Unzufrieden im neuen Job, was tun?
Unzufrieden im neuen Job, was tun?
Hallo zusammen,
ich hab gerade ein Problem, welches mich ein wenig fertig macht:
Vor einiger Zeit wurde ich von einem Headhunter von meinem damaligen Unternehmen abgeworben. Dort war ich als Konstrukteur angestellt, konstruierte aber nichts selber, ich hatte vielmehr administrative Aufgaben wie Projektleitung (Projektteam mit 7 MA), Zeichnungsfreigabe, Kunden- und Lieferantenmanagement. Bei dem neuen Unternehmen bin ich nun als Prozessingenieur angestellt.
Mir wurde von dem neuen Unternehmen einiges versprochen: interessante Aufgaben, Projektleitung und Verantwortung, Weiterentwicklungsmöglichkeiten, usw.
Nun arbeite ich hier seit 3 Monaten, jedoch sitze ich hier Tag für Tag meine Stunden ab, weil es so wenig zu tun gibt. Ich bearbeite nun schon 2 Projekte, aber da ich hier von Zulieferen abhängig bin, habe ich sehr viel Leerlauf! Und das ist mit das schlimmste, was es für mich gibt! Und Projektleitung kann man das auch nicht nennen, da man alleine für Projekte zuständig ist, es gibt keine Projektteams. Ich habe dadurch viel weniger Verantwortung als in meinem vorherigen Job. Mir fehlt auch der Kontakt mit Kunden und Lieferanten.
Nach den Erzählungen in den VGs hatte ich mir den Job ganz anders vorgestellt.
Jetzt stell ich mir die Frage, soll ich abwarten und schauen ob es besser wird, oder soll ich versuchen einen anderen Job zu finden?
Habe mich übrigens schon auf eine andere Stelle beworben, allerdings heut eine Absage bekommen...was meinen Frust noch hat ansteigen lassen!
Hoffe ihr könnt mir mit euren Erfahrungen helfen und mir Tipps geben!
ich hab gerade ein Problem, welches mich ein wenig fertig macht:
Vor einiger Zeit wurde ich von einem Headhunter von meinem damaligen Unternehmen abgeworben. Dort war ich als Konstrukteur angestellt, konstruierte aber nichts selber, ich hatte vielmehr administrative Aufgaben wie Projektleitung (Projektteam mit 7 MA), Zeichnungsfreigabe, Kunden- und Lieferantenmanagement. Bei dem neuen Unternehmen bin ich nun als Prozessingenieur angestellt.
Mir wurde von dem neuen Unternehmen einiges versprochen: interessante Aufgaben, Projektleitung und Verantwortung, Weiterentwicklungsmöglichkeiten, usw.
Nun arbeite ich hier seit 3 Monaten, jedoch sitze ich hier Tag für Tag meine Stunden ab, weil es so wenig zu tun gibt. Ich bearbeite nun schon 2 Projekte, aber da ich hier von Zulieferen abhängig bin, habe ich sehr viel Leerlauf! Und das ist mit das schlimmste, was es für mich gibt! Und Projektleitung kann man das auch nicht nennen, da man alleine für Projekte zuständig ist, es gibt keine Projektteams. Ich habe dadurch viel weniger Verantwortung als in meinem vorherigen Job. Mir fehlt auch der Kontakt mit Kunden und Lieferanten.
Nach den Erzählungen in den VGs hatte ich mir den Job ganz anders vorgestellt.
Jetzt stell ich mir die Frage, soll ich abwarten und schauen ob es besser wird, oder soll ich versuchen einen anderen Job zu finden?
Habe mich übrigens schon auf eine andere Stelle beworben, allerdings heut eine Absage bekommen...was meinen Frust noch hat ansteigen lassen!
Hoffe ihr könnt mir mit euren Erfahrungen helfen und mir Tipps geben!
Hallo sandmann,
die erste Frage, die sich mir aufdrängt: in wie weit hast du mit dem jetzigen Arbeitgeber über diese Situation gesprochen? In wei weit hast du auf den Leerlauf hingewiesen, dich nach den Ursachen erkundigt? Und danach, wann sich die Situation ändert? In wie weit es Möglichkeiten gibt, andere Projekte etwa zu unterstützen?
