Vor Studienabbruch Klaursuren mitschreiben oder nicht?
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- Registriert: 07.12.2009, 13:59
Vor Studienabbruch Klaursuren mitschreiben oder nicht?
Hallo zusammen!
ich hab zur zeit ein großes problem..
ich hab dieses wintersemester ein bwl studium angefangen und merke schon jetzt dass ich das nicht schaffe und mir auch nicht alles in dem studium gefällt.
mir ist es viel zu mathematisch..damit komme ich einfach nicht klar
buchhaltung an sich find ich zwar interessant aber das reicht eben nicht.
deswegen will ich mein studium abbrechen und eine ausbildung zur bürokauffrau im gesundheitswesen anfangen.
Nun meine Frage: sollte ich die klausuren am ende des semsters noch mitschreiben oder nicht?
oder soll ich nur einen teil mitschreiben?
ich hatte mir auch überlegt, nur buchhaltung und kostenrechnung mitzuschreiben. dass meine zukünftigen arbeitgeber sehen, dass ich mich dafür interessiert habe.
Was meint ihr?
Danke schonmal für eure hilfe!
liebe grüße
ich hab zur zeit ein großes problem..
ich hab dieses wintersemester ein bwl studium angefangen und merke schon jetzt dass ich das nicht schaffe und mir auch nicht alles in dem studium gefällt.
mir ist es viel zu mathematisch..damit komme ich einfach nicht klar
buchhaltung an sich find ich zwar interessant aber das reicht eben nicht.
deswegen will ich mein studium abbrechen und eine ausbildung zur bürokauffrau im gesundheitswesen anfangen.
Nun meine Frage: sollte ich die klausuren am ende des semsters noch mitschreiben oder nicht?
oder soll ich nur einen teil mitschreiben?
ich hatte mir auch überlegt, nur buchhaltung und kostenrechnung mitzuschreiben. dass meine zukünftigen arbeitgeber sehen, dass ich mich dafür interessiert habe.
Was meint ihr?
Danke schonmal für eure hilfe!
liebe grüße
so lange ich noch keine Ausbildung sicher habe, wuerde ich mich einfach mal auf den A*** setzen und ALLE Klausuren ordentlich schreiben!
Wenn du keine schreibst, kann das von mangelnden Durchhaltevermoegen zeugen und dass du bei der kleinsten Untiefe aufgibst. Wenn du nur ReWe schreibst, kann es so aussehen, als wenn du nur das mitmachst, was dir liegt und was dir gefaellt.
Im Studium geht es nicht nur darum sich zu interessieren, da gehoert schon mehr zu. Bleibt der Lehrplan in den naechsten Semestern so mathe-lastig?
Ich wollte nach dem 1. Semester auch aufhoeren, weil ich dachte, ich pack das nicht mit Mathe, aber dann kamen bei meinem Studiengang zum Glueck die juristischen Faecher.
An meinen Einzelleistungen sieht man auch, dass ich nicht rechnen kann (ueberspitzt gesagt). In der praktischen Anwendung ist es alles nochmal ganz anders- ich denke und arbeite logisch wie nie!
Wenn du keine schreibst, kann das von mangelnden Durchhaltevermoegen zeugen und dass du bei der kleinsten Untiefe aufgibst. Wenn du nur ReWe schreibst, kann es so aussehen, als wenn du nur das mitmachst, was dir liegt und was dir gefaellt.
Im Studium geht es nicht nur darum sich zu interessieren, da gehoert schon mehr zu. Bleibt der Lehrplan in den naechsten Semestern so mathe-lastig?
Ich wollte nach dem 1. Semester auch aufhoeren, weil ich dachte, ich pack das nicht mit Mathe, aber dann kamen bei meinem Studiengang zum Glueck die juristischen Faecher.
An meinen Einzelleistungen sieht man auch, dass ich nicht rechnen kann (ueberspitzt gesagt). In der praktischen Anwendung ist es alles nochmal ganz anders- ich denke und arbeite logisch wie nie!
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hey
danke erstmal für deine meinung;)
du hast schon recht, dass das dann so aussieht als ob ich nur das mach, was mir spaß macht und ich den "geringsten" aufwand hab.natürlich kann ich mich hinsetzten und alle fächer lernen und alle klausuren mitschreiben...
nur frag ich mich ob es einen sinn hat, die klausuren dann mehr schlecht als recht geschrieben zu haben oder ob es sinnvoller wäre, nur bestimmte fächer zu schreiben (die mir in der ausbildung auch was bringen) und die dann dafür besser..
das ist halt meine überlegung;)
danke erstmal für deine meinung;)
du hast schon recht, dass das dann so aussieht als ob ich nur das mach, was mir spaß macht und ich den "geringsten" aufwand hab.natürlich kann ich mich hinsetzten und alle fächer lernen und alle klausuren mitschreiben...
nur frag ich mich ob es einen sinn hat, die klausuren dann mehr schlecht als recht geschrieben zu haben oder ob es sinnvoller wäre, nur bestimmte fächer zu schreiben (die mir in der ausbildung auch was bringen) und die dann dafür besser..
das ist halt meine überlegung;)
man kann auch Faecher, die einem nicht liegen eisern lernen und eine vernuenftige Note schreiben! Muss ja nicht gleich ein 1,7 sein, reicht ja auch eine 2,7 oder 3,0.
