Wie abgebrochene schulische Ausbildung in Bewerbung/Lebenslauf darstellen?
Wie abgebrochene schulische Ausbildung in Bewerbung/Lebenslauf darstellen?
Hallo Zsm,
nach einer Erfolglosen suche im Netz hoffe ich das ihr ein wenig Klarheit in die Sache bringen könnt.
Zu meiner Situation:
Sommer 2009 Fachoberschulreife
Im Herbst 2009 habe ich eine Schulische Ausbildung zum Chemisch-technische Assistenten begonnen die ich nicht sehr lange erfolgreich Fortführen konnte, da sich im Dezember 2009 eine Erkrankung eingeschlichen hat die mich in den folgenden 4 1/2 Jahren immer beeinträchtigt hat. Nach einiger Zeit war mir nicht mehr möglich regelmäßig am Unterricht teilzunehmen. Meine Noten gingen in den Keller und Fehlzeiten sammelten sich an. Auf entgegenkommen des Schuleiters wurde mir noch eine zweite Chance gewehrt die aber leider so wie die anderen Jahre nicht von Erfolg gekrönt wurde. Im Dezember 2013 habe ich dann einen Entgütigen Schlussstrich gezogen und die Schule verlassen und mich in Stationäre Behandlung begeben.
Daher sind alle Zeugnisse aus genannten Gründen nicht für einen neu Bewerbung geeignet.
Jetzt bin ich wieder Gesund und voller Energie, die ich gerne in eine neue Ausbildung stecken möchte.
Ziel
Das Arbeiten in der Chemie hat/macht mir immer noch sehr viel Spaß daher würde ich gerne eine Ausbildung als Chemielaborant/Chemikant machen.
Meine Frage/n:
Soll ich den Abbruch im Lebenslauf erwähnen, wenn ja wie?
Soll ich es nicht erwähnen und auf das VS-Gespräch hoffen?
Soll ich auf den Abbruch und den Grund im Anschreiben erwähnen?
Soll ich die dritte Seite dafür Verwenden?
Ich danke euch für Eure Hilfe,
LSatan
nach einer Erfolglosen suche im Netz hoffe ich das ihr ein wenig Klarheit in die Sache bringen könnt.
Zu meiner Situation:
Sommer 2009 Fachoberschulreife
Im Herbst 2009 habe ich eine Schulische Ausbildung zum Chemisch-technische Assistenten begonnen die ich nicht sehr lange erfolgreich Fortführen konnte, da sich im Dezember 2009 eine Erkrankung eingeschlichen hat die mich in den folgenden 4 1/2 Jahren immer beeinträchtigt hat. Nach einiger Zeit war mir nicht mehr möglich regelmäßig am Unterricht teilzunehmen. Meine Noten gingen in den Keller und Fehlzeiten sammelten sich an. Auf entgegenkommen des Schuleiters wurde mir noch eine zweite Chance gewehrt die aber leider so wie die anderen Jahre nicht von Erfolg gekrönt wurde. Im Dezember 2013 habe ich dann einen Entgütigen Schlussstrich gezogen und die Schule verlassen und mich in Stationäre Behandlung begeben.
Daher sind alle Zeugnisse aus genannten Gründen nicht für einen neu Bewerbung geeignet.
Jetzt bin ich wieder Gesund und voller Energie, die ich gerne in eine neue Ausbildung stecken möchte.
Ziel
Das Arbeiten in der Chemie hat/macht mir immer noch sehr viel Spaß daher würde ich gerne eine Ausbildung als Chemielaborant/Chemikant machen.
Meine Frage/n:
Soll ich den Abbruch im Lebenslauf erwähnen, wenn ja wie?
Soll ich es nicht erwähnen und auf das VS-Gespräch hoffen?
Soll ich auf den Abbruch und den Grund im Anschreiben erwähnen?
Soll ich die dritte Seite dafür Verwenden?
Ich danke euch für Eure Hilfe,
LSatan
Im Lebenslauf gibst du eben die Ausbildungsdaten normal an, vielleicht mit den wichtigen Schwerpunkten oder durchgeführten Projekten.
