Ausführlicher Lebenslauf Muster PDF + Aufbau Aufsatzform

Ein ausführlicher Lebenslauf ist ein schriftlicher Lebenslauf in Aufsatzform. So ein ausformulierter Lebenslauf enthält die Lebenslaufdaten aus dem tabellarischen Lebenslauf. In diesem Ratgeber erfährst du alles zum Aufbau und zur Gestaltung eines ausformulierten Lebenslaufs, inklusive Muster.

Definition ausführlicher Lebenslauf

In einem ausführlichen Lebenslauf formulierst du deine Lebenslaufdaten und deinen Werdegang in vollständigen Sätzen aus. Einen ausführlichen Lebenslauf gestaltest du also in Aufsatzform, wobei du den tabellarischen Lebenslauf als Basis nimmst.

In der Regel ist ein ausführlicher Lebenslauf kein handschriftlicher Lebenslauf. Stattdessen schreibst du ihn mit dem Computer. Ein ausführlicher Lebenslauf wird zum Beispiel häufig bei Ausbildungsbewerbungen, bei Bewerbungen um ein Stipendium oder bei Behördenbewerbungen (Bundespolizei, Landespolizei, Justiz) verlangt.

Inhaltsverzeichnis zum ausführlichen Lebenslauf

Muster ausführlicher Lebenslauf

Diese Grafik enthält des Text eines ausführlichen Lebenslaufs.
Ausführlicher Lebenslauf Muster

Hier geht es direkt zum PDF des Musters für ausführlichen Lebenslauf.

Wichtiges zum ausführlichen Lebenslauf

  • Der ausführliche Lebenslauf baut auf dem tabellarischen Lebenslauf auf. Daher ist dein aktueller Lebenslauf in Tabellenform auch die Grundlage für die Aufsatzform.
  • Ob der ausführliche Lebenslauf auch handschriftlich erfolgen muss, geht aus der Ausschreibung hervor. Bei Unklarheit solltest du den Ansprechpartner des Arbeitgebers kontaktieren. Der per Computer getippte Lebenslauf ist der Regelfall.
  • Der Aufbau des ausformulierten Lebenslaufs orientiert sich grundsätzlich an den typischen Lebenslaufrubriken; allerdings hast du individuellen Gestaltungsspielraum.
  • Du bist der Gestalter deines Lebenslaufs: Gewichte Inhalte, stelle Beziehungen untereinander her und lasse Unwichtiges weg. Dein Bewerbungsziel bestimmt den Inhalt.
  • Der ausführliche Lebenslauf ist vorwiegend vergangenheitsorientiert. Bei (noch) aktuellen Sachverhalten schreibst du im Präsens.
  • Beim Übergang des ausformulierten Lebenslaufs zum Motivationsschreiben kann sich der Inhalt auf die Zukunft richten: auf Ziele und Motive.
  • Die Länge ist abhängig von den inhaltlichen Anforderungen und der verwendeten Schriftgröße sowie Schriftart. Du solltest dich an zwei bis vier Lebenslaufseiten orientieren.
  • Bei der Formatierung orientiere dich an der Formatierung des Anschreibens und des tabellarischen Lebenslaufs. Alle Dokumente sollten gestalterisch eine Einheit bilden.
  • Für die bessere Übersichtlichkeit und Lesbarkeit solltest du Zwischenüberschriften, Hervorhebungen und Absätze verwenden.
  • Am Ende des Lebenslaufs in Aufsatzform gibst du Ort und Datum sowie handschriftlich deine Unterschrift an.

Grafik mit Tipps zum ausführlichen Lebenslauf.
Ausführlicher Lebenslauf Tipps Gestaltung + Inhalt

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Wann ausführlichen Lebenslauf schreiben?

Ein ausführlicher Lebenslauf wird nur selten von Unternehmen, Behörden oder Institutionen verlangt. Wenn du nicht explizit zur Erstellung eines ausformulierten Lebenslaufs aufgefordert wirst, dann reicht ein tabellarischer Lebenslauf aus. Denn der Lebenslauf in Tabellenform ist die Grundlage für deinen ausführlichen Lebenslauf.

Bei folgenden Arbeitgebern, Institutionen, Berufen und Bewerbungsarten gehört der ausführliche Lebenslauf häufig zu den vollständigen Bewerbungsunterlagen:

  • Landespolizei, Bundespolizei und weitere Sicherheitsorgane
  • Bundeswehr
  • Stipendium
  • Berufskolleg
  • Höhere Handelsschule
  • Justiz (zum Beispiel Rechtspfleger)
  • Pflegesektor (zum Beispiel Gesundheits- und Krankenpfleger)
  • Journalismus (zum Beispiel Redakteur)
  • Einbürgerung

Du passt deinen ausführlichen Lebenslauf immer an die Anforderungen der speziellen Ausschreibung an. Denn kein ausführlicher Lebenslauf gleicht dem anderen. So setzt du bei einem ausformulierten Lebenslauf für eine politische Stiftung andere Schwerpunkte als für eine Polizei-Ausbildung.

