Absage aufgrund zu hoher Gehaltsvorstellungen
Absage aufgrund zu hoher Gehaltsvorstellungen
bekam am freitag eine absage. darauf hin habe ich mich nach dem grund erkundigt.
Dieser war die zuhohe Gehaltsvorderung. Lebenslauf usw. hätte ihnen zugesagt und ich würde für die stelle passen.
im nachhin muss ich zugeben dass ich schlecht recherchiert habe und statt dem branchendurchschnitt von 45.000 - 55.000 als unterste schmerzgrenze gefordert habe. (Gehaltsvorderung wurde bereits bei der bewerbung gefordert) -> es kam noch nicht zum vorstellungsgespräch
Nach dem telefonat mit dem personaler meinte dieser dass ich mich gerne noch einmal melden können sobald ich meine gehaltsvorderungen angepasst habe.
Nun weiß ich nicht ob und wenn ja, wann ich mich bei dieser firma noch einmal melden soll. da ich durchaus interesse an der firma und der stelle habe. leider weiß ich nachwievor nicht wieviel sie zahlen würden und habe daher angst dass sie mich im gehalt auf grund der tatsache sehr nach unten drücken wollen.
habt ihr tips ratschläge wie ich reagieren/handeln soll.
Dieser war die zuhohe Gehaltsvorderung. Lebenslauf usw. hätte ihnen zugesagt und ich würde für die stelle passen.
im nachhin muss ich zugeben dass ich schlecht recherchiert habe und statt dem branchendurchschnitt von 45.000 - 55.000 als unterste schmerzgrenze gefordert habe. (Gehaltsvorderung wurde bereits bei der bewerbung gefordert) -> es kam noch nicht zum vorstellungsgespräch
Nach dem telefonat mit dem personaler meinte dieser dass ich mich gerne noch einmal melden können sobald ich meine gehaltsvorderungen angepasst habe.
Nun weiß ich nicht ob und wenn ja, wann ich mich bei dieser firma noch einmal melden soll. da ich durchaus interesse an der firma und der stelle habe. leider weiß ich nachwievor nicht wieviel sie zahlen würden und habe daher angst dass sie mich im gehalt auf grund der tatsache sehr nach unten drücken wollen.
habt ihr tips ratschläge wie ich reagieren/handeln soll.
Naja, was heißt runterdrücken. Es kommt doch darauf an, was du dem AG anzubieten hast und ob die Stelle deiner Erfahrung und deinen Kenntnissen entspricht.
Du bewirbst dich ja nicht nur bei einem Unternehmen, daher musst du diesem AG nun auch nicht hinterlaufen. Wenn du deine Gehaltsvorstellungen überdacht hast, dann schreibe sie eben in den nächsten Bewerbungen so rein, falls gefordert.
An deiner Stelle würde ich dieses Unternehmen jetzt nicht kontaktieren, nur um zu sagen, dass du auch für 45.000 Euro arbeiten würdest. Das kommt eben auch so rüber, als wenn du von der Branche keinen Plan hättest oder woanders nicht unterkommen würdest. Dann haben die halt Pech gehabt, dass sie dich nicht als Experten bekommen. Du bist ja dein Geld wert.
Du bewirbst dich ja nicht nur bei einem Unternehmen, daher musst du diesem AG nun auch nicht hinterlaufen. Wenn du deine Gehaltsvorstellungen überdacht hast, dann schreibe sie eben in den nächsten Bewerbungen so rein, falls gefordert.
An deiner Stelle würde ich dieses Unternehmen jetzt nicht kontaktieren, nur um zu sagen, dass du auch für 45.000 Euro arbeiten würdest. Das kommt eben auch so rüber, als wenn du von der Branche keinen Plan hättest oder woanders nicht unterkommen würdest. Dann haben die halt Pech gehabt, dass sie dich nicht als Experten bekommen. Du bist ja dein Geld wert.
die stelle würde perfekt für mich passen, das sagte auch der AG . jedoch ist dieser nicht bereit das angegebene gehalt für mich als Absolvent zu zahlen.
ich habe mich lediglich nach dem gehalt einer großen firma in einer großstadt gerichtet.
die firma befindet sich jedoch auf dem land und ist auch nicht so groß.
es steht nat. drüber und kann auch eingestehen dass es mein fehler was und ich falsch recherchiert habe.
ich habe mich lediglich nach dem gehalt einer großen firma in einer großstadt gerichtet.
die firma befindet sich jedoch auf dem land und ist auch nicht so groß.
