Weiterbildung Bereich Qualitätsmanagement

Auch im Berufsleben steht man immer wieder vor Herausforderungen und Problemen. Die könnt ihr hier diskutieren.
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AnaBT
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Weiterbildung Bereich Qualitätsmanagement

Beitrag von AnaBT »

Liebe Leute,

ich brauche eure Meinung/Erfahrung:

Ich bin zur Zeit im Bereich QM Lehre und Studium an Hochschulen tätig. Das Gebiet macht Spass, ich befürchte aber, dass es eher eine einseitige Sache ist. Nun werde ich bald in Elternzeit gehen und den Wohnort wechseln, somit ist eine Rückkehr zu meinem jetzigen Arbeitgeber eher unwhrscheinlich.Mein Plan ist es in dieser Zeit eine Weiterbildung im Bereich QM (ISO etc.) zu machen, in der Hoffnung nach der Elternzeit in einem Unternehmen unterzukommen. Der Bereich QM ist eher an anderen Faktoren gekopplet und weniger an ISO,deshalb habe ich hier keine Erfhrung. So soll eine Weiterbildung im Bereich QM helfen, einen neuen Job außerhalb von Hochschulen zu finden. Meine Frage wäre nun, ob ihr eine Weiterbildung sinnvoll findet und ob Ihr vielleicht neben der DGQ Anbieter kennt oder Erfahrungen gesammelt habt?

Über ein paar Rückmeldung freue ich mich!
:D
Miss_Reid
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Beitrag von Miss_Reid »

xxx
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AnaBT
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Beitrag von AnaBT »

Hallo Miss_Reid,

es sollte eher ein Lehrgang sein, ein ganzes Studium dauert zu lange. TÜF hatte ich auch schon gefunden, aber meiner Meinung wäre etwas, was an einer Hochschule angesiedelt ist "besser". Was ich bisher interessant fand, war das Angebot der Beuth Hochschule in Berlin: 3 Semester in Zusammenarbeit mit der DGQ. Man bekommt zum Abschluss ein Zertifikat der Beuth Hochschule und ein Zertifikat der DGQ. Die Frage ist nur, ob ein Quereinstieg in die Industrie auch ohne möglich und sinnvoll wäre. Das kostet ja alles Geld.
Berufserfahrung im Bereich QM bringe ich eben nur im Hochschulbereich mit, aber in der Industrie wird m.E. auch immer wieder nach QM-Beauftragten gesucht (also solchen Personen, die nicht das Material testen, sondern eher die Prozesse im Hintergrund steuern).

Die Frage bleibt, ob es sinnvoll ist und ausreichend für eine Erweiterung der Berufsperpsektiven...
Miss_Reid
Beiträge: 101
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Beitrag von Miss_Reid »

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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Miss_Reid hat geschrieben:Auch wenn Du als Qualitätsmensch meist nicht selber bohren und feilen musst, haben die meisten hauptberuflichen Qualitätsleute in der Industrie nach meiner Erfahrung schon eine technische Ausbildung bzw. sind studierte Ingenieure/Maschinenbauer etc.
Ich würde da sogar noch einen Schritt weiter gehen: Die meisten, die solch einen Job in der Industrie machen, haben nicht nur einen technischen Hintergrund, sondern stammen sogar von der Pike auf EXAKT aus der jeweiligen Zielbranche. Das Forum hier ist voll von gelernten Mechanikern u. ä., die sich nach abgeschlossener Weiterbildung zum Meister oder Techniker als nächste Stufe auf solch einen Job in "ihrer" Branche bewerben wollen. Die kennen die zu optimierenden Prozesse "ihrer" Fabrik in jedem Detail (und insbesondere sämtlichen typischen Fehlerpunkten) im Schlaf. Wie man sich als junge Mutter nach Berufspause "ohne alles" im Quereinstieg daneben positionieren will, sehe ich ehrlich gesagt nicht.

Soweit ich das aus dem Handgelenk sehe, ist die Hochschule sogar mit großem Abstand Deine beste Chance. Wenn dem irgendetwas entgegen steht, würde ich es eher im "allgemeinen" Dienstleistungsbereich versuchen, soweit von der Fertigung entfernt, wie irgend möglich. Auch die müssen ja irgendwie ihre Qualitäten sichern, legen aber vermutlich deutlich weniger Wert auf Produktionskenntnisse und "Stallgeruch"...
AnaBT
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Beitrag von AnaBT »

Genau, das ist es ja: Ich will eben nicht den Job machen, auf dem sich ein Techniker oder ähnliche Menschen bewerben würden, da ich hier vollig unterqualifiziert wäre. In fast jedem Unternehmen (vor allem solchen, die nichts Anfertigen) gibt es "QM-Menschen", die mit ISO etc umgehen können und solche Prozesse bewerten/ausbauen/verbessern. Das ist es was ich will, alles andere wäre überhaupt nicht meine Zielrichtung. Das wäre genau Dein Vorschlag, FRAGEN.

Der Grund warum ich umschwenekn möchte, erklärt sich aus dem Wohnortwechsel, der langristig auch einen Jobwechsel nach sich zieht. Ich würde prinzipiell gerne im Hochschulbereich bleiben, möchte aber andereseits meine Chancen in anderen "normalen" Unternehmen stärken.

Gibt es hier Erfahrungen, welche Arten von Weiterbildungen es neben DGQ, TÜV etc. gibt. Meine Suche hat im Hochschulbereich nur die Beuth Hochschule und die FH Schmalkalden gebracht?
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