In einem ausführlichen Lebenslauf gibst du nicht nur deine bloßen Lebenslaufdaten an, sondern verbindest diese Lebenslaufdaten mit den zugehörigen Entscheidungsprozessen und persönlichen Entwicklungen. So entsteht ein roter Faden, durch den du deinen Werdegang nicht als Zufall, sondern als Abfolge von persönlichen Entscheidungen und Entwicklungen darstellst.

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Warum wird ein ausführlicher Lebenslauf gewünscht?

Der ausführliche Lebenslauf soll dem Leser neben einem Überblick über deine wichtigen persönlichen und fachlichen Lebenslaufdaten auch einen Eindruck von deiner Persönlichkeit verschaffen. Besonders bei Bewerbungen im öffentlichen Dienst oder bei Stipendienbewerbungen zählen oftmals ebenso die Haltung und der persönliche Hintergrund von dir als Bewerberin.

Der Empfänger will anhand des ausführlichen Lebenslaufs erfahren, ob du die notwendigen Voraussetzungen wie Qualifikationen und Berufserfahrungen mitbringst. Außerdem kann der potenzielle Arbeitgeber noch besser überprüfen, wie gut dein schriftliches Ausdrucksvermögen ist.

Denn nicht ganz zufällig wird ein ausführlicher Lebenslauf gerade bei Bewerbungen für solche Berufe gefordert, bei denen das Schreiben von Texten eine wichtige berufliche Rolle spielt.

Durch die Anforderung eines ausführlichen Lebenslaufes werden einige Bewerber auch „abgeschreckt“, was durchaus gewollt ist. Denn die Erstellung eines ausführlichen Lebenslaufs erfordert einen höheren Aufwand als die Gestaltung eines tabellarischen Lebenslaufs.

Ausführlicher Lebenslauf und Synonyme

„Ausführlicher Lebenslauf“, „Lebenslauf in Aufsatzform“, „ausformulierter Lebenslauf“, „Lebenslauf in Fließtext“, „handgeschriebener Lebenslauf“, „schriftlicher Lebenslauf“, „Lebenslauf in Absatzform“, „handschriftlicher Lebenslauf“ oder „Lebenslauf in Textform“. Es gibt ziemlich viele verschiedene Bezeichnungen für einen ausführlichen Lebenslauf, aber sie bedeuten alle ein und dasselbe. Der einzige Unterschied besteht darin, ob der ausführliche Lebenslauf handschriftlich oder maschinengeschrieben erstellt wird.

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Was ist der Unterschied zwischen ausführlichem und tabellarischem Lebenslauf?

Im Gegensatz zum tabellarischen Lebenslauf wird ein ausführlicher Lebenslauf ausformuliert, das heißt in vollständigen Sätzen in Textform gestaltet. Der tabellarische Lebenslauf dagegen besteht aus Stichpunkten.

Sowohl der tabellarische als auch der ausführliche Lebenslauf richten sich inhaltlich nach den typischen Lebenslaufrubriken. Die hauptsächlichen Unterschiede bestehen bei der Darstellungsform und bei der Textlänge.

Ein weiterer Unterschied zum tabellarischen Lebenslauf besteht darin, dass du im ausführlichen Lebenslauf neben dem eigentlichen Werdegang auch immer deine Motivation und deine schulischen, akademischen oder beruflichen Lebensentscheidungen darstellen kannst. Das ist aber kein Muss.

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Aufbau eines ausführlichen Lebenslaufs

In diesem Abschnitt erhältst du fundierte Tipps zum Aufbau eines ausführlichen Lebenslaufs:

  • Überschrift
  • Rubriken
  • Zwischenüberschriften und Formatierungen
  • Reihenfolge
  • Zeitform
  • Angabe von Zeiträumen
  • Bewerbungsfoto
  • Anrede und Schlussformel
  • Unterschrift

Überschrift im ausführlichen Lebenslauf

Auch in einem ausführlichen Lebenslauf ist es nicht zwingend notwendig, dass du eine Überschrift wie „Lebenslauf“ verwendest. Denn es ist für den Lebenslaufleser leicht erkennbar, dass es sich beim vorliegenden Bewerbungsdokument um einen Lebenslauf handelt.

Wenn du eine Überschrift verwenden willst, dann muss sie nicht unbedingt „Lebenslauf“, sondern kann auch „Mein Werdegang“ oder „Mein Lebensweg“ heißen.

Rubriken im ausformulierten Lebenslauf

Für die Anfertigung des ausführlichen Lebenslaufs ist der tabellarische Lebenslauf die Ausgangsbasis. Daher orientiere dich bei der Gliederung an den Rubriken des tabellarischen Lebenslaufs:

  • Persönliche Daten
  • Bildungsweg
  • Berufliche Erfahrungen
  • Kenntnisse und Fähigkeiten

Zur Rubrik „Bildungsweg“ zählen Schulzeit, Ausbildungszeit und Studienzeit. Zur Rubrik „Berufliche Erfahrungen“ gehören auch Praktika oder Nebenjobs.

