Studienabbruch begründen im Vorstellungsgespäch
Studienabbruch begründen im Vorstellungsgespäch
Hallo
ich habe heute kurzfristig eine Einladung für ein Vorstellungsgespräch bekommen das schon Morgen um 16.Uhr stattfinden soll
Ich habe mein Studium abgebrochen (nach 7 Semestern, Jura) und bin am überlegen ob ich in meiner Selbstdarstellung bei Gespräch ("Erzählen sie was über sich") schon diesen Abbruch erwähnen soll ( aslo von mir aus befor gefragt wird).
Es geht um einen völlig ansderen Berufsbereich (Stelle als Floristin)
und ich hatte mir überlegt folgendes zu Studienabbruch zu sagen (Stichpunktartig)
-keine Freude mehr am Inhalt (/ich weis man soll es nicht rein darauf stützen aber das ist nun mal einer meiner Hauptgründe also dachte ich mir ich erwähns zumindest, gerade weil ich mir ja auch jetzt ein völlig anderes Berufsfeld suche und es mir gerade darum geht etwas abwechslungsreiches und kreatives zu finden)
- Die Studienwahl war mehr oder weniger auch eine "Vernunftsentscheidung" so nach dem Motto wenn man schon Abi macht geht mach auch studieren (habe meine Wahl zu studieren damals recht kurzfristig getroffen und erst mit Geographie mit Nebenfach Recht angefangen und habe schon nach dem ersten Semester mein Nebendfach zum Hauptfach gemacht weils mir einfach ganz gut lag)
- zur Frage warum ich nicht früher aufgehört habe: Ich habe viel Arbeit rein gesteckt und wollte nicht einfach aufgeben, Ich hatte meine Zwischenprüfung bestanden und mir wurde auch die eignung bescheiningt
- im endeffekt habe ich mich jedoch gefragt ob es das ist was ich mein Leben lang machen will und habe mich aufgrund des Mangels an kreativen Aufgaben und vor allem abwechslung dagegen entschieden
- Überforderung gegen Ende (ich kan nicht abstreiten das ich gegen Ende meine Probleme hatte (vor allem mit den Hausarbeiten) ich weis nur nicht ob man das erwähnen darf oder ob man sich damit selbst abschießt
was meint ihr? ist die Begründung so weit nachvollziehbar? und geeignet ums im Vorstellungsgespräch zu erzählen?
Was mich noch beschäftigt ist die mögliche Frage nach den Schwächen
Ich hatte mir überlegt zu antworten das ich dazu neige Sachen vor mir her zu schieben (vor allem unangenehmes)
Meint ihr das kann man nennen oder ist das schon ein Grund mich nicht einzustellen.
Sonst hqatte ich mir noch überlegt vielleicht zu Antwiorten das ich es bereue meine Fremdsprachenkenntnisse nicht weiter ausgebaut zu haben (als Schwäche also praktisch der mangel an zusätzlichen Fremdsprechen neben Englisch und auch das ich nicht besser Englisch spreche als ich es tue
Danke schon mal für Antworten Yvonne
ich habe heute kurzfristig eine Einladung für ein Vorstellungsgespräch bekommen das schon Morgen um 16.Uhr stattfinden soll
Ich habe mein Studium abgebrochen (nach 7 Semestern, Jura) und bin am überlegen ob ich in meiner Selbstdarstellung bei Gespräch ("Erzählen sie was über sich") schon diesen Abbruch erwähnen soll ( aslo von mir aus befor gefragt wird).