Anhand der Antworten kann man dann feststellen, ob der Leerlauf nur einfach urlaubsbedingt so ist; oder ob dort die rechte Hand nicht weiss, was die Linke macht. Sprich, alles nur heisse Luist und damit ein deutliches Signal zum Stellenwechsel.
Klar ist natürlich, dass berufliche Unzufriedenheit auf dauer nur krank macht. Insofern ist es wichtig, dass Du für dich als Erstes die entscheidung triffst, will ich hier noch weiterarbeiten; oder will ich lieber wechseln.
Ich habe das gefühl, dass Du diese Entscheidung noch nicht getroffen hast. Und die Absage, die Du bekommen hast, dürfte deshalb eher auf die fehlende Entscheidung zurückzuführen sein.
Wie heisst es so schön, wenn Menschen eine entscheidung fällen, geht stets eine neue Tür auf.
Liebe Grüße und viel Erfolg aus Duisburg.
(Wenn Du auf Deinen Bauch hörst, wirst Du die richtige Entscheidung treffen)
die erste Frage, die sich mir aufdrängt: in wie weit hast du mit dem jetzigen Arbeitgeber über diese Situation gesprochen? In wei weit hast du auf den Leerlauf hingewiesen, dich nach den Ursachen erkundigt? Und danach, wann sich die Situation ändert? In wie weit es Möglichkeiten gibt, andere Projekte etwa zu unterstützen?
Anhand der Antworten kann man dann feststellen, ob der Leerlauf nur einfach urlaubsbedingt so ist; oder ob dort die rechte Hand nicht weiss, was die Linke macht. Sprich, alles nur heisse Luist und damit ein deutliches Signal zum Stellenwechsel.
Klar ist natürlich, dass berufliche Unzufriedenheit auf dauer nur krank macht. Insofern ist es wichtig, dass Du für dich als Erstes die entscheidung triffst, will ich hier noch weiterarbeiten; oder will ich lieber wechseln.
Ich habe das gefühl, dass Du diese Entscheidung noch nicht getroffen hast. Und die Absage, die Du bekommen hast, dürfte deshalb eher auf die fehlende Entscheidung zurückzuführen sein.
Wie heisst es so schön, wenn Menschen eine entscheidung fällen, geht stets eine neue Tür auf.
Liebe Grüße und viel Erfolg aus Duisburg.
(Wenn Du auf Deinen Bauch hörst, wirst Du die richtige Entscheidung treffen)
Danke für deine Antwort!
Bisher habe ich noch nicht mit meinem Chef darüber gesprochen, wollte erstmal abwarten wie es sich entwickelt. Ich habe mir das zweite Projekt selbst an Land gezogen.
Leider habe ich die Befürchtung, dass sich an der Arbeitsweise nichts ändern wird, es wird dort so gearbeitet.
Auch der Umgang mit den Kollegen dort ist komisch. Die 1., 2., 3. Führungsebene duzt sich komplett, alle darunter werden gesiezt. Das fördert leider nicht wirklich das Wir-Gefühl!
Ach ja, alles nicht so einfach. Ich sitze jetzt schon wieder hier und überlege, was ich morgen dort machen kann.
Für mich steht es eigentlich schon fest, dass ich dort nicht bleiben möchte. Es sei denn, ich würde in eine andere Abteilung kommen, mit mehr Verantwortung, Kundenkontakt, usw.
Bisher habe ich noch nicht mit meinem Chef darüber gesprochen, wollte erstmal abwarten wie es sich entwickelt. Ich habe mir das zweite Projekt selbst an Land gezogen.
Leider habe ich die Befürchtung, dass sich an der Arbeitsweise nichts ändern wird, es wird dort so gearbeitet.
Auch der Umgang mit den Kollegen dort ist komisch. Die 1., 2., 3. Führungsebene duzt sich komplett, alle darunter werden gesiezt. Das fördert leider nicht wirklich das Wir-Gefühl!
Ach ja, alles nicht so einfach. Ich sitze jetzt schon wieder hier und überlege, was ich morgen dort machen kann.
Für mich steht es eigentlich schon fest, dass ich dort nicht bleiben möchte. Es sei denn, ich würde in eine andere Abteilung kommen, mit mehr Verantwortung, Kundenkontakt, usw.
Das müsstest du mir erklären!Und die Absage, die Du bekommen hast, dürfte deshalb eher auf die fehlende Entscheidung zurückzuführen sein.
Das ist eine wirklich schwierige Situation und ziemlich unmotivierend!
