ᐅ Alltagsbetreuer Bewerbung Alltagsbetreuung Muster OK?

Wenn ihr Berufsanfänger oder Berufspraktiker seid, dann könnt ihr eure Bewerbungsbeispiele in dieser Rubrik zur Diskussion stellen und die Musterbewerbungen anderer Bewerber bewerten. Auch für Bewerbungen um eine Neben- oder Teilzeitbeschäftigung.
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Sir T0n0rius
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ᐅ Alltagsbetreuer Bewerbung Alltagsbetreuung Muster OK?

Beitrag von Sir T0n0rius »

Guten Morgen,

ich möchte mich schon vor der Ausbildung zur Alltagsbetreuung, um einen Minijob bewerben zum einen um Erfahrungen zu sammeln zum anderen um mein ALG 1 aufzustocken.

Nun habe ich eine Bewerbung verfasst, bin mir aber unschlüssig ob die so inhaltlich so korrekt ist. Danke schon mal für die Antworten.
Sehr geehrte Damen und Herren,

nach Beendigung meines Arbeitsverhältnisses zum 31.08.2015 ist es mein Wunsch in der Pflege tätig zu werden. Hierzu möchte ich vor dem Beginn bzw. während meiner Bildungsmaßnahme gern praktische Erfahrung Sammeln in Form eines Minijobs.

Kurz zu meiner Person: Ich bin ein 29 Jahre alter, lernwilliger, engagierter Familienvater der offen für neue Herausforderungen ist. Erste Erfahrungen im Umgang mit Patienten und gewann ich durch meine Arbeit im Krankentransport.

Was mich an der Arbeitsstelle in der Pflege reizt ist die, ist die individuelle und abwechslungsreiche Arbeit mit den Bewohnern. Außerdem diese nach bestem Wissen und Gewissen im Alltag zu unterstützen und begleiten.

Durch ein Praktikum im St. Elisabeth in Münnerstadt erhielt ich schon einen Einblick in das Berufsleben des Pflegehelfers. Diese Zeit festigte meinen Entschluss die viermonatige Maßnahme zu absolvieren und die Zukunft dieser Berufung zu folgen.

Meine Teamfähigkeit und Hilfsbereitschaft waren ein fixer Bestandteil meiner täglichen Tätigkeit. Meine schnelle Auffassungsgabe, Flexibilität und Belastbarkeit sind mir in den Spitzenzeiten eine große Hilfe gewesen.

Aufgrund meiner Freistellung ist ein Probearbeiten ab sofort möglich.

Sollte ich Ihr Interesse geweckt haben freue ich mich auf einen Termin für ein gegenseitiges Kennenlernen.



Freundliche Grüße
Romanum
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Beitrag von Romanum »

nach Beendigung meines Arbeitsverhältnisses zum 31.08.2015 ist es mein Wunsch in der Pflege tätig zu werden. Hierzu möchte ich vor dem Beginn bzw. während meiner Bildungsmaßnahme gern praktische Erfahrung Sammeln in Form eines Minijobs.

Lies diese Einleitung mal so, als wenn du nicht wüsstest, was du vorhast. Der Leser kann echt nur raten, was du vorhast und wie die Zusammenhänge sind.

Schreibe doch einfach, dass du ab ... eine Bildungsmaßnahme zum ... planst und ab ... eine Stelle suchst, um ...

Alternativ könntest du auch einfach damit beginnen, was dich an diesem Beruf anspricht.

Bitte lies auch unbedingt diesen Artikel zum Anschreiben durch: https://www.bewerbung-forum.de/anschreiben.html
Erste Erfahrungen im Umgang mit Patienten und gewann ich :?: durch meine Arbeit im Krankentransport.
Durch ein Praktikum im St. Elisabeth in Münnerstadt erhielt ich schon einen Einblick in das Berufsleben des Pflegehelfers.

Was hast du in diesen vier Monaten konkret gemacht?
Sir T0n0rius
Beiträge: 26
Registriert: 27.11.2013, 13:34

Beitrag von Sir T0n0rius »

Hallo Romanum vielen Dank für deine Ideen, aber wo liest du in der in der Zeile mit dem Praktikum das ich da vier Monate als Praktikant tätig war? :shock:

Wenn du vllt die viermonatige Ausbildung mit den Praktika meinst die steht mir noch bevor, ich beginne erst im Septemer damit.

