Welche Ausbildung soll ich wählen: Logistik + Luftfahrt + IT
Welche Ausbildung soll ich wählen: Logistik + Luftfahrt + IT
Hallo,
da ich neu bin, erst einmal ein herzliches "Hallo" in die Runde Möchte auch gleich mit der ersten Frage starten.
Es geht mir um folgendes: Ich bin zur Zeit 26 Jahre alt, habe in den letzten Jahren meine Schulabschlüsse bis zur allgemeinen Hochschulreife nachgeholt. Meine Leidenschaft gilt der Luftfahrt. Den Berufswunsch Pilot zu werden, muss ich vorerst auf Eis legen, da die Markt- und Ausbildungssituation aktuell mies sind. Eine Ausbildung bzw. ein Studium sind als Absicherung für den Fall der Fälle sowieso empfehlenswert. Allerdings weiß ich nicht so recht, wie ich meinen Weg bestreiten soll. Mir fehlt ein Plan.
Nun habe mein Abitur seit einem Jahr. Für dieses Jahr hatte ich mich für den dualen Studiengang Luftverkehrsmanagement beworben, allerdings kam dabei nur eine Absage raus. Jetzt bietet sich die Möglichkeit, sofern ich mich denn bewerbe und angenommen werde, eine Ausbildung als Schiffsfahrtkaufmann oder Fachinformatiker zum Frühjahr 2017 zu starten. Bei dem Kaufmann wäre eine Verkürzung der Ausbildungsdauer auf 2,5 Jahre möglich. Wäre also im Sommer 2019 mit 29 Jahren mit der Ausbildung durch; hätte was in der Tasche. Nun weiß ich nicht, inwiefern die Ausbildung zum Schiffsverkehrskaufmann Sinn macht bzw. ob ich mit der Ausbildung den Schwenker in die Luftfahrtbranche bekomme. Es gibt wohl die Möglichkeit die Ausbildung mit Weiterbildungen zum Betrieb- bzw Verkehrswirt zu ergänzen. Da wäre ich aber wieder etwa 30 1/2 Jahre. Sind das Berufe mit guten Aussichten? Kann man in die Luftfahrtbranche einfach und gut unterkommen, mit der Qualifikation. Wie ist es mit dem Verdienst? Recherchen zufolge drehen sich die Gehälter um die 2000-2500 Euro brutto.
Soweit ich das nun beurteilen kann, ist die Ausbildung vom Schiffsverkehrskaufmann nicht sonderlich unterschiedlich von der vom Luftverkehrskaufmann. Dem einen seine Schiffe, dem anderen seine Flugzeuge. Wobei eine Ausbildung am Flughafen sicherlich das schönere für mich wäre. Aber die Fristen sind für nächstes Jahr sowieso schon
vorbei - auch möchte ich nicht noch mehr Zeit verlieren.
Dann gäbe es natürlich noch die Möglichkeit den Versuch als Fachinformatiker zu starten: hier bin ich unsicher, ob ich die Ausbildung schaffen würde - ein Praktikum ließe sich wohl einrichten bis zum Februar - so steht es in der Stellenausschreibung und wäre meinerseits erwünschenswert.
Doch auch würde ein Studium in Frage kommen, allerdings habe ich keine Idee was zu mir passt. Meine Interessen gehen deutlich in Richtung der Geisteswissenschaften. Möchte aber ungern ein Risiko in Bezug auf die späteren Jobaussichten eingehen - nicht mehr in dem Alter!
Daher wäre meine Idee: Ausbildung (möglichst bald), danach Studium oder Pilotenausbildung.
Gibt es bessere, effizientere Wege um ans Ziel zu kommen? Es führen bekanntlich viele Wege nach Rom, ich möchte allerdings keineswegs noch mehr Zeit verlieren. Fühle mich sowieso schon ziemlich verloren.
da ich neu bin, erst einmal ein herzliches "Hallo" in die Runde Möchte auch gleich mit der ersten Frage starten.
Es geht mir um folgendes: Ich bin zur Zeit 26 Jahre alt, habe in den letzten Jahren meine Schulabschlüsse bis zur allgemeinen Hochschulreife nachgeholt. Meine Leidenschaft gilt der Luftfahrt. Den Berufswunsch Pilot zu werden, muss ich vorerst auf Eis legen, da die Markt- und Ausbildungssituation aktuell mies sind. Eine Ausbildung bzw. ein Studium sind als Absicherung für den Fall der Fälle sowieso empfehlenswert. Allerdings weiß ich nicht so recht, wie ich meinen Weg bestreiten soll. Mir fehlt ein Plan.
