Tipps fürs Initiativbewerbungen schreiben - allgemein
Tipps fürs Initiativbewerbungen schreiben - allgemein
Hallo ihr lieben Fories,
ich möchte ganz fleißig Initiativbewerbungen schreiben und habe dazu kurz (zunächst) zwei Fragen (die ich hier noch nicht beantwortet gesehen habe):
Macht es eher Sinn sich in großen Firmen zu bewerben oder beim Mittelstand?
Es ist so, dass mein Profil eher sagt: Mittelstand. Am besten mit einem Chef, dessen Tochter ein kleiner Chaot ist^^ Mittelstand hat aber oft das Problem, dass keine Neuen eingestellt werden... Große Firmen wären in der Hinsicht wohl besser.
Initiativbewerbungen für ein Praktikum? Für ein bezahltes Praktikum? Für ein Praktikum mit Übernahmeoption? Gute Idee? Was meint ihr?
Ich hatte auch irgendwo das Angebot gesehen sich mal für einen Tag oder eine Woche anzubieten. Fand ich auch nicht schlecht. Ich habe aber nur begrenzt Urlaub.
Ich bin da etwas unsicher.
Danke und eine gute Zeit
mupfy
ich möchte ganz fleißig Initiativbewerbungen schreiben und habe dazu kurz (zunächst) zwei Fragen (die ich hier noch nicht beantwortet gesehen habe):
Macht es eher Sinn sich in großen Firmen zu bewerben oder beim Mittelstand?
Es ist so, dass mein Profil eher sagt: Mittelstand. Am besten mit einem Chef, dessen Tochter ein kleiner Chaot ist^^ Mittelstand hat aber oft das Problem, dass keine Neuen eingestellt werden... Große Firmen wären in der Hinsicht wohl besser.
Initiativbewerbungen für ein Praktikum? Für ein bezahltes Praktikum? Für ein Praktikum mit Übernahmeoption? Gute Idee? Was meint ihr?
Ich hatte auch irgendwo das Angebot gesehen sich mal für einen Tag oder eine Woche anzubieten. Fand ich auch nicht schlecht. Ich habe aber nur begrenzt Urlaub.
Ich bin da etwas unsicher.
Danke und eine gute Zeit
mupfy
Re: Tipps fürs Initiativbewerbungen schreiben - allgemein
So generell kann man das m. E. nicht sagen, mupfy. Es gibt ja eine ganze Reihe von möglichen Match/Mismatch-Kriterien... und die Betriebsgrösse ist nur eins davon. Trotzdem gibt es Bewerber, denen man aus verschiedenen Gründen ganz klar zu einem von beiden raten würde. Aber ausgerechnet bei Dir... könnte ich es aus dem Stand wirklich nicht sagen. Aus meiner Sicht befände sich Dein idealer Wirkungskreis dort, wo der (im Idealfall bewegliche) intellektuelle Überbau eines Unternehmens gepflegt wird... was als erstes natürlich voraussetzt, dass ein solcher existiert. Es gibt Garagenunterenehmen, für die der das Ein und Alles ist... und sehr grosse Firmen, die durch und durch pragmatisch sind. Das Gleiche natürlich auch umgekehrt.mupfy hat geschrieben:Macht es eher Sinn sich in großen Firmen zu bewerben oder beim Mittelstand?
Das würde ich an Deiner Stelle bewusst offen halten - und mich komplett auf die inhaltliche Seite meiner zukünftigen Tätigkeit konzentrieren. Sei Dir ganz sicher - die kommen bei tendenziellem Interesse auch ohne Dich auf den Modus, der ihren Interessen am Besten dient...mupfy hat geschrieben:Initiativbewerbungen für ein Praktikum? Für ein bezahltes Praktikum? Für ein Praktikum mit Übernahmeoption? Gute Idee? Was meint ihr?
Das finde ich in Deinem Fall ebenfalls schwierig. So etwas macht man als Stallknecht, Zimmermädchen oder sonst einem Job, bei dem man gewissermassen sein komplettes Leistungsportfolio zum jederzeitigen 1:1-Komplettabruf mit sich trägt. Bei dem Job, den Du tatsächlich haben wolltest, würdest Du im Erfolgsfall ja zunächst einmal Wochen mit Hintergrundrecherchen verbringen, um überhaupt auf Ballhöhe mit Deinen internen Gesprächspartnern zu kommen. Das, was Du in einem geopferten Urlaubstag als völlige Quereinsteigerin zeigen könntest, wird sehr weit von Deinem tatsächlichen Potential (nach Einarbeitung) entfernt sein... und insofern das Bild signifikant zu Deinen Ungunsten verzerren...mupfy hat geschrieben:Ich hatte auch irgendwo das Angebot gesehen sich mal für einen Tag oder eine Woche anzubieten.
Hallo ihr Lieben,
ich muss an dieser Stelle meine Fragensammlung doch noch einmal erweitern.
Im Moment habe ich zwei große Arbeitgeber im Visier
Beide haben auf ihren Hompages angegeben, dass Initiativbewerbungen erwünscht sind.
Sollte man dann dort anrufen? Ja, oder? Gleich in Erinnerung bleiben und so. Was fragen? Welche Stellen haben Sie denn so? Gehen auch Leute wie ich? Hm.
Ich muss dazu sagen, dass ich ncoh nie irgendwo bei einer Frima angerufen habe udn da recht unsicher bin...
Danke!
mupfy
ich muss an dieser Stelle meine Fragensammlung doch noch einmal erweitern.
Im Moment habe ich zwei große Arbeitgeber im Visier
Beide haben auf ihren Hompages angegeben, dass Initiativbewerbungen erwünscht sind.
Sollte man dann dort anrufen? Ja, oder? Gleich in Erinnerung bleiben und so. Was fragen? Welche Stellen haben Sie denn so? Gehen auch Leute wie ich? Hm.
Ich muss dazu sagen, dass ich ncoh nie irgendwo bei einer Frima angerufen habe udn da recht unsicher bin...