Die Rubrik „Kenntnisse und Fähigkeiten“ enthält Angaben zu Weiterbildungen, Interessen, Hobbys und sozialem Engagement. Zusätzlich kannst du am Ende des ausformulierten Lebenslaufs auch noch auf die Ziele für deine Zukunft eingehen.

Dein tabellarischer Lebenslauf sollte immer auf dem neuesten Stand sein, bevor du mit der Anfertigung des ausführlichen Lebenslaufs beginnst.

Zwischenüberschriften und Formatierungen im Lebenslauf in Aufsatzform

Zur besseren Strukturierung des Fließtextes integriere unbedingt Zwischenüberschriften in deinen ausführlichen Lebenslauf. So kannst du die Rubrikbezeichnungen explizit als Zwischenüberschriften angeben. Aber du kannst auch etwas kreativer bei der Bezeichnung der Zwischenüberschriften sein.

Zur besseren Lesbarkeit des ausformulierten Lebenslaufes und zur Hervorhebung von wichtigen Akzenten bieten sich Formatierungen von wichtigen Informationen an. Du kannst zum Beispiel deine erreichten Bildungsabschlüsse unterstreichen oder in Fettdruck formatieren.

Verwende diese Formatierungen aber einheitlich und dezent. Eine Mischung aus verschiedenen Farben und vielen Formatierungen führt nämlich zur Unübersichtlichkeit.

Reihenfolge im ausführlichen Lebenslauf

Den Abschnitt „Persönliche Daten“ erwähnst du auch im ausformulierten Lebenslauf immer zuerst. Danach ist die Reihenfolge der Abschnitte nicht vorgegeben; du kannst sie sogar miteinander vermischen. Es sollte allerdings inhaltlich immer ein roter Faden erkennbar sein.

Dabei richtest du dich hinsichtlich der optimalen Reihenfolge danach, welche Informationen du in den Vordergrund stellen willst. Denn die wichtigsten Informationen sollten möglichst zu Beginn des ausführlichen Lebenslaufes erscheinen.

Einen ausführlichen Lebenslauf kannst du also grundsätzlich in chronologischer Reihenfolge gestalten, wobei du die älteste Lebenslaufstation zuerst nennst und dann aufsteigend fortfährst. So kannst du zum Beispiel nach den persönlichen Daten deine Schulzeit thematisieren.

Anschließend arbeitest du dich Schritt für Schritt bis zur Gegenwart vor. Deine aktuellste Lebenslaufstation steht dann jeweils am Ende des jeweiligen Abschnitts bzw. deines ausführlichen Lebenslaufs.

Bei der umgekehrt chronologischen Strukturierung nennst du die aktuellste Lebenslaufstation dagegen zuerst, zum Beispiel dein aktuelles bzw. letztes Beschäftigungsverhältnis. Diese Reihenfolge ist besonders dann zu empfehlen, wenn du schon viele Berufserfahrungen vorzuweisen hast bzw. die Berufserfahrungen am wichtigsten für deine Argumentation sind.

Allerdings wird ein ausführlicher Lebenslauf eher von Berufsanfängern bzw. Ausbildungsbewerbern ohne lange Berufserfahrung gefordert. Daher ist die grundsätzliche Entscheidung für dich, ob die umgekehrt chronologische Reihenfolge für dich passend ist.

Schließlich kann es auch sinnvoll sein, wenn du Themenschwerpunkte im ausformulierten Lebenslauf setzt. Bei der thematischen Strukturierung kannst du zeitlich nicht zusammenhängende Lebenslaufdaten in einem Absatz bzw. Abschnitt schreiben. So kreierst du leichter einen roten Faden.

Diese thematische Strukturierung ist dann sinnvoll, wenn Zusammenhängendes zeitlich nicht zusammenfällt, zum Beispiel Ferienbeschäftigungen in verschiedenen Jahren.

Du hast bei der Reihenfolge also wieder die Wahl. Wenn du unsicher bist, dann gestalte unterschiedliche Varianten deines ausformulierten Lebenslaufs. Anschließend entscheidest du, welche Variante übersichtlicher, lesbarer und informativer ist.

Zeitform im schriftlichen Lebenslauf

Den ausführlichen Lebenslauf verfasst du in der Vergangenheitsform aus der Ich-Perspektive. Die Gegenwartsform verwendest du nur für aktuelle Sachverhalte.

Angabe von Zeiträumen im ausformulierten Lebenslauf

Die Angabe von Zeiträumen oder Zeitpunkten machst du im ausführlichen Lebenslauf monatsgenau. Bei länger zurückliegenden Zeitpunkten und Zeiträumen reicht auch die Angabe von Jahreszahlen aus. Dein Geburtsdatum gibst du dagegen natürlich taggenau an.

Bei der Angabe von Zeiträumen solltest du eine einheitliche Schreibweise verwenden. Das heißt, dass du nicht einmal einen Monatsnamen ausschreibst und im nächsten Satz dann wieder eine Ziffer für den Monat angibst.