Nun habe mein Abitur seit einem Jahr. Für dieses Jahr hatte ich mich für den dualen Studiengang Luftverkehrsmanagement beworben, allerdings kam dabei nur eine Absage raus. Jetzt bietet sich die Möglichkeit, sofern ich mich denn bewerbe und angenommen werde, eine Ausbildung als Schiffsfahrtkaufmann oder Fachinformatiker zum Frühjahr 2017 zu starten. Bei dem Kaufmann wäre eine Verkürzung der Ausbildungsdauer auf 2,5 Jahre möglich. Wäre also im Sommer 2019 mit 29 Jahren mit der Ausbildung durch; hätte was in der Tasche. Nun weiß ich nicht, inwiefern die Ausbildung zum Schiffsverkehrskaufmann Sinn macht bzw. ob ich mit der Ausbildung den Schwenker in die Luftfahrtbranche bekomme. Es gibt wohl die Möglichkeit die Ausbildung mit Weiterbildungen zum Betrieb- bzw Verkehrswirt zu ergänzen. Da wäre ich aber wieder etwa 30 1/2 Jahre. Sind das Berufe mit guten Aussichten? Kann man in die Luftfahrtbranche einfach und gut unterkommen, mit der Qualifikation. Wie ist es mit dem Verdienst? Recherchen zufolge drehen sich die Gehälter um die 2000-2500 Euro brutto.
Soweit ich das nun beurteilen kann, ist die Ausbildung vom Schiffsverkehrskaufmann nicht sonderlich unterschiedlich von der vom Luftverkehrskaufmann. Dem einen seine Schiffe, dem anderen seine Flugzeuge. Wobei eine Ausbildung am Flughafen sicherlich das schönere für mich wäre. Aber die Fristen sind für nächstes Jahr sowieso schon
vorbei - auch möchte ich nicht noch mehr Zeit verlieren.
Dann gäbe es natürlich noch die Möglichkeit den Versuch als Fachinformatiker zu starten: hier bin ich unsicher, ob ich die Ausbildung schaffen würde - ein Praktikum ließe sich wohl einrichten bis zum Februar - so steht es in der Stellenausschreibung und wäre meinerseits erwünschenswert.
Doch auch würde ein Studium in Frage kommen, allerdings habe ich keine Idee was zu mir passt. Meine Interessen gehen deutlich in Richtung der Geisteswissenschaften. Möchte aber ungern ein Risiko in Bezug auf die späteren Jobaussichten eingehen - nicht mehr in dem Alter!
Daher wäre meine Idee: Ausbildung (möglichst bald), danach Studium oder Pilotenausbildung.
Gibt es bessere, effizientere Wege um ans Ziel zu kommen? Es führen bekanntlich viele Wege nach Rom, ich möchte allerdings keineswegs noch mehr Zeit verlieren. Fühle mich sowieso schon ziemlich verloren.
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Hallo und willkommen,
Du sagst, deine Leidenschaft gilt der Luftfahrt und du möchtest Pilot werden. Wie wichtig ist dir denn der Wunsch? Soll es ein ATPL sein, hab ich das richtig verstanden? Würdest du denn die Grundvoraussetzungen erfüllen?
Du weißt wahrscheinlich besser als ich, dass eine Pilotenausbildung mit ATPL idR zwischen 60.000 und 80.000 Euro kostet. Entweder zahlst du sie selbst oder hoffst auf einen Ausbildungsplatz bei den wenigen Fluggesellschaften, die die Kosten der Ausbildung vorstrecken und sie später während deiner Berufstätigkeit dort in Raten mit deinem Gehalt verrechnen. Denkst du, dass du da noch eine Ausbildung bekommst?
Was machst du denn jetzt, womit hast du dir bisher deinen Lebensunterhalt verdient? Eine Freundin von mir, die von Kindesbeinen an Pilotin werden wollte, hat das so gemacht: eine Ausbildung im Tourismus und dann immer einen Schein gemacht, wenn sie Geld hatte, bis sie ihr ATPL zusammen hatte. Aber einen Job als Festangestellte bei einer Luftfahrtgesellschaft hat sie auch mit dem ATPL nicht bekommen. Sie ist mit mehreren Unterbrechungen, in denen sie branchenfremd arbeitete, mittlerweile selbständig und fliegt dann, wenn sie gebraucht wird und eine Maschine gechartert wird, die sie fliegen darf.
Ich weiß von einem anderen Bekannten, der Pilot ist, dass die goldenen Zeiten bei den Piloten längst vorbei sind. Vor 10 Jahren noch war das ein lukrativer und vor allem sicherer Job, bei dem mit 55 Schluss war und man bei vollen Bezügen in Ruhestand gehen konnte. Wem dann langweilig war, der flog einfach für eine private Gesellschaft weiter und kassierte da noch ein nettes Sümmchen. Das war einmal, heute gibt's viele Piloten, die sehr unsicher in die Zukunft schauen und ihren Lebensunterhalt als Springer auf Abruf für die Fluggesellschaften, die sie gerade brauchen, verdienen. Weil die Luftfahrtgesellschaften aufgrund des harten Konkurrenzkampfes nur noch eine Mindestanzahl fest anstellen wollen und den Rest über Springer abdecken. Auch kein wirklich schlechter Job, aber aufreibend und nicht mit dem glamourösen Pilotenjob von früher vergleichbar.
