Hallo,
ich hätte mal eine Frage zum Thema "weiter weg bewerben".
Da ich in der Nähe meines Wohnortes warscheinlich in absehbarer Zeit nichts finde, habe ich vor, es ein ganzes Stück weiter weg zu versuchen. Ich würde gerne in eine Gegend ziehen, die ca. 400 km von mir weg liegt, weil ich dort schon immer hinwollte und das jetzt die Gelegenheit wäre.
Heute habe ich mit meinem Berater beim Arbeitsamt darüber gesprochen. Er hat gemeint, dass ich ich eher schlechte Chancen hätte, wenn ich mich einfach von hier aus dort bewerben würde.
Ich soll also quasi mich aus der Arbeitslosigkeit heraus fest dort einmieten (Zimmer oder Pension) und mich dann von dort aus bewerben (am besten persönlich zu den entsprechenden Firmen gehen und meine Unterlagen abgeben.)
Für mich hört sich das irgendwie riskant an: Eventuell sitze ich da dann ohne Geld und Job.... ich habe dann den Vorschlag gemacht, ob ich erst mal zwei Wochen dort "Urlaub" machen könnten, und diesen Zeitraum in den Bewerbungen angeben soll?
Deshalb ist jetzt meine Frage an alle, die schon mal für einen Job umgezogen sind: Wie habt ihr das mit dem Bewerben gemacht? Habt ihr euch einfach von eurem ursprünglichen Wohnort beworben, habt ihr eine gewisse Zeit irgendwie "Urlaub" gemacht mit dem Ziel, in dieser Zeit einen Job dort zu finden, oder seid ihr gleich fest an den Ort eurer zukünftigen Arbeit gezogen und habt euch erst dann von dort aus beworben?
Ich hätte nämlich gedacht, ich könnte mich einfach von hier aus bewerben und einfach in die Bewerbung reinschreiben, dass ich dann natürlich da hinziehe, auf eine andere Idee wäre ich gar nicht gekommen
Würde mich mal sehr interessieren, wie sowas normalerweise abläuft!