Im Anschreiben muss die Begeisterung für die Chemie und dein schon vorhandenes Fachwissen rüberkommen. Zum Ende des Anschreibens schreibst du eben, dass du aus persönlichen Gründen die Ausbildung nicht beenden konntest, aber du mittlerweile die Voraussetzungen geschaffen hast, um beruflich wieder deiner Leidenschaft nachzugehen. Eine Dritte Seite ist dafür unnötig.
Im Anschreiben muss die Begeisterung für die Chemie und dein schon vorhandenes Fachwissen rüberkommen. Zum Ende des Anschreibens schreibst du eben, dass du aus persönlichen Gründen die Ausbildung nicht beenden konntest, aber du mittlerweile die Voraussetzungen geschaffen hast, um beruflich wieder deiner Leidenschaft nachzugehen. Eine Dritte Seite ist dafür unnötig.
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 807
- Registriert: 18.01.2014, 20:00
Da Dein LL lückenlos sein muß und du bereits 2009 mit der Ausbildung angefangen hast kannst du die nicht weglassen.
Also mußt du den Abbruch mit erklären.
Das Problem ist halt die Gesundheit.
Wenn du was von langer Krankheit schreibst dann klappen Personale deine Mappe sofort zu.
Evtl. schreib, Abbruch aus persönlichen Gründen in der Hoffnung das du zum VG eingeladen wirst.
Eine dritte Seite sollte nur dazu dienen besondere Erfahrungen und Stärken bzw deine Motivation zu erwähnen. Einen Abbruch begründen gehört m.E. auf keinen Fall da hin.
Schlechte Zeugnisse sind ebenfalls ein Problem.
Kannst du mal ein paar Noten hier einstellen. Sind es eher 5 und 6 oder im 4er Bereich ??
Wenn zu schlecht laß Zeugnisse weg und hoffe einfach das du eine gute professionelle Bewerbung einreichst und die Neugierde des Personalers geweckt ist.
Wie alt bist du ??
Also mußt du den Abbruch mit erklären.
Das Problem ist halt die Gesundheit.
Wenn du was von langer Krankheit schreibst dann klappen Personale deine Mappe sofort zu.
Evtl. schreib, Abbruch aus persönlichen Gründen in der Hoffnung das du zum VG eingeladen wirst.
Eine dritte Seite sollte nur dazu dienen besondere Erfahrungen und Stärken bzw deine Motivation zu erwähnen. Einen Abbruch begründen gehört m.E. auf keinen Fall da hin.
Schlechte Zeugnisse sind ebenfalls ein Problem.
Kannst du mal ein paar Noten hier einstellen. Sind es eher 5 und 6 oder im 4er Bereich ??
Wenn zu schlecht laß Zeugnisse weg und hoffe einfach das du eine gute professionelle Bewerbung einreichst und die Neugierde des Personalers geweckt ist.
Wie alt bist du ??
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 807
- Registriert: 18.01.2014, 20:00
Ich sag es mal so ich habe meist mehr als 1000 Fehlstunden. Die Noten liegen alle im Berreich von 4-6, dies liegt daran das die Lehrer mich nicht bewerten konnten Aufgrund der vielen Fehlzeiten.
Mein Berufsberater bei der Arge meinte ich soll mich nur Fachoberschulabschluss bewerben.
Mein Berufsberater bei der Arge meinte ich soll mich nur Fachoberschulabschluss bewerben.
Zuletzt geändert von LSatan am 03.02.2014, 04:17, insgesamt 2-mal geändert.
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 807
- Registriert: 18.01.2014, 20:00
Mach es wie Romanum geschrieben hat.
Du mußt die Ausbildung erwähnen sonst hast du riesige Lücke im Lebenslauf.
Was dein Berufsberater sagt ist Quatsch.
Jeder Personaler wird Misstrauisch wenn da eine Jahre große Lücke auftaucht.
Schreib Abbruch aus persönlichen Gründen.
Dein Problem bzgl. Erklärung und schlechtem Zeugnis bleibt aber.
Du mußt die Ausbildung erwähnen sonst hast du riesige Lücke im Lebenslauf.
Was dein Berufsberater sagt ist Quatsch.
Jeder Personaler wird Misstrauisch wenn da eine Jahre große Lücke auftaucht.
Schreib Abbruch aus persönlichen Gründen.