Eine Alternative wäre ja das PPL. Das machen ja viele, die gerne fliegen, es aber nicht dafür reicht, dass sie gegen Bezahlung andere fliegen. Dann braucht man natürlich entsprechend Geld, um das PPL zu machen und aufrecht zu erhalten.
Mich wundert nur, dass du beim gewünschten Studium Geisteswissenschaften angibst. Müsste da nicht Physik und Mathe stehen, wenn du unbedingt Pilot werden willst oder eine Ausbildung als Fachinformatiker in Betracht ziehst?
Du sagst, deine Leidenschaft gilt der Luftfahrt und du möchtest Pilot werden. Wie wichtig ist dir denn der Wunsch? Soll es ein ATPL sein, hab ich das richtig verstanden? Würdest du denn die Grundvoraussetzungen erfüllen?
Du weißt wahrscheinlich besser als ich, dass eine Pilotenausbildung mit ATPL idR zwischen 60.000 und 80.000 Euro kostet. Entweder zahlst du sie selbst oder hoffst auf einen Ausbildungsplatz bei den wenigen Fluggesellschaften, die die Kosten der Ausbildung vorstrecken und sie später während deiner Berufstätigkeit dort in Raten mit deinem Gehalt verrechnen. Denkst du, dass du da noch eine Ausbildung bekommst?
Was machst du denn jetzt, womit hast du dir bisher deinen Lebensunterhalt verdient? Eine Freundin von mir, die von Kindesbeinen an Pilotin werden wollte, hat das so gemacht: eine Ausbildung im Tourismus und dann immer einen Schein gemacht, wenn sie Geld hatte, bis sie ihr ATPL zusammen hatte. Aber einen Job als Festangestellte bei einer Luftfahrtgesellschaft hat sie auch mit dem ATPL nicht bekommen. Sie ist mit mehreren Unterbrechungen, in denen sie branchenfremd arbeitete, mittlerweile selbständig und fliegt dann, wenn sie gebraucht wird und eine Maschine gechartert wird, die sie fliegen darf.
Ich weiß von einem anderen Bekannten, der Pilot ist, dass die goldenen Zeiten bei den Piloten längst vorbei sind. Vor 10 Jahren noch war das ein lukrativer und vor allem sicherer Job, bei dem mit 55 Schluss war und man bei vollen Bezügen in Ruhestand gehen konnte. Wem dann langweilig war, der flog einfach für eine private Gesellschaft weiter und kassierte da noch ein nettes Sümmchen. Das war einmal, heute gibt's viele Piloten, die sehr unsicher in die Zukunft schauen und ihren Lebensunterhalt als Springer auf Abruf für die Fluggesellschaften, die sie gerade brauchen, verdienen. Weil die Luftfahrtgesellschaften aufgrund des harten Konkurrenzkampfes nur noch eine Mindestanzahl fest anstellen wollen und den Rest über Springer abdecken. Auch kein wirklich schlechter Job, aber aufreibend und nicht mit dem glamourösen Pilotenjob von früher vergleichbar.
Eine Alternative wäre ja das PPL. Das machen ja viele, die gerne fliegen, es aber nicht dafür reicht, dass sie gegen Bezahlung andere fliegen. Dann braucht man natürlich entsprechend Geld, um das PPL zu machen und aufrecht zu erhalten.
Mich wundert nur, dass du beim gewünschten Studium Geisteswissenschaften angibst. Müsste da nicht Physik und Mathe stehen, wenn du unbedingt Pilot werden willst oder eine Ausbildung als Fachinformatiker in Betracht ziehst?
Die letzte Frage interessiert mich auch. Der Beruf des Piloten scheint mir so GAR nichts mit Geisteswissenschaften zu tun zu haben... und wenn das Argument gegen letztere die Unsicherheit ist, hat meine Vorrednerin ja schon gesagt, dass ausgerechnet die Sicherheit bei den Piloten in jüngster Vergangenheit schon sehr gelitten hat... und voraussichtlich auch noch lange leiden wird. Zumindest hierzulande. Das mag in Amerika, Asien und dem arabischen Raum anders sein... aber die europäischen Fluglinien (mit Ausnahme der Dumping-Lines, die auch ihrem Personal nicht viel zahlen) fürchten derzeit doch fast komplett um ihr mittelfristiges Überleben, wenn ich das so mit halbem Ohr in den Nachrichten richtig mitbekommen habe.
Wenn dem Pilotenjob allerdings tatsächlich Dein Herz gehören sollte, könnte ich mir in Deinem Fall evtl. eine entsprechende Ausbilung bei der Bundeswehr vorstellen. Die haben ja alle möglichen Arten von Fluggeräten, lassen sich für die Ausbildung nichts bezahlen und sind als Arbeitgeber relativ sicher. Ob Du mit diesem Beruf im "grossen Ganzen" leben kannst, ist dann natürlich noch einmal eine andere Frage...