Bewerbungsfoto im Lebenslauf in Textform

Es besteht keine Pflicht zum Zusenden eines Bewerbungsfotos. Wenn du in deiner Bewerbung ein Bewerbungsfoto verwenden willst, dann befestige dieses Bewerbungsfoto am besten auf einen zusätzlichen tabellarischen Lebenslauf (falls dieser gefordert wird) oder auf einem Deckblatt. Nur in Ausnahmefällen solltest du dein Bewerbungsfoto auch auf dem ausformulierten Lebenslauf oben rechts einfügen.

Anrede und Schlussformel im ausführlichen Lebenslauf

Eine Anrede und eine Schlussformel gehören nicht in den ausführlichen Lebenslauf; sie sind Bestandteile des Anschreibens.

Unterschrift im ausformulierten Lebenslauf

Am Ende des ausführlichen Lebenslaufs erfolgt die Angabe von Ort, Datum und der handschriftlichen Unterschrift.

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Vorteile und Nachteile des ausführlichen Lebenslaufs

Vorteile für Bewerber

  • Bessere Darstellung der Motivation und der Zusammenhänge
  • Mehr Platz für Erläuterungen
  • Einfachere Formatierung

Nachteile für Bewerber

  • Hohe Anforderungen an Ausdrucksvermögen
  • Höherer Zeitaufwand fürs Formulieren

Vorteile für Arbeitgeber

  • Es bewerben sich nur Bewerber, die den höheren Zeitaufwand investieren
  • Das Ausdrucksvermögen der Bewerber kann besser eingeschätzt werden
  • Einblick in die Motivation der Bewerber

Nachteile für Arbeitgeber

  • Unübersichtlichkeit, sodass wichtige Informationen überlesen werden können
  • Höherer Zeitwand fürs Durcharbeiten

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Inhalt des Abschnitts „Persönliche Daten“ im ausführlichen Lebenslauf

Grafik mit Tipps und Beispiel für persönliche Daten im ausführlichen Lebenslauf.
Ausführlicher Lebenslauf Persönliche Daten Muster + Vorlage

Der Abschnitt „Persönliche Daten“ ist auch im ausführlichen Lebenslauf immer der erste Abschnitt. Zu den primären Kann-Angaben in diesem Abschnitt gehören:

  • Vor- und Zuname,
  • Anschrift,
  • Kontaktdaten

Zusätzlich kannst du auch die sekundären Kann-Angaben zum Geburtsdatum, zum Geburtsort, zur Staatsangehörigkeit, zur Konfession, zum Familienstand und zur Kinderanzahl machen.

Die sekundären Kann-Angaben sind dann sinnvoll, wenn diese Informationen deinen persönlichen Hintergrund vorteilhafter ausleuchten oder wenn die Angaben vom Arbeitgeber gefordert werden. Auch die Angabe von Eltern und die Angabe von Geschwistern ist im Ausnahmefall sinnvoll.

Die Kann-Angaben kannst du weglassen, wenn du mit deinen Bewerbungsunterlagen noch einen tabellarischen Lebenslauf mitschickst, der schon alle persönlichen Daten enthält.

Wenn dies nicht der Fall ist, dann bist du mit der Integration der Kann-Angaben in den ausformulierten Lebenslauf auf der sicheren Seite.

Muster ausführlicher Lebenslauf: „Persönliche Daten“

Muster für die Angabe der persönlichen Daten im ausführlichen Lebenslauf:

Mein Name ist Marie Müller und ich wohne in der Musterstraße 1 in 10000 Berlin. Ich wurde am 01.01.2000 in Berlin geboren und bin somit 21 Jahre alt. Telefonisch bin ich unter 0123/456789 oder per E-Mail unter marie.mueller@internet.de zu erreichen.

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Inhalt des Abschnitts „Bildungsweg“ im ausformulierten Lebenslauf

Grafik mit Tipps und Beispiel für ausführlichen Lebenslauf.
Ausführlicher Lebenslauf Bildungsweg Muster + Vorlage + Tipps

Zum Abschnitt „Bildungsweg“ gehören neben der Schulzeit auch eine berufliche Ausbildung und gegebenenfalls ein Studium.

Schulzeit

Bei der Darstellung der Schulzeit ist es nicht notwendig, dass du jede besuchte Schule einzeln auflistest. So ist beispielsweise der Grundschulbesuch für jeden Menschen sowieso obligatorisch.

Wichtig sind dagegen vor allem deine erreichten Schulabschlüsse. Nenne dazu den Zeitpunkt des Schulabschlusses, die Art des Schulabschlusses, die Schulart sowie den Namen und den Ort der Schule.

Um deinen ausführlichen Lebenslauf aufzuwerten, kannst du zusätzliche Angaben zu deinen Schulabschlüssen machen:

  • Abschlussnote,
  • Lieblingsfächer,
  • Leistungskurse,
  • Prüfungsfächer,
  • Schwerpunkte der Schule,
  • besondere Schulleistungen,
  • Teilnahme an Schulwettbewerben, an Schulprojekten oder am Schüleraustausch.

