Entschuldige, aber merkst Du noch was???Wer solch eine Verarsche mit sich machen lässt, hat eigentlich jeden Verstand verloren und ihm sollte der Hochschulabschluss rückwirkend abgenommen werden!BlueBird2 hat geschrieben:
Ich studiere ein ingenieurwissenschaftliches Fach und wäre froh, jetzt
--> Erst mal fängt man als Praktikant an, dann kein unbefristeter Arbeitsvertrag usw..
BEi nem großen Automobilzulieferer saß ich mal bei nem Auswahltag 8h OHNE ESSEN da !
Man wird einfach wie Scheiße behandelt, sorry, wenn ich das so krass ausdrücke, aber es ist halt so.
Total enttäuscht von Bewerbern...
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zu a) Naja, man kann ja höflich fragen, nach etlichen Stunden, obs denn mal ne Pause gibt, die groß genug ist, dass man sich mal etwas zu Essen vom Becker oderso holen kann. Generell gehe ich aber zu solchen Veranstaltungen nicht unvorbereitet, indem ich mir selbst etwas zu Essen mitnehme und natürlich was zu trinkenBlueBird2 hat geschrieben: a) BEi nem großen Automobilzulieferer saß ich mal bei nem Auswahltag 8h OHNE ESSEN da !
b) Firma A geht nicht ans Telefon ran. Tja, ich hab nen 12h-Tag und dann erreich ich morgens zwischen 9 Uhr - 10 Uhr niemand. Wie zum Teufel kann das sein ?!
b) Zwischen 9 und 10 ist gut. Je nachdem wie beschäftigt dort der Mitarbeiter ist, kann es durchaus sein,dass er eine Stunde (!) nicht erreichbar ist. Klar ist das blöd, wenns mehrmals passiert. Aber sollte es dringend sein, kann man sich in seinem 12h Tag doch sicher mal ne Pause genehmigen und in dieser Pause nochmal anrufen mit dem Hinweis, man habe grade nciht viel Zeit, konnte aber zwischen 9 und 10 wiederholt niemanden erreichen.
Selbst ist der Mensch. Nicht immer nur jammern
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Es tut mal gut, auch als Bewerber auch mal etwas von der anderen Seite, der Unternehemerseite zu erfahren. Das sind zwei Seiten der gleichen Medallie, die irgendwie zusammenpassen sollten. Ich bin gegen eine Stigmatisierung der Art: Da der faule, zu schlecht qualifizierte Arbeitnehmer / Bewerber, dort der böse Unternehmer. Das gegenwärtige politische Klima mit seinen sozialdarwinistischen Publikationen ist da auch nicht gerade hilfreich. Diese aufwändigen Bewerbungsverfahren haben m. E. durchaus ihre Berechtigung, da beide Seiten da auch feststellen können ob sie zueinander passen. Am Ende hat doch der gute alte Habermas Recht, dass man eben miteinander kommunzieren muss.
Als Bewerberin habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass das Anforderungsprofil der Stellenanzeige meist nicht mit dem was erwartet wird, übereinstimmt.
Ich hab mich oft auf Stellen beworben, derren Anforderung ich vollkommen entsprach und wenn ich dann eingeladen wurde, dann wollten die Firmen, dass ich noch 10 andere Sachen zusätzlich kann, obwohl in der Stellenausschreibung davon nicht die Rede war. Und auch wenn ich 8 davon angab zu können und es bewies, dann habe ich trotzdem eine Absage erhalten mit der Begründung ich hätte in den Bereichen wenig Erfahrung. Ich denke mir dann nur noch Hallo? Ich entspreche dem Anforderungsprofil komplett und dann wollen die auch noch mehr? Ja warum schreiben die das denn nicht rein, wenn es ein Ausschlusskriterium ist?
Entweder ich hab ne Wahrnehmungstörung oder die Firma kennt den eigenen Bewerbermarkt nicht.
Wie könnt ihr das erklären?