Wenn dem Pilotenjob allerdings tatsächlich Dein Herz gehören sollte, könnte ich mir in Deinem Fall evtl. eine entsprechende Ausbilung bei der Bundeswehr vorstellen. Die haben ja alle möglichen Arten von Fluggeräten, lassen sich für die Ausbildung nichts bezahlen und sind als Arbeitgeber relativ sicher. Ob Du mit diesem Beruf im "grossen Ganzen" leben kannst, ist dann natürlich noch einmal eine andere Frage...
Hallo,
vielen Dank für deine Antwort.
Der Wunsch Pilot zu werden hat mich dazu veranlasst und motiviert meine mittlere Reife und das Abitur nachzuholen. Es ist mein großer Traum, im Cockpit zu sitzen. Was versteht du unter Grundvoraussetzungen? Beim Fliegerarzt war ich noch nicht.
Das mit den Kosten ist der Knackpunkt, die wenigen Pilotenausbildungen, welche von den Fluggesellschaften vorfinanziert wurden, gehören der Vergangenheit an. Selbst die Lufthansa hat jetzt erste Konzeptionen des neues Ausbildungsmodells vorgestellt. Dort zahlt man 80-100k Euro, muss später noch die BU durchlaufen und hat demzufolge keine Jobgarantie. Zudem erhält man weiterhin nur eine MPL und keine ATPL.
Aktuell habe ich zwei Jobs als Aushilfe, mit denen ich ein wenig Geld verdiene. Ja, die goldenen Zeiten sind definitiv vorbei. Das Berufsbild des Piloten wird zur Zeit in Europa regelrecht umgewälzt - nicht zum Vorteil der Piloten. Daher möchte ich mich absichern. Auch über eine Ausbildung in den USA habe ich nachgedacht. Zumindest erst einmal die PPL, später eventuell dann das CPL/IR. Hauptsächlich geht es mir erstmal ums fliegen. Das würde mit der PPL realisierbar sein. Es ist mir aber halt auch wichtig, mich für die Zukunft abzusichern, im Falle einer Pilotenuntauglichkeit im Laufe der Zeit, möchte ich nicht ohne Ausbildung oder Studium dastehen. Dann könnte es nämlich schon endgültig zu spät sein.
Man muss als Pilot kein Mathematiker oder Physiker sein. Ich war im Abitur nicht schlecht in Mathe, aber trotzdem ist Uni-Mathe doch ein Stück härter. Die Geisteswissenschaften interessieren mich halt auch sehr, gerade deswegen, weil man dadurch ein besseres Bild von der Welt bekommt. Der Anteil der allgemein Bildung die vermittelt wird, finde ich beachtlich.
Sehe gerade, die Antwort vom User "Fragen": Das stimmt, dass muss es aber auch nicht. Es gibt genug Leute aus dem Büro oder sogar Mediziner die jetzt in einem Cockpit sitzen. Die Geisteswissenschaften sind halt auch eine Art Hobby. Wer denkt nicht, über Gesellschaften und Weltgeschehen nach und möchte das am liebsten wissenschaftlich fundiert begründen können. Ich finde es immer erstaunlich, warum man sich dafür interessieren sollte, wie man Flugzeuge im Detail konstruiert, wenn man einfach nur Interesse daran hat sie zu fliegen. Das was ich darüber wissen muss, wird im Training vermittelt, das würde mir ausreichen. Ein Flugzeug bauen will ich nicht, zumindest will ich nicht das Wissen wie man eines theoretisch baut, im Universitätsniveau erwerben.
Zur Bundeswehr gehe ich nicht!!
Mir geht es jetzt aber vielmehr darum, wie ich meinen weiteren Plan gestalten soll. Ich stehe so ziemlich auf dem Schlauch und weiß nicht, wie ich weiter machen soll. Vor allem merke ich, dass ich mit dem System überhaupt nicht einverstanden bin. Ich möchte mein Leben nicht in einem sinnlosen Job verbringen, bei dem ich die ganze Zeit nur an Feierabend denke. Auch hinterfrage ich bei jedem Job, was das für ökologische und soziale Konsequenzen für andere hätte. Das macht es nicht einfacher, der Gewissensaspekt ist bei mir irgendwie zu stark ausgeprägt.
vielen Dank für deine Antwort.
Der Wunsch Pilot zu werden hat mich dazu veranlasst und motiviert meine mittlere Reife und das Abitur nachzuholen. Es ist mein großer Traum, im Cockpit zu sitzen. Was versteht du unter Grundvoraussetzungen? Beim Fliegerarzt war ich noch nicht.
Das mit den Kosten ist der Knackpunkt, die wenigen Pilotenausbildungen, welche von den Fluggesellschaften vorfinanziert wurden, gehören der Vergangenheit an. Selbst die Lufthansa hat jetzt erste Konzeptionen des neues Ausbildungsmodells vorgestellt. Dort zahlt man 80-100k Euro, muss später noch die BU durchlaufen und hat demzufolge keine Jobgarantie. Zudem erhält man weiterhin nur eine MPL und keine ATPL.
