Hallo Community,
ich habe bestimmt schon über 200 Bewerbungen abgeschickt und ca 90% waren Leider absagen. Da wollt ich mal wissen ob es an der Bewerbung selber liegt. Natürlich habe ich verschiedene Bewerbungen für verschiedene Berufe geschrieben und wollte die Bewerbung als Werkstoffprüfer(da das eine der Berufe ist die mich sehr interessieren) mal hier reinstellen damit ein paar Augen mehr darüber gucken und mir eventuell mit Tipps und Fehlerberichtigungen aushelfen. Im Vorfeld schon mal Danke.
Hier ist die Bewerbung:
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Werkstoffprüfer
Sehr geehrte Damen und Herren,
Durch die Jobbörse der Agentur für Arbeit bin ich auf ihr freie Ausbildungsstelle als Werkstoffprüfer aufmerksam geworden. Zur Zeit bin ich Student an der Ruhr-Universität-Bochum, möchte aber mein Studium abbrechen, da ich mich mittlerweile mehr Praktisch orientieren möchte.
Interesse an der Physik existiert bei mir schon seit längerem. Vor allem das Studium hat mein Interesse erweitert und verstärkt. Sei es die Mechanik, Optik, Wärmelehre oder Teilchenphysik. Der Werkstoffprüfer vereint viele Aspekte der Physik, was mich sehr fasziniert. Die Materialbeständigkeit mithilfe seiner physikalischen Grenzen zu testen, präzise arbeiten und Herausfinden was sich wirklich hinter dem Material verbirgt und mit Wissenschatlern eng zusammenzuarbeiten faszinieren mich ebenfalls. Diese Bereiche zu kombinieren und damit in einem Team zu experimentieren bereitet mir sehr viel Freude. Deswegen ist das der perfekte Beruf für mich und daher sehe ich mich in Zukunft als einen guten Werkstoffprüfer.
Persönlich zeichne ich mich durch handwerkliches Geschick, Lernbereitschaft, Teamfähigkeit, Ehrgeiz, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein aus. Außerdem bin ich humorvoll und kann gut soziale Kontakte knüpfen, mit mir hätten sie einen geschickten und einsatzbereiten Mitarbeiter. Gerne werde ich meine Fähigkeiten in Ihrem Unternehmen mit einbringen und somit ein wertvoller Mitarbeiter sein.
Über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch freue ich mich.
Mit freundlichen Grüßen
Diese Bewerbung habe ich schon verschiedenen Leuten gezeigt. Z.b. Arbeitsagentur, Bewerbungshilfe und ein paar Bekannten. Das ist schon die "verbesserte" Version mit den Vorschlägen und Korrektur von den oben genannten Personen. Ich wüsste echt nicht was ich da noch machen kann und habe daher keine eigenen Vorschläge mehr und fände es nett wenn ihr trotzdem drüber schaut und ein paar Vorschläge äußern könntet.
Danke
ᐅ Werkstoffprüfer Anschreiben Ausbildung zum Werkstoffprüfer
Re: Werkstoffprüfer Anschreiben Ausbildung zum Werkstoffprüf
Da der Satz mit der Anrede beginnt, geht er natürlich trotz des Zeilensprungs klein weiter.SammyRop hat geschrieben:Sehr geehrte Damen und Herren,
Durch die Jobbörse der Agentur für Arbeit bin ich auf ihr freie Ausbildungsstelle als Werkstoffprüfer aufmerksam geworden.
Abbrechen ist immer ein Manko: umschreiben. Praktisch klein.Zur Zeit bin ich Student an der Ruhr-Universität-Bochum, möchte aber mein Studium abbrechen, da ich mich mittlerweile mehr Praktisch orientieren möchte.
Eigentlich muss man das abbrechen gar nicht mal umschreiben:
"Zur Zeit bin ich Student an der Ruhr-Universität-Bochum, habe mich aber dazu entschieden, in die Praxis zu wechseln."
Noch nicht perfekt, aber dieses nachhallende Abbrechen ist weg.
Ich versuche das ganze mal umzuarbeiten, denn es ist absolut nicht klar, warum, du in die Praxis wechselst, wenn das Studium doch so toll ist, und wenn du vom Werkstoffprüfer sprichst, meinst du eigentlich seine Arbeit:Interesse an der Physik existiert bei mir schon seit längerem. Vor allem das Studium hat mein Interesse erweitert und verstärkt. Sei es die Mechanik, Optik, Wärmelehre oder Teilchenphysik. Der Werkstoffprüfer vereint viele Aspekte der Physik, was mich sehr fasziniert. Die Materialbeständigkeit mithilfe seiner physikalischen Grenzen zu testen, präzise arbeiten und Herausfinden was sich wirklich hinter dem Material verbirgt und mit Wissenschatlern eng zusammenzuarbeiten faszinieren mich ebenfalls.
"Die Arbeit des Werkstoffprüfers vereint viele interessante Aspekte der Physik, sei es Mechanik, Optik, Wärmelehre oder Teilchenphysik. Die Materialbeständigkeit in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern auf seine physikalischen Grenzen zu testen, herauszufinden, was sich wirklich hinter dem Material verbirgt und dabei präzise arbeiten zu können, ist das, was ich mir für meine Zukunft wünsche."