ᐅ Vorstellungsgepräch Steuerfachangestellte

Fragen zum Bewerbungsgespräch und zum Interview: Welche Kleidung ist am besten? Welche Vorbereitung ist nötig? Welche Fangfragen werden gestellt? Wie bekomme ich meine Aufregung in Griff?
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mountisa
Bewerbungshelfer
Beiträge: 516
Registriert: 24.07.2006, 19:06

ᐅ Vorstellungsgepräch Steuerfachangestellte

Beitrag von mountisa »

Nächste Woche habe ich ein Vorstellungsgespräch als Steuerfachangestellte was sollte ich alles beachten? Mein erstes seit 2 Jahren!!! :wink:
Erdbeere
Beiträge: 67
Registriert: 03.04.2006, 09:51

Beitrag von Erdbeere »

Die Fragen stammen aus vielen verschiedenen Beiträgen hier im Forum. Ich habe sie Dir mal rüberkopiert. Manche wiederholen sich. Ich hoffe die Urheber der jeweiligen Threads nehmen mir das Kopieren nicht übel.
1.) Selbstrepräsentation:
Frage: Erzählen Sie etwas über sich?
Oder eben Frage nach Lebenslauf, Werdegang, was man über Dich wissen soll, etc.
Vorteil bei dieser Frage ist, dass Du selbst das Gespräch lenken kannst. Also stelle Dich in gutes Licht! Bleib beim Beruflichen, wenn's geht. Bereite hier etwa 5min vor.

2.) Motivation:
Frage: Warum bewerben Sie sich für...?

3.) Kompetenz:
Frage: Warum sind Sie der richtige Kanditat?
Oder eben - Warum sie einstellen? Warum für sie entscheiden? Was spricht für Sie? Was GEGEN Sie?
Hier hast Du nochmal eine Chance Dich von Mitbewerbern abzuheben. Natürlich bringst Du auch viele Schlüsselkompetenzen mit. Belege aber alle Deine Vorzüge auch! Was gegen Dich spricht: Hier sagst Du natürlich kein "Knock out Kriterium" Ich persönlich sage da bei mir z.B., dass mir noch Berufserfahrung fehlt, dass ich aber hoch motiviert bin, mir diese anzueignen. Bei einer Ausbildung ist das natürlich schwierig. Da musst Du eben überlegen... Zuerst schreibe mal auf, was wirklich gegen Dich spricht, dann suche raus, wie man das so fomuliert, dass es nicht gleich ein Ausschlussgrund ist

4.) Erwartungen (gehört für mich auch ein wenig zu Motivation)
Frage: Was erwarten Sie von dem Job?
Oder - Was reizt sie an der Aufgabe? Was erhoffen Sie sich?

5.) Schwächen/Stärken
Hier muss man schon mal überlegen. Wenn nach Schwächen und Stärken gefragt wird, dann fange mit den Stärken an. Zähle aber nicht nur auf, sondern erzähle wo Du das gezeigt hast, oder schon anwenden musstest. Natürlich ist es klug, Schwächen und Stärken voll bezogen auf den Ausbildungsberuf zu nennen:
Bei den Schwächen musst Du es so machen, dass Du klar machst, dass Du Dir Deiner Schwächen bewusst bist, Du selbst reflektiert bist und Du natürlich schon daran arbeitest
Kann auch gefragt sein: Größter Erfolg Misserfolg (beruflich/privat); schlimmstes/schönstes Erlebnis; Niederlage/Triumph, worüber stolz/beschämt?

6.) Was möchten Sie in x Jahren erreicht haben?
Oder Wie sehen Sie Zukunft? Was sind Ziele?

7.) Warum machen Sie was Sie machen?
Wie bisheriger Berufsweg? (eher nicht bei Dir) Welche Gründe Beruf Warum in unserem Haus?

8.) Wo liegen Arbeitsschwerpunkte?
Was machen Sie aktuell? Welche Probleme im Moment zu meistern? Auf welchen Sektor Ausbildungsschwerpunkt?

9.) Hobbies Freizeit?
Natürlich bist Du nicht "Freizeitversessen" Deine Freizeit siehst Du als Ausgleich zum Beruf.