Ich hab mich oft auf Stellen beworben, derren Anforderung ich vollkommen entsprach und wenn ich dann eingeladen wurde, dann wollten die Firmen, dass ich noch 10 andere Sachen zusätzlich kann, obwohl in der Stellenausschreibung davon nicht die Rede war. Und auch wenn ich 8 davon angab zu können und es bewies, dann habe ich trotzdem eine Absage erhalten mit der Begründung ich hätte in den Bereichen wenig Erfahrung. Ich denke mir dann nur noch Hallo? Ich entspreche dem Anforderungsprofil komplett und dann wollen die auch noch mehr? Ja warum schreiben die das denn nicht rein, wenn es ein Ausschlusskriterium ist?
Entweder ich hab ne Wahrnehmungstörung oder die Firma kennt den eigenen Bewerbermarkt nicht.
Wie könnt ihr das erklären?
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in meinen augen (langzeitarbeitslos) ist das eine masche. die unternehmen wollen mit den 80/20-anforderungen (80% angegeben, die 20 auf die's ankommt fehlen) herausfinden, wie sich die bewerber in die stelle eindenken können... so vonwegenWie könnt ihr das erklären?
"mit dem inserat und der stelle/dem unternehmen auseinandergesetzt",
"weis um was es geht und was dazukommt",
"hat den gleichen job - idealerweise bei uns - schonmal gemacht"
usw...
idealerweise hat man von den inserierten anforderungen 100%, empatiert das 15%-mehr in die stelle hinein, und hat die restlichen 5% irgendwo im dossier ausgewiesen... dann hat man noch eine geringe chance, wenn man dann die hälfte der 20% als "man kanns ist aber nicht allzu gut darin" erwähnen muss, sonst gilt man gleich als überqualifiziert...
das problem hierbei: diejenigen, welche "anständig" einen sklavenkau........sorry, personalselektion vornehmen, fühlen sich extrem angegriffen, wenn dann bewerber wie du und ich über "die unternehmen" herziehen, die sich eben nicht anständig verhalten... und kontern zuweilen mit "enttäuscht über bewerber", weil sie kaum den anforderungen an den job (dafür aber ev. dem inserat?) entsprechen, oder weil die bemühungsbewerbungen (also die für's amt bei denen der stellensuchende eh weis das er dort nie arbeiten kann/will) überhand nehmen etc...
das ganze trara mit bewerbungen etc hat doch längst jegliche legimitität als selektionskriterum vergeben; nur derjenige mit den nötigen beziehungen, dem notwendigen verkaufspotential (auch wenn ein macher benötigt wird) und dem glück nicht in die "ausschluss-falle" (bsp. H4, arbeitslosigkeit, von stellenstreichung bedroht etc) getappt zu sein kommt überhaupt erst weiter...
das ganze ist in krieg ausgeartet... stellensuchende gegen "personaler" und umgekehrt; zu sehen beim thema "social network", da gehts auch nur noch "alles was wir finden wird gegen dich verwendet"; sodas bewerber sich über die künftigen AG in spe informieren etc... kalter krieg war mal; aufrüstung läuft, und die "waffen" werden eingesetzt...
das traurige:
entweder bin ich der einzige der das erkannt hat, oder es fehlt auf beiden seiten an menschen mit genügend schneid die hinstehen "hey, wir müssen hier was ändern"...
Das mit dem 80/20 habe ich mir auch gedacht.
Aber so verhalte ich mich auch. Ich lese vorab sehr viel über das Unterehmen und wenn ich irgendwo aufgreife, dass die Firma z.B. nach Osteuropa expandieren will und ich per Zufall in einem osteuropäischen Land mal Berufserfahrung gesammelt habe oder gar eine osteuropäische Sprache kann, betone ich das stark. Ich gehe dann davon aus, dass der Personaler seine Stellen zukunftsorientiert besetzt, aber oft erlebe ich genau das Gegenteil. Ich hab immer das Gefühl, dass man das besetzt was man gerade dringend braucht ohne auf Qualifikationen einzugehen, die später möglicherweise vom Nutzen sind. Da bringt auch das beste Assessment-Center dem Personaler nichts, wenn die Firma in den nächsten 2 Jahren nach Japan möchte und keinen einzigen japanischsprachigen Bewerber rekrutiert. So sehe ich das.
