Wie formulieren, wenn man erst Monate später anfangen kann?

Informationen und Fragen zum Bewerbungsablauf, zu einzelnen Elementen der Bewerbungsmappe und zu individuellen Formulierungen. Wie soll eine Bewerbungsmappe aufgebaut sein? Welche Fakten gehören in ein Anschreiben? Welche Formulierungen sollten unbedingt vermieden werden?
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Jehanne
Beiträge: 37
Registriert: 12.04.2012, 15:41

Wie formulieren, wenn man erst Monate später anfangen kann?

Beitrag von Jehanne »

Hallo liebes Forum,

ich möchte u.a. Initiativbewerbungen schreiben, da ich unbedingt raus aus meiner jetzigen Arbeitsstelle möchte, es aber zur Zeit nicht viele Stellenangebote gibt.
Problem ist nur mein "Knebelvertrag". Ich kann erst zum Ende des nächsten Quartals nach meiner Kündigung dort raus. Die werden sich schon was dabei gedacht haben :roll:

Wie soll man sowas bloß in einem Anschreiben formulieren ohne direkt eine Absage zu kassieren?

Für Tipps bin ich sehr dankbar.

Liebe Grüße,
Jehanne
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Du bewirbst dich eben beispielsweise zum 1.4.
nordlaender
Bewerbungshelfer
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Registriert: 04.12.2008, 22:16

Beitrag von nordlaender »

TheGuide hat geschrieben:Du bewirbst dich eben beispielsweise zum 1.4.
Man schreibt üblicherweise kein Datum in das Anschreiben. Es ist eigendlich üblich die Kündigungsfrist zu nennen.

z.B. Meine Kündigungsfrist beträgt 3 Monate zum Quartalsende.

Dann kann der Bewerbungsempfänger planen und kann sich ggf. im RAhmen des Auswahlverfahrens auf die Frist einstellen. Bei der Nennung eines Datums kann man, je nach Dauer des Auswahlverfahrens, als Bewerber, in Erklärungsnot kommen. Außerdem riecht ein festes DAtum nach einer bereits ausgesprochenen Kündigung.
Jehanne
Beiträge: 37
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Beitrag von Jehanne »

Hallo ihr beiden,

danke für eure Beiträge.

War mir auch unsicher, wie das mit der Benennung eines Datums ist.
Allerdings hört es sich schöner an als die "Kündigungsfrist".
Oder ist das Datum, aus welchen Gründen auch immer, sooo verkehrt?
nordlaender
Bewerbungshelfer
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Beitrag von nordlaender »

Kennst du den Ablauf und die genaue Dauer des Bewerbungsverfahrens ?
Wenn ja kannst du ein DAtum reinschreiben, wenn nein, was machst du wenn die Zusage erste 1-2 Tage nach deinem Kündigungstermin vorliegt ?

Ich würde kein Datum angeben.
Jehanne
Beiträge: 37
Registriert: 12.04.2012, 15:41

Beitrag von Jehanne »

Also, bei Initiativbewerbungen möchte ich schon mitteilen, ab wann ich denn anfangen könnte zu arbeiten... Oder? Damit der Arbeitgeber, der zur Zeit vielleicht keine freien Stellen hat, schauen kann, wie es in ein paar Monaten aussieht.

Hm, schwierig irgendwie.
nordlaender
Bewerbungshelfer
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Beitrag von nordlaender »

Durch Angabe der Kündigungsfrist erreichst du genau dass. Der Bewerbungsempfänger kann planen. Er weiß wann er dir einen Vertrag geben muß damit du zu einem leicht errechenbaren Termin kündigen kannst.

bei einem festen Datum ist das Ganze schwammig.
Jehanne
Beiträge: 37
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Beitrag von Jehanne »

Alles klar, nordlaender.

Ich werde das mal berücksichtigen, danke :)
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