Insgesamt kannst du in diesem Abschnitt darauf eingehen, wie dich deine Schulzeit geprägt hat oder ob der Grundstein für deinen Berufsweg gelegt wurde. Vielleicht hattest du auch außerschulische Hobbys und Interessen, die essenziell für deinen späteren Werdegang gewesen sind. Dann ist hier der richtige Platz.

Wenn deine Schulzeit allerdings schon sehr lange her ist, dann fasse deine gesamte Schulzeit im ausführlichen Lebenslauf komprimiert zusammen.

Ausbildungszeit

Bei der Darstellung einer beruflichen Ausbildung kannst du ähnlich wie bei der Schulzeit vorgehen. Zu den Angaben gehören dann:

  • Ausbildungsberuf,
  • Art der Ausbildung,
  • Zeitraum der Ausbildung,
  • Informationen zum Arbeitgeber,
  • Angabe der typischen Tätigkeiten während der Ausbildung.

Du kannst in diesem Abschnitt ebenfalls darauf eingehen, warum du dich für die Ausbildung entschieden, welches wichtige Fachwissen du dir angeeignet und wie du dich weiterentwickelt hast. Gegebenenfalls thematisierst du in diesem Abschnitt auch Gründe für vorgenommene Ausbildungswechsel.

Je wichtiger die Ausbildungszeit für deinen derzeitigen Status ist und je kürzer sie zurückliegt, desto ausführlicher kannst du sie schildern.

Studienzeit

Bei der Angabe eines Studiums kannst du folgende Angaben machen:

  • Studienfach bzw. Fachrichtung,
  • Zeitraum des Studiums,
  • Zeitpunkt des Studienabschlusses,
  • Informationen zur Hochschule,
  • Abschlussnote bzw. Zwischennoten,
  • Schwerpunktfächer,
  • Studienschwerpunkte,
  • Auslandssemester,
  • Thema der Abschlussarbeit.

Muster ausführlicher Lebenslauf: „Bildungsweg“

Muster für die Formulierung der Bildungszeit einer Schülerin, die sich nach einer Auszeit mit einem ausführlichen Lebenslauf für einen Studiengang bewirbt:

Während meiner Schulzeit am Goethe-Gymnasium in [Ort] zählten Englisch, Französisch und Mathematik zu meinen Lieblingsfächern. Aufgrund meiner sprachlichen Fähigkeiten und meiner Leidenschaft für Fremdsprachen engagierte ich mich bei der Organisation von Schüleraustauschen. So war ich in der Oberstufe für die Koordinierung der Unterbringung und Verpflegung von ausländischen Klassen an unserer Schule verantwortlich. Daneben gab ich in der Oberstufe auch Nachhilfeunterricht in Englisch und Mathematik für Schüler aus den unteren Klassenstufen. Durch die Teilnahme an schulischen Arbeitsgemeinschaften (Theater, Chor, Kunstgalerie) habe ich meine kreative Ader entdeckt, die ich gerne auch beruflich einsetzen möchte. Im Juni [Jahr] schloss ich meine Schulzeit mit dem Abitur (Gesamtnote: 1,5) erfolgreich ab.

Gestaltung Abschnitt Bildungsweg

Bei der Gestaltung dieses Abschnitts solltest du nicht nur separate Lebenslaufdaten auflisten. Stattdessen führe wichtige Aspekte näher aus und stelle Zusammenhänge her. In deinem ausführlichen Lebenslauf zur Bildungszeit kannst du zum Beispiele Absätze zu folgenden Themen formulieren:

  • Was waren deine Lieblingsfächer in der Schule und wie haben sie dich geprägt?
  • Welche Schulfächer haben dich bei der Ausbildungs- und Studienwahl beeinflusst?
  • Warum hast du dich speziell für deine Ausbildungsgang oder Studiengang entschieden?
  • An welchen Projekten und Arbeitsgemeinschaften hast du teilgenommen und wie haben sie dich geprägt?
  • Hast du dich sozial engagiert und welche Auswirkungen hatte dieses soziale Engagement auf deine Persönlichkeit und auf deinen beruflichen Weg?
  • Wie hast du dich während der Schul-, Ausbildungs- und Studienzeit persönlich weiterentwickelt?
Formulierungen laut aussprechen

Es ist gar nicht so einfach, die richtigen Formulierungen zu finden. Aber die Formulierungen müssen zu Beginn auch noch nicht perfekt sein. Stelle dir einfach mal vor, dass du wie im Vorstellungsgespräch aufgefordert wirst, dich vorzustellen. Halte einen kurzen Vortrag und formuliere vollständige Sätze, als wenn du Zuhörer hättest. Nimm diesen Vortrag mit einer App auf und verschriftliche ihn anschließend.

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Inhalt des Abschnitts „Berufliche Erfahrungen“ im Lebenslauf in Absatzform

Grafik mit Tipps und Beispiel für Berufserfahrungen im ausführlichen Lebenslauf.
Ausführlicher Lebenslauf Berufliche Erfahrungen Muster + Vorlage

Im Allgemeinen wird ein ausführlicher Lebenslauf von Ausbildungsplatzsuchenden, Studenten oder Berufsanfängern gefordert. Daher sind deine beruflichen Erfahrungen wahrscheinlich noch nicht so umfangreich. In den meisten Fällen handelt es sich bei der Berufspraxis um eine Erstausbildung, um Praktika während der Schul-, Ausbildungs- oder Studienzeit oder um Nebenjobs.