Es geht um einen völlig ansderen Berufsbereich (Stelle als Floristin)
und ich hatte mir überlegt folgendes zu Studienabbruch zu sagen (Stichpunktartig)
-keine Freude mehr am Inhalt (/ich weis man soll es nicht rein darauf stützen aber das ist nun mal einer meiner Hauptgründe also dachte ich mir ich erwähns zumindest, gerade weil ich mir ja auch jetzt ein völlig anderes Berufsfeld suche und es mir gerade darum geht etwas abwechslungsreiches und kreatives zu finden)
- Die Studienwahl war mehr oder weniger auch eine "Vernunftsentscheidung" so nach dem Motto wenn man schon Abi macht geht mach auch studieren (habe meine Wahl zu studieren damals recht kurzfristig getroffen und erst mit Geographie mit Nebenfach Recht angefangen und habe schon nach dem ersten Semester mein Nebendfach zum Hauptfach gemacht weils mir einfach ganz gut lag)
- zur Frage warum ich nicht früher aufgehört habe: Ich habe viel Arbeit rein gesteckt und wollte nicht einfach aufgeben, Ich hatte meine Zwischenprüfung bestanden und mir wurde auch die eignung bescheiningt
- im endeffekt habe ich mich jedoch gefragt ob es das ist was ich mein Leben lang machen will und habe mich aufgrund des Mangels an kreativen Aufgaben und vor allem abwechslung dagegen entschieden
- Überforderung gegen Ende (ich kan nicht abstreiten das ich gegen Ende meine Probleme hatte (vor allem mit den Hausarbeiten) ich weis nur nicht ob man das erwähnen darf oder ob man sich damit selbst abschießt
was meint ihr? ist die Begründung so weit nachvollziehbar? und geeignet ums im Vorstellungsgespräch zu erzählen?
Was mich noch beschäftigt ist die mögliche Frage nach den Schwächen
Ich hatte mir überlegt zu antworten das ich dazu neige Sachen vor mir her zu schieben (vor allem unangenehmes)
Meint ihr das kann man nennen oder ist das schon ein Grund mich nicht einzustellen.
Sonst hqatte ich mir noch überlegt vielleicht zu Antwiorten das ich es bereue meine Fremdsprachenkenntnisse nicht weiter ausgebaut zu haben (als Schwäche also praktisch der mangel an zusätzlichen Fremdsprechen neben Englisch und auch das ich nicht besser Englisch spreche als ich es tue
Danke schon mal für Antworten Yvonne
Hallo Joola,
die Einstiegsfrage "Erzählen sie mal über sich" bietet direkt die Möglichkeit, Werbung für sich zu machen. Denn auch das Vorstellungsgespräch ist ja ein Teil des Bewerbungsverfahrens.
Deshalb solltest du da weniger über die Vergangenheit und das Jura-Studium erzählen, sondern mehr über die Gegenwart und die Zukunft; sprich nur kurz das Studium anschneiden und eher in den Vordergrund stellen, warum Du nun Floristin werden möchtest.
Hinsichtlich des Studiums sollte es genügen, zu erwähnen, dass Du nach dem Abitur, bestärkt von den Eltern, dich für den Uni-Weg entschieden hättest, im Laufe der zeit aber gemerkt hättest, dass Jura einfach nicht dein ding sei und Du dich deshalb jetzt vordergründig mit deinen beruflichen Wünschen auseinandergesetzt hättest und .....
Benötigt eine Floristin Englisch?
Was hälst du davon: Meine Schwäche war, in der Vergangenheit zu sehr auf den Rat anderer gehört zu haben und die eigenen Wünsche zusehr hintenangestellt zu haben?
Viele Grüße aus Duisburg
die Einstiegsfrage "Erzählen sie mal über sich" bietet direkt die Möglichkeit, Werbung für sich zu machen. Denn auch das Vorstellungsgespräch ist ja ein Teil des Bewerbungsverfahrens.
Deshalb solltest du da weniger über die Vergangenheit und das Jura-Studium erzählen, sondern mehr über die Gegenwart und die Zukunft; sprich nur kurz das Studium anschneiden und eher in den Vordergrund stellen, warum Du nun Floristin werden möchtest.