Es wäre informativ, wenn ein Personaler sich hier zu Wort melden würde und einfach mal seinen Standpunkt gibt, inwiefern Annahme auch tatsächlich so ist.
Aber so verhalte ich mich auch. Ich lese vorab sehr viel über das Unterehmen und wenn ich irgendwo aufgreife, dass die Firma z.B. nach Osteuropa expandieren will und ich per Zufall in einem osteuropäischen Land mal Berufserfahrung gesammelt habe oder gar eine osteuropäische Sprache kann, betone ich das stark. Ich gehe dann davon aus, dass der Personaler seine Stellen zukunftsorientiert besetzt, aber oft erlebe ich genau das Gegenteil. Ich hab immer das Gefühl, dass man das besetzt was man gerade dringend braucht ohne auf Qualifikationen einzugehen, die später möglicherweise vom Nutzen sind. Da bringt auch das beste Assessment-Center dem Personaler nichts, wenn die Firma in den nächsten 2 Jahren nach Japan möchte und keinen einzigen japanischsprachigen Bewerber rekrutiert. So sehe ich das.
Es wäre informativ, wenn ein Personaler sich hier zu Wort melden würde und einfach mal seinen Standpunkt gibt, inwiefern Annahme auch tatsächlich so ist.
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genau,
wozu sich über das austauschen das einem an die nerven geht...
wozu durch den austausch für die gegenseitige wichtige punkte herauskitzeln, die einen weiterbringen...
wozu seinem ärger und unmut (sowohl seitens bewerbern, als auch bei "den personalern") luft machen, um ohne aufgestaute wut weitermachen zu können...
prinzipiell gebe ich dir, sebcoe, recht. nur - lisboa und ich sprechen einen punkt an, der sehr wichtig ist...
weist du, wir leben in einer zeit in der ein einziger fehler im anschreiben die absage auslöst... bewerber wissen nicht mehr, wie sie's den unternehmen rechtmachen können. die ganzen bewerbungsverfahren mündeten in einem krieg; mir ist egal ob du personaler bist oder nicht; aber es gibt leute, die nen job finden wollen. und die müssen dazu das bewerbungsverfahren aus der sicht der gegenseite verstehen können, um sich gegen die anderen bewerber durchzusetzen, oder wie man das gerne sagt "die bedürfnisse des unternehmens am besten bedienen kann"...
ok, es kann sein das die theorie "80/20" falsch ist; was ist dann die ursache? komplette unfähigkeit in den HR-abteilungen der unternehmen? unfähigkeit zu eruieren welche qualifikation für job x tatsächlich von nöten sind? was führt dann zu diesen "100% der inserierten anforderungen aber passt doch wg. fehlender qualis nicht"-fällen? (glaub mir, nicht nur lisboa und ich sind davon betroffen!)
nimm ein fussballspiel als beispiel:
du spielst fussball, 11 gegen 11 in kleinem rahmen (nicht uefa-regeln); die eine mannschaft entscheidet "regeländerung", teilt diese aber den anderen nicht mit... von der anderen mannschaft wird nun ein spieler nach dem anderen wegen regelwidrigkeiten vom platz gestellt, und verlieren... und keiner von denen weis warum...
ersetz das "11 gegen 11" gegen bewerber & personaler, "regeländerung" = verhalten beim jobinserieren, "keiner weis warum" = man weis doch heute nichteinmal mehr, ob die jobinserate tatsächlich jobs sind, oder nur werbung um zu zeigen 'uns gehts gut wir stellen leute ein' obwohl keine vakanzen offen sind...
wozu sich über das austauschen das einem an die nerven geht...
wozu durch den austausch für die gegenseitige wichtige punkte herauskitzeln, die einen weiterbringen...
wozu seinem ärger und unmut (sowohl seitens bewerbern, als auch bei "den personalern") luft machen, um ohne aufgestaute wut weitermachen zu können...
prinzipiell gebe ich dir, sebcoe, recht. nur - lisboa und ich sprechen einen punkt an, der sehr wichtig ist...