Dein Problem bzgl. Erklärung und schlechtem Zeugnis bleibt aber.
Was ich nicht verstehe, das ist die Schulproblematik. Wenn die Fehlstundenanzahl so groß ist, kannst du doch eigentlich gar nicht bewertet worden sein. Entweder handelt es sich um Leistungsverweigerung (also 6) oder du warst krank und konntest die Leistung nicht erbringen, d.h. du kannst auch keine Bewertung 4 - 5 erhalten. Was hat denn die Schule da gemacht?!
Da würde ich auch als erstes ansetzen. Ich denke ebenfalls, dass es unmöglich ist, solch eine lange Zeit komplett aussen vor zu lassen. Andererseits erwecken Deine Zeugnisse offensichtlich ein vollkommen irreführenden Eindruck - nämlich den eines "ganz normal" richtig schlechten Schülers, der mit diesen Noten nichts anderes die gerechte Quittung für sein ständiges (und unbelehrbar über Jahre durchgezogenes) Blaumachen bekommen hat. Etwas anderes kann man gar nicht denken - und DAS ist m. E. noch sehr viel schlimmer als eine langwierige Krankheit! Gehe ich recht in der Annahme/Hoffnung, dass Deine Noten (insbesondere in den ausbildungsrelevanten Fächern) bis zum FO-Abschluss in Ordnung waren?TheGuide hat geschrieben:Entweder handelt es sich um Leistungsverweigerung (also 6) oder du warst krank und konntest die Leistung nicht erbringen, d.h. du kannst auch keine Bewertung 4 - 5 erhalten. Was hat denn die Schule da gemacht?!
Ich würde die Schulleitung (die Dir im Grundsatz ja wohlgesonnen zu sein scheint?!?) einmal ansprechen, ob man Dir anstelle dieses Abgangszeugnisses nicht eine zusammenfassende Schulbescheinigung ausstellen kann, aus der hervorgeht, von wann bis wann Du dort warst, welche Unterrichtszeiträume Du krankheitsbedingt verpasst hast, dass Deine Leistungen somit nicht bewertbar waren und das erforderliche Prüfungswissen rückwirkend leider nicht mehr aufzubauen war. Parallel dazu würde ich mich bei meinem zuletzt behandelnden Arzt um ein Schriftstück bemühen, aus dem sowohl die Dauer und Schwere der Krankheit als auch deren Abschluss und nun positive Prognose hervorgehen.
Damit hättest Du zwar an der einen Front wirklich die Hosen runtergelassen... gleichzeitig aber alle anderen weitestgehend geschlossen. Krankheit ist in Arbeitgeberkreisen zwar alles andere als populär... aber noch Gold gegen die denkbaren Interpretationsalternativen. Ich meine... was soll man denn denken, wenn einem Menschen im dynamischsten Alter vier nicht weiter spezifizierte Jahre "aus persönlichen Gründen" fehlen? Mit der Wahrheit hättest Du diese Zeit doppelt korrekt erklärt: Erstens mit dem nachweislichen Arbeiten/Lernen in der "richtigen" Richtung; zweitens mit ebenfalls nachweislichen Hindernissen aus unverschuldeten Gründen.
Gedanke am Rande: In eine erneute schulische Ausbildung wäre mit dieser Geschichte sicher leichter zu kommen als in eine betriebliche. Und wenn Du damit fertig wärst, hättest Du für Betriebsbewerbungen ein ebenso greifbares wie aktuelles Ergebnis in der Hand...
Gehe ich recht in der Annahme/Hoffnung, dass Deine Noten (insbesondere in den ausbildungsrelevanten Fächern) bis zum FO-Abschluss in Ordnung waren?
Damit liegst du richtig!
Mathematik 2
Physik 2
Chemie 1
Bio 1
Technik 2
Geschichte 2
Englisch 3
Deutsch 3
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung ( Technik + Chemie/Biologie)
" Bau einer funktionsfähigen Biogasanlage"
Abschlussnote: 1
Hast Du eigentlich schon einmal daran gedacht, genau die Ausbildung, die Du damals nicht abschliessen konntest, noch einmal von vorn zu machen? Das hätte den grossen Vorteil, dass Du erst einmal keinen Aussenstehenden von Deiner Eignung überzeugen müsstest... und nach dem Abschluss hättest Du dann gleich greifbare Belege, die ein reines "Glauben" von dritter Seite unnötig machen...
