Hallo ihr Lieben,
da ich nun fertig bin mit meinem Studium als Tierarzt würde ich gerne bei meinem Prof., bei dem ich schon vorher als Studentin gearbeitet habe, als Assistentin arbeiten. Vorab es handelt sich um die Abteilung Reproduktionsmedizin (manchmal etwas zweideutig ) und es ist in der Schweiz.. (Pikett = auf abruf sein).
Da Deutsch nicht meine muttersprache ist und ich sehr unkreativ bin, erhoffe ich mir hier ein paar besserungsvorschläge, danke schonmal dafür
Sehr geehrte XX
Vielen Dank, dass Sie sich am … für mich Zeit genommen haben. Wie bereits besprochen, möchte ich mich hiermit bei Ihnen um eine Stelle als Assistenztierärztin bewerben.
Bereits vor meinem Studium entdeckte ich meine Vorliebe für die Reproduktionsmedizin und erlangte meine ersten Erfahrungen in Betriebsebene.
Während meinem Studiums ermöglichten Sie mir als Ihre Hilfsassistentin, einen Einblick in die Reproduktionsmedin zu gewinnen und mein Interesse an die Reproduktionsmedizin zu steigern. Um mehr Erfahrungen sammeln zu dürfen, erweiterte meine praktischen Kentnisse im Rahmen eines Praktikums bei Prof. xxx.
Durch meine Nebentätigkeiten als Hilfspfleger im Tag- und Nachtdienst sowie im Anästhesiepikett, konnte ich meine Teamfähigkeit, Ausdauer und Einsatzbereitschaft unter Beweis stellen.
Ich biete Ihnen eine motivierte, belastbare und teamfähige Mitarbeiterin an.
Da sich nun mein Studium dem Ende zuneigt, und ich durch meine Tätigkeiten mein Wissensdurst sowie meine Neugirde noch nicht sättigen konnte, würde ich mich sehr freuen, die Möglichkeit zu haben, von Ihnen und Ihren Mitarbeitern mehr lernen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüssen,
XXX
➡ Tierärztin Bewerbung als Assistenztierärztin
➡ Tierärztin Bewerbung als Assistenztierärztin
Zuletzt geändert von Sanoah am 11.10.2018, 00:38, insgesamt 2-mal geändert.
Re: ➡ Tierärztin Bewerbung als Assistenztierärztin
Du redest oben von deinem Prof. Handelt es sich um einen Mann oder eine Frau?Sanoah hat geschrieben:Sehr geehrte XX
In Dtld. macht man nach der Anrede ein Komma und schreibt dann klein weiter, Titel werden verwendet, Professor nicht abgekürzt. Ich weiß, dass man in der Schweiz deine Variante wählen kann, wie das mit dem Titel aussieht, weiß ich nicht.
Überflüssig, streichen.Vielen Dank, dass Sie sich am … für mich Zeit genommen haben. Wie bereits besprochen, möchte ich mich hiermit bei Ihnen um eine Stelle als Assistenztierärztin bewerben.
Der Prof. kennt dich doch durch langjährige Zusammenarbeit. Du musst dich also nicht mehr vorstellen. Erkläre lieber, warum du die Arbeit fortsetzen möchtest.Bereits vor meinem Studium entdeckte ich meine Vorliebe für die Reproduktionsmedizin und erlangte meine ersten Erfahrungen in Betriebsebene.
Das weiß der Prof. Außerdem bewirbst du doch dich und deine Leistungen. Also andere Subjekte als dich sollte es in deinem Anschreiben nicht geben. Dabei trittst du aktiv auf!Während meinem Studiums ermöglichten Sie mir als Ihre Hilfsassistentin, einen Einblick in die Reproduktionsmedin zu gewinnen
Der Satz ist Quatsch. Der erste Satzteil ergibt überhaupt keinen Sinn.Um mehr Erfahrungen sammeln zu dürfen, erweiterte meine praktischen KenNtnisse im Rahmen eines Praktikums bei Prof. XXXX.
Durch meine Nebentätigkeiten als Hilfspfleger_
Vorhin hast du dich noch als Assistentin beworben.