10.) Welche Fragen haben Sie an uns? Oder Was wollen Sie über uns wissen?
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typische-fragen-in-einem-vorstellungsge ... 0.html#145

https://www.bewerbung-forum.de/schwaech ... piele.html
Blade208
Beiträge: 125
Registriert: 27.08.2006, 16:42

Beitrag von Blade208 »

ui sehr nice erdbeere :) danke schön
Erdbeere
Beiträge: 67
Registriert: 03.04.2006, 09:51

Beitrag von Erdbeere »

Hallo,

also wie oben schon geschrieben, die sind nicht von mir persönlich.

Ich habe diese Fragen aus allen Beiträgen, die ich finden konnte, kopiert. Zum Vorbereiten auf ein Gespräch habe ich mich dann hingesetzt und versucht sie zu beantworten. Ist mir nicht bei allen gelungen :wink: .

Wie man übrigens in meinem Thread bei den Vorstellungsgesprächen lesen kann, ist man nie auf alles vorbereitet. Ich bekam letztens die Frage "Haben sie sich noch woanders beworben ? - Bei welchen Firmen?"

LG
Erdbeere
mountisa
Bewerbungshelfer
Beiträge: 516
Registriert: 24.07.2006, 19:06

Beitrag von mountisa »

Danke für eure Hilfe. Ich werde das anwenden und üben!!! :wink:
susanne1111
Beiträge: 14
Registriert: 29.01.2008, 15:59

Steuerfachangestellte Vorstellungsgespräch

Beitrag von susanne1111 »

Hallo,

ich habe morgen bei einer Steuerberatungskanzlei ein Vorstellungsgespräch. Die Kanzlei hat sich schon 2 Tage nachdem ich die Bewerbung in den Briefkasten geworfen hab, gemeldet und wollte ein Vorstellungsgespräch vereinbaren. Seh das mal als ersten Pluspunkt für mich.

Ich bin schon sehr aufgeregt, weil es meine 2.Ausbildung wäre und die erste als Bürokauffrau hab ich 2001 abgeschlossen.

Was kann ich den als guten Grund rüberbringen warum ich mich für ne neue Ausbildung bewerbe? Mein jetztiger Job im Call-Center fordert mich nicht, es ist langweilig, irgendwann wird vielleicht das Projekt gecancelt und Weiterentwicklungsmöglichkeiten gibt es keine. und bevor ich gekündigt werde bzw. die Gefahr dafür besteht möchte ich jetzt die Initiative ergreifen........ so in etwa wollte ich das auch morgen sagen???

Was kann ich auf eine eventuelle Frage bezüglich heiraten/Kinder antworten? Bin ja schon 26. Heiraten vielleicht ja, hat ja etwas steuerliche Vorteile. Kinder nein, ich habe keinen Kinderwunsch, für mich steht die berufl. Entwicklung an erster Stelle, 2. ist mein Lebensgefährte Inbetriebsetzer und so sehr selten zu Hause. Das sind meiner Meinung keine guten Voraussetzungen für Kinder...

Haben Sie das auch gut überlegt? (finanziell gesehen)
Mein Lebensgefährte verdient recht gut, so ist es mir möglich diese Ausbildung zu machen. Wir sind seit 6Jahren ein Paar und er unterstützt eine 2.Ausbildung und steht da vollkommen hinter mir.

Warum Ausbildung zur Steuerfachangestellten und nicht eine Stelle als Bürokauffrau? Probleme hierbei ich hab nach der Ausbildung nie als Bürokauffrau gearbeitet und die Ausbildung ist auch schon 7Jahre her.
Ich hab mich da auch auf ein paar Stellen beworben, aber bisher wurde ich abgelehnt und bei 2Bewerbungen wurde eben die mangelnde Erfahrung aufgeführt. Und auf weitere Hilfstätigkeiten hab ich keine Lust...Deshalb nochmal ne richtige Ausbildung mit Abschluss die dann meine Berufstätigkeit in die richtige Bahn bringen soll.

Was sind Schwächen?
kann ich ungeduldig und zu gutmütig anbringen? macht das nicht jeder?

