Was mache ich falsch?

[inlines]

Was bist den du für jemand? Garnicht unverschämt? Wirft mit persönlichen Beleidigungen nach mir, und geht kaum auf meinen Text ein, den ich auf Ratschläge hin ständig verbessert habe.

Muss ich mir das bieten lassen? Bin ich bei meiner Anmeldung in eine eheähnliche Gemeinschaft eingetreten, bei der mich jeder liebhaben muss?

Also für mich wäre es selbstverständlich jemand anderem zu helfen wenn er hilfe braucht, und dass ich dankbar bin habe ich geschrieben. So what?

[sebcoe]

[ und geht kaum auf meinen Text ein, den ich auf Ratschläge hin ständig verbessert habe.

die Zeilen sind zu nichtssagend, als dass es da irgendetwas geben würde, auf das man eingehen könnte, zudem hast du dich in meinen Augen ohnehin selber disqualifiziert, wie käme ich denn dazu, wie gesagt Perlen vor die Säu

Muss ich mir das bieten lassen?

du wirst dir im leben noch so einiges bieten lassen müssen

[inlines]

Also deine Qualitäten bezüglich einer Beratung zweifle ich doch an. Eine wissende Person hat es aus meiner Sicht nicht nötig sich so zu verhalten.

Wie gesagt kannst du mir deinen Käse per PN schreiben, aber hier geht es eigentlich mehr um meine Bewerbung, wenn du auf den Eingangspost schauen würdest.

[Knightley]

Nun komme mal wieder runter. Du bist wegen deiner Absagen gefrustest, was jeder nachvollziehen kann. Wenn du in einem Forum nach Meinungen fragst, dann können die Leute nur aus ihrer Erfahrung berichten, weil sie dich nicht kennen. Damit musst du dich auseinandersetzen - niemand ist hier Hellseher oder hat den ultimativen Tipp für 100% Erfolgschance für genau deine Situation.

Deswegen solltest du über die Meinungen mal 2, 3 Tage lang ein paar Minuten nachdenken, was dir hier schon geschrieben wurde. Wenn dir eine Aussage nicht gefällt, dann lasse die doch so stehen, und konzentriere dich erst mal auf Dinge, wo du inhaltlich gut ansetzen kannst. Sonst verschwendest du deine Energie und die Hilfsbereitschaft der Leute hier.

[inlines]

Ich kann dich verstehen, und wahrscheinlich hast du auch recht. Jedoch nervt mich diese Stänkerei, wenig konstruktiver Leute, dass ich nichts tue, während ich am Tag heute 8 Stunden lang ständig über diesem und ählichen Texten brüte, und keine Zeit für meine Freundin habe.

[drusilla]

"konstruktives Fachwissen" wirkt in dem Zusammenhang etwas komisch. Ich weiss schon, dass du dich dabei auf Kontruktion, Konstrukteur beziehst, aber das Adjektiv sagt halt etwas anderes. Deshalb auch mein Tip, keine Adjektive verwenden, die quasi alles erklären sollen, sondern ganze Sätze draus machen

[Donnydonatha]

während ich am Tag heute 8 Stunden lang ständig über diesem und ählichen Texten brüte, und keine Zeit für meine Freundin habe.

das ist der falsche Weg, du solltest dir auch Entspannung gönnen, du glaubst nicht wieviel kreativer man nach der Kür dann wieder an die Pflicht geht Der Blickwinkel ist dann oft ein völlig anderer

[inlines]

@drusilla:

Laut wikipedia wäre es richtig:

Konstruktion (von lateinisch: con = „zusammen“ und struere = „bauen“; Adjektiv: konstruktiv, auch substantiviert: Konstruktivität)

Aber es kann nätürlich sein, dass es der Personaler, der ja normalerweise eher wenig mit Technik am Hut hat, das in den falschen Hals kriegt.