Angaben zur Berufspraxis

Die Angabe von beruflichen Stationen nimmst du mit dem Zeitraum bzw. der Dauer und der Bezeichnung bzw. der Art des Beschäftigungsverhältnisses vor. Zusätzlich machst du Angaben zum Arbeitgebernamen und zur genauen Positionsbezeichnung.

Außerdem nennst du wichtige und typische Tätigkeiten, die du während des Beschäftigungsverhältnisses durchgeführt hast. Wenn du gewisse Erfolge und Ziele erreicht hast, dann kannst du darauf ebenfalls eingehen.

Du orientierst dich dabei am Inhalt deines tabellarischen Lebenslaufs. Ohne Angabe der typischen Tätigkeiten ist ein berufspraktischer Eintrag im ausformulierten Lebenslauf nicht sinnvoll.

Je stellenrelevanter und aktueller die jeweilige berufliche Station ist, desto ausführlicher stellst du sie auch im ausführlichen Lebenslauf dar.

Lückenlosigkeit

Lückenlosigkeit wird zwar oft von Arbeitgebern gefordert. Aber in vielen realen Einzelfällen ist Lückenlosigkeit nicht praktikabel. Du kannst Zeiträume für Tätigkeiten durchaus auch zusammenfassen, wenn sie zeitlich aufeinanderfolgen oder inhaltlich identisch sind. Letzteres ist beispielsweise der Fall, wenn du einen Ferienjob jeweils in den Sommermonaten ausgeübt hast.

Auszeiten

Hast du freiwillige oder unfreiwillige Auszeiten wie Arbeitslosigkeit, Elternzeit, Krankheit oder Pflegezeit in deinem Werdegang? Dann sollten diese Auszeiten den ausformulierten Lebenslauf inhaltlich nicht dominieren.

Bei der optimalen Darstellung solcher Auszeiten hängt es immer davon ab, wie viele Auszeiten du vorzuweisen hast und wie lange sie dauerten. Gib vor allem keine langatmigen Erklärungen ab, sondern nenne höchstens nur den Fakt an sich.

Roter Faden im Abschnitt „Berufserfahrungen“

Wichtig ist immer, dass du deine beruflichen Erfahrungen in Bezug zu deinem konkreten Bewerbungsziel reflektierst. Denn es soll schließlich ein roter Faden in deinem schriftlichen Lebenslauf erkennbar sein.

Du könntest beispielsweise folgende Fragen beantworten und kurz thematisieren:

  • Welche wichtigen Gründe (zum Beispiel Studienfinanzierung, fachlich passend zur Ausbildung usw.) gab es, dich für einen Job zu entscheiden?
  • Welche Kenntnisse hast du während der beruflichen Praxis gelernt und angewendet?
  • Welche Stärken konntest du besonders gut einbringen?
  • In welchen Tätigkeitsbereichen hast du dich spezialisiert?
  • Welche Schlüsse ziehst du aus deiner bisherigen Berufspraxis?

Wenn du als Bewerberin einen ausführlichen Lebenslauf schreiben musst, dann bist du in der Regel noch nicht sehr berufserfahren. Daher sauge dir nichts aus den Fingern und blähe deinen ausformulierten Lebenslauf nicht unnötig auf.

Muster ausführlicher Lebenslauf: „Berufliche Erfahrungen“

Ein Beispiel für die Formulierung dieses Abschnitts zu beruflichen Erfahrungen von einem Bewerber, der viel neben der Schule und des Studiums gearbeitet hat:

Ich arbeitete schon während meiner Schulzeit in den Ferien regelmäßig in einem Kino. Zu meinen hauptsächlichen Aufgaben gehörte die Vorbereitung und die Herrichtung der Serviceschalter, die Reinigung sowie die Einlasskontrolle. Darüber hinaus arbeitete ich bei der Erstellung von Werbemaßnahmen mit. In einem vierwöchigen Praktikum in einem sozialen Start-up-Unternehmen arbeitete ich in einem Team, welches Freiwillige vor Ort betreute. Ich kommunizierte mit den Freiwilligen sicher auf Englisch, dokumentierte deren Anliegen in einer internen Office-Software und arbeitete kreativ an Lösungen mit. Dieses Praktikum hat mir gezeigt, dass bei Teamarbeit schnell und effizient praktische Lösungen entstehen. Denn alle Beteiligten bringen ihre Ideen ein, die dann in einem inspirierenden Prozess gemeinsam weiterentwickelt werden. Daher ist mir Teamarbeit auch bei meinem sechsmonatigen Praktikum bei Ihnen sehr wichtig.