Bewerbung
Ich wüsste gerne eure Meinung zu dieser Bewerbung
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz, als Chemielaborant
Sehr geehrte Fr. XXXX,
nach meinem Realschulabschluss im Jahr 2009 habe ich eine Ausbildung zum Chemisch-technischen Assistenten begonnen und die ersten ausbildungsbegleitendenden Erfahrungen bei der XXX gemacht. Die Ausbildung musste ich leider kurz vor Beendigung aus persönlichen Gründen abbrechen. Nun suche ich den beruflichen Neueinstieg. Daher möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen.
Während eines achtwöchigen Betriebspraktikums im Juni 2012 im Landwirtschaftlichen Zentrum habe ich erste, gute Erfahrungen in der Instrumentellen Analytik und Lebenmittelchemie gesammelt. Zu meinen Aufgaben gehörte die Bestimmung von Fremdfetten und freien Fettsäuren. Nach Beendigung des Praktikums habe ich zu dieser Thematik eine weiterführende Facharbeit mit dem Titel „Bestimmung qualitätsrelevanter Parameter von Milchprodukten“ erstellt, die Sie der Anlage entnehmen können.
Parallel zur Ausbildung arbeitete ich bei XXX. Dort bin ich mit Erfolg für die Produkt- und Umweltanalytik zuständig. Auch diese Erfahrungen bringe ich gerne in Ihrem Team ein.
Aufgrund meiner Ausbildung und meiner Praktika bin ich mit dem Thema der Instrumentellen Analytik und der Synthesechemie sehr gut vertraut.
An der Position in Ihrem Unternehmen reizt mich, neben Assistenzaufgaben auch eigenständig Aufgabengebiete aus der Olechmie bearbeiten zu können. Ich sehe darin auch eine Möglichkeit, mich wieder stärker auf das Thema Chemie auf Basis nachwachsender Rohstoffe zu konzentrieren.
Gerne möchte ich Sie und Ihr Unternehmen in einem persönlichen Gespräch kennenlernen.
Mit freundlichen Grüßen
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz, als Chemielaborant
Sehr geehrte Fr. XXXX,
nach meinem Realschulabschluss im Jahr 2009 habe ich eine Ausbildung zum Chemisch-technischen Assistenten begonnen und die ersten ausbildungsbegleitendenden Erfahrungen bei der XXX gemacht. Die Ausbildung musste ich leider kurz vor Beendigung aus persönlichen Gründen abbrechen. Nun suche ich den beruflichen Neueinstieg. Daher möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen.
Während eines achtwöchigen Betriebspraktikums im Juni 2012 im Landwirtschaftlichen Zentrum habe ich erste, gute Erfahrungen in der Instrumentellen Analytik und Lebenmittelchemie gesammelt. Zu meinen Aufgaben gehörte die Bestimmung von Fremdfetten und freien Fettsäuren. Nach Beendigung des Praktikums habe ich zu dieser Thematik eine weiterführende Facharbeit mit dem Titel „Bestimmung qualitätsrelevanter Parameter von Milchprodukten“ erstellt, die Sie der Anlage entnehmen können.
Parallel zur Ausbildung arbeitete ich bei XXX. Dort bin ich mit Erfolg für die Produkt- und Umweltanalytik zuständig. Auch diese Erfahrungen bringe ich gerne in Ihrem Team ein.
Aufgrund meiner Ausbildung und meiner Praktika bin ich mit dem Thema der Instrumentellen Analytik und der Synthesechemie sehr gut vertraut.
An der Position in Ihrem Unternehmen reizt mich, neben Assistenzaufgaben auch eigenständig Aufgabengebiete aus der Olechmie bearbeiten zu können. Ich sehe darin auch eine Möglichkeit, mich wieder stärker auf das Thema Chemie auf Basis nachwachsender Rohstoffe zu konzentrieren.
Gerne möchte ich Sie und Ihr Unternehmen in einem persönlichen Gespräch kennenlernen.