@Donnydonatha:

Das fällt mir momentan sehr schwer. Mir rennt die einfach die Zeit davon. Nur wenn mir etwas extrem gut gefällt, kann ich mich noch von dieser Scheisse "Bewerbungen" ablenken. Immer wieder schickt mir das Arbeitsamt "Vermittlungsvorschläge", die in der Regel das absolut minderwerteste sind was es in der Jobbörse zu finden gibt, mit der Aufforderung mich zu bewerben (wobei ich insgesamt aber wenig wählerisch bin). Da kommt dann irgendwann ein Rechtshinweis, dass meine Bewerbung spätestens in 3 Tagen (soviel zum Thema 2 Wochen) erfolgen muss, oder ich ansonsten mit einer 3monatigen Sperrfrist zu rechnen habe. Bei einem anderen nützt der Druck etwas, aber mir ist das einfach zu viel. Da ist es schwer einfach mal 2 Tage etwas anderes zu machen, auch wenn ich weiß, dass ich das eigentlich wirklich sollte.

[sebcoe]

Laut wikipedia wäre es richtig:

Konstruktion (von lateinisch: con = „zusammen“ und struere = „bauen“; Adjektiv: konstruktiv, auch substantiviert: Konstruktivität)

Aber es kann nätürlich sein, dass es der Personaler, der ja normalerweise eher wenig mit Technik am Hut hat, das in den falschen Hals kriegt

es liegt nicht daran, dass es jemand falsch auffassen könnte, sondern einzig und allein daran, dass das Wort falsch verwendet wird und kein Sinnzusammenhang gegeben ist. Um auf deine Ausgangsfrage zurückzukommen was du falsch machst...es ist zunehmend deutlich geworden, dass du Hinweise nicht annimmst und rechthaberisch bist ohne zu bemerken, dass du dich verrannnt hast. Empfehlen kann man dir nur den thread nochmal in aller Ruhe durchzulesen und die fundierten, wohlgemeinten Ratschläge, die gegeben worden sind, auch umzusetzen. Zumindestens versuchen solltest du es, anstatt auf Standpunkten zu beharren, die nicht aufrechtzuerhalten sind.

Da kommt dann irgendwann ein Rechtshinweis, dass meine Bewerbung spätestens in 3 Tagen (soviel zum Thema 2 Wochen) erfolgen muss, oder ich ansonsten mit einer 3monatigen Sperrfrist zu rechnen habe.

ist das beim arbeitsamt ein Automatismus, dass unverzüglich Konsequenzen angedroht werden? oder ergehen diese Hinweise nur an bestimmte Pappenheimer, die in der Vergangenheit bereits negativ aufgefallen sind und an deren ernsthaften Bemühungen berechtigte Zweifel bestehen?

[inlines]

@sebcoe: Ich würde gerne auf jegliche weitere Antworten von dir verzichten. Was das Arbeitsamt betrifft, kann ich dir sagen, dass du keine Ahnung hast.

Nur um dir Schlaumaier zu entgegnen: konstruktiv wird in meinem Arbeitsbereich häufig in solchen Zusammenhängen verwendet.

[Donnydonatha]

@ sebcoe...es ist der Automatismus beim Arbeitsamt, den netten Hinweis bekommt man mit jedem Vermittlungsvorschlag also bereits beim Ersten.
Man ist sogar verpflichtet sich bei stellen zu bewerben die nur auf wenige Tage befristet sind...Weihnachtsmarkt...war bei mir z. B. das Thema

@ inlines...auf diese Vermittlungsangebote reagiere ich dementsprechend ohne Begeisterung für das Unternehmen...flexibel bin ich dann so wie es der öffentliche Nahverkehr zu lässt

[**mizi**]

"konstruktives Fachwissen" kann für dich richtig klingen, da du in deinem Thema (Arbeitsbereich) drin bist. Um Verwirrungen zu vermeiden (oder einen Personaler, der spontan denkt, dass du nicht gerade aus schreiben kannst), würde ich es trotzdem umformulieren.

ganz allgemein habe ich bei Kollegen die Erfahrung gemacht, dass die meist gar keinen Wert auf ein vernünftiges Anschreiben legen. Die sind teilweise froh, wenn sich überhaupt jemand bewirbt, der so einigermaßen die richtigen Qualis mitbringt, da ist ein Rechtschreibfehler im Anschreiben piep-egal.

