Hallo erstmal,
ich bin neu hier, bin 38 Jahre und seit September "offiziell" arbeitslos.
Habe von 89 bis 99 als Exportsachbearbeiterin gearbeitet, dann kam mein Sohn im Dezember 99 = Babypause, während der ich aber auch nebenbei in einem Hotel als Rezeptionistin gearbeitet habe. Von März bis September 2003 habe ich dann eine Fortbildung im Bereich Kommunkationstechnologien im Sekretariat gemacht.
Und nun suche ich wieder einen Job, vorzugsweise im Büro - kann allerdings nur vormittags von 9 - 13 Uhr (mein Sohn ist dann im Kindergarten).
Leider ohne jeglichen Erfolg bis jetzt.
Nun also meine Frage: Ich überlege, selbst eine Anzeige aufzugeben.
Ihr habt sicher Erfahrung damit - lohnt sich das und wie ausführlich würdet Ihr die Anzeige gestalten? Ist ja auch nicht gerade billig.
Ich bin echt "müde" vom Online-Jobbörsen und Zeitungen lesen.........
vielleicht ist das eine Möglichkeit?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Zeitungsanzeige selbst aufgeben?
Hallo Astrid,
eine Anzeige selbst zu gestalten halte ich erstmal für eine sehr gute Idee. Allerdings habe ich damit keine Erfahrung und würde davon selbst nicht allzu viel erwarten. Weil ich glaube, dass es nicht viele Arbeitgeber gibt, die für vakante Stellen zuerst Anzeigen von Stellensuchenden lesen. Mein Tipp wäre daher, dass du die Anzeige nicht in einer lokalen Zeitung bzw. Zeitschrift aufgibst, sondern in einem Fachblatt, welches von potentiellen Arbeitgebern gelesen wird. Dazu würde mir zuerst die örtliche IHK-Zeitschrift einfallen. Allerdings wird dort eine Anzeige nicht gerade sehr billig sein.
Eine andere und wahrscheinlich billigere Variante wäre es, wenn du dir Fachwebsites suchst, und dort in den elektronischen Anzeigenmärkten eine Anzeige aufgibst.
In Bewerbungsbüchern beschäftigen sich manchmal einige Seiten mit der Gestaltung einer eigenen Anzeige. Einfach mal in eine Buchhandlung gehen; du musst die Bücher ja nicht kaufen, sondern kannst dir in einer viertel Stunde die nötigen Tipps rauslesen.
Viel Erfolg. Du kannst dein Anzeigentext ja auch mal hier reinstellen, wenn du dich für eine Anzeige entscheidest.
eine Anzeige selbst zu gestalten halte ich erstmal für eine sehr gute Idee. Allerdings habe ich damit keine Erfahrung und würde davon selbst nicht allzu viel erwarten. Weil ich glaube, dass es nicht viele Arbeitgeber gibt, die für vakante Stellen zuerst Anzeigen von Stellensuchenden lesen. Mein Tipp wäre daher, dass du die Anzeige nicht in einer lokalen Zeitung bzw. Zeitschrift aufgibst, sondern in einem Fachblatt, welches von potentiellen Arbeitgebern gelesen wird. Dazu würde mir zuerst die örtliche IHK-Zeitschrift einfallen. Allerdings wird dort eine Anzeige nicht gerade sehr billig sein.
Eine andere und wahrscheinlich billigere Variante wäre es, wenn du dir Fachwebsites suchst, und dort in den elektronischen Anzeigenmärkten eine Anzeige aufgibst.
Auf alle solltest du eine eindeutige Überschrift wählen und alle deine Qualifikationen erwähnen, die du besitzt.sich das und wie ausführlich würdet Ihr die Anzeige gestalten? Ist ja auch nicht gerade billig.
In Bewerbungsbüchern beschäftigen sich manchmal einige Seiten mit der Gestaltung einer eigenen Anzeige. Einfach mal in eine Buchhandlung gehen; du musst die Bücher ja nicht kaufen, sondern kannst dir in einer viertel Stunde die nötigen Tipps rauslesen.
Viel Erfolg. Du kannst dein Anzeigentext ja auch mal hier reinstellen, wenn du dich für eine Anzeige entscheidest.
Danke für die Tipps Caroline. Ich habe von meiner Fortbildung noch ein Bewerbungsbuch - allerdings wird das Thema Anzeigen da überhaupt nicht behandelt (wie auch das Bewerbungstraining ein Witz war).
Ich habe am Wochenende in der Zeitung die Anzeigen gewälzt (wie üblich) und mir dort auch extra mal die Stellengesuche angeschaut. Sind aber sooooooooo viele, da geht man einfach unter und ich glaube nicht, dass sich Firmen wirklich die Mühe machen, da jemand auszusuchen - deshalb werde ich wohl Deinem Rat folgen, auf Fachwebsites mal nachzusehen.
Ich habe am Wochenende in der Zeitung die Anzeigen gewälzt (wie üblich) und mir dort auch extra mal die Stellengesuche angeschaut. Sind aber sooooooooo viele, da geht man einfach unter und ich glaube nicht, dass sich Firmen wirklich die Mühe machen, da jemand auszusuchen - deshalb werde ich wohl Deinem Rat folgen, auf Fachwebsites mal nachzusehen.
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 4175
- Registriert: 11.03.2004, 17:50
- bilderhase
- Beiträge: 27
- Registriert: 03.04.2006, 10:27
Inserat? Aber immer!
Hallo Astrid,
meiner Meinung ist das eigene Engagement sehr wichtig.
Natürlich lesen auch Arbeitgeber Stellenanzeigen, vorrausgesetzt sie benötigen Verstärkung.
Dies weiß ich aus eigener Erfahrung.
Ich würde dir zum Beispiel die Zeitung Such & Find vorschlagen. Hier kannst du kostenlos eine Anzeige aufgeben.
Auch ist die Seite vom AA zu erwähnen.
Persönlich habe ich dort auch schon gesucht, aber diese Seite ist wirklich sehr komplziert und umständlich aufgebaut.
Eine Anzeige in sogenannten Sammelmedien, d.h. deine Anzeige wird an verschiedene Medien weitergegeben, hiervon rate ich dringend ab.
Du wirst rasch bemerken, dass du kein Feedback erhälst, sich dafür aber dein E-Mail-Postfach sehr schnell mit Werbung füllt.
Wie auch immer,- Verschwendung ist es auf keine Fall,- denn Du zeigst Initiative und dies kommt immer gut an!
Grüße
Roberto
meiner Meinung ist das eigene Engagement sehr wichtig.
Natürlich lesen auch Arbeitgeber Stellenanzeigen, vorrausgesetzt sie benötigen Verstärkung.
Dies weiß ich aus eigener Erfahrung.
Ich würde dir zum Beispiel die Zeitung Such & Find vorschlagen. Hier kannst du kostenlos eine Anzeige aufgeben.
Auch ist die Seite vom AA zu erwähnen.
Persönlich habe ich dort auch schon gesucht, aber diese Seite ist wirklich sehr komplziert und umständlich aufgebaut.
Eine Anzeige in sogenannten Sammelmedien, d.h. deine Anzeige wird an verschiedene Medien weitergegeben, hiervon rate ich dringend ab.
Du wirst rasch bemerken, dass du kein Feedback erhälst, sich dafür aber dein E-Mail-Postfach sehr schnell mit Werbung füllt.
Wie auch immer,- Verschwendung ist es auf keine Fall,- denn Du zeigst Initiative und dies kommt immer gut an!
Grüße
Roberto