel beim Erstellen von Teilnehmerlisten.
Mit mir gewinnen Sie eine belastbare Auszubildende, die ein hohes Maß an Motivation und Willen mitbringt und sich dem sensiblen Tätigkeitsbereich des Sozialdienstes bewusst ist. (Bei diesem Satz bin ich mir auch etwas unsicher)
Sehr gerne würde ich Sie in einem persönlichen Gespräch von meinen Stärken überzeugen.
Mit freundlichen Grüßen
Re: Anschreiben für ein dualen Studienplatz Soziale Arbeit
Die beiden ersten Kommata sind nebenbei beide falsch. Der Satz liefert keine Begründung warum du dich bewirbst. Also, warum du angetan warst. Daher: Streichen! Warum bewirbst du dich wirklich? (Der jetzt 2. Satz wäre durchaus geeignet.)auf meiner Suche nach einem Praxispartner für das Duale Studium in Fachrichtung Soziale Arbeit, bin ich durch die Internetseite des Landratsamt XY, auf Ihr Angebot aufmerksam geworden und war von dem Studiengang Soziale Arbeit in Jugend-, Familien- und Sozialhilfe direkt angetan.
Falsches Komma. Eine solche Regel gibt es zwar nicht, aber in 99% der Fälle funzt das als Prüfmittel: solange du noch kein finites Verb hättest, ist das Komma wahrscheinlich falsch. Folgt kein finites Verb, ist es wahrscheinlich wieder falsch. Aufzählungen sind bei dieser nicht existierenden, aber funktionierenden Regel die Ausnahme.Aufgrund einer angeborenen Gehbehinderung, entwickelte ich
Eine Erfahrung erleben?Diese Erfahrung konnte ich auch während meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten im XXX in XXX und während meiner Mitarbeit auf der Kinder- und Jugendfreizeit des evangelischen Jugendwerks erleben.
Keine Modalverben (können, müssen, sollen, dürfen) verwenden!!!
... vor Ort... Das ist etwas anderes, als der Vorort.Es gelang mir sehr schnell einen Zugang zu den Bewohnerinnen Vorort zu finden
Hier ist können ausnahmsweise okay.und selbst wenn eine verbale Kommunikation nicht mehr möglich war, erkannte ich ihre Bedürfnisse und konnte so individuell auf sie eingehen.
Beim = bei dem, ergo ist das Verb substantiviert. Und den Akkusativ beachten!Darüber hinaus unterstützte ich das Pflegepersonal beim anreichen des Mittagessens oder bereitete selbstständig einEN Bastelnachmittag für die Seniorinnen vor.
Des Weiteren leitete ich auf der Kinder- und Jungendfreizeit gemeinsam mit einem Kollegen eine Kleingruppe von Jugendlichen im Alter von dreizehn bis fünfzehn Jahren und war Ansprechpartnerin bei Sorgen oder Nöten. Zusätzlich unterstützte ICH die Freizeitleitung bei administrativen AufgabenKOMMA wie zum Beispiel beim Erstellen von Teilnehmerlisten.
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Re: Anschreiben für ein dualen Studienplatz Soziale Arbeit
Viel Dank für die schnelle Rückmeldung. Die Rechtschreib- und Grammatikfehler behebe ich natürlich noch, aber inhaltlich war es soweit ok?
Liebe Grüße
Sina
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Sina
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Re: Anschreiben für ein dualen Studienplatz Soziale Arbeit
Ich habe das Anschreiben ein weiteres Mal überarbeitet. Ich hoffe das passt jetzt so.
Liebe Grüße
Sina
Sehr geehrter Herr ....,
Aufgrund einer angeborenen Gehbehinderung entwickelte ich sehr früh den Wunsch selbst einmal Menschen beratend zur Seite zu stehen, weshalb mir Ihre Stellenausschreibung für einen dualen Studienplatz im Bereich des Sozialdienstes direkt zugesagt hatte.
Meine Behinderung empfinde ich hierbei als eine sehr gewinnbringende Kompetenz, da ich bereits aus eigener Erfahrung die Sorgen und Anliegen von Hilfesuchenden kenne, sodass es mir leicht fällt mich in andere Personen hineinzuversetzen und auf die jeweiligen Bedürfnisse einzugehen.
Diese Erfahrung spiegelte sich auch während meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten im XXX in XXX wieder.
Es gelang mir sehr schnell einen Zugang zu den Bewohnerinnen vor Ort zu finden und selbst wenn eine verbale Kommunikation nicht mehr möglich war, erkannte ich ihre Bedürfnisse und konnte so individuell auf sie eingehen. Darüber hinaus unterstützte ich das Pflegepersonal beim Anreichen des Mittagessens oder bereitete selbstständig einen Bastelnachmittag für die Seniorinnen vor.