[inlines]

Ja, so ist es leider. Und zwar kann es passieren, dass man einen "Vermittlungsvorschlag" mit Rechtsbelehrung bereits bekommt, bevor man überhaupt Arbeitslos wird. Das Schlimme ist zudem, dass die Zeitarbeitsfirma gleichzeitig mit dem "Vermittlungsvorschlag" den ich erhalte, einen Hinweis bekommt dass ihre "ausgeschriebene Stelle" für mich interessant wäre, inklusive meiner Adresse und Telefonnummer. Zwar darf ich noch ablehnen, aber dann zu hören wie sich die Zeitarbeitsfirma freudig darüber äußerst dies selbstverständlich beim Arbeitsamt melden zu müssen, ist ein Schlag in die Magengrube. Ich bin zwar aus dem Arbeitsleben starken Druck gewöhnt, jedoch erscheint mir die Sache mit der Jobsuche momentan wie ein Glückspiel, das ich nicht beeinflussen kann. So habe ich kürzlich von einer Firma gehört, dass sie nur die ersten 30 eingehenden Bewerbungen betrachten, und alle weiteren sofort entsorgt werden.

Ich glaube du hast die richtige Einstellung. Man muss versuchen, es mit Humor zu nehmen.

[inlines]

Sorry, vertippt

[Elanor]

Hallo, ich habe mich heute hier registriert, weil ich langsam wirklich mit den Nerven am Ende bin. Aktuell bin ich noch in unbefristetem und ungekündigtem Arbeitsverhältnis, aber da ich zum einen dort beruflich nicht mehr weiter komme und mein Partner in absehbarer Zeit 800 km weit weg ziehen wird, möchte ich wechseln. Habe jetzt in den letzten Monaten über 60 Bewerbungen geschrieben und trotz der Menge wirklich keine Massenabfertigung sondern mir wirklich auch immer Zeit genommen. Trotzdem bekomme ich nur Absagen. Freunde sagen, dass es an der Entfernung liegt und ich so keine Chance habe. Kann das wirklich daran liegen? Ob ich umziehe ist doch kein Problem des Arbeitgebers sondern meins. Kann ich es vergessen je so weit weg Arbeit zu bekommen?

Wahrscheinlich werden noch einige Daten benötigt:
Ich bin weiblich, 26 Jahre alt, ledig ohne Kinder. (oder liegts an dem "wird bald schwanger"-Vorurteil? Aber haben das so viele AG?) Gelernt habe ich Industriekauffrau und die Ausbildung auch mit gut abgeschlossen. Seit gut drei Jahren bin ich jetzt bei einem Bestatter im Büro angestellt, aus der Branche möchte ich aber an sich unbedingt raus. Einige Personalvermittlungsagenturen haben meine Unterlagen behalten und von dort kam auch im persönlichen Gespräch keine Rückmeldung, dass was mit meinen Unterlagen nicht stimmen würde. So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende.. 40 Absagen muss doch Gründe haben.. Meine Gehaltsforderungen sind absolut im Mittelfeld für die Stellen angesiedelt und ich habe sogar drin, dass das verhandelbar ist.

[marylou68]

Hallo!

Wie formulierst du denn in deiner Bewerbung das du bereit für einen Umzug bist oder erwähnst du das gar nicht?

Sind die Gehaltsangaben denn jeweils im Stellenangebot gefordert, oder erwähnst du die prinzipiell immer?

Stell doch mal bitte ein Anschreiben, so wie du es verschicken würdest, mit dem entsprechenden Stellenprofil (Anforderungen) in das entsprechende Unterforum. Dann schauen wir uns das mal an und versuchen herauszufinden woran es liegt.

[Elanor]

Doch, ich schreibe rein, dass der Umzug für mich kein Problem wäre. Dass auch private Gründe vorliegen schreibe ich nicht rein, weil ich befürchte, damit noch mehr in die Richtung Familienplanung zu deuten (was gar nicht geplant ist, aber spielt ja keine Rolle)
Gehaltsangaben schreibe ich nur rein, wenn gefordert.

Ich habe ein Anschreiben mal gepostet, wäre für Tipps dankbar.