Ich wuerde an deiner Stelle auch so schnell wie moeglich das Gespraech mit deinem Chef suchen. Wie lange bist du noch in der Probezeit?
Einem Bekannten von mir ist genau dasselbe passiert, er hatte einen guten Kontakt mit seinem alten Chef, und das alte Unternehmen hat ihn dann wieder mit offenen Türen und Armen zurückgenommen. Aber so läuft es dann halt doch nicht immer, aber war in seiner situation die beste Lösung...
Ich wuerde an deiner Stelle auch so schnell wie moeglich das Gespraech mit deinem Chef suchen. Wie lange bist du noch in der Probezeit?
Einem Bekannten von mir ist genau dasselbe passiert, er hatte einen guten Kontakt mit seinem alten Chef, und das alte Unternehmen hat ihn dann wieder mit offenen Türen und Armen zurückgenommen. Aber so läuft es dann halt doch nicht immer, aber war in seiner situation die beste Lösung...
Ich hab auch noch eine sehr gute Beziehung zu meinem alten Chef, auch zu dem Geschäftsführer. Die wollten mich unbedingt halten, aber da ich mich gegen sie entschieden habe, ist eine Rückkehr eher ausgeschlossen. Abgesehen möchte ich das auch nicht.
Ich hab im Juni die neue Stelle angefangen und habe noch bis November Probezeit. Das wird auch schon wieder eng mit einer neuen Stelle!
Ein Bekannter von mir, Geschäftsführer eines Personaldienstleisters, sagte mir, dass ich unter allen Umständen in der Firma bleiben, min. 4 Jahre. Es würde im Lebenslauf nicht gut ausschauen. Kann ich nachvollziehen, aber ich kann mich doch nicht 4 Jahre hier durchquälen! Außerdem riet er mir, dass Gespräch noch nicht zu suchen, sondern die Firma erst einmal kennenzulernen. Ist das der richtige Weg?
Ich hab im Juni die neue Stelle angefangen und habe noch bis November Probezeit. Das wird auch schon wieder eng mit einer neuen Stelle!
Ein Bekannter von mir, Geschäftsführer eines Personaldienstleisters, sagte mir, dass ich unter allen Umständen in der Firma bleiben, min. 4 Jahre. Es würde im Lebenslauf nicht gut ausschauen. Kann ich nachvollziehen, aber ich kann mich doch nicht 4 Jahre hier durchquälen! Außerdem riet er mir, dass Gespräch noch nicht zu suchen, sondern die Firma erst einmal kennenzulernen. Ist das der richtige Weg?
Hallo sandmann,
ich liebe immer die Empfehlungen anderer. Als Aussenstehender lässt sich leicht sagen, bleib noch mindestens.....
Wenn es nicht mehr geht, geht es einfach nicht mehr. Und wer auf solche Signale nicht achtet, darf sich nicht wundern, wenn der Körper plötzlich streikt.
Sofern Du nicht permanent nach drei bis sechs Monaten den Arbeitgeber wechselst, ist die eine oder andere kürzere Arbeitszeit nicht schädlich; vorausgesetzt du hast sehr aussagekräftige Bewerbungsunterlagen und bist in einem Vorstellungsgespräch in der Lage, die entsprechende Zeit plausibel zu erklären.
was für mich etwas schwer zu verstehen ist, dass ein Mensch, der unzufrieden ist, lieber erst einmal abwartet, als das Gespräch zu suchen. Kann man mit dem Gespräch verlieren? Nein, man kann nur gewinnen. Entweder, das gespräch war fruchtbar, und die Situation ändert sich, etwa, weil der Chef erst einmal eine lockere Einarbeitsungszeit verschaffen wollte und deshalb die Arbeit zunächst anders verteilt hat. Dann tritt die Zufriedenheit ein, weil das Arbeitsvolumen steigt.
Oder man stellt fest, es wird sich nichts ändern. In diesem Fall steht fest, der Wechsel muss her. und in dem Fall ist es mir wurst, ob eine Probezeit läuft oder nicht.