Aktuell habe ich zwei Jobs als Aushilfe, mit denen ich ein wenig Geld verdiene. Ja, die goldenen Zeiten sind definitiv vorbei. Das Berufsbild des Piloten wird zur Zeit in Europa regelrecht umgewälzt - nicht zum Vorteil der Piloten. Daher möchte ich mich absichern. Auch über eine Ausbildung in den USA habe ich nachgedacht. Zumindest erst einmal die PPL, später eventuell dann das CPL/IR. Hauptsächlich geht es mir erstmal ums fliegen. Das würde mit der PPL realisierbar sein. Es ist mir aber halt auch wichtig, mich für die Zukunft abzusichern, im Falle einer Pilotenuntauglichkeit im Laufe der Zeit, möchte ich nicht ohne Ausbildung oder Studium dastehen. Dann könnte es nämlich schon endgültig zu spät sein.
Man muss als Pilot kein Mathematiker oder Physiker sein. Ich war im Abitur nicht schlecht in Mathe, aber trotzdem ist Uni-Mathe doch ein Stück härter. Die Geisteswissenschaften interessieren mich halt auch sehr, gerade deswegen, weil man dadurch ein besseres Bild von der Welt bekommt. Der Anteil der allgemein Bildung die vermittelt wird, finde ich beachtlich.
Sehe gerade, die Antwort vom User "Fragen": Das stimmt, dass muss es aber auch nicht. Es gibt genug Leute aus dem Büro oder sogar Mediziner die jetzt in einem Cockpit sitzen. Die Geisteswissenschaften sind halt auch eine Art Hobby. Wer denkt nicht, über Gesellschaften und Weltgeschehen nach und möchte das am liebsten wissenschaftlich fundiert begründen können. Ich finde es immer erstaunlich, warum man sich dafür interessieren sollte, wie man Flugzeuge im Detail konstruiert, wenn man einfach nur Interesse daran hat sie zu fliegen. Das was ich darüber wissen muss, wird im Training vermittelt, das würde mir ausreichen. Ein Flugzeug bauen will ich nicht, zumindest will ich nicht das Wissen wie man eines theoretisch baut, im Universitätsniveau erwerben.
Zur Bundeswehr gehe ich nicht!!
Mir geht es jetzt aber vielmehr darum, wie ich meinen weiteren Plan gestalten soll. Ich stehe so ziemlich auf dem Schlauch und weiß nicht, wie ich weiter machen soll. Vor allem merke ich, dass ich mit dem System überhaupt nicht einverstanden bin. Ich möchte mein Leben nicht in einem sinnlosen Job verbringen, bei dem ich die ganze Zeit nur an Feierabend denke. Auch hinterfrage ich bei jedem Job, was das für ökologische und soziale Konsequenzen für andere hätte. Das macht es nicht einfacher, der Gewissensaspekt ist bei mir irgendwie zu stark ausgeprägt.
Jetda hat geschrieben:Wobei eine Ausbildung am Flughafen sicherlich das schönere für mich wäre.
Ich habe nicht so richtig verstanden, was das SCHÖNERE für dich nun ausmacht. Du solltest nicht davon ausgehen, dass du nun immer ein Büro mit freier Sicht auf das Flugfeld besetzen kannst.
Was hast du denn eigentlich vor dem Nachholen deiner Schulabschlüsse gemacht?
Das schönere macht für mich aus, dass ich mit der Luftfahrt zu tun habe. Glaub es oder nicht, aber selbst wenn ich indirekt mit Flugzeugen oder Flughäfen zu tun habe, löst es Glücksgefühle bzw. ein Vertrautheitsgefühl in mir aus. Sei es nur ob ich in einem Dokument, lese das ich das Schiff XY oder eine Boeing 737 abfertige. Eine reine Gefühls- resp. Wohlfühlsache.
War zweimal jeweils drei Monate im Ausland. Oder ich habe gearbeitet.
War zweimal jeweils drei Monate im Ausland. Oder ich habe gearbeitet.
Ich würde dir den Schiffverkehrskaufmann empfehlen auf den ersten Blick. Mit der Logistic-Branche machst du nicht viel falsch und bist multipel einsetzbar.
Wenn es doch die Pilotenausbildung sein soll, dann kannst du auch mal gucken ob du das im Ausland machst. Da ist es günstiger, aber wie schon geschrieben. Die goldenen Zeiten sind da vorbei.
Auch wenn du gegen die Bundeswehr Vorbehalte hast, es wäre wohl der beste Weg. Das ist auch nicht mehr so wie früher und wenn du lernst Transportmaschinen zu fliegen kannst du nämlich im zivilen Bereich auch Frachtflugzeuge fliegen.
