Angst vor Berufseinstieg nach unfreiwilligem Langzeitstudium
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Angst vor Berufseinstieg nach unfreiwilligem Langzeitstudium
Hallo,
ich beende gerade mein Studium nach einer sehr langen Zeit, die durch Krankheit und Finanzierungsproblemen entstanden ist. Meine Angst ist nun, das ich trotz Qualifikation keinen Job bekomme. Ich habe nebenher gearbeitet und auch zuletzt in einem Bereich gearbeitet, in den ich nach meinem Abschluss gerne zurückkehren möchte. Ich habe bisher viel im Netz gesurft und nach Tips gesucht, versucht die Wertigkeit meines Studiums zu ermitteln etc. Ich möchte bitte keine Vorwürfe hören, ich habe mir das lange Studium nicht bewusst ausgesucht, ich hatte keine Wahl außer alles so zu machen wie es gelaufen ist.
Würde mich über konstruktive Kommentare freuen.
ich beende gerade mein Studium nach einer sehr langen Zeit, die durch Krankheit und Finanzierungsproblemen entstanden ist. Meine Angst ist nun, das ich trotz Qualifikation keinen Job bekomme. Ich habe nebenher gearbeitet und auch zuletzt in einem Bereich gearbeitet, in den ich nach meinem Abschluss gerne zurückkehren möchte. Ich habe bisher viel im Netz gesurft und nach Tips gesucht, versucht die Wertigkeit meines Studiums zu ermitteln etc. Ich möchte bitte keine Vorwürfe hören, ich habe mir das lange Studium nicht bewusst ausgesucht, ich hatte keine Wahl außer alles so zu machen wie es gelaufen ist.
Würde mich über konstruktive Kommentare freuen.
Mein Tip wäre: Einfach nicht an die Studiendauer denken... die Bewerbung einfach so schreiben, als gäbe es dieses Thema nicht. Schreib mit aller Begeisterung der Welt über das, was Du kannst und willst (und warum gerade bei Deinem Ansprechpartner). Die Zahl der Semester ist nur eine Zahl. M. E. wird niemand sonst auch nur halb soviel darüber nachdenken wie Du...
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Versuche, die lange Studiendauer positiv zu sehen:ratsuchende81 hat geschrieben:Ich hab wegen der Semesteranzahl wirklich Minderwertigkeitskomplexe, obwohl ich weiß das ich was drauf hab;
- Du hast dich "durchgebissen" und einen Abschluss gemacht (viele schmeissen dann doch irgendwann hin)
- Du hast trotz offenbarer Widrigkeiten nicht aufgegeben
- Du hast einiges auch nebenbei gemacht und "über den Tellerrand" geschaut.
Ich glaube auch nicht, dass man pauschalisieren kann, worauf bei der Auswahl geachtet wird.
Da mag die Studiendauer ein Aspekt sein, der unterschiedlich gewichtet wird.
Das kommt sehr auf das generelle Betätigungsfeld an, *die* konkrete Firma, *diese* Stelle, den einzelnen "Personaler" und viel hat auch nicht nicht-sichtbaren, nicht wirklich begründbaren und eher weichen Faktoren wie Sympathie etc. zu tun, gerade wenn es dann an die "Endauswahl" geht.
Noch ein kleiner "Unter-Tip" in diesem Zusammenhang: Günstig für Dich wären sicher etwas ältere Gesprächspartner... d. h. Leute, die noch die Zeiten vor dem Bachelor/Master-System erlebt haben... die Zeiten, wo der Wert des besagten "Über'n-Tellerrand-Hinausschauen" genau so allgemeiner Konsens war wie das schnellstmögliche "Runterreissen" eines Ausbildungsgangs heute...
Langzeitstudium und Berufstart
Ich find es ist gar nicht so schlimm wie du denkst. Immerhin hast du einen Studiunabschluss. Welchen du gemacht hast trotz finazieller Probleme und was auch sonst noch.
Es spielt doch keine Rolle, so lange du nicht nur auf der faulen Haut rum lagst und dich um nichts gekümmert hast. Fühl dich deswegen nicht schlecht.
Ein fairer Arbeitgeber schaut auf deine Leistungen und Qualifikationen und gibt dir die Möglcihkeit dich zu beweisen.
Es spielt doch keine Rolle, so lange du nicht nur auf der faulen Haut rum lagst und dich um nichts gekümmert hast. Fühl dich deswegen nicht schlecht.
Ein fairer Arbeitgeber schaut auf deine Leistungen und Qualifikationen und gibt dir die Möglcihkeit dich zu beweisen.
Re: Angst vor Berufseinstieg nach unfreiwilligem Langzeitstu
Also, aufgrund der sog. "Finanzkrise" sollte klar sein welche Anforderungen ein BEwerber zuerst haben sollte:ratsuchende81 hat geschrieben:Hallo,
ich beende gerade mein Studium nach einer sehr langen Zeit, die durch Krankheit und Finanzierungsproblemen entstanden ist. Meine Angst ist nun, das ich trotz Qualifikation keinen Job bekomme. Ich habe nebenher gearbeitet und auch zuletzt in einem Bereich gearbeitet, in den ich nach meinem Abschluss gerne zurückkehren möchte. Ich habe bisher viel im Netz gesurft und nach Tips gesucht, versucht die Wertigkeit meines Studiums zu ermitteln etc. Ich möchte bitte keine Vorwürfe hören, ich habe mir das lange Studium nicht bewusst ausgesucht, ich hatte keine Wahl außer alles so zu machen wie es gelaufen ist.
Würde mich über konstruktive Kommentare freuen.
Möglichst minimale Gehaltsvorstellungen!
Von daher sehe ich gute Chancen bei Dir, sofern Du Dein Absolventengehalt unverzüglich abschreibst und Deine Qualifikation vielleicht im Rahmen eines Praktikums anbietest!
Du musst daher selber entscheiden ob Du hierfür solche Strapazen im Studium auf Dich genommen hast wenn im Endeffekt "Sesselfurzer" in den Personalabteilungen Dein Gehalt einstecken!
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Hallo
Danke für eure Kommentare, also ich habe zwangsweise nicht auf der faulen Haut gelegen, irgentwie musste ich ja alles finanzieren. Meine Arbeitszeugnise sind auch alle gut, ich habe immer sehr darauf geachtet Nachweise für meine Tätigkeiten zu haben. Ändern kann ich ja eh nichts mehr, nur versuchen positiv mit der dem zu arbeiten was ich habe
Danke für eure Kommentare, also ich habe zwangsweise nicht auf der faulen Haut gelegen, irgentwie musste ich ja alles finanzieren. Meine Arbeitszeugnise sind auch alle gut, ich habe immer sehr darauf geachtet Nachweise für meine Tätigkeiten zu haben. Ändern kann ich ja eh nichts mehr, nur versuchen positiv mit der dem zu arbeiten was ich habe