Hinsichtlich des Studiums sollte es genügen, zu erwähnen, dass Du nach dem Abitur, bestärkt von den Eltern, dich für den Uni-Weg entschieden hättest, im Laufe der zeit aber gemerkt hättest, dass Jura einfach nicht dein ding sei und Du dich deshalb jetzt vordergründig mit deinen beruflichen Wünschen auseinandergesetzt hättest und .....
Benötigt eine Floristin Englisch?
Was hälst du davon: Meine Schwäche war, in der Vergangenheit zu sehr auf den Rat anderer gehört zu haben und die eigenen Wünsche zusehr hintenangestellt zu haben?
Viele Grüße aus Duisburg
Ausgezeichneter Vorschlag für die Schwäche ^^ werde ich mir mekren
was ich noch gerne wissen würde ist ob man in dieser Selbstdarstellung auch auf Berufbezogene Hobbys eingehen kann oder ob das zu unprofessionell wirkt.
Ich habe seit Jahren schon immer selbst Adventskränze geschmückt oder Gestecke/ Türdekorationen aus allerlei Naturmaterialien hesgestellt und freu mich immer drauf wenn ich zu Feiertagen dekorieren kann
Das war auch mit der Hauptentscheidungsgrund mich auf eine Ausbildung als Floristen zu Bewerben
Das war auch schon in der Schulzeit so, ich hatte auch Kunst in der mündlichen Abiturprüfung
Sind das Sachen die man erwähnen kann?
was ich noch gerne wissen würde ist ob man in dieser Selbstdarstellung auch auf Berufbezogene Hobbys eingehen kann oder ob das zu unprofessionell wirkt.
Ich habe seit Jahren schon immer selbst Adventskränze geschmückt oder Gestecke/ Türdekorationen aus allerlei Naturmaterialien hesgestellt und freu mich immer drauf wenn ich zu Feiertagen dekorieren kann
Das war auch mit der Hauptentscheidungsgrund mich auf eine Ausbildung als Floristen zu Bewerben
Das war auch schon in der Schulzeit so, ich hatte auch Kunst in der mündlichen Abiturprüfung
Sind das Sachen die man erwähnen kann?
Vorstellungsgespräch Fragen - Studienabbruch?
Hallo Leute!!
Ich habe bald ein Vorstellungsgespräch, bei dem sehr viele "Warum-Fragen" auf mich zukommen werden. Mein Lebenslauf ist nicht grad der Beste...
Mein Fachabitur bezieht sich speziell nur auf den Wirtschaftsbereich
Zuerst hatte ich vor dem Fachabi ein freiwilliges Praktikum bei der Bank
Danach während meinem Fachabi ein 6 wöchiges Praktikum als Verwaltungsfachangestellte
Nach dem Fachabitur habe ich dann eine Ausbildungsstelle zur Bürokauffrau begonnen..das lief 4 Monate..
danach habe ich 4 Wochen nochmal bei einer Bank Praktikum gemacht und danach mit dem Studium Bauing. angefangen
4 Monate Bauing. -> das dann abgebrochen und zu Bauwirtschaft gewechselt und nach den 2 Monaten das Studium komplett abgebrochen
Jetzt habe ich ein Vorstellungsgespräch zur Immobilienkauffrau
Vor diesen 3 Fragen habe ich am meisten Angst!!:
Sie hatten zuerst 4 Monate ne Ausbildung als Bürokauffrau...haben diese abgebrochen und haben dann aufeinmal ein Studium zum Bauingenieurwesen begonnen? Bürokauffrau und Bauingenieurwesen sind doch zwei verschiedene paar Schuhe!
Warum sind Sie nach 4 Semestern zu Bauwirtschaftsingenieurwesen gewechselt?
Warum haben Sie im Januar Ihr Studium endgültig abgebrochen? In Ihrer Bewerbung steht, dass Sie festgestellt haben, dass Sie Ihr Studium abgebrochen, weil Ihnen die Praxis fehlte.. Das konnten sie erst nach!!3 Jahren!! feststellen?? Ein bisschen lange....
