Vorschlag zur Aufnahme in die Studienstiftung in Lebenslauf?

Fragen zum Lebenslauf: Wie sieht ein tabellarischer Lebenslauf und wie ein handschriftlicher Lebenslauf aus? Welche Daten müssen unbedingt in den Lebenslauf und welche nicht?
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udoh
Beiträge: 2
Registriert: 23.10.2009, 11:03

Vorschlag zur Aufnahme in die Studienstiftung in Lebenslauf?

Beitrag von udoh »

Hallo,

ich wurde für die Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes vorgeschlagen, wurde dann aber beim Auswahlseminar abgelehnt. Ich habe mal in einem Lebenslauf gesehen, dass jemand, dem es genauso erging, diesen Vorschlag in seinen Lebenslauf geschrieben hat. Was meint ihr dazu? Auf der einen Seite ist es ja eher negativ, wenn man abgelehnt wurde, auf der anderen Seite werden auch nur wenige überhaupt vorgeschlagen und daher ist eigentlich schon dies eine Auszeichnung.

Gruß,
Udo
Gutemine
Bewerbungshelfer
Beiträge: 290
Registriert: 27.09.2009, 12:11

Beitrag von Gutemine »

Das ist wieder mal eine ganz und gar glasklare "Kommt-drauf-an"-Frage :wink:
Ich würd's erwähnen.
maxthew
Beiträge: 1
Registriert: 26.10.2009, 13:56

Beitrag von maxthew »

ich hab exakt das selbe problem und stell mir exakt die selbe frage...
bisher hab ichs allerdings nirgendwo reingeschrieben in bewerbungen
ice_and_fire
Bewerbungshelfer
Beiträge: 1962
Registriert: 02.09.2008, 20:58

Re: Vorschlag zur Aufnahme in die Studienstiftung in Lebensl

Beitrag von ice_and_fire »

udoh hat geschrieben:Hallo,
ich wurde für die Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes vorgeschlagen, wurde dann aber beim Auswahlseminar abgelehnt. Ich habe mal in einem Lebenslauf gesehen, dass jemand, dem es genauso erging, diesen Vorschlag in seinen Lebenslauf geschrieben hat. Was meint ihr dazu? Auf der einen Seite ist es ja eher negativ, wenn man abgelehnt wurde, auf der anderen Seite werden auch nur wenige überhaupt vorgeschlagen und daher ist eigentlich schon dies eine Auszeichnung.
Jetzt kommt es natürlich darauf an, wie exklusiv der Kreis der Vprgeschlagenen war, aber wenn 10% der Abiturienten vorgeschlagen und 3% genommen werden, dann heißt das ja, dass du zu den besten 10% gehörst.
Von daher auf jeden Fall erwähnenswert.
Bleibt die Frage wie man das verpackt. Und hier denke ich - auch um nicht zusätzlich Aufmerksamkeit auf die Auswahl zu legen - ist weniger mehr als viel.

z.B. eine Rubrik Auszeichnungen
2009 - Teilnehmer am Auswahlverfahren für Stipendium XY, vorgeschlagen von ABC

Im Anschreiben könnte man damit ebenfalls ein paar Soft-Skills rechtfertigen
udoh
Beiträge: 2
Registriert: 23.10.2009, 11:03

Beitrag von udoh »

Vielen Dank für eure Kommentare.

Tatsächlich werden nur recht wenige Schüler vorgeschlagen, glaube ich. Ich denke, es sind weniger als 10 Prozent, bin aber nicht ganz sicher. Ausgewählt wurden von den vorgeschlagenen glaube ich auch nur ca. 10 Prozent.

Eine Kategorie "Auszeichnungen" erscheint mir auch sinnvoll dafür.

Ich finde allerdings dass den Vorschlag

2009 - Teilnehmer am Auswahlverfahren für Stipendium XY, vorgeschlagen von ABC

nicht so schön. Die Betonung des Auswahlverfahrens impliziert sofort, dass man nicht genommen wurde. Letzteres sollte man vielleicht nicht zu sehr betonen. Ich dachte daher eher an etwas wie:

2009 - Vorschlag zur Aufnahme in die Studienstiftnug des deutschen Volkes

Was meint ihr dazu?
ice_and_fire
Bewerbungshelfer
Beiträge: 1962
Registriert: 02.09.2008, 20:58

Beitrag von ice_and_fire »

Das hatte ich mir auch überlegt. Bei dieser Variante ist es dann halt so, dass man sich leicht vorstellen kann, dass du gar nicht zum Verfahren zugelassen wurdest.
Aber damit will ich die Variante nicht schlechter reden. Du kannst sie genauso gut verwenden
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