ich hatte heute Nachmittag ein Bewerbungsgespräch und hatte auch alles super geplant, musste jedoch mit öffentlichen Verkehrsmitteln inklusive 3x umsteigen fahren. Sicherheitshalber hatte ich alles so geplant, dass ich 90 Minuten vor dem Gespräch bei dem Unternehmen gewesen wäre. Der erste Teil der Anreise lief gut, Bahn/Bus war pünktlich. Ich hatte dann noch ca. 20-30 Minuten Bus vor mir, um zu dem Unternehmen zu gelangen. Bus fiel aus, bzw. kam nicht und auch der, welcher 15 min später kommen sollte erschien nicht (es war die richtige Bushaltestelle, da auch andere Leute auf den Bus warteten), habe mir dann versucht ein Taxi zu suchen, was sich aber schwieriger erwies als ich dachte, als ich doch eins fand, bzw. in einem Restaurant nach dem Telefonbuch gefragt hatte, um Taxi-Unternehmen anzurufen, kamen wir in eine Stau wegen einem Unfall (es waren noch 20 min. bis zum Gespräch). Da bereits abzusehen war, dass ich nicht pünktlich komme, habe ich bei meinem Ansprechpartner angerufen, mich entschuldigt und gesagt, dass ich vorraussichtlich 15-20 Minuten später da bin, was dann auch der Fall war. Habe mich dann sofort auch noch einmal bei den Anwesenden entschuldigt, ob sie mir das mit dem Bus-Ausfall geglaubt haben, weiß ich nicht.... Es kam jedenfalls keine weitere Reaktion, bis auf dass mir am Ende noch viel Glück für meinen Heimweg gewünscht wurde.
Das Gespräch lief wirklich gut, aber ich habe so Angst, dass die Verspätung negativ bewertet wird, bzw. meine Erklärung mit dem Bus als billige Ausrede angesehen wird, dabei bin ich extra eine Stunde eher zu Hause los, als nötig.
Ist euch sowas schon einmal passiert? Oder ist hier zufällig ein Personaler, der mir aus seiner Sicht sagen könnte, was man bei so etwas allgemein vom Bewerber hält?? Ich habe so Angst, dass ich nur wegen dem blöden Bus den Job nicht bekomme