Was sind Stärken?
Belastbarkeit, Motivation, Lernbereitschaft, Flexibilität???

ich hoffe, ihr könnt mir bei meinen Fragen weiterhelfen und meine Aufregung etwas mildern.....
Knightley
Bewerbungshelfer
Beiträge: 13502
Registriert: 16.03.2004, 18:52

Beitrag von Knightley »

Was kann ich den als guten Grund rüberbringen warum ich mich für ne neue Ausbildung bewerbe? Mein jetztiger Job im Call-Center fordert mich nicht, es ist langweilig, irgendwann wird vielleicht das Projekt gecancelt und Weiterentwicklungsmöglichkeiten gibt es keine. und bevor ich gekündigt werde bzw. die Gefahr dafür besteht möchte ich jetzt die Initiative ergreifen........ so in etwa wollte ich das auch morgen sagen???
Aber du müsstest natürlich noch Gründe nennen, die aus der Tätigkeit im Bereich Steuern an sich stammen.
Kinder nein, ich habe keinen Kinderwunsch, für mich steht die berufl. Entwicklung an erster Stelle, 2. ist mein Lebensgefährte Inbetriebsetzer und so sehr selten zu Hause. Das sind meiner Meinung keine guten Voraussetzungen für Kinder...
Ja, kann man so sagen.
Warum Ausbildung zur Steuerfachangestellten und nicht eine Stelle als Bürokauffrau?
Normalerweise ist die Tätigkeit als Steuerfachangestellte ja komplexer als als Bürokauffrau. Du hast jetzt eben die nötige Reife, um auch schwierigere Aufgaben zu meistern. Der Steuerbereich ist außerdem spezieller und man ist auf dem Arbeitsmarkt gefragter.

Du solltest aber im Vorstellungsgespräch auch selbst herausfinden, was vom Arbeitgeber gesucht wird: Eine "einfache" Bürokraft oder eine Mitarbeiterin, die den Chefs in steuerrelevanten Sachen zuarbeitet.
Was sind Schwächen?
kann ich ungeduldig und zu gutmütig anbringen? macht das nicht jeder?
Man kann auch als eine Stärke angeben, immer an seinen Schwächen zu arbeiten. :wink:
dlcpdm
Beiträge: 6
Registriert: 30.01.2008, 21:34

Beitrag von dlcpdm »

schwächen mit ungeduld und so sagt doch jeder

ich hab bei meinen letzen Gespräch gesagt:
kann selten nein sagen (bekomme dafür zuhaus eins auf den deckel wenn ich mal länger arebite)
kann mich nicht so gut verkaufen
und das dritte hab ich vergessen

ich glaub wir sollten langsam aufhören schwächen zu nennen die man als stärken auslegen kann.
das macht ja mittlerweile jeder und du hebst dich dadurch nicht mehr sonderlich ab und der personaler wird gelangweilt.
wie wäre es zB ich bin ein MOrgenmuffel :-)


hoffe du hast ein Interwiew gut überstanden.
Gruss
feeline0311
Beiträge: 54
Registriert: 29.02.2008, 20:09

Beitrag von feeline0311 »

hatte meins heute ... und ich hab auch den standard ungeduld gebracht und die waren hellauf begeistert ...
naja nur das ich nen frühaufsteher in ihrem sinne bin fanden sie nicht toll ... was kann ich dafür wenn ich lieber morgens als abends in die uni gehe ... und sie haben ja einen gesucht der abends dort arbeitet -.-
hach egal :) zumindest haben sie mich ja schonmal ausgesucht ... ich finde ja ich passe ganz gut in das team optisch gesehen ;)
NEUli
Beiträge: 6
Registriert: 19.03.2009, 15:31

Beitrag von NEUli »

hallo!!

habe am montag ein Vorstellungsgespräch für ne ausbildung als Steuerfachangestellte,bin schon total aufgeregt :wink:

bereite mich grade auf das Gespräch und mögliche (fang)fragen vor.

einige bereiten mir aber immer noch schwierigkeiten... vll könnt ihr mir helfen? wäre mir sehr wichtig,denn cih will da keinesfalls schlecht vorbereitet hineingehen,es geht hier schließlich um was :)
zumahl bin ich eh schon aufgeregt genug,da würden mir unerwartete fragen alles noch schwerer machen;)

also hier mal meine fragen:

1)Warum sollen wir Sie für diese Stellung auswählen? Welche Qualifikationen besitzen Sie für diese Position? (vll sollte ich hierzu erklären,dass ich eigentlich selber nicht weiß,wieso ich mich beworben habe,ich suche nun mal eine Ausbildung im büro..aber es ist mir eigentlich egal,was fürn büro :wink:

2)Was war die schwierigste Entscheidung, die Sie je treffen mussten?(auch wenn ich das nicht gefragt werde,sicher ist sicher;) )

3)ein weiteres problem liegt bei mir darin,dass ich nur 1 punkt in mathe auf meinem zeugnis habe(beim abi aber nicht prüfungsfach,puhh^^)wie kann ich das erklären?einfach sagen,dass ich nicht besonders gut darin bin,und einen besch... Lehrer bekommen habe?(ist wirklich so,keine ausrede :? )
find ich aber nich so toll,das zeigt irgendwie,dass ich alles auf andere schiebe..ist zwar echt so,aber das weiß die chefin ja nicht...

4)Welche Ziele möchten Sie in 5 oder 10 Jahren erreicht haben?
soll ich da sagen,dass ich in ihrem Steuerbüro arbeiten möchte?hab mir so gedacht,dass ich dann anschließe,dass mir eine sichere beruflich perspektive wichtig is usw..

so das wärs erst mal...das ist mein erstes vorstellungsgespräch und ich bin irre aufgeregt..ich möchte nichts falsch machen,ist ja ne wichtige sache..;)

über eine antwort würde ich mich sehr freuen!!!

danke im vorraus;) :)
Dural
Beiträge: 124
Registriert: 18.01.2009, 10:47

Beitrag von Dural »

Hallo NEUli

Es würde sehr helfen, wenn du uns sagen könntest, welche Größe diese Kanzlei hat. Denn davon hängt es ab, welcher "Typ" von Bewerber gesucht wird. Ganz große Gesellschaften suchen eigentlich nur Abiturienten, die später noch studieren wollen. Realschüler, die es "langsam angehen" wollen, haben hier eigentlich keine Chance. Kleine Kanzleien wiederum suchen Azubis, die nach der Ausbildung übernommen werden wollen und viele Jahre für relativ wenig Geld Standardaufgaben wie einfache Buchhaltungen übernehmen wollen. Ein allzu "flotter" Bewerber wird hier gar nicht genommen, weil er schnell unterfordert werden wird und zu einer besser bezahlten Stelle wechseln wird. Gerade das tut Inhabern kleiner Kanzleien sehr weh, wenn jemand von ihnen ausgebildet wird und dann einfach geht. Außerdem haben die einfach einen hohen Bedarf an günstigem Personal. Ich vermute einfach mal, dass es sich um eine kleine Kanzlei handelt (1 Steuerberater + 5 Angestellte oder so). Das ist zumindest der häufigste Fall.

In kleinen Kanzleien entscheidet der Unternehmer selbst, welchen Azubi er nehmen möchte. Wenn der Steuerberater schon älter ist, wird er dich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit diese ganzen "Personalerfragen" a la was war Ihr größter Erfolg in der Kindheit oder nennen Sie mir Ihre größte Schwäche nicht stellen! Die einzige von dir erwähnte Frage, die er dir stellen wird, ist die Frage wie stellen Sie sich Ihre berufliche Zukunft vor. Hier solltest du wie oben schon gesagt antworten, dass du nach der Ausbildung am liebsten übernommen werden willst und als Steuerfachangestellte arbeiten willst (also keine Weiterbildung, kein Studium erwähnen!). Ansonsten legen Unternehmer bei Kandidaten vor allem auf Sympathie und Motivation Wert. Besonders deine Motivation solltest du durch Körperspsrache, eigene Fragen usw. glaubhaft rüberbringen. Da achten Untenehmer sehr darauf. Ansonsten wird er dich noch ausführlicher darüber ausfragen, wie du dir die tägliche Arbeit vorstellst. Denn der Beruf hat sehr viel mit Büroarbeit, Zahlenwust, Akten usw. zu tun. Es wird jemand gesucht, der das wirklich stundenlang machen kann und will. Das ist nicht jedermanns Sache.