Hier ein erneuter Versuch meines Bewerbungsschreiben:
Sehr geehrte ....,

da ich ab dem 21.09.2015 an der Bildungsmaßname zum Alltagsbetreuer teilnehme. Möchte ich neben den Praktika weitere Erfahrungen während der Fortbildung sammeln. Um dieses Ziel zu erreichen bewerbe ich mich um einen Minijob in der Intensiv-WG in Nüdlingen

Kurz zu meiner Person: Ich bin ein 29 Jahre alter, lernwilliger, engagierter Familienvater der offen für neue Herausforderungen ist. Erste Erfahrungen im Umgang mit Patienten gewann ich durch meine Arbeit im Krankentransport.

Was mich an der Arbeitsstelle in der Pflege reizt ist die, ist die individuelle und abwechslungsreiche Arbeit mit den Bewohnern. Außerdem diese nach bestem Wissen und Gewissen im Alltag zu unterstützen und begleiten.

Durch mein einwöchiges Schnupperpraktikum im St. Elisabeth in Münnerstadt erhielt ich schon einen Einblick in das Berufsleben des Pflegehelfers. Diese Woche festigte meinen Entschluss die viermonatigen Maßnahme zu absolvieren und in Zukunft dieser Berufung zu folgen.

Meine Teamfähigkeit und Hilfsbereitschaft waren ein fixer Bestandteil meiner täglichen Tätigkeit. Meine schnelle Auffassungsgabe, Flexibilität und Belastbarkeit sind mir in den Spitzenzeiten eine große Hilfe gewesen.

Aufgrund meiner Freistellung ist ein Probearbeiten ab sofort möglich.

Sollte ich Ihr Interesse geweckt haben freue ich mich auf einen Termin für ein gegenseitiges Kennenlernen.



Freundliche Grüße
Danke schon mal für die weiteren Antworten
Zuletzt geändert von Sir T0n0rius am 22.08.2015, 08:48, insgesamt 1-mal geändert.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Bitte Namen anonymisieren. Die Dame hat ein Recht selber zu kontrollieren, wo im Internet sie auftaucht!
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Sir T0n0rius hat geschrieben:Sehr geehrte Frau ....KOMMA

da ich ab dem 21.09.2015 an der Bildungsmaßname zum Alltagsbetreuer teilnehmeKOMMA Möchte ich neben den Praktika weitere Erfahrungen während der Fortbildung sammeln. Um dieses Ziel zu erreichenKOMMA bewerbe ich mich um einen Minijob in der Intensiv-WG in NüdlingenPUNKT
Dass du dich bewirbst und worauf, sollte im Betreff stehen und hier als bekannt vorausgesetzt werden.

Kurz zu meiner Person: Ich bin ein 29 Jahre alter, lernwilliger, engagierter Familienvater der offen für neue Herausforderungen ist. Erste Erfahrungen im Umgang mit Patienten gewann ich durch meine Arbeit im Krankentransport.
Zur Markierung Ich hatte dir schon in deinem anderen Thread geschrieben, dass das nicht in die Bewerbung gehört. Hierher gehören nur deine Argumente für eine Einstellung. Weder deine Vaterrolle noch dein Alter spielen hierfür eine Rolle.
Was mich an der Arbeitsstelle in der Pflege reizt ist die, ist die individuelle und abwechslungsreiche Arbeit mit den Bewohnern.
Inwiefern?
Durch mein einwöchiges Schnupperpraktikum im St. Elisabeth in Münnerstadt erhielt ich schon einen Einblick in das Berufsleben des Pflegehelfers.


Nicht durch sondern in! Außerdem nicht erhalten sondern gewinnen oder etwas anderes, was dich aktiv darstellt. Inhaltlich macht das keinen Unterschied, aber der Eindruck ist ein ganz anderer.
Diese Woche festigte meinen Entschluss die viermonatigen Maßnahme zu absolvieren und in Zukunft dieser Berufung zu folgen.
Das ist kein Einstellungsargument sondern aus dem Nähkästchen geplaudert.