Nun zu Deiner Frage. Ich habe es bei vielen Kunden immer wieder erlebt, dass diese nicht in der Lage waren, eine klare Entscheidung zu treffen. Sie schwankten und schwankten; die Bewebungen fielen dementsprechend halbherzig aus, was sich zwischen den Zeilen ablesen lässt. Der Erfolg der Bewerbungen war gleich Null. Kaum hatten sich die Kunden aber zu einer Entscheidung durchgerungen, waren die Bewerbungen erfolgreich und sie fanden eine neue Arbeit. In einer metapher ausgedrückt heisst es, die Türen zu einer neuen Arbeit blieben solange verschlossen, wie die Menschen nicht zu einer klaren Entscheidung bereit waren.
Wenn Du also für Dich eine Entscheidung fällst, so oder so, dann ziehe das Ding auch ko0nsequent durch.
Viele liebe Grüße aus Duisburg
ich liebe immer die Empfehlungen anderer. Als Aussenstehender lässt sich leicht sagen, bleib noch mindestens.....
Wenn es nicht mehr geht, geht es einfach nicht mehr. Und wer auf solche Signale nicht achtet, darf sich nicht wundern, wenn der Körper plötzlich streikt.
Sofern Du nicht permanent nach drei bis sechs Monaten den Arbeitgeber wechselst, ist die eine oder andere kürzere Arbeitszeit nicht schädlich; vorausgesetzt du hast sehr aussagekräftige Bewerbungsunterlagen und bist in einem Vorstellungsgespräch in der Lage, die entsprechende Zeit plausibel zu erklären.
was für mich etwas schwer zu verstehen ist, dass ein Mensch, der unzufrieden ist, lieber erst einmal abwartet, als das Gespräch zu suchen. Kann man mit dem Gespräch verlieren? Nein, man kann nur gewinnen. Entweder, das gespräch war fruchtbar, und die Situation ändert sich, etwa, weil der Chef erst einmal eine lockere Einarbeitsungszeit verschaffen wollte und deshalb die Arbeit zunächst anders verteilt hat. Dann tritt die Zufriedenheit ein, weil das Arbeitsvolumen steigt.
Oder man stellt fest, es wird sich nichts ändern. In diesem Fall steht fest, der Wechsel muss her. und in dem Fall ist es mir wurst, ob eine Probezeit läuft oder nicht.
Nun zu Deiner Frage. Ich habe es bei vielen Kunden immer wieder erlebt, dass diese nicht in der Lage waren, eine klare Entscheidung zu treffen. Sie schwankten und schwankten; die Bewebungen fielen dementsprechend halbherzig aus, was sich zwischen den Zeilen ablesen lässt. Der Erfolg der Bewerbungen war gleich Null. Kaum hatten sich die Kunden aber zu einer Entscheidung durchgerungen, waren die Bewerbungen erfolgreich und sie fanden eine neue Arbeit. In einer metapher ausgedrückt heisst es, die Türen zu einer neuen Arbeit blieben solange verschlossen, wie die Menschen nicht zu einer klaren Entscheidung bereit waren.
Wenn Du also für Dich eine Entscheidung fällst, so oder so, dann ziehe das Ding auch ko0nsequent durch.
Viele liebe Grüße aus Duisburg
Okay, dann sehen wir das sehr ähnlich.
Ich hab in meinem vergangenen Job 2 Jahre gearbeitet, war der erste nach dem Studium. Ich den Wechsel zu dem jetzigen Unternehmen als Aufstieg gesehen. So wurde es mir ja auch verkauft...
Daher kann man nicht sagen, dass ich oft das Unternehmen wechsle.
Eigentlich dachte ich, dass ich mein Anschreiben für die Bewerbung schon so verfasst habe, dass es entschlossen rüberkommt. An den anderen Bestandteilen kann man ja leider nicht viel ändern.
Ich hab in meinem vergangenen Job 2 Jahre gearbeitet, war der erste nach dem Studium. Ich den Wechsel zu dem jetzigen Unternehmen als Aufstieg gesehen. So wurde es mir ja auch verkauft...
Daher kann man nicht sagen, dass ich oft das Unternehmen wechsle.
Eigentlich dachte ich, dass ich mein Anschreiben für die Bewerbung schon so verfasst habe, dass es entschlossen rüberkommt. An den anderen Bestandteilen kann man ja leider nicht viel ändern.
Das kann durchaus sein. Ich kenne das Schreiben ja nicht.
Personalverantwortliche haben aber ein Gespür, lesen zwischen den Zeilen. Und können damit merken, ob ein Mensch wirklich und zu 100 % eine neue Stelle sucht.
