Weiterbildung abgebrochen, erwähnen oder nicht??

Auch im Berufsleben steht man immer wieder vor Herausforderungen und Problemen. Die könnt ihr hier diskutieren.
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paul83
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Weiterbildung abgebrochen, erwähnen oder nicht??

Beitrag von paul83 »

Hi leute,

ich habe mit einer weiterbildung zum meister in vollzeit angefangen gehabt und habe diese nun nach 3 monaten abgebrochen.

habe währendessen nebenher in meinem alten betrieb auf 400 euro basis gearbeitet.

will mich jetzt aber auf andere stellen bewerben.

und jetzt stellt sich die frage ob und wenn ja, wie man das in einem Anschreiben erwähnt oder eben nicht.

Und im Lebenslauf stellt sich die Frage natürlich auch.

Einfach weglassen oder alles detailliert dazuschreiben.

Es kommt wohl nicht so gut an wenn soetwas im Lebenslauf oder im Anschreiben auftaucht.

ich würde gerne die Meinung von den Experten hier hören.

diese Infos wären nötig für mich da ich meine Bewerbungen sonst nicht komplettieren kann.

Bin für jeden Tipp dankbar

mfg paul
Rhodus
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Beitrag von Rhodus »

Hallo paul83,

das Anschreiben ist doch praktisch der Werbefilm des Bewerbers, in dem er sein berufliches Können und seine Kompetenzen präsentiert; ausgerichtet am Bedarf des Arbeitgebers. Eine abgebrochene Weiterbildung dürfte da kaum als Werbeargument ziehen. deshalb ganz klar: da hat es nichts zu suchen.

im lebenslauf sollte man sowohl die Weiterbildung, wie auch die "nebentätigkeit" angeben. Nicht angegeben wird der "Abbruch". Man teuil lediglich mit, von wann bis wann man die Weiterbildung besucht hat. Lediglich an dem fehlenden AAbschluss kann man dann Rückschlüsse auf den Erfolg der Maßnahme ziehen.

Viele Grüße aus Duisburg
paul83
Beiträge: 3
Registriert: 31.05.2012, 15:24

Beitrag von paul83 »

danke für deine Antwort.

Besteht den nicht die Möglichkeit , die Weiterbildung sowie den 400 euro job im lebenslauf garnicht zu erwähnen und einfach zu schreiben das ich bis jetzt einfach im alten betrieb gearbeitet habe??

es handelt sich ja "nur" um 3 monate.

Wie sieht es aus wenn ich jetzt wieder zu meinem alten arbeitgeber gehen würde , und mich dann quasi wieder vonn einer vollbeschäftigung aus bewerbe, könnte ich diese 3 monatige lücke dann weglassen??

und was wären die konsequenzen, falls mein neuer arbeitgeber das rausfinden sollte , und ich es nicht erwähnt habe im lebenslauf???

ist das ein kündigungsgrund??
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

paul83 hat geschrieben:Besteht den nicht die Möglichkeit , die Weiterbildung sowie den 400 euro job im lebenslauf garnicht zu erwähnen und einfach zu schreiben das ich bis jetzt einfach im alten betrieb gearbeitet habe??
So würde ich es machen.Was Du unabhängig davon natürlich tun kannst: Das zumindest ansatzweise entstandene "Meister"-Bewusstsein in den Text einfliessen lassen. Du hast in diesen drei Monaten doch bestimmt Dinge gehört und gesehen, die Deinen Blick auf die Materie geändert... und Dich so in irgendeiner Form zu einem interessanteren Angestellten gemacht haben. Ich fände es gut, wenn so etwas im Text zu spüren wäre...
Rhodus
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Beitrag von Rhodus »

Hallo paul83,

ich weiss zwar nicht, warum man nicht seine Weiterbildung, sowie einen 400€-Job nicht im lebenslauf erwähnen möchte, wobei man ja nicht verpflichtet ist, die Tätigkeit auch als einen 400€ Job zu kennzeichnen.

Man gibt lediglich an:

03/2012 - 06/2012 Verkäuferin
Firma Mustermann in Musterhausen

Wenn Du nun diesen Zeitraum von drei Monaten durch die unzutreffende Angabe ausfüllst, bei einer anderen Firma gearbeitet zu haben, sehe ich die größere Gefahr bereits im Vorstellungsgespräch. Denn Personalverantwortliche spüren regelrecht, wenn ein Bewerber nicht so ganz bei der Wahrheit bleibt. Eine leichte Veränderung in der Sprache ein verräterisches Azeichen in der Körpersprache. Eine Nachfrage, die den bewerber ins Schwimmen bringt, und das gespräch ist gelaufen. Man bekommt den Job erst gar nicht.

Wie gesagt; mein tipp. Du gibst alles so an, wie es wahr, ohne allerdings die Tätigkeit mit den Vermerk "400€-Job" zu versehen.

Viele Grüße aus Duisburg
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