Als Hilfspfleger im ...dienst ...pikett stellte ich ... unter Beweis.im Tag- und Nachtdienst sowie im Anästhesiepikett, konnte ich meine Teamfähigkeit, Ausdauer und Einsatzbereitschaft unter Beweis stellen.
Mal abgesehen davon, dass der Satz unschön ist, ist das wieder so ein Satz á la „ich muss mich vorstellen“, was du ja gerade nicht musst.Ich biete Ihnen eine motivierte, belastbare und teamfähige Mitarbeiterin an.
Für den Satz spricht, dass er individuell ist. Gegen ihn, dass er einigermaßen negativ argumentiert und eine gewisse Konsumentenhaltung einnimt.Da sich nun mein Studium dem Ende zuneigt, und ich durch meine Tätigkeiten meinEN Wissensdurst sowie meine NeugiErde noch nicht sättigen konnte, würde ich mich sehr freuen, die Möglichkeit zu haben, von Ihnen und Ihren Mitarbeitern mehr lernen zu dürfen.
Danke dir vielmals für die Korrektur, ich habe es mal komplett verändert, da du absolut recht hast. Er kennt mich schon.
Da ich schon öfters mit ihm per E-Mail geschrieben habe, habe ich immer Herr XX anstatt Prof. XX geschrieben, soll ich das auch in dem Motivationsschreiben beibehalten?
Sehr geehrter Herr xxx
Durch meine Stelle bei Ihnen als Hilfsassistentin konnten Sie meine Arbeitsweise bereits kennenlernen, daher möchte ich Sie in diesem Schreiben nicht mit bereits bekannten Themen langweilen. Vielmehr möchte ich Ihnen hiermit meine Motivation, warum ich als Assistentin in Ihrer Abteilung arbeiten möchte, preislegen.
Wie Sie bereits schon wissen, durfte ich in verschiedenen Praktikas meine praktischen Fähigkeiten in der Gynäkologie ausweiten und verbessern, jedoch konnte dies mein Wissbegier nicht stillen. Im Gegenteil, ich spürte das Bedürfnis, mehr über dieses komplexe Thema zu erfahren.
Das man hier beginnend von einer einzigen Eizelle zum lebensfähigem Lebewesen forscht, zeigt wie komplex und faszinierend die Reproduktionsmedizin sein kann.
Durch das praktische Arbeiten in der Klinik kann man sich zudem gleichzeitig mit den Kosnequenzen der Reproduktionsmedizin beschäftigen, sowie neue Ansatzpunkte für die Forschung finden.
Daher sehe ich eine Arbeitsstelle, bei der man sich nicht alleine mit der Theorie sondern auch mit der Praxis beschäftigen kann, eine hervorragende Möglichkeit, eine effiziente Wissenschaft zu betreiben.
Durch meine fünf Jahre Studium erlaubten Sie mir, ein Einblick in dieses faszinierende Thema zu gewinnen. Jedoch hat mir das nicht gereicht, um meine Neugierde und meinen Wissensdurst zu stillen.
Daher würde ich mich sehr freuen, die Möglichkeit zu haben, mich in diesem Bereich weiterzubilden und ein Teil Ihres Teams werden zu dürfen.
Mit freundlichen Grüssen,
XXX
Da ich schon öfters mit ihm per E-Mail geschrieben habe, habe ich immer Herr XX anstatt Prof. XX geschrieben, soll ich das auch in dem Motivationsschreiben beibehalten?
Sehr geehrter Herr xxx
Durch meine Stelle bei Ihnen als Hilfsassistentin konnten Sie meine Arbeitsweise bereits kennenlernen, daher möchte ich Sie in diesem Schreiben nicht mit bereits bekannten Themen langweilen. Vielmehr möchte ich Ihnen hiermit meine Motivation, warum ich als Assistentin in Ihrer Abteilung arbeiten möchte, preislegen.
Wie Sie bereits schon wissen, durfte ich in verschiedenen Praktikas meine praktischen Fähigkeiten in der Gynäkologie ausweiten und verbessern, jedoch konnte dies mein Wissbegier nicht stillen. Im Gegenteil, ich spürte das Bedürfnis, mehr über dieses komplexe Thema zu erfahren.