weist du, wir leben in einer zeit in der ein einziger fehler im anschreiben die absage auslöst... bewerber wissen nicht mehr, wie sie's den unternehmen rechtmachen können. die ganzen bewerbungsverfahren mündeten in einem krieg; mir ist egal ob du personaler bist oder nicht; aber es gibt leute, die nen job finden wollen. und die müssen dazu das bewerbungsverfahren aus der sicht der gegenseite verstehen können, um sich gegen die anderen bewerber durchzusetzen, oder wie man das gerne sagt "die bedürfnisse des unternehmens am besten bedienen kann"...
ok, es kann sein das die theorie "80/20" falsch ist; was ist dann die ursache? komplette unfähigkeit in den HR-abteilungen der unternehmen? unfähigkeit zu eruieren welche qualifikation für job x tatsächlich von nöten sind? was führt dann zu diesen "100% der inserierten anforderungen aber passt doch wg. fehlender qualis nicht"-fällen? (glaub mir, nicht nur lisboa und ich sind davon betroffen!)
nimm ein fussballspiel als beispiel:
du spielst fussball, 11 gegen 11 in kleinem rahmen (nicht uefa-regeln); die eine mannschaft entscheidet "regeländerung", teilt diese aber den anderen nicht mit... von der anderen mannschaft wird nun ein spieler nach dem anderen wegen regelwidrigkeiten vom platz gestellt, und verlieren... und keiner von denen weis warum...
ersetz das "11 gegen 11" gegen bewerber & personaler, "regeländerung" = verhalten beim jobinserieren, "keiner weis warum" = man weis doch heute nichteinmal mehr, ob die jobinserate tatsächlich jobs sind, oder nur werbung um zu zeigen 'uns gehts gut wir stellen leute ein' obwohl keine vakanzen offen sind...
Deinen Unbil kann ich durchaus nachvollziehen, ich bezweifele bkoß, dass es einen witerbringt, mag ja gut tun sich Luft zu machen, aber es besteht natürlich die Gefahr sich selbst erfüllender Prophezeiungenschattenmann hat geschrieben:genau,
wozu sich über das austauschen das einem an die nerven geht...
wozu durch den austausch für die gegenseitige wichtige punkte herauskitzeln, die einen weiterbringen...
wozu seinem ärger und unmut (sowohl seitens bewerbern, als auch bei "den personalern") luft machen, um ohne aufgestaute wut weitermachen zu können...
weist du, wir leben in einer zeit in der ein einziger fehler im anschreiben die absage auslöst...
das denke ich nicht, m.E. wird das Anschreiben überschätzt
man weis doch heute nichteinmal mehr, ob die jobinserate tatsächlich jobs sind, oder nur werbung um zu zeigen 'uns gehts gut wir stellen leute ein' obwohl keine vakanzen offen sind...
das stimmt diese Beobachtung habe ich ebenfalls mehrfach gemacht; womöglich wird mitunter auch nur auf Verdacht geschaltet, es könnte sich ja eine eierlegende Wollmichsau melden;-)
Allgemein ist eine Verrohung der Sitten im Bewerbungsverfahren zu erkennen, aber davon sollte man sich frei machen und sich auf das Wesentliche konz6entrieren denn es gebt für die meisten Bewerber den passenden Arbeitgeber, der sich vorbildlich verhält..
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najaaa, ich sag's mal so:das denke ich nicht, m.E. wird das Anschreiben überschätzt
jedesmal wenn ich KEIN anschreiben mitsenden musste (also das unternehmen meinen cv schon hatte), gabs erste runde oder mehr...
letztes jahr hatte ich oft fälle, da war ich - wegen meiner bewerbungs-blockade (man lese meine threads, sind die mit den vielen hits) - oft in der situation, das ich anrief, sozusagen gnadengesuch/begründung was fehlte etc... weist du, wie oft ich dann sowas hörte wie "wow - sie wären ja ein idealer kandidat für den job gewesen" etc? die haben zuweilen erst bei der rückfrage (oder wenn ich den CV nochmal senden durfte zwecks verbesserungstips etc) den CV überhaupt erst angeschaut. vorher lief alles über das anschreiben...
und was ich hier an input rausgenommen hab, naja. in diesem faden hier meist "gewisse vorurteile stimmen hald schon" (stichwort anforderungen) - eben, darum wär es interessant hierzu gewisse stimmen zu hören ob es doch nur vorurteile (einfach saublöde/häufige zufälle), oder ob dies tatsachen sind... aber gibt auch durchaus anregungen...