"Möglicherweise" hast du eine Formulierung gebraucht, um Deine Motivation auszudrücken, die aber anders interpretiert worden ist.
Wie gesagt, es ist nur eine Vermutung.
Personalverantwortliche haben aber ein Gespür, lesen zwischen den Zeilen. Und können damit merken, ob ein Mensch wirklich und zu 100 % eine neue Stelle sucht.
"Möglicherweise" hast du eine Formulierung gebraucht, um Deine Motivation auszudrücken, die aber anders interpretiert worden ist.
Wie gesagt, es ist nur eine Vermutung.
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Sehr geehrter Herr Dr. ...,
vielen Dank für unser freundliches Telefonat, wie besprochen sende ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen zu.
Ihre Stellenausschreibung weckte in mir sofort die Neugier, da zwei große Leidenschaften von mir miteinander verbunden werden: Technik und Organisation.
Bereits während meines Maschinenbaustudiums konnte ich meine Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich des Projektmanagements durch theoretische und praktische Arbeiten stetig erweitern.
Mit dem Einstieg bei der XXX GmbH wurde ich im Bereich der Konstruktion und Entwicklung eingesetzt.
In meiner Verantwortung lagen die Projektleitung eines Weiterentwicklungsprojekts mit Kosten- und Terminplanung, Verhandlungen mit internationalen Kunden- und Lieferanten, interdisziplinäre Schnittstellenkoordination und Konstruktionsfreigabe. Dank meines Oraganisationstalents und meiner ausgeprägten Kommunikationsstärke habe ich mich in Kürze als Hauptansprechpartner für Projektmanagement in meiner Arbeitsgruppe und darüber hinaus etabliert. Sowohl bei der Schnittstellenabstimmung mit internen und externen Fachbereichen als auch bei der Abstimmung mit internationalen Lieferanten und Kunden konnte ich meinen Teamgeist sowie mein zielgerichtetes Handeln unter Beweis stellen.
Mit großer Freude an Organisation, Planung, Technik und deren Zusammenspiel in Ihrem international agierenden Unternehmen, möchte ich mir neue Erfahrungen erschließen und mein Wissen und Können optimal bei Ihnen einbringen. Die Stelle in Ihrem Hause bietet mir eine reizvolle neue Herausforderung. Da ich mich in ungekündigter Anstellung befinde, bitte ich Sie um Diskretion.
Ab dem XX.XX. kann ich Ihrem Unternehmen zur Verfügung stehen, meine Gehaltsvorstellung liegt bei XX.000 Euro p.a..
Wenn mein Profil ebenfalls Ihre Neugier geweckt hat, dann freue ich mich über die Einladung zu einem persönlichen Gespräch.
Okay, nun ist das mit der Beurteilung immer subjektiv. Was der eine gut findet, findet ein anderer schlecht.
Als mich persönlich macht das Anschreiben nicht wirklich neugierig. Das Gefühl, den möchte ich mir einmal näher anschauen, wird nicht geweckt.
Im Gegenteil. Beim zweiten durchlesen tauchen Widersprüche auf. Einerseits vermittelst Du Interesse: "Neugier", "Leidenschaft". Aber noch ein satz vorher schreibst du emotionslos: wie besprochen sende ich.
Da denke ich mir als Personalverantwortlicher: da passt etwas nicht.
Hinzukommt, dass es Dir scheinbar am Selbstvertrauen mangelt, dass Du von Dir und Deiner eigenen Präsentation nicht überzeugt bist. "Wenn mein Profil....". Wer selbstbewusst ist und von seiner Präsentation überzeugt, stellt gar nicht erst in Frage, dass er den anderen neugierig macht.
Und was auch ein Jobkiller ist: die Angabe des Jahresgehaltes. Wozu dient dieses primär? Der Arbeitgeber möchte damit ganz schnell die aussortieren, die zu viel oder zu wenig verlangen. warum soll ich also als Bewerber die Aussortierarbeit des Verantwortlichen erledigen.
Hast du bei deiner Zahl auch ein 13. Jahresgehalt berücksichtig?
Hinzukommt, nenne ich dort eine Zahl und stelle im Gespräch mit, dass der Arbeitsaufwand, die Verantwortung tatsächlich höher ist, kann ich kaum noch nachverhandeln.
Kurz und gut, für mich kommt bei diesem Anschreiben die Absage nicht vollkommen überraschend.