Mit freundlichen Grüßen
Re: Bewerbung
Das sollte man dem Lebenslauf entnehmen können, eine Wiederholung im Anschreiben ist nicht notwendig.LSatan hat geschrieben:nach meinem Realschulabschluss im Jahr 2009 habe ich eine Ausbildung zum Chemisch-technischen Assistenten begonnen und die ersten ausbildungsbegleitendenden Erfahrungen bei der XXX gemacht.
Hier kommt der Personaler ins Grübeln. Ja warum denn? Kam er/sie etwa ins Gefängnis? Psychische Erkrankung, die u.U. wiederkehren kann? ....Die Ausbildung musste ich leider kurz vor Beendigung aus persönlichen Gründen abbrechen.
Inhaltsleere Floskel.Daher möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen.
Belass es bei erste Erfahrungen. "Erste, gute" klingt seltsam bis irreführend: Du hast zuvor noch keine guten Erfahrungen gesammelt. - Selbst wenn dem so wäre, würdest du das auf keinen Fall schreiben!Während eines achtwöchigen Betriebspraktikums im Juni 2012 im Landwirtschaftlichen Zentrum habe ich erste, gute Erfahrungen in der Instrumentellen Analytik und LebenSmittelchemie gesammelt.
Die instrumentelle Analytik hast du oben schon einmal erwähnt.Zu meinen Aufgaben gehörte die Bestimmung von Fremdfetten und freien Fettsäuren. Nach Beendigung des Praktikums habe ich zu dieser Thematik eine weiterführende Facharbeit mit dem Titel „Bestimmung qualitätsrelevanter Parameter von Milchprodukten“ erstellt, die Sie der Anlage entnehmen können.
Parallel zur Ausbildung arbeitete ich bei XXX. Dort bin ich mit Erfolg für die Produkt- und Umweltanalytik zuständig. Auch diese Erfahrungen bringe ich gerne in Ihrem Team ein.
Aufgrund meiner Ausbildung und meiner Praktika bin ich mit dem Thema der Instrumentellen Analytik und der Synthesechemie sehr gut vertraut.
Der zweite Teil deiner Bewerbung ist deutlich interessanter und besser. Was ich nicht verstehe: Du hast eine Ausbildung abgebrochen (im Übrigen: Das Wort abbrechen sei ab sofort während des gesamten Bewerbungsprozesses, bis du einen unterschriebenen Ausbildungsvertrag in der Hnd hältst, tabu!), erwähnst aber eine Ausbildung positiv (was kein Problem darstellt) - ist das dieselbe?An der Position in Ihrem Unternehmen reizt mich, neben AssistenzaufgabenKOMMA auch eigenständig Aufgabengebiete aus der Olechmie bearbeiten zu können.
@TheGuide
anhand deiner Ratschläge habe ich das Schreiben noch einmal verändert. Leider habe ich starke Probleme einen Ordentlichen Anfang und ersten Abschnitt zu erstellen ohne auf meine Situation der abgebrochenen Ausbildung einzugehen.
Mein Ansatz wäre:
Da ich schon immer ein großes Interesse am Experimentieren und der Chemie hatte, habe ich mich für die Ausbildung in ihrem Unternehmen entschieden da dieser sehr gut zu meinen Interessen passt. Die Mischung aus Technik und der Naturwissenschaft finde ich sehr reizvoll.
Der Rest
Während eines achtwöchigen Betriebspraktikums im Landwirtschaftlichen Zentrum habe ich erste Erfahrungen in der Instrumentellen Analytik und Lebensmittelchemie gesammelt. Zu meinen Aufgaben gehörte die Bestimmung von Fremdfetten und freien Fettsäuren.
Parallel zur Ausbildung arbeite ich bei XXX GmbH. Dort war ich mit Erfolg für die Produkt- und Umweltanalytik zuständig. Auch diese Erfahrungen bringe ich gerne in Ihrem Team ein.
Aufgrund meiner Ausbildung und meiner Praktika bin ich mit dem Thema der Synthesechemie vertraut.
An der herausfordernden Position in Ihrem Unternehmen reizt mich, neben Assistenzaufgaben, auch eigenständig Aufgabengebiete aus der Synthesechemie bearbeiten zu können. Ich sehe darin auch eine Möglichkeit, mich wieder stärker auf das Thema Instrumentelle Analytik zu konzentrieren.