Ich möchte nur kurz was zu den Stellenausschreibungen sagen. Das ist eine wirklich hoch komplizierte Angelegenheit. Es kann ja jeder mal im Detail aufschreiben, was er derzeit so im seinem Arbeitsalltag für Aufgaben erledigt.
Ich komm so ca. auf eine A4 Seite am PC (Verdana 11). Und jetzt stellt euch mal vor, eure Stelle müsste nachbesetzt werden, was würdet ihr denn von einer halben oder ganzen A4 Aufgaben mit in die Stellenbeschreibung packen?
Es ist also logisch, dass die Aufgaben und Anforderungen in einer Stellenanzeige nie das komplette Arbeitsgebiet abdecken können.
Wenn ein ArbG eine wesentliche Qualifikation nicht mit in die Anzeige nimmt, dann ist er halt selbst Schuld und darf aber auch nicht darauf hoffen, dass sich zufällig jemand mit der richtigen Quali bewirbt.
Ich komm so ca. auf eine A4 Seite am PC (Verdana 11). Und jetzt stellt euch mal vor, eure Stelle müsste nachbesetzt werden, was würdet ihr denn von einer halben oder ganzen A4 Aufgaben mit in die Stellenbeschreibung packen?
Es ist also logisch, dass die Aufgaben und Anforderungen in einer Stellenanzeige nie das komplette Arbeitsgebiet abdecken können.
Wenn ein ArbG eine wesentliche Qualifikation nicht mit in die Anzeige nimmt, dann ist er halt selbst Schuld und darf aber auch nicht darauf hoffen, dass sich zufällig jemand mit der richtigen Quali bewirbt.
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@mizi
danke für die stellungnahme... das eure arbeit leicht sei, hat niemand behauptet...
tip - bei einem meiner ECHTEN ag (also nicht sklavenpeitschende headset-warmhalte-brüter oder händler) lief das so, das wir nebst den aufgaben die wir machten auch die ausbildung anführten, die man dafür braucht...
ich mein - guck doch mal die "bildungsinflation" an; früher reichte ne bürolehre (anlehre) in der CH für ne sekretariats-funktion; dann plötzlich kaufm. abschluss, zwei jahre später die matura, jetzt brauchste für die selbe sekretariatsfunktion nen bachelor... das niveau ist zwar mit all den "eu-angleichs-reformen" gesunken, aber was ist im sekretariat so komplex um ein studium erforderlich zu machen? (also wenn wir soweit sind, das man zum tel-abnehmen und summerdrücken ein bwl-studium braucht, mach ich's wie die sektoiden, zieh mir nen bettlaken über, bete nen kometen an und gönn mir die kugel) (du siehst den punkt?) **
ich mein - sonst sind's wieder die bewerber die nicht "erkennen welche quali für den job notwendig sind", nur weil sie die inserierten anforderungen 100% erfüllt haben, aber nicht das, was der fach-VG will...
EDIT:
** hierzu auch interessant: jobtitel... früher "Abteilungsleiter" - heute "Managing Director"; vieles klingt heute einfach viel komplexer als es ist... nimm mein sarkasmus-beispiel "verantwortlicher für ordner-spedition"... spricht sich: praktikant der die vollen ordner in's archiv trägt... meine bezeichnung jedoch sugeriert kader, und schon haben wir ne anforderung die's für den job eigentlich gar nicht braucht
danke für die stellungnahme... das eure arbeit leicht sei, hat niemand behauptet...
tip - bei einem meiner ECHTEN ag (also nicht sklavenpeitschende headset-warmhalte-brüter oder händler) lief das so, das wir nebst den aufgaben die wir machten auch die ausbildung anführten, die man dafür braucht...