Danke!
mupfy
Ich sag's wirklich nicht gerne... aber das ist schon wieder genau so eine "Kommt-drauf-an"-Frage wie die weiter oben. Grundsätzlich ist es natürlich kein Fehler, in Erinnerung zu bleiben... die Frage ist nur, wie und als was. So ein Anruf ist ja nicht einfach ein Punkt auf der Checkliste, der mit dem "Abhaken" automatisch positiv zu Buche schlägt.
Ich fürchte, das gerade das exakt die tödlichsten aller Fragen wären. Die werden den Spiess natürlich direkt herumdrehen: Nicht all ihre denkbaren Aufgabenbereiche zum fröhlichen Stöbern vor Dir ausbreiten - sondern erst einmal DICH durch IHR Checkraster schieben, um Deine Verwendbarkeit im Sinne ihrer üblichen Schubladen abzuklopfen, um einzuschätzen, wie gross die Wahrscheinlichkeit ist, dass weitere Mühe mit Dir sich u. U. lohnen könnte. Mit anderen Worten: Der telefonische Vorkontakt eignet sich m. E. für zwei Sorten von Bewerbern. Die mit dem idiotensicheren Profil gem. aktueller Bedarfslage... und die extrem coolen Typen, die in solch ergebnisoffenen Situationen zu ihrer individuellen Bestform auflaufen. Wer weder zur einen, noch zur anderen Gruppe zählt, wird in aller Regel sinngemäss hören, dass "momentan leider kein Bedarf bestehe"... und kann sich dann auch gleich die schriftliche Bewerbung an den Hut stecken... die in seinem Fall möglicherweise sehr viel aussichtsreicher gewesen wäre.mupfy hat geschrieben:Was fragen? Welche Stellen haben Sie denn so? Gehen auch Leute wie ich? Hm.
Hallo, da bin ich wieder. Und - mal wieder - verunsichert.
Es ist so, dass mich im Moment zwei Fragen umtreiben:
1. Initiativbewerbungen lieber per Mail oder Post?
Meine Überlegungen dazu: Eine Mail verschiebt sich recht schnell in den Papierkorb, ohne auch nur rein gesehen zu haben. Das wäre schlecht.
Postalisch ist natürlich ziemlich teuer, wenn man die 5. oder 6. Bewerbung abschickt. Außerdem kann das "nervig" wirken und zum gleichen Ergebnis führen. Ab in den Müll mit der Werbung!
Was ist hier anzuraten?
Kurz zur Info:
In beiden Fällen hätte ich mein ganz eigenes Design.
Im Moment tendiere ich eher dazu mir meine individuelle Mappe drucken zu lassen – mit Name und Bild drauf (aber ohne Berufsbezeichnung – da wären wir wieder beim einzelnen Druck) und das tatsächlich zu verschicken... – Farbe und Typographie übereinstimmend mit dem Flyer (der übrigens auf jeden Fall per Post verschickt wird). Oder ist das wieder zu viel? Hm.
2. Noch vor Weihnachten verschicken?
Meine Überlegungen dazu: Ich habe immer wieder gelesen, dass kurz vor Weihnachten eine schlechte Zeit ist, sich zu bewerben. Alle sind im Jahresabschluss und halb im Urlaub und deshalb nicht sehr offen. Ob das stimmt, keine Ahnung.
Ich könne mit meinen Bewerbungen bis Januar warten. Wäre kein Problem. Oder aber, ich verschicke das jetzt und im Januar kommt Teil 2: Mein Flyer. Die Frage ist nur, was bringt der Flyer, wenn die Bewerbung gar nicht beachtet wurde? Und überhaupt möchte ich nicht meine hart erkämpften Texte verschicken, wenn der Zeitpunkt ungünstiger nicht sein könnte.
Was hier günstiger ist, weiß ich nicht. Ich habe hier auch keine Tendenz.
Auch wenn es für FRAGEN traurig wäre, für mich wäre ein Happy End ohne meinen Teil 2 übrigens durchaus denkbar
Was mein ihr?
Danke
mupfy
Es ist so, dass mich im Moment zwei Fragen umtreiben:
1. Initiativbewerbungen lieber per Mail oder Post?
Meine Überlegungen dazu: Eine Mail verschiebt sich recht schnell in den Papierkorb, ohne auch nur rein gesehen zu haben. Das wäre schlecht.
Postalisch ist natürlich ziemlich teuer, wenn man die 5. oder 6. Bewerbung abschickt. Außerdem kann das "nervig" wirken und zum gleichen Ergebnis führen. Ab in den Müll mit der Werbung!
Was ist hier anzuraten?
Kurz zur Info:
In beiden Fällen hätte ich mein ganz eigenes Design.
Im Moment tendiere ich eher dazu mir meine individuelle Mappe drucken zu lassen – mit Name und Bild drauf (aber ohne Berufsbezeichnung – da wären wir wieder beim einzelnen Druck) und das tatsächlich zu verschicken... – Farbe und Typographie übereinstimmend mit dem Flyer (der übrigens auf jeden Fall per Post verschickt wird). Oder ist das wieder zu viel? Hm.
2. Noch vor Weihnachten verschicken?
Meine Überlegungen dazu: Ich habe immer wieder gelesen, dass kurz vor Weihnachten eine schlechte Zeit ist, sich zu bewerben. Alle sind im Jahresabschluss und halb im Urlaub und deshalb nicht sehr offen. Ob das stimmt, keine Ahnung.
Ich könne mit meinen Bewerbungen bis Januar warten. Wäre kein Problem. Oder aber, ich verschicke das jetzt und im Januar kommt Teil 2: Mein Flyer. Die Frage ist nur, was bringt der Flyer, wenn die Bewerbung gar nicht beachtet wurde? Und überhaupt möchte ich nicht meine hart erkämpften Texte verschicken, wenn der Zeitpunkt ungünstiger nicht sein könnte.
Was hier günstiger ist, weiß ich nicht. Ich habe hier auch keine Tendenz.
Auch wenn es für FRAGEN traurig wäre, für mich wäre ein Happy End ohne meinen Teil 2 übrigens durchaus denkbar
Was mein ihr?