Des Weiteren habe ich auch Erfahrungen in der Jugendarbeit, da ich bereits zwei Mal Betreuerin auf einer Kinder- und Jugendfreizeit des evangelischen Jugendwerks war. Zu meinen Hauptaufgaben dort zählte vor allem das Anleiten einer Kleingruppe von Jugendlichen zwischen dreizehn und fünfzehn Jahren. Zusätzlich unterstützte ich meine Kolleginnen bei administrativen- und organisatorischen Aufgaben, wie zum Beispiel beim Erstellen von Teilnehmerlisten, bei der kreativen Gestaltung der Räume oder bei der Vorbereitung und Durchführung von Spiel- und Bastelworkshops.
Mit mir gewinnen Sie auf jeden Fall eine belastbare und hochmotivierte Auszubildende, die keine Angst vor anspruchsvolle Herausforderungen hat.
Sehr gerne würde ich Sie in einem persönlichen Gespräch von meinen Stärken überzeugen.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Grüße
Sina
Sehr geehrter Herr ....,
Aufgrund einer angeborenen Gehbehinderung entwickelte ich sehr früh den Wunsch selbst einmal Menschen beratend zur Seite zu stehen, weshalb mir Ihre Stellenausschreibung für einen dualen Studienplatz im Bereich des Sozialdienstes direkt zugesagt hatte.
Meine Behinderung empfinde ich hierbei als eine sehr gewinnbringende Kompetenz, da ich bereits aus eigener Erfahrung die Sorgen und Anliegen von Hilfesuchenden kenne, sodass es mir leicht fällt mich in andere Personen hineinzuversetzen und auf die jeweiligen Bedürfnisse einzugehen.
Diese Erfahrung spiegelte sich auch während meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten im XXX in XXX wieder.
Es gelang mir sehr schnell einen Zugang zu den Bewohnerinnen vor Ort zu finden und selbst wenn eine verbale Kommunikation nicht mehr möglich war, erkannte ich ihre Bedürfnisse und konnte so individuell auf sie eingehen. Darüber hinaus unterstützte ich das Pflegepersonal beim Anreichen des Mittagessens oder bereitete selbstständig einen Bastelnachmittag für die Seniorinnen vor.
Des Weiteren habe ich auch Erfahrungen in der Jugendarbeit, da ich bereits zwei Mal Betreuerin auf einer Kinder- und Jugendfreizeit des evangelischen Jugendwerks war. Zu meinen Hauptaufgaben dort zählte vor allem das Anleiten einer Kleingruppe von Jugendlichen zwischen dreizehn und fünfzehn Jahren. Zusätzlich unterstützte ich meine Kolleginnen bei administrativen- und organisatorischen Aufgaben, wie zum Beispiel beim Erstellen von Teilnehmerlisten, bei der kreativen Gestaltung der Räume oder bei der Vorbereitung und Durchführung von Spiel- und Bastelworkshops.
Mit mir gewinnen Sie auf jeden Fall eine belastbare und hochmotivierte Auszubildende, die keine Angst vor anspruchsvolle Herausforderungen hat.
Sehr gerne würde ich Sie in einem persönlichen Gespräch von meinen Stärken überzeugen.
Mit freundlichen Grüßen
Re: Anschreiben für ein dualen Studienplatz Soziale Arbeit
Lass mal die Stellanausschreibung hier raus.Sinasgeheimnis hat geschrieben: ↑28.10.2020, 22:24 Sehr geehrter Herr ....,
Aufgrund einer angeborenen Gehbehinderung entwickelte ich sehr früh den Wunsch selbst einmal Menschen beratend zur Seite zu stehen, weshalb mir Ihre Stellenausschreibung für einen dualen Studienplatz im Bereich des Sozialdienstes direkt zugesagt hatte.
So ergibt der Satz keinen Sinn.Diese Erfahrung spiegelte sich auch während meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten im XXX in XXX wieder.
Es gelang mir sehr schnellKOMMA einen Zugang zu den Bewohnerinnen vor Ort zu finden und selbst wenn eine verbale Kommunikation nicht mehr möglich war, erkannte ich ihre Bedürfnisse und konnte so individuell auf sie eingehen.
Positiv ausdrücken.Mit mir gewinnen Sie auf jeden Fall eine belastbare und hochmotivierte Auszubildende, die keine Angst vor anspruchsvolleN Herausforderungen hat.