Das man hier beginnend von einer einzigen Eizelle zum lebensfähigem Lebewesen forscht, zeigt wie komplex und faszinierend die Reproduktionsmedizin sein kann.
Durch das praktische Arbeiten in der Klinik kann man sich zudem gleichzeitig mit den Kosnequenzen der Reproduktionsmedizin beschäftigen, sowie neue Ansatzpunkte für die Forschung finden.
Daher sehe ich eine Arbeitsstelle, bei der man sich nicht alleine mit der Theorie sondern auch mit der Praxis beschäftigen kann, eine hervorragende Möglichkeit, eine effiziente Wissenschaft zu betreiben.
Durch meine fünf Jahre Studium erlaubten Sie mir, ein Einblick in dieses faszinierende Thema zu gewinnen. Jedoch hat mir das nicht gereicht, um meine Neugierde und meinen Wissensdurst zu stillen.
Daher würde ich mich sehr freuen, die Möglichkeit zu haben, mich in diesem Bereich weiterzubilden und ein Teil Ihres Teams werden zu dürfen.
Mit freundlichen Grüssen,
XXX
Das ist ein prinzipiell sehr gutes Vorhaben, welches ich gerne unterstütze. Die Ankündigung dieses Vorhabens an sich ist aber überflüssig.Sanoah hat geschrieben: Durch meine Stelle bei Ihnen als Hilfsassistentin konnten Sie meine Arbeitsweise bereits kennenlernen, daher möchte ich Sie in diesem Schreiben nicht mit bereits bekannten Themen langweilen.
Das ist die Aufgabe des Anschreibens an sich und bedarf daher keiner Erwähnung. Du hast bereits zweieinhalb Sätze Platz für nichts verbraucht.Vielmehr möchte ich Ihnen hiermit meine Motivation, warum ich als Assistentin in Ihrer Abteilung arbeiten möchte, preislegen.
Eben, er weiß es bereits. (Nebenbei: bereits = schon). Dürfen ist ein Verb für Hunde und kleine Kinder.Wie Sie bereits schon wissen, durfte ich in verschiedenen Praktikas meine praktischen Fähigkeiten in der Gynäkologie ausweiten und verbessern,
Praktika ist bereits die Mehrzahl von Praktikum.
Das ist eine allgemeine Aussage, keine über DICH. Du bewirbst doch DICH.DasS man hier beginnend von einer einzigen Eizelle zum lebensfähigem Lebewesen forscht, zeigt wie komplex und faszinierend die Reproduktionsmedizin sein kann.
Wie im Satz davor. Vor sowie kommt kein Komma.Durch das praktische Arbeiten in der Klinik kann man sich zudem gleichzeitig mit den Kosnequenzen der Reproduktionsmedizin beschäftigen, sowie neue Ansatzpunkte für die Forschung finden.
Kein Grund, dich einzustellen.Daher sehe ich eine Arbeitsstelle, bei der man sich nicht alleine mit der Theorie sondern auch mit der Praxis beschäftigen kann, eine hervorragende Möglichkeit, eine effiziente Wissenschaft zu betreiben.
Durch meine fünf Jahre Studium erlaubten Sie mir, ein Einblick in dieses faszinierende Thema zu gewinnen.
Das Subjekt bist nicht du.
Willst du nicht eher schreiben, dass du anknüpfend an dein Studium und die bisherige Arbeit als stud. Hilfskraft jetzt promovieren willst und kurz dein Promotionsvorhaben skizzieren? Du bewegst dich nämlich noch sehr im unkonkreten, wirkst ein wenig wie eine Bittstellerin und auch etwas anhänglich. Mensch, du bist erwachsen und hast ein Studium hinter dir!Jedoch hat mir das nicht gereicht, um meine Neugierde und meinen Wissensdurst zu stillen.
Daher würde ich mich sehr freuen, die Möglichkeit zu haben, mich in diesem Bereich weiterzubilden und ein Teil Ihres Teams werden zu dürfen.