Danke
mupfy
Ich würde hier schauen, was auf den Internetpräsenzen zum Thema Bewerbung angegeben ist, manche schreiben ja, dass Initiativbewerbungen gar nicht angenommen werden andere schreiben, dass Bewerbungen bitte nur per Post oder nur per Mail eingesandt werden sollen, das würde ich dann auch für die Initiativbewerbung berücksichtigen.mupfy hat geschrieben:1. Initiativbewerbungen lieber per Mail oder Post?
[...]
Was ist hier anzuraten?
Bei kleineren Betrieben würde ich eher per Mail eine Initiativbewerbung einsenden.
Und wie immer kann ich Deine Fragen nicht allgemeingültig beantworten...mupfy hat geschrieben:Hallo, da bin ich wieder. Und - mal wieder - verunsichert.
mupfy hat geschrieben:Eine Mail verschiebt sich recht schnell in den Papierkorb, ohne auch nur rein gesehen zu haben. Das wäre schlecht.
Andererseits forwardet eine Mail sich wiederum recht schnell... was für Dich u. U. sehr interessant sein könnte. Du bist ja so ein bisschen in der Situation weder Ansprechpartner und Ziel exakt zu kennen... sodass es durchaus passieren könnte, dass derjenige, der Deine Nachricht bekommt, spontan an jemanden denkt, der vielleicht eher Verwendung für Dich hätte als er selbst. Dann mal eben "FWD: Kennste die schon? Wär das nix?"... und vielleicht ist unsere Lieblings-Projektmanagerin bei jemandem, an den sie nie gedacht hätte. Ganz ehrlich, mupfy: Ich habe exakt dies schon mit eigenen Augen geschehen sehen...
Auf der anderen Seite scheint das gehaltvoll Sustanzielle, was eine physikalische Bewerbung an sich hat, sehr gut zu Dir und Deinem Angebot zu passen... und möglicherweise auch zu den Leuten, bei denen und für die Du gerne arbeiten würdest. Insofern könnte die äussere Form wiederum mit dazu beitragen, dass Leute zusammenfinden, die in ihrem Wesen etwas verbindet. Hmmm... Du merkst, dass ich gerade nur so herumtippe, was mir spontan durch den Kopf geht... aber mehr ist momentan auch nicht vorhanden...
Wenn Du ohnehin an ein mehrschrittiges Vorgehen (mit "richtiger" Bewerbung UND Setcard-Flyer) denkst... könnte man evtl. auch darüber nachdenken, die eine Sendung analog und die andere digital zu machen?
Immer Vorsicht mit dem, was "man" so liest! Die Situationsbeschreibung "halb im Urlaub" bezieht sich m. E. wohl eher auf die kleinen Angestellten (die ohnehin nicht Deine Ansprechpartner wären). Bei denen, die tatsächlich inhaltlich mit "Jahresabschlüssen" befasst sind, ist gerade ganz schön was los... zumal der Abschluss des alten Jahres und die Planung des neuen für ebendiese Leute ja untrennbar miteinander verbunden sind. Soweit ich das so mitbekomme, überlegen die jetzt schon, wo sie wen wann woher kriegen, um die Projekte für 2014 so halbwegs gedeichselt zu bekommen. Und soll ich Dir nochwas sagen? Gerade die Zeit, wo jetzt viele in Urlaub sind, ist managementtechnisch zum Teil ein ganz schönes Thema. Es gibt nämlich erschreckend viele Zeitpläne von allem Möglichen, in denen so etwas wie Weihnachten gar nicht existiert. Besagte kleine Angestellte sind aber trotzdem weg... und niemand weiss, wo die Ergebnisse zu den zugesagten Terminen herkommen sollen...mupfy hat geschrieben:Ich habe immer wieder gelesen, dass kurz vor Weihnachten eine schlechte Zeit ist, sich zu bewerben. Alle sind im Jahresabschluss und halb im Urlaub und deshalb nicht sehr offen.
Ich habe es bei mir selbst schon erlebt (und von vielen anderen gehört), dass Firmenwechsel kurz vor Weihnachten vorgezogen worden sind, weil in dieser angeblich "stillen Zeit" so dermassen die Tanne brannte... gerade, weil sie für manche Beteiligte relativ "still" war. Der langen Rede kurzer Sinn: Aus meiner Sicht, kann dieser Termin durchaus als Katalysator wirken...
Für mich natürlich nicht! Ich überlege ja schon seit Tagen, wie ich Dir noch einen dritten Teil als absolut unverzichtbar unterjubeln soll... einfach um noch ein paar Einfälle von Dir hier wachsen und gedeihen zu sehen...mupfy hat geschrieben:Auch wenn es für FRAGEN traurig wäre, für mich wäre ein Happy End ohne meinen Teil 2 übrigens durchaus denkbar
Als Orientierung nicht schlecht. Die meisten schreiben aber leider gar nix. Meine nächsten zwei Wunschfirmen sagen, Initiativbewerbung willkommen. Hm.TheGuide hat geschrieben: Ich würde hier schauen, was auf den Internetpräsenzen zum Thema Bewerbung angegeben ist, manche schreiben ja, dass Initiativbewerbungen gar nicht angenommen werden andere schreiben, dass Bewerbungen bitte nur per Post oder nur per Mail eingesandt werden sollen, das würde ich dann auch für die Initiativbewerbung berücksichtigen.
Bei kleineren Betrieben würde ich eher per Mail eine Initiativbewerbung einsenden.
Wenn das so ist, dann ist ja klar, was ich mache...FRAGEN hat geschrieben: Andererseits forwardet eine Mail sich wiederum recht schnell... was für Dich u. U. sehr interessant sein könnte. Du bist ja so ein bisschen in der Situation weder Ansprechpartner und Ziel exakt zu kennen... sodass es durchaus passieren könnte, dass derjenige, der Deine Nachricht bekommt, spontan an jemanden denkt, der vielleicht eher Verwendung für Dich hätte als er selbst. Dann mal eben "FWD: Kennste die schon? Wär das nix?"... und vielleicht ist unsere Lieblings-Projektmanagerin bei jemandem, an den sie nie gedacht hätte. Ganz ehrlich, mupfy: Ich habe exakt dies schon mit eigenen Augen geschehen sehen...