Viele Grüße aus Duisburg
Als mich persönlich macht das Anschreiben nicht wirklich neugierig. Das Gefühl, den möchte ich mir einmal näher anschauen, wird nicht geweckt.
Im Gegenteil. Beim zweiten durchlesen tauchen Widersprüche auf. Einerseits vermittelst Du Interesse: "Neugier", "Leidenschaft". Aber noch ein satz vorher schreibst du emotionslos: wie besprochen sende ich.
Da denke ich mir als Personalverantwortlicher: da passt etwas nicht.
Hinzukommt, dass es Dir scheinbar am Selbstvertrauen mangelt, dass Du von Dir und Deiner eigenen Präsentation nicht überzeugt bist. "Wenn mein Profil....". Wer selbstbewusst ist und von seiner Präsentation überzeugt, stellt gar nicht erst in Frage, dass er den anderen neugierig macht.
Und was auch ein Jobkiller ist: die Angabe des Jahresgehaltes. Wozu dient dieses primär? Der Arbeitgeber möchte damit ganz schnell die aussortieren, die zu viel oder zu wenig verlangen. warum soll ich also als Bewerber die Aussortierarbeit des Verantwortlichen erledigen.
Hast du bei deiner Zahl auch ein 13. Jahresgehalt berücksichtig?
Hinzukommt, nenne ich dort eine Zahl und stelle im Gespräch mit, dass der Arbeitsaufwand, die Verantwortung tatsächlich höher ist, kann ich kaum noch nachverhandeln.
Kurz und gut, für mich kommt bei diesem Anschreiben die Absage nicht vollkommen überraschend.
Viele Grüße aus Duisburg
Upps, also das war nun nicht meine Absicht. Zumal ich weiss, dass viele von den Bewerbungshelfern gute Tipps geben.
Mein Beruf ist der Bewerbungscoach. Sprich ich helfe den Kunden unter anderem, dass Sie mit guten Bewerbungsunterlagen möglichst schnell einen Job bekommen.
Da marketing-technisch ich vor allem von dem me-to-effekt lebe, muss ich darauf achten, dass die Bewerbungen zu dem jeweiligen Bewerber passen; gleichzeitig aber auch ein auge darauf haben, wie die einzelnen Formulierungen bei einem Personalverantwortlichen ankommen.
Hat er Erfolg, ist das für mich wieder gute Werbung.
Kannst ja mal gelegentlich meine Homepage aufrufen.
Mein Beruf ist der Bewerbungscoach. Sprich ich helfe den Kunden unter anderem, dass Sie mit guten Bewerbungsunterlagen möglichst schnell einen Job bekommen.
Da marketing-technisch ich vor allem von dem me-to-effekt lebe, muss ich darauf achten, dass die Bewerbungen zu dem jeweiligen Bewerber passen; gleichzeitig aber auch ein auge darauf haben, wie die einzelnen Formulierungen bei einem Personalverantwortlichen ankommen.
Hat er Erfolg, ist das für mich wieder gute Werbung.
Kannst ja mal gelegentlich meine Homepage aufrufen.
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- Beiträge: 2
- Registriert: 06.02.2018, 10:11
Hallo,
vielleicht könnt ihr mir helfen.
Ich komme immer gerne mit Singular und Plural durcheinander wie z.b bei folgendem Satz:
[quote="Sandman78"]
würden die Aufzählungen mit sowie Verbunden werden, müsste doch lag, also im Singular, geschrieben werden oder?
"In meiner Verantwortung lag die Projektleitung eines Weiterentwicklungsprojekts mit Kosten- und Terminplanung sowie die interdisziplinäre Schnittstellenkoordination und Konstruktionsfreigabe"
vielleicht könnt ihr mir helfen.
Ich komme immer gerne mit Singular und Plural durcheinander wie z.b bei folgendem Satz:
[quote="Sandman78"]
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In meiner Verantwortung lagen die Projektleitung eines Weiterentwicklungsprojekts mit Kosten- und Terminplanung, Verhandlungen mit internationalen Kunden- und Lieferanten, interdisziplinäre Schnittstellenkoordination und Konstruktionsfreigabe. c.
"In meiner Verantwortung lag die Projektleitung eines Weiterentwicklungsprojekts mit Kosten- und Terminplanung sowie die interdisziplinäre Schnittstellenkoordination und Konstruktionsfreigabe"
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- Registriert: 06.02.2018, 10:11