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Inhalt des Abschnitts „Kenntnisse und Fähigkeiten“ im ausführlichen Lebenslauf

Grafik mit Tipps und Beispiel zu Kenntnissen und Fähigkeiten im ausführlichen Lebenslauf.
Ausführlicher Lebenslauf Kenntnisse und Fähigkeiten Muster + Vorlage

Besondere Kenntnisse und Fähigkeiten heben dich von anderen Bewerbern ab. Deshalb solltest du diesem Abschnitt im ausformulierten Lebenslauf viel Beachtung schenken.

Arten von Kenntnissen und Fähigkeiten

Im Abschnitt „Kenntnisse und Fähigkeiten“ kannst du weitere Angaben zu berufsrelevanten Zeiten und zu deinem Fachwissen machen. Dazu zählen beispielsweise:

  • Weiterbildungen,
  • IT-Kenntnisse,
  • Sprachkenntnisse,
  • Auslandsaufenthalte,
  • Stipendien,
  • Hobbys,
  • Interessen oder
  • Ehrenämter und Vereinsmitarbeit.

Wenn es möglich ist, gib immer ein Kompetenzniveau an, zum Beispiel bei IT- und Sprachkenntnissen. Die Schilderung mit Beispielen machen deine Angaben nachvollziehbarer.

Du musst immer eine Auswahl treffen. Denn Vollständigkeit der Angaben verlangt kein Personalentscheider. Überlege also immer, welche Kenntnisse und Fähigkeiten zur Charakterisierung deiner Persönlichkeit und für dein Bewerbungsziel wichtig sind.

Inhalt eines Eintrags

Bei der Darstellung von Weiterbildungen, Fortbildungen und Seminaren kannst du folgende Angaben machen:

  • Art,
  • Zeitraum bzw. Dauer,
  • Zweck,
  • Abschlussbezeichnung,
  • Weiterbildungsinhalte,
  • Abschlussnote und
  • gegebenenfalls Informationen zum Weiterbildungsanbieter.

Je mehr du für deine Bewerbungsziele von einer Weiterbildung profitierst, desto ausführlicher kannst du sie darstellen. Gehe im ausführlichen Lebenslauf genauer darauf ein, was du gelernt hast und wie dir die Weiterbildungsinhalte in Zukunft beruflich helfen werden.

Positionierung von Weiterbildungszeit

Bei Weiterbildungen stehst du immer vor der Frage, an welcher Stelle du sie in deinem ausführlichen Lebenslauf integrierst. Denn sie gehören ja durchaus zur Bildungszeit.

Wenn du die Weiterbildungen während deiner Berufslaufbahn absolviert hast, dann kannst du sie mit diesen praktischen Erfahrungen sinnvoll verschmelzen. Je nach Umfang sind für die Weiterbildungszeit auch extra Absätze möglich.

Jede Bewerbungssituation ist immer sehr individuell. Du bist die Gestalterin deines ausführlichen Lebenslaufs und entscheidest über die optimale Strukturierung. Hole das Optimum aus deinem persönlichen Lebenslauf heraus.

Muster ausführlicher Lebenslauf: “Kenntnisse und Fähigkeiten”

Beispiel für Kenntnisse und Fähigkeiten im ausführlichen Lebenslauf:

In Französisch und Englisch weise ich ein Kompetenzniveau von jeweils C1 auf. Darüber hinaus spreche und schreibe ich Spanisch und Russisch fließend auf dem Kompetenzniveau von jeweils B2. Meine Fremdsprachenkenntnisse wende ich regelmäßig bei der Kommunikation mit Freunden und Bekannten auf allen Kontinenten und auf meinen Reisen an. Darüber hinaus habe ich meine Französischkenntnisse während eines Auslandssemesters in Marseille verfeinert. In meinem Nebenjob in der Kundenberatung für ein Softwareunternehmen unterstütze ich seit zwei Jahren englischsprachige Kunden per E-Mail, Messenger und Telefon dabei, die spezifische Software sachgerecht anzuwenden.

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Ausführlicher Lebenslauf Muster

Persönliche Daten

Mein Name ist Max Mustermann, ich bin ledig und ich wurde am 01. September 2001 in Berlin als ältestes Kind von Mutter Max und Vater Max geboren. Meine Mutter arbeitet als Erzieherin in einem Kindergarten und mein Vater ist als Hausmeister bei einer Wohnungsbaugesellschaft tätig. Meine Geschwister heißen Moritz und Wilhelm, die beide noch Schüler sind. Ich besitze die deutsche Staatsbürgerschaft und wohne in der Musterstraße 1 in 10000 Berlin.

Bildungsweg: Sport, Sprachen, Informatik

Meinen schulischen Werdegang begann ich im September 2008 an der Muster-Grundschule, auf der ich mit sehr guten Leistungen überzeugte, sodass ich ab August 2014 das Goethe-Gymnasium in Berlin besuchte. Durch das Angebot einer sportlichen Profilierung konnte ich dort meinen Neigungen und Talenten besonders gut nachgehen. Denn schon seit meiner Jugend gehören sportliche Aktivitäten zu meinem Alltag. So spiele ich seit meinem 7. Lebensjahr Handball beim Berliner Handball-Club, mit dem ich viele Erfolge bei Jugend-Stadtmeisterschaften und darauffolgend in der 3. Handball-Bundesliga erzielte. Aufgrund meines Leistungskurses Sport betrieb ich während der Schulzeit auch viel Leichtathletik und eignete mir sportwissenschaftliches Fachwissen an, welches ich seit fünf Jahren als lizenzierter Handball-Trainer an Kinder und Jugendliche in meinem Handballverein weitergebe.