Es zählen: Motivation, Kompetenzen und Stärken. Der Rest nimmt nur Platz für die echten Argumente weg.
Sir T0n0rius
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Beitrag von Sir T0n0rius »

Hier noch mal ein Versuch wobei ich irgendwie komisch finde es weg zu lassen, dass ich Vater bin. denn ich hatte (als ich mich noch als Sanitäter bzw. in einen Büroberuf beworben habe) oft genug das Problem, dass die Personaler sich meinen Lebenslauf nicht durchgelesen haben und dann aus allen Wolken fielen als ich Ihnen im VG auffiel das mir gewisse Voraussetzungen oder Kompetenzen fehlen. Auch war ein mal die Aussage dabei, dass Familienväter sehr unflexibel sind und hätte er das gewusst hätte er mich nicht eingeladen...
Sehr geehrte Frau XXX,

da ich ab dem 21.09.2015 an der Bildungsmaßname zum Alltagsbegleiter teilnehme, möchte ich neben den Praktika weitere Erfahrungen während der Fortbildung sammeln.

Kurz zu meiner Person: Ich bin ein 29 Jahre alt lernwillig, engagiert und offen für neue Herausforderungen.

Was mich an der Arbeitsstelle in der Pflege reizt ist die individuelle und abwechslungsreiche Arbeit mit den Bewohnern und diese nach bestem Wissen und Gewissen im Alltag zu unterstützen und begleiten.

In meinem einwöchigen Schnupperpraktikum im St. Elisabeth in Münnerstadt erhielt ich schon einen Einblick in das Berufsleben des Pflegehelfers. Auch stellte ich fest das meine Fähigkeiten wie Teamfähigkeit, Hilfsbereitschaft, Flexibilität, Einfühlungsvermögen, Kommunikationsstärke und schnelle Auffassungsgabe ein Bestandteil der täglichen Arbeit des Alltagsbegleiter sind.

Ein Probearbeiten ist ab sofort möglich.

Sollte ich Ihr Interesse geweckt haben freue ich mich auf einen Termin für ein gegenseitiges Kennenlernen.



Freundliche Grüße


Antonio Kiesel
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Beitrag von TheGuide »

Sir T0n0rius hat geschrieben: Auch war ein mal die Aussage dabei, dass Familienväter sehr unflexibel sind und hätte er das gewusst hätte er mich nicht eingeladen...
Das ist doch eher ein Grund mehr, es nicht zu erwähnen!
Kurz zu meiner Person: Ich bin ein 29 Jahre alt lernwillig, engagiert und offen für neue Herausforderungen.
Jetzt mal ehrlich: Wie oft soll ich dir noch schreiben, dass solche Satzbausteine wie "kurz zu meiner Person" und dein Alter nicht in das Anschreiben gehören? Wer dein Alter erfahren möchte, schaut in den Lebenslauf, darin steht dein Geburtsdatum! Ins Anschreiben gehören nur die Argumente für deine Einstellung!!!
Auch stellte ich festKOMMA dasS meine Fähigkeiten wie Teamfähigkeit, Hilfsbereitschaft, Flexibilität, Einfühlungsvermögen, Kommunikationsstärke und schnelle Auffassungsgabe ein Bestandteil der täglichen Arbeit des Alltagsbegleiter sind.
Sir T0n0rius
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Beitrag von Sir T0n0rius »

Naja dann werd ich eingeladen und verschwende deren Zeit und mein Geld.

Aber ich werde das beherzigen... auch wenn ich dann mit dem Anschreiben keine Identifikation mehr habe....
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Sir T0n0rius hat geschrieben:Naja dann werd ich eingeladen und verschwende deren Zeit und mein Geld.
Weil du einmal einem familienfeindlichen Vollpfosten begegnet bist, der selbst nicht von 12 bis Mittag denkt? Und wer zwingt dich denn, im Vorstellungsgespräch über deine Vaterschaft zu sprechen?
Sir T0n0rius hat geschrieben:Aber ich werde das beherzigen... auch wenn ich dann mit dem Anschreiben keine Identifikation mehr habe....
Identifizieren sollst du dich schon mit deinem Anschreiben. Aber das soll doch bitte berufsbezogen sein. Du nimmst deine Kinder ja auch nicht mit auf die Arbeit...
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