Allerdings, ganz allgemein gesehen würde ich dir generell davon abraten jetzt alles auf die Pilotenkarte zu setzen aber das hast du ja schon selber erkannt. Die Leidenschaft zum Beruf zu machen kann nämlich ganz schnell nach hinten los gehen. Dann lieber Artverwandt und privat einen Flugschein machen. Dann kannst du dich später immer noch selbstständig machen und Rundflüge für dämliche Touristen durchführen.
Letzte Möglichkeit wäre eine Ausbildung zum Flugbegleiter
Wenn es doch die Pilotenausbildung sein soll, dann kannst du auch mal gucken ob du das im Ausland machst. Da ist es günstiger, aber wie schon geschrieben. Die goldenen Zeiten sind da vorbei.
Auch wenn du gegen die Bundeswehr Vorbehalte hast, es wäre wohl der beste Weg. Das ist auch nicht mehr so wie früher und wenn du lernst Transportmaschinen zu fliegen kannst du nämlich im zivilen Bereich auch Frachtflugzeuge fliegen.
Allerdings, ganz allgemein gesehen würde ich dir generell davon abraten jetzt alles auf die Pilotenkarte zu setzen aber das hast du ja schon selber erkannt. Die Leidenschaft zum Beruf zu machen kann nämlich ganz schnell nach hinten los gehen. Dann lieber Artverwandt und privat einen Flugschein machen. Dann kannst du dich später immer noch selbstständig machen und Rundflüge für dämliche Touristen durchführen.
Letzte Möglichkeit wäre eine Ausbildung zum Flugbegleiter
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- Registriert: 12.06.2016, 13:37
Als Pilot mit Transportlizenz wärst du aber auch für jede Menge Verschwendung von Erdöl/Kerosin (mit-)verantwortlich. Irgendwas ist immer. Was nicht heißen soll, dass alles egal ist. Ich finde es gut, dass man sich darüber Gedanken macht, solange es eine Entscheidung nicht hemmt.Jetda hat geschrieben:
Mir geht es jetzt aber vielmehr darum, wie ich meinen weiteren Plan gestalten soll. Ich stehe so ziemlich auf dem Schlauch und weiß nicht, wie ich weiter machen soll. Vor allem merke ich, dass ich mit dem System überhaupt nicht einverstanden bin. Ich möchte mein Leben nicht in einem sinnlosen Job verbringen, bei dem ich die ganze Zeit nur an Feierabend denke. Auch hinterfrage ich bei jedem Job, was das für ökologische und soziale Konsequenzen für andere hätte. Das macht es nicht einfacher, der Gewissensaspekt ist bei mir irgendwie zu stark ausgeprägt.
Zum Grundthema: in meinen Augen bist du noch viel zu weit von einer Entscheidung entfernt, wo es überhaupt hin gehen soll. Deshalb kann man, besser gesagt kann ich, da wenig raten, wie du dort hin kommst. Einen Platz bei den großen Fluggesellschaften, die ausbilden, sehe ich ehrlich gesagt für dich nicht so richtig. Die haben so viele frische Abiturierenten, die bei Ihnen Schlange stehen, warum sollten sie jemand nehmen, der erst noch eine Ausbildung oder ein Studium machen wollte, um abgesichert zu sein und dann fast 30 ist. Ein Pilot hat nur begrenzt Jahre, in denen er tätig sein kann. Wenn du nach Ausbildung mit deiner Pilotenausbildung fertig bist, sind andere längst Chefpilot und sind für verschiedene Flugzeugtypen zertifiziert. Es sei denn, du finanzierst alles von vorne herein selbst.
Ich glaube, es wäre gut, wenn du dir darüber klar wirst, was du abseits von Berufspilot wirklich werden willst und dann wirklich zielgerichtet darauf hin arbeitest. Für mich hört es sich definitiv nicht nach so etwas wie Fachinformatiker an, kann mich aber auch täuschen. Am Flughafen gibt's jede Menge Berufe, angefangen vom Flugbegleiter über Flugzeugtechniker bis hin zum sehr anspruchsvollen Fluglotsen. (Edit: gerade gelernt: 22 Ausbildungsberufe, da wird doch was für dich dabei sein.) Warst du mal auf Jobinfotagen oder Jobmessen etc. oder hast du dich ausschließlich auf das duale Studium beworben?
Mit einer PPL kannst du ja immer noch zu deinem Privatvergnügen fliegen und täusche dich mal nicht, die zu bekommen, ist berufsbegleitend auch nicht ohne.
Das dachte ich eben auch. Man kann es auch noch deutlicher sagen: Wenn absolute ökologische Unbedenklichkeit tatsächlich ein KO-Kriterium für Dich sein sollte, wäre der Pilot eigentlich einer der ersten Berufe, den Du von der Liste streichen solltest...BlackDiamond hat geschrieben:Als Pilot mit Transportlizenz wärst du aber auch für jede Menge Verschwendung von Erdöl/Kerosin (mit-)verantwortlich.