Wenn der Steuerberater noch jung ist, dann können auch mal solche "Personalerfragen" drankommen. Das kann man in dem Fall so pauschal nicht sagen. Wichtig ist es hier, dass du indirekt rüberbringst, dass du eine schnelle Auffassungsgabe hast, zu Büroarbeit neigst, gute Rechtschreibung hast, Ms Office beherrschst und freundlich und offen bist.

Zu dem Punkt in Mathe. Es kommt darauf an, wie die anderen Halbjahre bewertet wurden. Ein bisschen was mit Zahlen sollte man in dem Beruf schon anfangen können. Es zählt der Gesamteindruck, nicht einzelne Noten. Wenn das nur ein Ausrutscher war, dann wird das sicher nicht negativ ins Gewicht fallen. Ich würde einfach sagen, dass ich in diesem Halbjahr den Anspruch des Lehrers unterschätzt habe.
NEUli
Beiträge: 6
Registriert: 19.03.2009, 15:31

Beitrag von NEUli »

Hallo!!


vielen dank für die schnelle antwort!


ja wie du richtig vermutet hast,ist es eine eher kleine Kanzlei..
studium würde bei mir eh nicht wirklich in frage kommen,mit ist wichtig,ausbildung und dann weiterarbeiten zu können,sprich übernommen zu werden und nicht dann wie ein hund im regen stehen gelassen zu werden.

meinst du wirklich,dass es da verhältnismäßig wenig geld geben wird?
also das ist jetzt nicht der wichtigste punkt für mich,ich möchte einfach eine ausbildung machen,und ich zu hause sitzen und nix tun..aber fürn hungerlohn wär ja auch nich das gelbe vom ei :wink:

hast du vielleicht genauere Zahlen?(wohne in niedersachsen wen das wichtig sein sollte)

zum alter der Steuerberaterin hab ich leider keine Infos,auf ihrer internetseite steht auch nix..

naja,erst mal so viel..

danke für deine antwort;)
Dural
Beiträge: 124
Registriert: 18.01.2009, 10:47

Beitrag von Dural »

mit ist wichtig,ausbildung und dann weiterarbeiten zu können,sprich übernommen zu werden und nicht dann wie ein hund im regen stehen gelassen zu werden.
Steuerfachangestellte ist mit die anspruchsvollste kaufmännische Ausbildung, die man machen kann. Wenn man gute Noten hat, steht man nach Ausbildungsende sicherlich nicht wie ein Hund im Regen :wink: Da musst du dir keine Sorgen machen, wenn du die Ausbildung erfolgreich beendest.
meinst du wirklich,dass es da verhältnismäßig wenig geld geben wird?
Das hängt damit zusammen, dass die meisten Steuerberater nur ganz kleine Kanzleien haben. Und in solchen Kleinstbetrieben verdient man einfach nicht viel. Wie oben geschrieben, die Ausbildung ist inhaltlich sehr anspruchsvoll. Wenn man mit dieser Qualifikation in ein größeres Unternehmen geht, verdient man viel mehr. Deshalb wechseln viele nach der Ausbildung zu Betrieben, die besser bezahlen und arbeiten dort in der Buchhaltung oder Lohnabrechnung.
hast du vielleicht genauere Zahlen?(wohne in niedersachsen wen das wichtig sein sollte)
Kann ich nicht so genau sagen. Aber mit mehr als 1600 EUR brutto nach der Ausbildung würde ich bei einer kleinen Kanzlei nicht rechnen.
zum alter der Steuerberaterin hab ich leider keine Infos,auf ihrer internetseite steht auch nix..
Eine Steuerberaterin hatte ich noch nie. Ich denke aber, dass sie genauso darauf Wert legen wird, dass du nach der Ausbildung bleiben willst, dich für Büroarbeit erwärmen kannst usw.

Viel Erfolg am Montag!
saeva
Beiträge: 25
Registriert: 24.06.2008, 17:58

Beitrag von saeva »

Also ich kann dir nur sagen, was man hier in der gegend verdient, auch in niedersachsen, das sind 1400 brutto und ich bin in einer relativ großen Kanzlei (50 Mitarbeiter). Das sind knapp unter 1000 netto, hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mich wohl nicht für den Bruf entschieden, ich werde auch noch was anderes machen nach der Ausbildung, das ist für mich keine Perspektive, habe im Mai meine Prüfungen.