Meine weiteren schulischen Schwerpunkte legte ich auf Sprachen und Informatik sowie Mathematik. Meine Lieblingsfächer waren dementsprechend Deutsch, Englisch, Spanisch, Informatik und Mathematik. Derzeit absolviere ich zudem einen Sprachkurs, um meine Grundlagenkenntnisse in Französisch noch weiter auszubauen. Meine Allgemeine Hochschulreife erlangte ich dann im Juli 2020 mit einem Notendurchschnitt von 1,4.

Ich besitze fortgeschrittene Programmierkenntnisse in C++ und Java und kann Hardware-Komponenten zu funktionsfähigen informationstechnischen Systemen zusammenbauen. Während des Unterrichts am Gymnasium habe ich mir außerdem fortgeschrittene Kenntnisse im Umgang mit Textverarbeitungs-, Tabellenkalkulations- und Präsentationsprogrammen angeeignet. Zusätzlich habe ich in meiner Freizeit einen 10-Finger-Schreibkurs erfolgreich abgeschlossen. Aufgrund der langjährigen Teilnahme am Informatik-Grundkurs liegt mir die Arbeit am Computer deshalb sehr, sodass diese Erfahrung eine gute Grundlage für den weiteren beruflichen Einsatz ist.

Praktische Erfahrungen

Während eines zweiwöchigen Schulpraktikums in der Bezirksverwaltung Spandau gewann ich im April 2019 einen Einblick in die Verwaltungsorganisation einer Behörde. Mit meinen guten Deutschkenntnissen half ich bei der Verbesserung von Schriftstücken für den Bürgerkontakt. Zudem bearbeitete ich exemplarisch einen Wohngeld-Antrag, für den ich alle notwendigen gesetzlichen Bestimmungen recherchieren und einordnen musste, welches ich laut meinem Praktikumsbetreuer ausgezeichnet erledigte. Darüber hinaus hatte ich in den zwei Jahren vor meinem Abitur einen Nebenjob in einem Supermarkt, bei dem ich für das Einräumen der Waren und die Reinigung der Verkaufsstätte verantwortlich war.

Derzeit absolviere ich ein Auslandsjahr in Australien und Südostasien, sodass ich in mehrmonatigen Aufenthalten nicht nur die Kultur des jeweiligen Landes kennenlerne, sondern in sozialen und ökologischen Projekten einen Beitrag zur nachhaltigen und friedlichen Entwicklung leiste. Die einzelnen regionalen Stationen und Projekte organisierte ich mir alleinverantwortlich.

Meine Motivation für die Laufbahn als Offizier

Warum ich eine Tätigkeit als Offizier bei der Bundeswehr anstrebe? Da zwei Onkel von mir bei der Polizei arbeiten, bin ich über den beruflichen Alltag und die Anforderungen in einem Sicherheitsorgan bestens informiert. Verantwortungsbewusstsein, Kameradschaft, Führungskraft, Mut, Einsatzwillen und Leistungsfähigkeit – das sind Werte, mit denen ich mich besonders stark identifiziere. Ich will mit Menschen zusammenarbeiten, ich will Menschen helfen, ich will Menschen eine sichere und friedliche Zukunft geben! Deshalb strebe ich die Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr an.

Mit meinen Kenntnissen und Fähigkeiten in den Bereichen Sport, Sprachen und Informatik habe ich die Grundlage gelegt, um körperlich und geistig fit die Anforderungen in einem anspruchsvollen Beruf gerecht zu werden, mit internationalen Partnern fehlerfrei zu kommunizieren und um die zukünftigen informationstechnischen Veränderungen und Herausforderungen in einem Sicherheitsorgan auch als Offizier zu begleiten und zu gestalten.

Ausführlicher Lebenslauf Muster PDF

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Schlussbemerkung zum ausführlichen Lebenslauf

Im ausführlichen Lebenslauf kannst du Prioritäten setzen, denn du bist die Gestalterin deines Lebenslaufs. So solltest du gerade diejenigen Lebenslaufstationen und Lebenslaufdaten ausführlich behandeln, die für die potenzielle Stelle besonders relevant sind. Auf länger zurückliegende und unwichtige Lebenslaufdaten musst du nicht ausführlich eingehen.

Mit einem ausführlichen Lebenslauf hast du die Chance,

  • Persönlichkeit zu zeigen,
  • deinen Werdegang zu reflektieren und
  • bisherige Entscheidungen zu erklären.

So erfahren die Lebenslaufleser noch mehr über deine Person.

Bei Fragen bitte kommentieren!

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