Gerne möchte ich Sie und Ihr Unternehmen in einem persönlichen Gespräch kennenlernen.
Mit freundlichen Grüßen
anhand deiner Ratschläge habe ich das Schreiben noch einmal verändert. Leider habe ich starke Probleme einen Ordentlichen Anfang und ersten Abschnitt zu erstellen ohne auf meine Situation der abgebrochenen Ausbildung einzugehen.
Mein Ansatz wäre:
Da ich schon immer ein großes Interesse am Experimentieren und der Chemie hatte, habe ich mich für die Ausbildung in ihrem Unternehmen entschieden da dieser sehr gut zu meinen Interessen passt. Die Mischung aus Technik und der Naturwissenschaft finde ich sehr reizvoll.
Der Rest
Während eines achtwöchigen Betriebspraktikums im Landwirtschaftlichen Zentrum habe ich erste Erfahrungen in der Instrumentellen Analytik und Lebensmittelchemie gesammelt. Zu meinen Aufgaben gehörte die Bestimmung von Fremdfetten und freien Fettsäuren.
Parallel zur Ausbildung arbeite ich bei XXX GmbH. Dort war ich mit Erfolg für die Produkt- und Umweltanalytik zuständig. Auch diese Erfahrungen bringe ich gerne in Ihrem Team ein.
Aufgrund meiner Ausbildung und meiner Praktika bin ich mit dem Thema der Synthesechemie vertraut.
An der herausfordernden Position in Ihrem Unternehmen reizt mich, neben Assistenzaufgaben, auch eigenständig Aufgabengebiete aus der Synthesechemie bearbeiten zu können. Ich sehe darin auch eine Möglichkeit, mich wieder stärker auf das Thema Instrumentelle Analytik zu konzentrieren.
Gerne möchte ich Sie und Ihr Unternehmen in einem persönlichen Gespräch kennenlernen.
Mit freundlichen Grüßen
Zuletzt geändert von LSatan am 03.03.2014, 15:52, insgesamt 2-mal geändert.
der streichen.LSatan hat geschrieben:Da ich schon immer ein großes Interesse am Experimentieren und der Chemie hatte, habe ich mich für die Ausbildung in ihrem Unternehmen entschieden da dieseS sehr gut zu meinen Interessen passt. Die Mischung aus Technik und der Naturwissenschaft finde ich sehr reizvoll.
Während eines achtwöchigen Betriebspraktikums im Landwirtschaftlichen Zentrum (in) XXX habe ich erste Erfahrungen in der Instrumentellen Analytik und Lebensmittelchemie gesammelt.
Überarbeitet
Ich habe jetzt einmal die Komplette Bewerbung überarbeitet und hoffe das diese einen besseren Anklang findet.
Sehr geehrte Fr. XXX,
mit großem Interesse habe ich Ihr Ausbildungsangebot auf ihrer Homepage gelesen. Die Aussicht, bei einem führenden Chemiekonzern eine fundierte Ausbildung zu erhalten und den Einstig in die Berufstätigkeit in der Chemischen Industrie zu schaffen, finde ich äußerst spannend und herausfordernd.
Da ich schon immer ein großes Interesse am Experimentieren und der Chemie hatte, habe ich mich für die Ausbildung zum Chemielaboranten entschieden da dieses sehr gut zu meinen Interessen passt. Die Mischung aus Technik und der Naturwissenschaft finde ich sehr reizvoll.
Während eines achtwöchigen Betriebspraktikums im Juni 2012 im Landwirtschaftlichen Zentrum in Wangen im Allgäu habe ich erste Erfahrungen in der Instrumentellen Analytik und der Lebensmittelchemie sammeln können. Zu meinen Aufgaben gehörte die Bestimmung von Fremdfetten und der freien Fettsäuren. Parallel zur Ausbildung arbeitete ich bei XXX GmbH. Dort war ich mit Erfolg für die Produkt- und Umweltanalytik zuständig. Auch diese Erfahrungen bringe ich gerne in Ihrem Team ein.
Aufgrund meiner Ausbildungserfahrung und meiner Praktika bin ich mit dem herstellen von organischen und anorganischen Substanzen und dem verwenden modernen Analysegeräten vertraut.