Es wurde 3 mal etwas vorzeitiges beendet...und was macht Sie jetzt so sicher Immobilienkauffrau zu werden ohne das Sie dies auch abbrechen ???????
Was haltet ihr von diesen Argumentationen (Natürlich werde ich mich beim Gespräch nicht so ausdrücken, sondern mir geht's nur um das inhaltliche was ihr davon hält):
Nach dem Fachabi, habe ich eine Ausbildung als Bürokauffrau begonnen. Dann würd ich sagen, dass ich das Praktikum zu gefallen hat und mich dann auf der Fh für den Studiengang Bauingenieurwesen beworben habe, weil ????????? (Wahrheit war eine spontane Entscheidung...ich weiss das das mehr als sch***e war!!! Und vorallendingen wird er mir sagen...Sie hatten eine 4 in Mathe im Fachabi und haben dann trotzdem Studium Bauing. begonnen??)
Bin nach 4 Semester zu Bauwirtschaft gewechselt, da es mir (Wahrheit an euch: zu schwer wurde und ich nicht das Studium direkt komplett abbrechen wollte und weil da bei Bauwirtschaftsingenieur wieder Fächer vorkommen die ich schon im Fachabi hatte und interessant fand)
Während den zwei Semester Bauwirtschaftsingenieurwesen habe ich entschieden, das Studium komplett abzubrechen weil ??? (Wahrheit an euch: ich hab eingesehen, dass das Studium nichts für mich ist/ es ist mir einfach zu schwer.... und beschlossen eine Ausbildung zu beginnen)
Jetzt der schreckliche Abschluss: Es wurde 3 mal etwas vorzeitiges beendet (Ausbildung/Studiengangwechsel und jetzt das komplette Studium)...und was macht Sie jetzt so sicher Immobilienkauffrau zu werden ohne das Sie dies auch abbrechen ???????
Da hatte ich gedacht zu sagen, dass ich in meinen Praktika bei der Bank die Gespräche und Inhalte, bei denen es rund um Immobilien ging sehr interessant fand und ich das Studium bei dieser Frage halt eben mit einbeziehe.)
Sind das so Ansätze die ich auf diese Fragen antworten könnte??? Ich weiss das mir niemand von euch vorschreiben kann was ich sagen soll, aber wenigsten wollte ich euch Fragen, was ich lieber nicht sagen soll....so gehe ich irgendwie ohne Selbstbewusstsein und großer Unsicherheit darein !!
Ich wäre euch RIIESSIGG dankbar, wenn ihr mir euer Feedback gibt!!!!!!
Ich habe bald ein Vorstellungsgespräch, bei dem sehr viele "Warum-Fragen" auf mich zukommen werden. Mein Lebenslauf ist nicht grad der Beste...
Mein Fachabitur bezieht sich speziell nur auf den Wirtschaftsbereich
Zuerst hatte ich vor dem Fachabi ein freiwilliges Praktikum bei der Bank
Danach während meinem Fachabi ein 6 wöchiges Praktikum als Verwaltungsfachangestellte
Nach dem Fachabitur habe ich dann eine Ausbildungsstelle zur Bürokauffrau begonnen..das lief 4 Monate..
danach habe ich 4 Wochen nochmal bei einer Bank Praktikum gemacht und danach mit dem Studium Bauing. angefangen
4 Monate Bauing. -> das dann abgebrochen und zu Bauwirtschaft gewechselt und nach den 2 Monaten das Studium komplett abgebrochen
Jetzt habe ich ein Vorstellungsgespräch zur Immobilienkauffrau
Vor diesen 3 Fragen habe ich am meisten Angst!!:
Sie hatten zuerst 4 Monate ne Ausbildung als Bürokauffrau...haben diese abgebrochen und haben dann aufeinmal ein Studium zum Bauingenieurwesen begonnen? Bürokauffrau und Bauingenieurwesen sind doch zwei verschiedene paar Schuhe!
Warum sind Sie nach 4 Semestern zu Bauwirtschaftsingenieurwesen gewechselt?