... oder doch nichtAuf der anderen Seite scheint das gehaltvoll Sustanzielle, was eine physikalische Bewerbung an sich hat, sehr gut zu Dir und Deinem Angebot zu passen... und möglicherweise auch zu den Leuten, bei denen und für die Du gerne arbeiten würdest. Insofern könnte die äussere Form wiederum mit dazu beitragen, dass Leute zusammenfinden, die in ihrem Wesen etwas verbindet. Hmmm... Du merkst, dass ich gerade nur so herumtippe, was mir spontan durch den Kopf geht... aber mehr ist momentan auch nicht vorhanden...
Das halte ich nicht für sinnvoll. Es wäre schon mehr als Glück, wenn derjenige, der meine Bewerbung per Mail bekommt dann auch noch die Post macht. Der Widerholungseffekt bleibt sonst aus.Wenn Du ohnehin an ein mehrschrittiges Vorgehen (mit "richtiger" Bewerbung UND Setcard-Flyer) denkst... könnte man evtl. auch darüber nachdenken, die eine Sendung analog und die andere digital zu machen?
Immer Vorsicht mit dem, was "man" so liest!mupfy hat geschrieben:Ich habe immer wieder gelesen, dass kurz vor Weihnachten eine schlechte Zeit ist, sich zu bewerben. Alle sind im Jahresabschluss und halb im Urlaub und deshalb nicht sehr offen.
Habe ich mir doch gedacht, dass du ein bisschen anders dazu stehst. Ich wollte nur sicher gehen nicht doch einen Kardinalfehler zu begehen.
Ich hoffe zwar nicht, dass ich so lange brauchen werde, aber im Zweifel brauchst du gar nicht jubeln. Wer nicht explizit absagt, kann sich schon mal von meiner Hartnäckigkeit überzeugen. Aller guten Dinge sind 3!Für mich natürlich nicht! Ich überlege ja schon seit Tagen, wie ich Dir noch einen dritten Teil als absolut unverzichtbar unterjubeln soll... einfach um noch ein paar Einfälle von Dir hier wachsen und gedeihen zu sehen...mupfy hat geschrieben:Auch wenn es für FRAGEN traurig wäre, für mich wäre ein Happy End ohne meinen Teil 2 übrigens durchaus denkbar
Ich werde das nun so machen: Meine jetzt fertige Bewerbung verschicke ich als Mail an den richtigen Ansprechpartner (da habe ich die Adresse). Schon allein, weil es sich gut anfühlt, nach der langen Zeit wieder etwas zu verschicken.
Teil 2 der mailverschickten Bewerbung wird auch mailig: Eine kleine Power-Point: 5-6 Seiten, Ich-Ihr-Wir zusammen...
Und bei der nächsten Bewerbung schaue ich dann, was da am besten passt.
An dieser Stelle gleich eine Folgefrage. Sorry, ich bin irgendwie aufgeregt. Das soll ja nun auch alles passen.
Ich möchte im Betreff meiner Mail nicht einfach: „Initiativbewerbung als blablubb“ schreiben. Genau genommen möchte ich den Begriff „Bewerbung“ vermeiden – Nur im E-Mailbetreff, nicht im Betreff des Anschreibens!
Dann ist es aber wieder so, dass mein Anschreiben in der Mail ja auch mein Anschreiben im Anhngs-PDF ist. Sollten da beide den gleichen Betreff haben? Dann wohl eher klassich und nicht so:
Als blablubb möchte ich mich in Ihr Unternehmen einbringen
Als blablubb möchte ich Ihr Team erweitern
Ja? Nein?
Hmmmmmm... zunächst einmal ist ja nicht gesagt, dass Mailtext und PDF-Anschreiben identisch wären. Aber wenn dem so wäre, würde ich in der Tat denselben Betreff wählen.... und fände es auch gut, wenn er dann in beiden Erscheinungsformen gleich wäre. Den Dateiname der eigentlichen PDF würde ich allerdings idiotensicher machen, weil man nicht weiss, wer den unter welchen Umständen in die Finger bekommt. Da würde ich dann wirklich sagen "Bewerbung Mupfy Mupenhausen"...mupfy hat geschrieben:Ich möchte im Betreff meiner Mail nicht einfach: „Initiativbewerbung als blablubb“ schreiben. Genau genommen möchte ich den Begriff „Bewerbung“ vermeiden – Nur im E-Mailbetreff, nicht im Betreff des Anschreibens!
Dann ist es aber wieder so, dass mein Anschreiben in der Mail ja auch mein Anschreiben im Anhngs-PDF ist. Sollten da beide den gleichen Betreff haben?
Das wären ja jetzt nichts weiter als uneindeutige Umschreibungen des Wortes "Bewerbung"... ohne eigenen Wert. Darin sehe ich eigentlich gar keinen Vorteil. Wenn man dem Leser die leichte Orientierungshilfe "Bewerbung" schon versagt, muss m. E. irgendwo ein anderweitiger Mehrwert herkommen.... irgendeine Formulierung, die ihn direkter in seinem eigenen Denken anspricht. Ich sag mal was ganz Blödes, um zu verdeutlichen, was ich meine: "Endlich mal ein straightes Projekt!"... als Headline, wenn Du Dich irgendwo als ganz normale "PM-Fachfrau" bewerben wolltest...mupfy hat geschrieben:Als blablubb möchte ich mich in Ihr Unternehmen einbringen
Als blablubb möchte ich Ihr Team erweitern
Hallo FRAGEN,
danke dir für deine schnelle und gute Rückmeldung.
Ich wollte mein Anschreiben als Mailtext verwenden und dann auch noch, wegen der Vollständigkeit, als erstes ins PDF. Ich werde mir das mit einem zweiten Text für die Mail überlegen: Montag wird verschickt!
