Welches Papier für Bewerbungsunterlagen?
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Welches Papier für Bewerbungsunterlagen?
Hallo zusammen,
bin gerade dabei meine Bewerungsmappen neu zu gestalten. Da ich nun ans ausdrucken komme, stellt sich nun die Frage, welches Papier verwenden ???
Ich habe zum einen natürlich 0815 Druckerpapier (80g/qm). Dann habe ich mir eines gekauft mit 90g/qm (mit Wasserzeichen) und eines mit 100g/qm (ohne Wasserzeichen)
Vom anfühlen würde ich das 90er nehmen, da gefällt mir das Wasserzeichen nicht, man sieht es recht deutlich. Das 100er fühlt sich schon eher nach Bastelkarton an. Ein 90er ohne Wasserzeichen habe ich leider nicht bekommen.
Sollte sich jemand fragen warum überhaupt dickeres Papier nehmen ...
das ist ein kleiner psychologischer Trick. Der Personaler nimmt zumindest das Anschreiben in die Hand. Das dickere Papier soll Ihm (unbewußt) einen Eindruck hohen Qualitätsdenkens vermitteln.
Was ist eure Erfahrung in Sachen Papierwahl ????
Druckt Ihr nur das Anschreiben auf dickeres Papier oder die komplette Mappe ??? (Ich habe alle Zeugnisse eingescannt und drucke diese mit Adress-Kopfzeile aus).
Danke für eure Beiträge
bin gerade dabei meine Bewerungsmappen neu zu gestalten. Da ich nun ans ausdrucken komme, stellt sich nun die Frage, welches Papier verwenden ???
Ich habe zum einen natürlich 0815 Druckerpapier (80g/qm). Dann habe ich mir eines gekauft mit 90g/qm (mit Wasserzeichen) und eines mit 100g/qm (ohne Wasserzeichen)
Vom anfühlen würde ich das 90er nehmen, da gefällt mir das Wasserzeichen nicht, man sieht es recht deutlich. Das 100er fühlt sich schon eher nach Bastelkarton an. Ein 90er ohne Wasserzeichen habe ich leider nicht bekommen.
Sollte sich jemand fragen warum überhaupt dickeres Papier nehmen ...
das ist ein kleiner psychologischer Trick. Der Personaler nimmt zumindest das Anschreiben in die Hand. Das dickere Papier soll Ihm (unbewußt) einen Eindruck hohen Qualitätsdenkens vermitteln.
Was ist eure Erfahrung in Sachen Papierwahl ????
Druckt Ihr nur das Anschreiben auf dickeres Papier oder die komplette Mappe ??? (Ich habe alle Zeugnisse eingescannt und drucke diese mit Adress-Kopfzeile aus).
Danke für eure Beiträge
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Re: Welches Papier für Bewerbungsunterlagen?
Hm, kann auch nach hinten los gehen der Schuss.elpeperoni hat geschrieben:Sollte sich jemand fragen warum überhaupt dickeres Papier nehmen ...
das ist ein kleiner psychologischer Trick. Der Personaler nimmt zumindest das Anschreiben in die Hand. Das dickere Papier soll Ihm (unbewußt) einen Eindruck hohen Qualitätsdenkens vermitteln.
So nach dem Motto " Gott, welche Verschwendung, was für ein Blender etc., "
Mir wurde vom Arbeitsamt empfohlen, eine ganz schlichte Aufmachung für die Bewerbung zu wählen, sprich 'normales' Papier (ohne Eselsohren, Kafeeabdrücke etc, sollte ja eh klar sein ) und auch keine besonders aufwendige 3+ fächrige Bewerbungsmappe.
Edit:
(hmm, wenn ich jetzt nochmal drüber nachdenke, hat die Tante auch nur die 'Betriebsausgaben' gering halten wollen, wenn sie mir die Kosten für die Bewerbung hätten zahlen müssen )
Um ehrlich zu sein, halte ich ihre Ansicht für durchaus nachvollziehbar und einleuchtend, nicht nur aus finanzieller Sicht. Schließlich sollte es dem Personaler ja um die reine Erfassung deiner Qualifikationen gehen.