Wenn es Dir jetzt für den Moment jedoch nur um Wege dorthin geht, ist dieses Forum für Dich m. E. das falsche. Ich glaube nicht, dass irgendjemand hier sich derart gut in den verschiedenen Ausbildungswegen auskennt, dass er wirklich qualifiziert beraten könnte. Hier wären Berufsvereinigungen/-verbände oder ggf. auch luftfahrtbezogene Internetforen mit Sicherheit kompetentere Anlaufstellen.
Ansonsten schliesse ich mich BlackDiamond komplett an...
Da bräuche man wiederum eine CPL um kommerzielle Flüge durchführen zu können. Flugbegleiter ist vom Grundsatz ganz interessant, man kommt rum und ist im Flugzeug. Allerdings bleibt es ein stressiger Kellner Job, mit Verantwortung. Das wäre wohl nichts.cre hat geschrieben:Dann lieber Artverwandt und privat einen Flugschein machen. Dann kannst du dich später immer noch selbstständig machen und Rundflüge für dämliche Touristen durchführen.
Letzte Möglichkeit wäre eine Ausbildung zum Flugbegleiter
Ja, dass stimmt und das ist auch einer der wesentlichen Nachteile des Pilotenjobs. Wie du sagst, irgendwas ist immer. Ob man nun soziale Ungerechtigkeiten oder das Verpesten der Umwelt unterstützt. Anderweitig scheinen wir Menschen, das Kapitalistische System nicht umsetzen zu können.
Als Pilot mit Transportlizenz wärst du aber auch für jede Menge Verschwendung von Erdöl/Kerosin (mit-)verantwortlich. Irgendwas ist immer. Was nicht heißen soll, dass alles egal ist. Ich finde es gut, dass man sich darüber Gedanken macht, solange es eine Entscheidung nicht hemmt.
Zum Grundthema: in meinen Augen bist du noch viel zu weit von einer Entscheidung entfernt, wo es überhaupt hin gehen soll. Deshalb kann man, besser gesagt kann ich, da wenig raten, wie du dort hin kommst. Einen Platz bei den großen Fluggesellschaften, die ausbilden, sehe ich ehrlich gesagt für dich nicht so richtig. Die haben so viele frische Abiturierenten, die bei Ihnen Schlange stehen, warum sollten sie jemand nehmen, der erst noch eine Ausbildung oder ein Studium machen wollte, um abgesichert zu sein und dann fast 30 ist. Ein Pilot hat nur begrenzt Jahre, in denen er tätig sein kann. Wenn du nach Ausbildung mit deiner Pilotenausbildung fertig bist, sind andere längst Chefpilot und sind für verschiedene Flugzeugtypen zertifiziert. Es sei denn, du finanzierst alles von vorne herein selbst.
Ich glaube, es wäre gut, wenn du dir darüber klar wirst, was du abseits von Berufspilot wirklich werden willst und dann wirklich zielgerichtet darauf hin arbeitest. Für mich hört es sich definitiv nicht nach so etwas wie Fachinformatiker an, kann mich aber auch täuschen. Am Flughafen gibt's jede Menge Berufe, angefangen vom Flugbegleiter über Flugzeugtechniker bis hin zum sehr anspruchsvollen Fluglotsen. (Edit: gerade gelernt: 22 Ausbildungsberufe, da wird doch was für dich dabei sein.) Warst du mal auf Jobinfotagen oder Jobmessen etc. oder hast du dich ausschließlich auf das duale Studium beworben?
Mit einer PPL kannst du ja immer noch zu deinem Privatvergnügen fliegen und täusche dich mal nicht, die zu bekommen, ist berufsbegleitend auch nicht ohne.
Ob meine Chancen gegenüber den Jüngeren so viel geringer sind bei Ausbildungsberufen der Fluggesellschaften, mag ich nicht zu beurteilen. Die Chancen sind aber sicherlich nicht die Besten. Ich weiß halt nicht was ich beruflich werden möchte! Seit jeher habe ich auf den Pilotenjob hin gearbeitet und jetzt klappt gar nichts mehr. Ich wollte immer Pilot werden oder was in der Luftfahrtbranche machen. Das ist halt mein Hobby. Der Fachinformatiker ist in soweit für mich interessant, dass ich mich früher mit Rechnern auseinander gesetzt habe (nein, nicht nur die ganze Zeit zocken), auch habe ich grundlegende Erfahrungen im programmieren und es macht oder hat mir früher Spaß gemacht, Zeugs in der Richtung zu lernen. Das Programmieren von Software oder Webseiten, finde ich extrem spannend und interessant. Flugzeugtechniker a lá Fluggerätemechaniker bin ich unschlüssig, ob mir das Handwerkliche liegt. Tendenziell würde ich sagen, eher nein. Der Fluglotse wäre eine Alternative, definitiv. Bin ich aber zu alt für
Es geht mir in diesem Thread nicht um den Pilotenberuf, dass hatte ich im Eingangpost als Nebeninformation genannt. Es ging mir eigentlich um etwas ganz anderes wie im ersten Post erwähnt. Da hatte ich überlegt, den Schwenker vom Schifffahrtskaufmann in die Luftfahrt zu gehen. Aber irgendwie sind hier alle beim Piloten hängen geblieben. Ich suche der Zeit halt eine Alternative. Ich sehe mich der Zeit auch irgendwie nirgendwo in der Zukunft und die Tatsache das ich mir das in meinem Alter nicht mehr erlauben kann, ist extrem frustrierend.Das dachte ich eben auch. Man kann es auch noch deutlicher sagen: Wenn absolute ökologische Unbedenklichkeit tatsächlich ein KO-Kriterium für Dich sein sollte, wäre der Pilot eigentlich einer der ersten Berufe, den Du von der Liste streichen solltest... Winken
Wenn es Dir jetzt für den Moment jedoch nur um Wege dorthin geht, ist dieses Forum für Dich m. E. das falsche. Ich glaube nicht, dass irgendjemand hier sich derart gut in den verschiedenen Ausbildungswegen auskennt, dass er wirklich qualifiziert beraten könnte. Hier wären Berufsvereinigungen/-verbände oder ggf. auch luftfahrtbezogene Internetforen mit Sicherheit kompetentere Anlaufstellen.