Ach ja, und die Berufsschule ist wirklich anspruchsvoll, wir sind 11 Azubis, 1 sind gut, 2 mittelmäßig und der rest leider ziemlich schlecht (4-6 notenmäßig ausgedrückt....)
NEUli
Beiträge: 6
Registriert: 19.03.2009, 15:31

Beitrag von NEUli »

hallo

danke für die antworten


jetzt habt ihr mir noch mehr angst gemacht :o :lol: :lol:

und in mathe bin ich auch nicht so gut..wer weiß ob ich da überhaupt mitkommen werde...

aber ich mach das jetzt morgen einfach mal,dann hab ichs hinter mir,und weiß,was ich beim nächsten mal besser machn kann...

ich schrieb euch,wies war;)

drückt die daumen :wink:
NEUli
Beiträge: 6
Registriert: 19.03.2009, 15:31

Beitrag von NEUli »

hi leute


also das gespärch war ganz okay,so standartfragen hat sie nicht gefragt..nur so "wieso gerade hier"
aber keine stärken/schwächen.

allerdings ist sie privatperson und wird mich wohl nach der Ausbildung nicht übernehmen können,daher weiß ich noch nicht so recht...

nach 10 min gespärch musste ich auch einen Test machen(fragen:politik,mathe,allgemeinwissen,und abkürzungen wie GG,DFB...)

am ende meinte sie,das sähe alles ganz gut aus,sie sagt mir nächste woche bescheid..


naja,insgesamt ganz gut,aber bin noch nicht so zufrieden,hoffe ich bekomme noch was anderes;)

aber danke für eure hilfen
Adams
Beiträge: 31
Registriert: 06.03.2017, 11:22

Vorstellungsgespraech Ausbildung zur Steuerfachangestellten

Beitrag von Adams »

Hallo,

ich habe morgen ein Vorstellungsgespräch (Ausbildung zur Steuerfachangestellten)

1) Es handelt sich eher um eine kleine Kanzlei, bei der Frage wie ich mich in 5 Jahren sehe, möchte ich antworten dass ich natürlich die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen habe und mir wünsche diesen Job perfekt zu erledigen, und hoffentlich übernommen zu werden und in einer festen Struktur arbeiten.

Sollte ich erwähnen dass mich bei diesem Beruf die Weiterbildung sehr reizt?
Wie gesagt es handelt sich um eine kleine Kanzlei. Aber ich möchte mich unbedingt zum Bilanzbuchhalter / Steuerfachwirt weiterqualifizieren, die von der IHK auch angeboten wird.

2) Ist es ok beim Vorstellungsgespräch zu fragen ob der Ausbildungsbetrieb auch eine verkürzte Ausbildung bei entsprechend guter Noten unterstützt (habe zudem Abitur) ? Auf 2 oder 2.5 Jahre. Grund: Ich möchte meinem zukünftigen Arbeitgeben schneller zur Verfügung stehen und beruflich durchstarten (muss noch an der Formulierung arbeiten)


(Hoffentlich wird der Titel jetzt angezeigt, sorry ! )
Romanum
Bewerbungshelfer
Beiträge: 8983
Registriert: 12.09.2008, 19:20

Beitrag von Romanum »

Wie gesagt es handelt sich um eine kleine Kanzlei. Aber ich möchte mich unbedingt zum Bilanzbuchhalter / Steuerfachwirt weiterqualifizieren, die von der IHK auch angeboten wird.

Wenn das dein wirkliches Ziel ist, dann hättest du das sagen können.


2) Ist es ok beim Vorstellungsgespräch zu fragen ob der Ausbildungsbetrieb auch eine verkürzte Ausbildung bei entsprechend guter Noten unterstützt (habe zudem Abitur) ? Auf 2 oder 2.5 Jahre. Grund: Ich möchte meinem zukünftigen Arbeitgeben schneller zur Verfügung stehen und beruflich durchstarten (muss noch an der Formulierung arbeiten)

Du stehst ja auch als Auszubildende zur Verfügung. Wenn deine Abinote dein besondere Intelligenz zeigt, dann hättest du darauf eingehen können. Ich vermute aber mal, dass eine kleine Kanzlei die Azubis lieber länger auch als Azubis bezahlen will.
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