Ich würde evtl ein wenig mit der Schrift tricksen, sprich mal ausprobieren wie die einzelnen Schriften ausgedruckt so wirken, ob sich evtl auf ganz subtile Weise ein extra Funken 'Nimm mich, du S**' aka 'besondere Motivation/Eignung' herauskristallisiert.
Wie das ganze ankommt, kann ich dir dann sagen, wenn ich meine Ausbildung bei Siemens habe
Also, lass knakken
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Nun, bei mir geht es ja nicht "nur" um einen Ausbildungsplatz. Ich bringe 18 Jahre Berufserfahrung mit. Meine Bewerbungsmappe wurde von einer Verwandten als sehr gut bezeichnet (auch in Bezug auf die Schriftart). Und die macht seit Jahren Beratungen in Sachen Bewerbung. Ich wollte nur mal eure Erfahrungen bezüglich dem Papier hören.
Arbeitsamt ... ein Wort bei dem ich Ausschlag bekomme.
Für einen Ausbildungsplatz mag 80g Papier ausreichen. Die sollen weiter auf Ihren Paragrafen rumreiten, und wir tauschen uns über das wahre Leben aus !!!
Bis die Tage ....
Arbeitsamt ... ein Wort bei dem ich Ausschlag bekomme.
Für einen Ausbildungsplatz mag 80g Papier ausreichen. Die sollen weiter auf Ihren Paragrafen rumreiten, und wir tauschen uns über das wahre Leben aus !!!
Bis die Tage ....
Ich nehme auch Leinenpapier für die Bewerbung. Allerdings frage ich mich auch grad, ob es nicht ein wenig übertrieben wirkt, die Zeugniskopien auch auf Leinenpapier zu drucken.
Hm, normalerweise sind ja Kopien einfach nur "Kopien" aus dem Kopierer, sieht doch eigentlich blöd aus, wenn es den Anschein erweckt, ich hätte Leinenpapier mit in den Copy-Shop genommen.....andererseits gehe ich gar nicht in den Copyshop, ich kopiere die Zeugnisse bei mir zu Hause mit dem All-in-One-Gerät....
Oh, mann jetzt wirds aber kompliziert..... Kann mir nicht auch jemand beim "Entwirren" helfen?
Ich tendiere dazu, dass Kopien auf normalem Papier besser sind, aber sieht nicht eine Papierart für alles besser aus? Hilfeee
Apropos Arbeitsamt: Hab auch schon Ausschlag...
Hm, normalerweise sind ja Kopien einfach nur "Kopien" aus dem Kopierer, sieht doch eigentlich blöd aus, wenn es den Anschein erweckt, ich hätte Leinenpapier mit in den Copy-Shop genommen.....andererseits gehe ich gar nicht in den Copyshop, ich kopiere die Zeugnisse bei mir zu Hause mit dem All-in-One-Gerät....
Oh, mann jetzt wirds aber kompliziert..... Kann mir nicht auch jemand beim "Entwirren" helfen?
Ich tendiere dazu, dass Kopien auf normalem Papier besser sind, aber sieht nicht eine Papierart für alles besser aus? Hilfeee
Apropos Arbeitsamt: Hab auch schon Ausschlag...
Hi zusammen!
Mein Tipp:
einfaches (= ohne Wasserzeichen, außer Du schreibst Dich "aufunddavon"), hochweißes Papier (nix Recycling) aber in 100g-Qualität für Anschreiben und Lebenslauf.
Und wenn Du die Mölichkeit hast, dann lass es mit nem guten Laserdrucker, evtl. CopyShop, ausdrucken.
Grüßle
neraxon
Mein Tipp:
einfaches (= ohne Wasserzeichen, außer Du schreibst Dich "aufunddavon"), hochweißes Papier (nix Recycling) aber in 100g-Qualität für Anschreiben und Lebenslauf.
Und wenn Du die Mölichkeit hast, dann lass es mit nem guten Laserdrucker, evtl. CopyShop, ausdrucken.
Grüßle
neraxon
Ich habe einfaches weißes 90g-Papier für alles, sowohl Anschreiben als auch Lebenslauf als auch Zeugniskopien. Dadurch sieht es aus wie aus einem Guss, gefällt mir am besten.