Die Idee ist natürlich gar nicht schlecht: Locker eine Verbindung zwischen Stelle und mir in 3 bis 5 Sätzen. Das richtige, formale Anschreiben ins PDF. Jetzt wo ich drüber nachdenke, finde ich das sogar richtig gut: Das macht so eine Bewerbung menschlich, persönlich. So mache ich das! Fröhlich und frei und mit einem Spritzer Humor. Da hat man doch Lust weiter zu lesen. Hoffentlich fällt mir etwas ein
Mich ärgert ja immer am meisten, wenn mein Gefühl mir schon gesagt hat, mupfy so wie das jetzt ist, geht es eigentlich nicht. Entweder anders (knackiger) oder ganz klassich. Genau das ist hier passiert. Entweder mir fällt bis Montag etwas ein, womit ich mich auch gut fühle oder eben nicht.
Schönes Wochenende!
danke dir für deine schnelle und gute Rückmeldung.
WIE? Noch ein Text? Meine Nerven!Hmmmmmm... zunächst einmal ist ja nicht gesagt, dass Mailtext und PDF-Anschreiben identisch wären. Aber wenn dem so wäre, würde ich in der Tat denselben Betreff wählen.... und fände es auch gut, wenn er dann in beiden Erscheinungsformen gleich wäre. Den Dateiname der eigentlichen PDF würde ich allerdings idiotensicher machen, weil man nicht weiss, wer den unter welchen Umständen in die Finger bekommt. Da würde ich dann wirklich sagen "Bewerbung Mupfy Mupenhausen"...
Ich wollte mein Anschreiben als Mailtext verwenden und dann auch noch, wegen der Vollständigkeit, als erstes ins PDF. Ich werde mir das mit einem zweiten Text für die Mail überlegen: Montag wird verschickt!
Die Idee ist natürlich gar nicht schlecht: Locker eine Verbindung zwischen Stelle und mir in 3 bis 5 Sätzen. Das richtige, formale Anschreiben ins PDF. Jetzt wo ich drüber nachdenke, finde ich das sogar richtig gut: Das macht so eine Bewerbung menschlich, persönlich. So mache ich das! Fröhlich und frei und mit einem Spritzer Humor. Da hat man doch Lust weiter zu lesen. Hoffentlich fällt mir etwas ein
Das wären ja jetzt nichts weiter als uneindeutige Umschreibungen des Wortes "Bewerbung"... ohne eigenen Wert. Darin sehe ich eigentlich gar keinen Vorteil. Wenn man dem Leser die leichte Orientierungshilfe "Bewerbung" schon versagt, muss m. E. irgendwo ein anderweitiger Mehrwert herkommen.... irgendeine Formulierung, die ihn direkter in seinem eigenen Denken anspricht. Ich sag mal was ganz Blödes, um zu verdeutlichen, was ich meine: "Endlich mal ein straightes Projekt!"... als Headline, wenn Du Dich irgendwo als ganz normale "PM-Fachfrau" bewerben wolltest...
Mich ärgert ja immer am meisten, wenn mein Gefühl mir schon gesagt hat, mupfy so wie das jetzt ist, geht es eigentlich nicht. Entweder anders (knackiger) oder ganz klassich. Genau das ist hier passiert. Entweder mir fällt bis Montag etwas ein, womit ich mich auch gut fühle oder eben nicht.
Schönes Wochenende!
Klingt hervorragend! Schon allein von der ANKÜNDIGUNG solch einer Begleitmail bekommt man Lust, weiter zu lesen...mupfy hat geschrieben:Locker eine Verbindung zwischen Stelle und mir in 3 bis 5 Sätzen. [...] Fröhlich und frei und mit einem Spritzer Humor. Da hat man doch Lust weiter zu lesen.
Edit: Habe letztens irgendwie den schönen Gedanken der "Ich-Ihr-Wir"-Präsi überlesen. Für den jetzt nachträglich noch einen Schulterklopfer extra - der Abwechslung halber diesmal ohne jegliches "aber"...
Ha, FRAGEN, das startet ja wirklich gut, das neue Jahr. Deinen Edit hatte ich verpasst. Ich war bestimmt so neugierig, dass ich gaaaanz schnell die Antwort gelesen habe und dann kamst du noch mal. Gut, dass ich wieder da binFRAGEN hat geschrieben:Edit: Habe letztens irgendwie den schönen Gedanken der "Ich-Ihr-Wir"-Präsi überlesen. Für den jetzt nachträglich noch einen Schulterklopfer extra - der Abwechslung halber diesmal ohne jegliches "aber"...
Und heute auch gleich mit einer Frage an die Bewerbungsschreibenkenner. Meine Sammlung soll sich komplettieren...
Ich nehme allen meinen Mut zusammen und bewerbe mich. Und zwar beim drittgrößten Arbeitgeber der Region mit vielen schönen bunten Stellen. Initiativ. Jetzt sagt man ja, bei Initiativbewerbungen muss man seine eigene Stelle schaffen, ganz konkret. Das würde ich auch gerne. Die Sache ist nur, dass ich mich dort nicht auf die eine Stelle bewerben will. Ich sehe mich nicht nur in einer Stelle gut aufgehoben.
Die Theorie ist also klar, in der Praxis stehe ich vor verschlossenen Türen
Was tun?
Mehrere Bewerbungen auf unterschiedliche Stellen? – Finde ich nicht so elegant
Keine genaue Stelle? Eher Bereiche? – Gefällt mir schon besser. Am Ende ist es aber wieder das gleiche Problem: Ich glaube in vielen Bereichen glücklich werden zu können.
Gar nichts angeben? – Das wäre wohl die Notlösung. Ich laufe aber Gefahr, nicht eingeladen zu werden, weil man mich nicht einordnen kann oder weil ich – mit meinem Chaoslebenslauf – zu unstrukturiert wirke. Hm.
Irgendwelche Ideen, Zaunpfähle, Stubser? Hierher!