Und es kann dir immer passieren, dass genau das dran kommt, was du nicht oder nur duerftig gelernt hast. Dann ist das eben so!
Es ist genau wie die Frage "schreib ich die Klausur im ersten Versuch oder schiebe ich das auf den Nachschreibetermin, damit ich besser lernen kann" Schoene Idee, geht meist nach hinten los.
Letztendlich hoert es sich so an, als wenn du dich eigentlich entschieden haettest nur bestimmte Faecher mitzuschreiben, da kann dich keiner von abhalten.
Und es kann dir immer passieren, dass genau das dran kommt, was du nicht oder nur duerftig gelernt hast. Dann ist das eben so!
Es ist genau wie die Frage "schreib ich die Klausur im ersten Versuch oder schiebe ich das auf den Nachschreibetermin, damit ich besser lernen kann" Schoene Idee, geht meist nach hinten los.
Letztendlich hoert es sich so an, als wenn du dich eigentlich entschieden haettest nur bestimmte Faecher mitzuschreiben, da kann dich keiner von abhalten.
Wenn man mit dem Studium schon fast abgeschlossen hat und sich sowieso schlecht fürs Lernen motivieren kann, dann wäre es bestimmt besser, erst mal nur solche Klausuren zu schreiben, die einem auch liegen, sofern man da heutzutage aufgrund der neuen Studienordnungen noch auswählen darf. Man darf auch nicht vergessen, dass man sich nur eine bestimmte Anzahl nicht erfolgreicher Prüfungen erlauben darf, falls man doch noch Gefallen an der Sache findet und man später doch noch einmal denselben Studiengang studieren will.
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ja ich bin ja erst im 1.semester...
und so wie ich mich im moment einschätze, werd ich auch mit richtig viel lernen in manchen fächern nicht bestehen.
also stellt sich mir einfach die frage ob ich den lernaufwand nicht auf die fächer übertrage, die ich besser kann.
ich weiß nicht, was firmen da lieber sehen.
es werden dann ja auch nur die fächer im zeugnis stehen, die ich geschrieben habe, und die die ich nicht geschrieben habe, stehen ja nicht drin..
und so wie ich mich im moment einschätze, werd ich auch mit richtig viel lernen in manchen fächern nicht bestehen.
also stellt sich mir einfach die frage ob ich den lernaufwand nicht auf die fächer übertrage, die ich besser kann.
ich weiß nicht, was firmen da lieber sehen.
es werden dann ja auch nur die fächer im zeugnis stehen, die ich geschrieben habe, und die die ich nicht geschrieben habe, stehen ja nicht drin..
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 1962
- Registriert: 02.09.2008, 20:58
Du solltest m.E. bedenken, dass du ja wohl nach dem ersten Semester, aber nicht später als nach dem zweiten Semester gehst.
Der Vorteil studiert zu haben zählt da nicht, da es einfach zu kurz war.
In der Tat ist dann nur entscheidend, was im Zeugnis steht.
Es gibt für mich mehrere Gründe nur ausgesuchte Prüfungen zu schreiben
Es ist doch ganz klar, dass wenn du dich auf wenige einige beziehst dort sehr gute Noten schreiben kannst.
Eine Vier oder sogar eine Drei im Zeugnis könnte für dich sogar nachteilhaft sein, weil der Leser denken könnte du machst ne Ausbildung nur, weil das Studium zu schwer für dich war.
Mit einem Zeugnis von 2,1 kannst du dagegen leichter argumentieren, dass du ne Ausbildung wirklich machst, weil du das lieber tust.
Das ändert natürlich leider nichts daran, dass du dich dringend motivieren und loslegen solltest
Der Vorteil studiert zu haben zählt da nicht, da es einfach zu kurz war.
In der Tat ist dann nur entscheidend, was im Zeugnis steht.
Es gibt für mich mehrere Gründe nur ausgesuchte Prüfungen zu schreiben
Es ist doch ganz klar, dass wenn du dich auf wenige einige beziehst dort sehr gute Noten schreiben kannst.