Auf Wasserzeichen etc. finde ich kann man verzichten, ich erstelle beim Lebenslauf ja kein Dokument wie ein Zeugnis, das vor Fälschung geschützt werden muss....
Auf Wasserzeichen etc. finde ich kann man verzichten, ich erstelle beim Lebenslauf ja kein Dokument wie ein Zeugnis, das vor Fälschung geschützt werden muss....
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- Registriert: 28.08.2009, 19:09
Danke erst mal für eure Beiträge.
Ich habe nun das 100g Papier ohne Wasserzeichen gewählt. Da ich meine
Zeugnisse schließlich mit 'nem Laserdrucker ausdrucke, kommen auch
die auf ein 100er Papier.
Weiter oben kam die Bemerkung "wie aus einem Guß". Das war auch
mein Gedanke. Und es macht sich wirklich sehr, sehr gut. Auch das
Feedback dazu paßt.
Meine Empfehlung :
nicht zweierlei Papier (ohne Wasserzeichen )verwenden !!!
Ich habe nun das 100g Papier ohne Wasserzeichen gewählt. Da ich meine
Zeugnisse schließlich mit 'nem Laserdrucker ausdrucke, kommen auch
die auf ein 100er Papier.
Weiter oben kam die Bemerkung "wie aus einem Guß". Das war auch
mein Gedanke. Und es macht sich wirklich sehr, sehr gut. Auch das
Feedback dazu paßt.
Meine Empfehlung :
nicht zweierlei Papier (ohne Wasserzeichen )verwenden !!!
Wenn Du beabsichtigst eine gebundene Mappe zu erstellen is 160g sicher gut. Als normales Papier ist meiner Meinung alles über 90g Misst. Offenbar bewerten hier viele die Qualität des Papieres nur anhand der Dicke. Die Oberfläche und der weissegrad sind aber wesendlich entscheidender für die subjektiv wahrgenommene Qualität.
Von dem mal abgesehen, würde ich eh nur noch Online-Bewerbungen schicken. Viele Untternehmen haben keinen Bock mehr auf die Papiefhaufen, die nur ykosten für die Rücksendung verursachen...
Von dem mal abgesehen, würde ich eh nur noch Online-Bewerbungen schicken. Viele Untternehmen haben keinen Bock mehr auf die Papiefhaufen, die nur ykosten für die Rücksendung verursachen...
Du denkst in die falsche Richtungmöchte mich gerne in der medien- / eventbranche bewerben und da sollte das papier "kreativer" sein.
"Kreativ" sollten in dieser Branche Deine Bewerbungstexte sein ... nicht das Papier auf dem es steht !!!
Außer Du bewirbst Dich als Papier- oder Mustermacher, da kannste kreatives, selbsthergestelltes, hangeschöpftes oder mundgeklöppeltes Papier verwenden
Hallo,
also ich werde wohl 90g-Papier verwenden.
das 100g-Papier ist mir zu dick - auch für Anschreiben und LL.
Wenn man für alles 100g-Papier benutzt- passt das dann noch in einen normalen Umschlag bei 18 Jahren Berufserfahrung?
Ich habe ja erst 2 Jahre Berufserfahrung, sammle aber schon weit über 6 Jahre Zeugnisse und Fortbildungsnachweise (Studium und Studentenjobs). Deshalb mein Tipp - 90 g reicht aus, wenn es für alles auch nicht muss.
Letztendlich muss das Gefühl entscheiden, denke ich.
Also viel Erfolg!
also ich werde wohl 90g-Papier verwenden.
das 100g-Papier ist mir zu dick - auch für Anschreiben und LL.
Wenn man für alles 100g-Papier benutzt- passt das dann noch in einen normalen Umschlag bei 18 Jahren Berufserfahrung?
Ich habe ja erst 2 Jahre Berufserfahrung, sammle aber schon weit über 6 Jahre Zeugnisse und Fortbildungsnachweise (Studium und Studentenjobs). Deshalb mein Tipp - 90 g reicht aus, wenn es für alles auch nicht muss.
Letztendlich muss das Gefühl entscheiden, denke ich.
Also viel Erfolg!