Danke und eine gute Zeit
mupfy
Das kannst Du laut sagen, mupfy! Wer weiss, was Dir noch alles an nachträglichen Komplimenten entgangen wäre, wenn Du noch länger auf Tauchstation geblieben wärst...mupfy hat geschrieben:Gut, dass ich wieder da bin
Wie "chaotisch" Dein Lebenslauf ist, sei einmal dahingestellt... aber es ist definitiv so, dass mangelnde Einordnungsmöglichkeit vielen "spezielleren" Angeboten das Genick bricht, bevor überhaupt ein Entscheider in die Nähe kommt. Wie schon einmal gesagt: Es ist erschreckend oft so, dass die "Vorsortierung" der Kandidaten durch erstaunlich einfache Geister erfolgt, weil die für Dich so bedenklichen "harten Fakten" für die ersten Sieblinien in den Augen Vieler so dermassen idiotensicher aussehen...mupfy hat geschrieben:Gar nichts angeben? – Das wäre wohl die Notlösung. Ich laufe aber Gefahr, nicht eingeladen zu werden, weil man mich nicht einordnen kann oder weil ich – mit meinem Chaoslebenslauf – zu unstrukturiert wirke.
Wenn Du es so allgemein fasst, kann man auch nur allgemein antworten. Also, zwei ganz allgemeine Anregungen:mupfy hat geschrieben:Keine genaue Stelle? Eher Bereiche? – Gefällt mir schon besser.
1) Wenn Du mit Deiner Perspektive nicht weiter kommst, ist es oft erstaunlich hilfreich, in Gedanken einmal die Brille Deines Gegenübers aufzusetzen: Wenn sich die Präferenz für einen von mehreren Bereichen für Dich nicht klären lässt... wäre es interessant, ob sich anhand der Faktenlage aus Sicht des Arbeitgebers eine Präferenz vermuten liesse. Anders gesagt: Hättest Du in einer der für Dich möglichen Optionen schlagkräftigere Argumente nach aussen als für andere?
2) Eine genaue Positionsbezeichnung ist für die Initiativbewerbung nicht nötig... schon allein deshalb, weil praktisch pausenlos aus allen Ecken neue Phantasiebezeichnungen für im Prinzip bekannte Tätigkeitsprofile aus dem Boden gestampft werden. Das, was aus der Bewerbung allerdings wirklich hervorgehen sollte, ist die Art der Leistung, die Du erbringen kannst und willst. Wie sie das nennen wollen, können die sich dann überlegen...
Oh, FRAGEN, weißt du, was passiert ist? Ich habe mich irgendwie gefreut, wieder nicht mehr nur lesend hier zu sein. Da habe ich gar nicht gemerkt, dass es sich um ein Kompliment handelt. Sonst wäre meine Antwort wohl nicht ganz so frech ausgefallen. Nimm es nicht persönlich. Passiert mir hin und wieder... Jetzt aber ein schüchternes DankeDas kannst Du laut sagen, mupfy! Wer weiss, was Dir noch alles an nachträglichen Komplimenten entgangen wäre, wenn Du noch länger auf Tauchstation geblieben wärst...
Hm. Mja. So ganz allgemein bleibt es zu theoretisch für meine Praxisumsetzung. Jedenfalls gerade für mich. Vielleicht verschließe ich auch nur meine Augen vor dem Naheliegenden.
Ich haue also mal die Infos raus, die ich habe: Mein zukünftiger Arbeitgeber ist die Caritas. In meiner Region wird folgendes angeboten:
- Ambulante Pflege
- Allgemeine Lebens- und Sozialberatung
- Beratung für Frauen, Familien und Schwangere
- Gesprächsgruppe für psychisch kranke Frauen
- Kurberatung
- Seniorenberatung
- Kurnachsorge
- Migrationsberatung
- Psychosoziale Krebsberatung
- Diverse Kinderbetreuung
- Altenwohn- und Pflegeheim
- Behindertenwohnheim
Beratung ist klar meins. Gerne auch als erste Ansprechpartnerin, die an die entsprechenden Stellen weiter vermittelt. Betreuung in Wohngemeinschaften für psychisch Kranke oder andere zu Betreuende kann ich mir auch gut vorstellen. Hausbesuche bei den so genannten „Sozialfällen“ finde ich auch gut. Diese Richtung eben. Kinder und Pflege mag ich nicht machen.
Meine Freundin (Sie hat an dieser Stelle nun endlich einen Namen verdient, finde ich: Mrs. X) berichtete mir, dass bei ihr alle möglichen Leute an allen möglichen Stellen arbeiten – als Quereinsteiger. Ob das nur in ihrer Region so ist oder auch bei mir, weiß ich natürlich nicht.
Caritas bietet viel an, ich kann mir viel vorstellen, in den unterschiedlichen Bereichen und auf unterschiedliche Stellen. Die Bewerbungen gehen aber an eine Stelle. Und da fängt mein Problem an.
Hier auch noch kurz die Aufforderung für Initiativbewerbungen:
Ich denke, ich werde den Schwerpunkt auf Menschlichkeit und Verständnis legen. So weit bin ich klar. Das wird aber wohl allein nicht ganz reichen, denke ich.Der Caritasverband als katholischer Arbeitgeber ist auf engagierte, motivierte Menschen angewiesen, die gern Ihren Dienst für und an den Menschen tun. Grundlegende Voraussetzung ist hierbei nicht allein die konfessionelle Beheimatung in einer christlichen Kirche sondern vielmehr das Verständnis von Arbeit und Dienstleistung als Dienst am Menschen – als tätige Nächstenliebe. Wir beschäftigen sowohl in der Verwaltung als auch in den Diensten und Einrichtungen Menschen in Festanstellung und mit Geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen sowie Zivildienstleistende und PraktikantInnen mit den unterschiedlichsten Professionen.
Wir freuen uns jederzeit über Initiativbewerbungen.
Verrenne ich mich da? Was meinst du dazu? Gibt es überhaupt ein Problem oder ist das hier eine dieser Wald-Baum-Brett-vor-dem-Kopf-Geschichten?
Danke dir, FRAGEN, und eine gute Zeit
mupfy
Das trifft sich doch gut. Mir war nämlich gar nicht aufgefallen, dass Deine Antwort "frech" gewesen wäre...mupfy hat geschrieben:Da habe ich gar nicht gemerkt, dass es sich um ein Kompliment handelt.