es steht nat. drüber und kann auch eingestehen dass es mein fehler was und ich falsch recherchiert habe.
da ich nachwievor nicht weiß wieviel sie zahlen. wäre es auch erlaubt gleich eine gegenfrage zu stellen und fragen wieviel sie denn bereit wären zu zahlen?
kann es im nachhinein nachteile für mich haben, dass ich vll als überheblich etc. abgestempelt werden?
oder macht es sogar einen guten eindruck wenn ich hartnäckig bin und es trotz einer absage nochmal versuche.!?
kann es im nachhinein nachteile für mich haben, dass ich vll als überheblich etc. abgestempelt werden?
oder macht es sogar einen guten eindruck wenn ich hartnäckig bin und es trotz einer absage nochmal versuche.!?
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- Bewerbungshelfer
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- Registriert: 20.12.2015, 15:18
Re: Absage aufgrund zu hoher Gehaltsvorstellungen
Wäre es nicht am einfachsten ihn anzurufen und alles weitere direkt zu erörtern?!?W8ne3 hat geschrieben: Nach dem telefonat mit dem personaler meinte dieser dass ich mich gerne noch einmal melden können sobald ich meine gehaltsvorderungen angepasst habe.
Gehaltsvorstellungen - wie genau muss man sein?
Tl;dr:
Ich bewerbe mich zurzeit ziemlich intensiv. Man wird in den Anzeigen, die ich sehe, normalerweise nach Gehaltsvorstellungen gefragt.
Ich habe immer Zweifel, ob ich nicht zu viel angebe. Denkt ihr, dass wenn ich zum Beispiel "etwa x" angebe, wo das Gehalt für die Stelle eher "85%x" im Jahr ist, dass ich dann automatisch eine Absage bekomme oder würde man versuchen zu verhandeln?
Long version:
Natürlich habe ich mich informiert, wie viel man in den Branchen, in denen ich arbeiten möchte, verdient, aber obwohl ich viele Stunden der Suche nach der entsprechenden Info gewidmet habe, habe ich aufgrund verschiedener Quellen nur eine große Gehaltsspanne von sagen wir mal x bis 133%x im Jahr festgestellt. Ich gebe also als meine Gehaltserwartungen "etwa 120%x" an.
Ich frage mich, ob ich nicht zu viel angebe. Wie kann ich das wissen?
Fakt ist es ist mir derzeit wichtiger, dass ich eine Stelle bekomme, wo ich viel lernen kann und wo ich gute Karrierechancen habe. D.h. ich würde keine Stelle absagen, weil man mir 105%x im Jahr anbietet. Andererseits möchte ich aber kein Gehaltsdumping betreiben und mich unter meinem Wert verkaufen.
Kann ich es irgendwie signalisieren, dass ich verhandeln würde? Oder reicht das Wort "etwa" ("etwa 120%x") und das Unternehmen versteht das?
Ich bewerbe mich zurzeit ziemlich intensiv. Man wird in den Anzeigen, die ich sehe, normalerweise nach Gehaltsvorstellungen gefragt.
Ich habe immer Zweifel, ob ich nicht zu viel angebe. Denkt ihr, dass wenn ich zum Beispiel "etwa x" angebe, wo das Gehalt für die Stelle eher "85%x" im Jahr ist, dass ich dann automatisch eine Absage bekomme oder würde man versuchen zu verhandeln?
Long version:
Natürlich habe ich mich informiert, wie viel man in den Branchen, in denen ich arbeiten möchte, verdient, aber obwohl ich viele Stunden der Suche nach der entsprechenden Info gewidmet habe, habe ich aufgrund verschiedener Quellen nur eine große Gehaltsspanne von sagen wir mal x bis 133%x im Jahr festgestellt. Ich gebe also als meine Gehaltserwartungen "etwa 120%x" an.
Ich frage mich, ob ich nicht zu viel angebe. Wie kann ich das wissen?
Fakt ist es ist mir derzeit wichtiger, dass ich eine Stelle bekomme, wo ich viel lernen kann und wo ich gute Karrierechancen habe. D.h. ich würde keine Stelle absagen, weil man mir 105%x im Jahr anbietet. Andererseits möchte ich aber kein Gehaltsdumping betreiben und mich unter meinem Wert verkaufen.
Kann ich es irgendwie signalisieren, dass ich verhandeln würde? Oder reicht das Wort "etwa" ("etwa 120%x") und das Unternehmen versteht das?