Ansonsten schliesse ich mich BlackDiamond komplett an...
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Seit jeher hast du auf den Pilotenjob hin gearbeitet? Ups, das hab ich nicht mitbekommen. Was hast du denn dafür gemacht?Jetda hat geschrieben:
Ich weiß halt nicht was ich beruflich werden möchte! Seit jeher habe ich auf den Pilotenjob hin gearbeitet und jetzt klappt gar nichts mehr. Ich wollte immer Pilot werden oder was in der Luftfahrtbranche machen. Das ist halt mein Hobby. Der Fluglotse wäre eine Alternative, definitiv. Bin ich aber zu alt für
Jetzt mal ehrlich, dass du mit 26 eigentlich zu alt sein wirst für den Pilotenjob, das weißt du doch nicht erst seit gestern. Und dass wir alle beim Piloten hängen geblieben sind, stimmt ja so auch nicht. Ich erinnere mal an das, was ich oben geschrieben habe:Es geht mir in diesem Thread nicht um den Pilotenberuf, dass hatte ich im Eingangpost als Nebeninformation genannt. Es ging mir eigentlich um etwas ganz anderes wie im ersten Post erwähnt. Da hatte ich überlegt, den Schwenker vom Schifffahrtskaufmann in die Luftfahrt zu gehen. Aber irgendwie sind hier alle beim Piloten hängen geblieben. Ich suche der Zeit halt eine Alternative. Ich sehe mich der Zeit auch irgendwie nirgendwo in der Zukunft und die Tatsache das ich mir das in meinem Alter nicht mehr erlauben kann, ist extrem frustrierend.
Wie gesagt, 22 Berufe. Und konzentriere dich halt nicht auf das, was du nicht machen willst. Wenn du Flugzeugmechaniker wegen des zu hohen handwerklichen Anteils nicht machen willst, dann vielleicht Flugzeugelektroniker? Informieren musst du dich selbst und sicher auch besser woanders. Wie FRAGEN schon sagte, hier sind unseres Wissens keine Berufsberater unterwegs, eigentlich ist das ja ein Bewerbungsforum. Ich wünsch dir jedenfalls ganz ehrlich viel Erfolg dabei, dich zu informieren und zu entscheiden, was du machen willst.Am Flughafen gibt's jede Menge Berufe, angefangen vom Flugbegleiter über Flugzeugtechniker bis hin zum sehr anspruchsvollen Fluglotsen. (Edit: gerade gelernt: 22 Ausbildungsberufe, da wird doch was für dich dabei sein.) Warst du mal auf Jobinfotagen oder Jobmessen etc. oder hast du dich ausschließlich auf das duale Studium beworben?
Mit einer PPL kannst du ja immer noch zu deinem Privatvergnügen fliegen und täusche dich mal nicht, die zu bekommen, ist berufsbegleitend auch nicht ohne.
Zuletzt geändert von BlackDiamond am 23.10.2016, 19:20, insgesamt 1-mal geändert.
Mit 26 ist man definitiv nicht zu alt für den Pilotenberuf. Das ist nicht nur meine Meinung, sondern wurde mir so von Piloten bestätigt!
Na ja, ich habe meine Schulabschlüsse nachgeholt; wie es scheint eine Zeitverschwendung, zumindest für das Berufsleben.
Mir war nicht bewusst, dass dieses Forum für Fragen dieser Art nicht ausgelegt ist. Sorry, dass ich eure Zeit beansprucht habe.
Na ja, ich habe meine Schulabschlüsse nachgeholt; wie es scheint eine Zeitverschwendung, zumindest für das Berufsleben.
Mir war nicht bewusst, dass dieses Forum für Fragen dieser Art nicht ausgelegt ist. Sorry, dass ich eure Zeit beansprucht habe.