An der Position in Ihrem Unternehmen reizt mich, neben Assistenzaufgaben, auch eigenständig Aufgabengebiete aus der Synthesechemie bearbeiten zu können. Ich sehe darin auch eine Möglichkeit, mich wieder stärker auf das Thema Instrumentelle Analytik zu konzentrieren.
Gerne möchte ich Sie und Ihr Unternehmen in einem persönlichen Gespräch kennenlernen.
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrte Fr. XXX,
mit großem Interesse habe ich Ihr Ausbildungsangebot auf ihrer Homepage gelesen. Die Aussicht, bei einem führenden Chemiekonzern eine fundierte Ausbildung zu erhalten und den Einstig in die Berufstätigkeit in der Chemischen Industrie zu schaffen, finde ich äußerst spannend und herausfordernd.
Da ich schon immer ein großes Interesse am Experimentieren und der Chemie hatte, habe ich mich für die Ausbildung zum Chemielaboranten entschieden da dieses sehr gut zu meinen Interessen passt. Die Mischung aus Technik und der Naturwissenschaft finde ich sehr reizvoll.
Während eines achtwöchigen Betriebspraktikums im Juni 2012 im Landwirtschaftlichen Zentrum in Wangen im Allgäu habe ich erste Erfahrungen in der Instrumentellen Analytik und der Lebensmittelchemie sammeln können. Zu meinen Aufgaben gehörte die Bestimmung von Fremdfetten und der freien Fettsäuren. Parallel zur Ausbildung arbeitete ich bei XXX GmbH. Dort war ich mit Erfolg für die Produkt- und Umweltanalytik zuständig. Auch diese Erfahrungen bringe ich gerne in Ihrem Team ein.
Aufgrund meiner Ausbildungserfahrung und meiner Praktika bin ich mit dem herstellen von organischen und anorganischen Substanzen und dem verwenden modernen Analysegeräten vertraut.
An der Position in Ihrem Unternehmen reizt mich, neben Assistenzaufgaben, auch eigenständig Aufgabengebiete aus der Synthesechemie bearbeiten zu können. Ich sehe darin auch eine Möglichkeit, mich wieder stärker auf das Thema Instrumentelle Analytik zu konzentrieren.
Gerne möchte ich Sie und Ihr Unternehmen in einem persönlichen Gespräch kennenlernen.
Mit freundlichen Grüßen
Re: Überarbeitet
S.o.!LSatan hat geschrieben:Die Mischung aus Technik und der Naturwissenschaft finde ich sehr reizvoll.
Abschlusssatz
Wie findet ihr diese Abschlusssatz?
Dieser Herausforderung möchte ich mich gerne stellen und freue mich, die Details meiner Mitarbeit mit Ihnen persönlich besprechen zu können.
Dieser Herausforderung möchte ich mich gerne stellen und freue mich, die Details meiner Mitarbeit mit Ihnen persönlich besprechen zu können.
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 807
- Registriert: 18.01.2014, 20:00
Merkst du was?LSatan hat geschrieben: mit großem Interesse habe ich Ihr Ausbildungsangebot auf ihrer Homepage gelesen. Die Aussicht, bei einem führenden Chemiekonzern eine fundierte Ausbildung zu erhalten und den Einstig in die Berufstätigkeit in der Chemischen Industrie zu schaffen, finde ich äußerst spannend und herausfordernd.
Da ich schon immer ein großes Interesse am Experimentieren und der Chemie hatte, habe ich mich für die Ausbildung zum Chemielaboranten entschieden da dieses sehr gut zu meinen Interessen passt. Die Mischung aus Technik und der Naturwissenschaft finde ich sehr reizvoll.
Der erste Satz ist sowieso Voraussetzung dafür, überhaupt eine Bewerbung zu schreiben. Löschen!
finde ich empfinde ich als
Der zweite und dritte Satz sind redundant. Also beide zusammenfassen und entsprechend kürzen!
"...mit der Herstellung..." fände ich besser. Genauso sieht es "...mit der Verwendung..." aus.Aufgrund meiner Ausbildungserfahrung und meiner Praktika bin ich mit dem herstellen von organischen und anorganischen Substanzen und dem verwenden modernen Analysegeräten vertraut.