Was nun also Deinen aktuellen Initiativplan angeht, hast Du doch eigentlich alles schon gesagt, oder?
Exakt dieser Satz ist die Lösung in diesem Fall: Du bewirbst Dich nicht auf "Bereiche" (geschweige denn auf "Stellen")... sondern einmal für die BERATUNG als Oberbegriff. Wenn Du das gut machst (und das wirst Du!), wird Dir dann jeder Entscheider passende Bereiche und/oder Stellen zuordnen können. Die für Dich weniger passenden Themen "Kinder" oder "Pflege" fallen damit automatisch heraus... weil sie halt nicht "Beratung" sind.mupfy hat geschrieben:Beratung ist klar meins.
Menschlichkeit und Verständnis wären halt Deine Anknüpfungspunkte von deren Profilvorgaben aus. Die ließen sich, was die technischen Aspekte der Beratung angeht, natürlich mit Griffen in Deine sonstige Toolbox verbinden.... möglicherweise bis hin zu den "Projektmanagement"- Fähigkeiten. Da hängt dann natürlich sehr viel an Ton und Wortwahl. Mit neoliberaler Effizienzphilosophie in Reinform wirst Du Deine Ansprechpartner wohl jagen können, aber: Das zielgerichtete Coachen von Menschen in Problemsituationen (was ja vermutlich u. a. auch im gemeinsamen Aufstellen von persönlichen Plänen verschiedenster Art besteht) scheint mir doch eine ganze Menge mit "Management" zu tun zu haben...mupfy hat geschrieben:Ich denke, ich werde den Schwerpunkt auf Menschlichkeit und Verständnis legen. So weit bin ich klar. Das wird aber wohl allein nicht ganz reichen, denke ich.
In DIESEM Bewerbungs-Vorhaben hier würde ich übrigens trotz grundsätzlich sehr verständlicher Hemmungen vielleicht noch einmal über das "Hospiz"-Thema nachdenken. In diesem Umfeld lässt sich m. E. wohl von adäquaten Reaktionen ausgehen....
Du hast kein Problem, mupfy...
Grade bei einer Initiativbewerbung würde ich nicht anrufen! Die ist ja in sich ein "auf-sich-aufmerksam-machen"...
Ich würde auf gar keinen Fall von selber von einem "Praktikum mit Übernahmeoption" reden. Wenn du es schaffst das Unternehmen während deines Praktikums von deinen herausragenden Fähigkeiten zu überzeugen, werden sie dir schon eine weitere Zusammenarbeit anbieten. Ich würde einfach generell betonen, warum du das Unternehmen interessant findest und gerne ein Teil des Teams wärst. Und dass du deine Fähigkeiten und dein Engagement gerne bei einem Praktikum unter Beweis stellen möchtest.
Sich für einen Probetag oder einer -woche anzubieten finde ich nicht so gut, das ist irgendwie zu "gewollt", so ein Angebot können die dir dann im Vorstellungsgespräch unterbreiten...
Ich würde auf gar keinen Fall von selber von einem "Praktikum mit Übernahmeoption" reden. Wenn du es schaffst das Unternehmen während deines Praktikums von deinen herausragenden Fähigkeiten zu überzeugen, werden sie dir schon eine weitere Zusammenarbeit anbieten. Ich würde einfach generell betonen, warum du das Unternehmen interessant findest und gerne ein Teil des Teams wärst. Und dass du deine Fähigkeiten und dein Engagement gerne bei einem Praktikum unter Beweis stellen möchtest.
Sich für einen Probetag oder einer -woche anzubieten finde ich nicht so gut, das ist irgendwie zu "gewollt", so ein Angebot können die dir dann im Vorstellungsgespräch unterbreiten...
Initiativbewerbung alle Jobs und Berufe - gute Strategie?
Hallo liebes Bewerber-Forum.
Ich bin durch die Suche über Google auf dieses Forum gestossen.
Aktuell beschäftige ich mich gerade mit der Initiativbewerbung. Ich bin jetzt M, 23 Jahre alt, und leider war ich auch in meiner Schulzeit jetzt nicht der beste. Somit rechne ich mit mehr Erfolg wenn ich mich praktisch ohne Konkurrenz bei einem Unternehmen mit einer Initiativbewerbung bewerbe.
Allerdings hänge ich gerade ein bisschen beim Anschreiben fest.
Und ich hoffe der eine oder andere von euch hat vielleicht ein paar Tipps für mich übrig.
Ich möchte mich gerne bei diversen unterschiedlichen Unternehmen mit einer Initiativbewerbung bewerben. Allerdings nicht für einen bestimmten Job sondern mehr so in die Richtung dass ich für alles offen wäre.
Weiß aber nicht genau wie ich dies mit schönen Worten verpacken kann.
''Sehr geehrte Damen und Herren.
Ich melde mich mit folgenden Anliegen bei Ihnen. Seit dem März 2017 bin ich leider durch Konkurs meines früheren Arbeitgebers arbeitslos, und aktuell auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung.''
Allerdings gefällt mir die Anrede ''Ich melde mich mit folgendem Anliegen bei Ihnen.'' nicht wirklich.
Hat vielleicht noch jemand einen Tipp wie ich da in die E-Mail einsteigen kann?
Würde mich sehr darüber freuen.
Liebe Grüße Sascha
Ich bin durch die Suche über Google auf dieses Forum gestossen.
Aktuell beschäftige ich mich gerade mit der Initiativbewerbung. Ich bin jetzt M, 23 Jahre alt, und leider war ich auch in meiner Schulzeit jetzt nicht der beste. Somit rechne ich mit mehr Erfolg wenn ich mich praktisch ohne Konkurrenz bei einem Unternehmen mit einer Initiativbewerbung bewerbe.
Allerdings hänge ich gerade ein bisschen beim Anschreiben fest.
Und ich hoffe der eine oder andere von euch hat vielleicht ein paar Tipps für mich übrig.