Eine Vier oder sogar eine Drei im Zeugnis könnte für dich sogar nachteilhaft sein, weil der Leser denken könnte du machst ne Ausbildung nur, weil das Studium zu schwer für dich war.
Mit einem Zeugnis von 2,1 kannst du dagegen leichter argumentieren, dass du ne Ausbildung wirklich machst, weil du das lieber tust.
Das ändert natürlich leider nichts daran, dass du dich dringend motivieren und loslegen solltest
Gut, wenn du an einer FH studierst, dann stehen die Faecher, die du nicht geschrieben hast, mit 5,0 drin...das ist dann natuerlich bloed.
Letztendlich hat da jeder Personaler eine andere Sichtweise dazu. Mir wuerde es auffallen, dass du nur so wenig Faecher geschrieben hast und dann wuerde ich mir eben denken, dass du dir nur das einfachste rausgesucht hast.
Allerdings ist durch die Bachelorumstellung eh alles anders geworden und nach einigen glaub-und namenhaften Statistiken haben die meisten Personaler in dem Thema immer noch keinen wirklichen Durchblick.
Kann also klappen, bei mir und meinen Kollegen wuerde es nicht funktionieren, muss es aber auch nicht
Letztendlich hat da jeder Personaler eine andere Sichtweise dazu. Mir wuerde es auffallen, dass du nur so wenig Faecher geschrieben hast und dann wuerde ich mir eben denken, dass du dir nur das einfachste rausgesucht hast.
Allerdings ist durch die Bachelorumstellung eh alles anders geworden und nach einigen glaub-und namenhaften Statistiken haben die meisten Personaler in dem Thema immer noch keinen wirklichen Durchblick.
Kann also klappen, bei mir und meinen Kollegen wuerde es nicht funktionieren, muss es aber auch nicht
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- Bewerbungshelfer
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Muss ehrlich gestehen, dass das Erststudium ein wenig her ist, aber im Normallfall ist so etwas von Hochschule zu Hochschule verschieden. Und ich wüsste auch gerade nicht, weshalb das bei einer FH anders sein sollte**mizi** hat geschrieben: Gut, wenn du an einer FH studierst, dann stehen die Faecher, die du nicht geschrieben hast, mit 5,0 drin...das ist dann natuerlich bloed.
Ich denke das ist der springende Punkt. Ich könnte jetzt fragen, wem damit geholfen ist, wenn noch eine 3 und zwei 4er mehr im Zeugnis stehen. Aber das ist nicht der Punkt**mizi** hat geschrieben: Letztendlich hat da jeder Personaler eine andere Sichtweise dazu.
Ich denke viel interessanter ist wirklich die Personalersicht. Ich sehe das aus Sicht des Fachmann (auf das Studienfach und nicht auf Bewerbungen bezogen).
Ein Personaler wird sich das vermutlich denken. Der zukünftig fachlich Vorgesetze eher nicht, da er sowieso weiß, welche Fächer i.d.R. Selbstläufer sind und welche anspruchsvoll sind und weil er meist ein ähnliches Studium selbst bestritten hat und eine 4 oder gar 5 in dem Fach, in dem er brilliert hat evtl. sofort zu Unverständnis führen kann.
Ich will hier sicher keinem auf die Füße treten. Aber in einer Bewerbung versuche ich es dem Personaler recht zu machen und den Fachmann zu begeistern. ... aber das ist erst einmal nur meine Strategie
an einer FH hat man idR die Fächer aus dem Semester auch am Semesterende zu schreiben, wenn nicht, steht auf jeden Fall ersteinmal eine 5,0 drin. Dann gibt es noch 2 weitere Prüfungsversuche in dem Fach und dann ist aus die Maus. Und die Fachrichtung ist dann deutschlandweit gestorben.
Da weht der Wind etwas steifer...
Alles etwas anders geworden, nachdem man meinte das Diplom abschaffen zu müssen.
An der Uni kann es immer noch anders aussehen. Mein Studium ist noch nicht wirklich lang her, daher sind meine Infos noch relativ aktuell...
Mein eigener Anspruch würde zwar von mir verlangen ALLE Prüfungen gut zu schreiben, aber man kann es sich ja auch ein bissi leichter machen
Da weht der Wind etwas steifer...
Alles etwas anders geworden, nachdem man meinte das Diplom abschaffen zu müssen.
An der Uni kann es immer noch anders aussehen. Mein Studium ist noch nicht wirklich lang her, daher sind meine Infos noch relativ aktuell...
Die Strategie ist!Aber in einer Bewerbung versuche ich es dem Personaler recht zu machen und den Fachmann zu begeistern. ... aber das ist erst einmal nur meine Strategie
Mein eigener Anspruch würde zwar von mir verlangen ALLE Prüfungen gut zu schreiben, aber man kann es sich ja auch ein bissi leichter machen