ich mein - guck doch mal die "bildungsinflation" an; früher reichte ne bürolehre (anlehre) in der CH für ne sekretariats-funktion; dann plötzlich kaufm. abschluss, zwei jahre später die matura, jetzt brauchste für die selbe sekretariatsfunktion nen bachelor... das niveau ist zwar mit all den "eu-angleichs-reformen" gesunken, aber was ist im sekretariat so komplex um ein studium erforderlich zu machen? (also wenn wir soweit sind, das man zum tel-abnehmen und summerdrücken ein bwl-studium braucht, mach ich's wie die sektoiden, zieh mir nen bettlaken über, bete nen kometen an und gönn mir die kugel) (du siehst den punkt?) **
ich mein - sonst sind's wieder die bewerber die nicht "erkennen welche quali für den job notwendig sind", nur weil sie die inserierten anforderungen 100% erfüllt haben, aber nicht das, was der fach-VG will...
EDIT:
** hierzu auch interessant: jobtitel... früher "Abteilungsleiter" - heute "Managing Director"; vieles klingt heute einfach viel komplexer als es ist... nimm mein sarkasmus-beispiel "verantwortlicher für ordner-spedition"... spricht sich: praktikant der die vollen ordner in's archiv trägt... meine bezeichnung jedoch sugeriert kader, und schon haben wir ne anforderung die's für den job eigentlich gar nicht braucht
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... am geilsten sind die erforderlichen auslandserfahrungen ja in betrieben die wenn überhaupt regional arbeiten, ohne jeglichen auslandskontakt usw...
(ungelogen: ich konnte mich mal bei nem WaMa-Reparateur vorstellen; kontakt nur zum CH-distributor (auch deutschschweiz) und den kunden der gegend. ich bekam den job aus zwei gründen nicht: ich war keine frau, und mir fehlte auslandserfahrung)
was dann wieder den punkt "echte qualis filtern" auf "personalerseite" anspricht
(ungelogen: ich konnte mich mal bei nem WaMa-Reparateur vorstellen; kontakt nur zum CH-distributor (auch deutschschweiz) und den kunden der gegend. ich bekam den job aus zwei gründen nicht: ich war keine frau, und mir fehlte auslandserfahrung)
was dann wieder den punkt "echte qualis filtern" auf "personalerseite" anspricht
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Da ich Personalleiterin eines mittelständischen Unternehmens bin und auch in den Arbeitgeberverbänden meinen Einsatz leiste, will ich das gerne tun:Lisboa hat geschrieben:
Es wäre informativ, wenn ein Personaler sich hier zu Wort melden würde und einfach mal seinen Standpunkt gibt, inwiefern Annahme auch tatsächlich so ist.
Die Ursache warum Ihr keine Antworten auf Eure Fragen und Eure Absagen bekommt, liegt ganz einfach darin begründet, dass man Euch <u>ungewiss</u> lassen möchte!Ihr alle habt Recht mit Euren Aussagen und seid für viele der Stellenanzeigen geeignet für die Ihr Euch bewerbt.Eure <u>Ungewissheit</u> bei einer Bewerbung und ein "wäre wenn" lässt Euch jedoch unsicher werden und von unerwünschten Forderungen jeglicher Art abhalten-das geht schon einmal gar nicht.
In erster Linie bezieht sich das auch auf die Gehaltsforderung-je mehr man herausquetschen kann und je billiger,desto besser!
Deswegen gebe ich Euch auch den Rat, Euch nicht so leicht verarschen zu lassen und vor allen Dingen bei den Gehaltsforderungen nicht klein kriegen lassen.Es gibt so viele Arbeitgeber, die adäquate Mitarbeiter benötigen!
Ne, auf der vorherigen Seite war auch schon mal jemand so klug wie Du...schattenmann hat geschrieben:Wie könnt ihr das erklären?
das ganze ist in krieg ausgeartet... stellensuchende gegen "personaler" und umgekehrt; zu sehen beim thema "social network", da gehts auch nur noch "alles was wir finden wird gegen dich verwendet"; sodas bewerber sich über die künftigen AG in spe informieren etc... kalter krieg war mal; aufrüstung läuft, und die "waffen" werden eingesetzt...
das traurige:
entweder bin ich der einzige der das erkannt hat, oder es fehlt auf beiden seiten an menschen mit genügend schneid die hinstehen "hey, wir müssen hier was ändern"...