Ich möchte mich gerne bei diversen unterschiedlichen Unternehmen mit einer Initiativbewerbung bewerben. Allerdings nicht für einen bestimmten Job sondern mehr so in die Richtung dass ich für alles offen wäre.
Weiß aber nicht genau wie ich dies mit schönen Worten verpacken kann.
''Sehr geehrte Damen und Herren.
Ich melde mich mit folgenden Anliegen bei Ihnen. Seit dem März 2017 bin ich leider durch Konkurs meines früheren Arbeitgebers arbeitslos, und aktuell auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung.''
Allerdings gefällt mir die Anrede ''Ich melde mich mit folgendem Anliegen bei Ihnen.'' nicht wirklich.
Hat vielleicht noch jemand einen Tipp wie ich da in die E-Mail einsteigen kann?
Würde mich sehr darüber freuen.
Liebe Grüße Sascha
Streubewerbung
Erstmal editiere bitte die Überschrift. Da dürfen keine Umlaute und kein -ß- drin sein. Ohne Überschrift ist der Zugriff auf's Thema schwieriger.
Im Prinzip schreibst du keine Initiativbewerbung, sondern eine Streubewerbung. Eine Initiativbewerbung setzt nämlich eine (genaue) Analyse des Unternehmens voraus und darauf, dass das Unternehmen noch Mitarbeiterbedarf hat, ohne, dass das Unternehmen das selber weiß oder schon Maßnahmen ergriffen hat. D.h. der Bewerber designt sich seine Stelle im Unternehmen und hofft, dass er den Personaler mit seinem Stellendesign überzeugen kann.
Eine Initiativbewerbung (IB) kann u.U. Chancen haben - etwa wenn genau an dem Tag, bevor die Ausschreibung rausgehen soll, die IB auf dem Schreibtisch des Personalers landet. Die Streubewerbung dagegen hat kaum realistische Chancen.
Was das Anschreiben selbst angeht, so beendet man die Anrede mit einem Komma, danach geht es - vorbehaltlich anderer Rechtschreibregeln - klein weiter.
Dein erster Satz ist nichtssagend, dein zweiter beinhaltet anstelle einer positiven Bewerbungsmotivation leider eine negative Bewerbungsmotivation. Deine Motivation liegt aber nicht in der Vergangenheit sondern in der Zukunft. Dazu müsstest du natürlich wissen, wofür die einzelne Firma steht, was bei einer Streubewerbung unmöglich ist.
Im Prinzip schreibst du keine Initiativbewerbung, sondern eine Streubewerbung. Eine Initiativbewerbung setzt nämlich eine (genaue) Analyse des Unternehmens voraus und darauf, dass das Unternehmen noch Mitarbeiterbedarf hat, ohne, dass das Unternehmen das selber weiß oder schon Maßnahmen ergriffen hat. D.h. der Bewerber designt sich seine Stelle im Unternehmen und hofft, dass er den Personaler mit seinem Stellendesign überzeugen kann.
Eine Initiativbewerbung (IB) kann u.U. Chancen haben - etwa wenn genau an dem Tag, bevor die Ausschreibung rausgehen soll, die IB auf dem Schreibtisch des Personalers landet. Die Streubewerbung dagegen hat kaum realistische Chancen.
Was das Anschreiben selbst angeht, so beendet man die Anrede mit einem Komma, danach geht es - vorbehaltlich anderer Rechtschreibregeln - klein weiter.
Dein erster Satz ist nichtssagend, dein zweiter beinhaltet anstelle einer positiven Bewerbungsmotivation leider eine negative Bewerbungsmotivation. Deine Motivation liegt aber nicht in der Vergangenheit sondern in der Zukunft. Dazu müsstest du natürlich wissen, wofür die einzelne Firma steht, was bei einer Streubewerbung unmöglich ist.
wie bewerbe ich mich auf Stellen die noch nicht frei sind??
Hallo und guten Tag,
ich bin hier ganz neu und habe auch schon die erste Frage.
Eine Bekannte von mir hat mir Ihr Unternehmen empfohlen. Derzeit haben sie dort aber keine freien Stellen. Aber es werden bald die ersten in Ruhestand gehen. Bisher sucht das Unternehmen zwar noch nicht, aber sie meinte ich sollte es trotzdem mal versuchen.
Ich habe mit Initiativbewerbungen so absolut keine Erfahrungen. Könnt Ihr mir helfen. Wie man so eine Bewerbungseinleitung schreibt? Was muss generell in diesem Anschreiben enthalten sein und was sollte in vermeiden?
Ich bedanke mich schon mal für eure Hilfe. LG
ich bin hier ganz neu und habe auch schon die erste Frage.
Eine Bekannte von mir hat mir Ihr Unternehmen empfohlen. Derzeit haben sie dort aber keine freien Stellen. Aber es werden bald die ersten in Ruhestand gehen. Bisher sucht das Unternehmen zwar noch nicht, aber sie meinte ich sollte es trotzdem mal versuchen.
Ich habe mit Initiativbewerbungen so absolut keine Erfahrungen. Könnt Ihr mir helfen. Wie man so eine Bewerbungseinleitung schreibt? Was muss generell in diesem Anschreiben enthalten sein und was sollte in vermeiden?
Ich bedanke mich schon mal für eure Hilfe. LG
Solche Bewerbungen werden mit Recht als Belästigung empfunden. Die Personalverantwortlichen oder die zuständigen Ressortleiter haben keine Zeit, sich mit nicht verlangten Unterlagen zu beschäftigen. Solche Bewerbungen haben mich oft in meiner streng eingeteilten Arbeit aufgehalten.
Was angehen kann: Sie wenden sich als potentieller Stelleninteressent an das Personalbüro mit der Bitte, Sie auf Ausschreibungen in Ihrem Ressort aufmerksam zu machen. Sie kommen dann ev. in eine Adressliste.
Was angehen kann: Sie wenden sich als potentieller Stelleninteressent an das Personalbüro mit der Bitte, Sie auf Ausschreibungen in Ihrem Ressort aufmerksam zu machen. Sie kommen dann ev. in eine Adressliste.