Warum haben Sie im Januar Ihr Studium endgültig abgebrochen? In Ihrer Bewerbung steht, dass Sie festgestellt haben, dass Sie Ihr Studium abgebrochen, weil Ihnen die Praxis fehlte.. Das konnten sie erst nach!!3 Jahren!! feststellen?? Ein bisschen lange....
Es wurde 3 mal etwas vorzeitiges beendet...und was macht Sie jetzt so sicher Immobilienkauffrau zu werden ohne das Sie dies auch abbrechen ???????
Was haltet ihr von diesen Argumentationen (Natürlich werde ich mich beim Gespräch nicht so ausdrücken, sondern mir geht's nur um das inhaltliche was ihr davon hält):
Nach dem Fachabi, habe ich eine Ausbildung als Bürokauffrau begonnen. Dann würd ich sagen, dass ich das Praktikum zu gefallen hat und mich dann auf der Fh für den Studiengang Bauingenieurwesen beworben habe, weil ????????? (Wahrheit war eine spontane Entscheidung...ich weiss das das mehr als sch***e war!!! Und vorallendingen wird er mir sagen...Sie hatten eine 4 in Mathe im Fachabi und haben dann trotzdem Studium Bauing. begonnen??)
Bin nach 4 Semester zu Bauwirtschaft gewechselt, da es mir (Wahrheit an euch: zu schwer wurde und ich nicht das Studium direkt komplett abbrechen wollte und weil da bei Bauwirtschaftsingenieur wieder Fächer vorkommen die ich schon im Fachabi hatte und interessant fand)
Während den zwei Semester Bauwirtschaftsingenieurwesen habe ich entschieden, das Studium komplett abzubrechen weil ??? (Wahrheit an euch: ich hab eingesehen, dass das Studium nichts für mich ist/ es ist mir einfach zu schwer.... und beschlossen eine Ausbildung zu beginnen)
Jetzt der schreckliche Abschluss: Es wurde 3 mal etwas vorzeitiges beendet (Ausbildung/Studiengangwechsel und jetzt das komplette Studium)...und was macht Sie jetzt so sicher Immobilienkauffrau zu werden ohne das Sie dies auch abbrechen ???????
Da hatte ich gedacht zu sagen, dass ich in meinen Praktika bei der Bank die Gespräche und Inhalte, bei denen es rund um Immobilien ging sehr interessant fand und ich das Studium bei dieser Frage halt eben mit einbeziehe.)
Sind das so Ansätze die ich auf diese Fragen antworten könnte??? Ich weiss das mir niemand von euch vorschreiben kann was ich sagen soll, aber wenigsten wollte ich euch Fragen, was ich lieber nicht sagen soll....so gehe ich irgendwie ohne Selbstbewusstsein und großer Unsicherheit darein !!
Ich wäre euch RIIESSIGG dankbar, wenn ihr mir euer Feedback gibt!!!!!!
Zunächst einmal: Du bist eingeladen!!! Damit hast du die erste Hürde geschafft. All die "negativen Dinge" konnten die Fa. nicht abschrecken, dich einzuladen. Sprich: Mag sein, dass die dich an dieser Stelle kitzeln werden, aber offenbar ist das nicht so sehr ausschlaggebend für die Fa. dass dies ein Grund wäre, dich von vornherein auszuschließen.
Und man bricht ja nichts ad hoc ab, sondern erst nach reiflicher Überlegung, immer in der Hoffnung, dass sich das Studium noch verbessert (gab es irgendwelche Praktika im Studium, auf die du dich beziehen kannst, die deinen Durchhaltewillen befeuert haben? Die Hoffnung stirbt zuletzt...)
Bleibe möglichst bei der Wahrheit, denn die Unwahrheit zu sagen ist ein Kündigungsgrund. Außerdem ist lügen ganz schön stressig... Du musst aber - wie bei Gericht - nichts sagen, was dich selbst belastet.
Und man bricht ja nichts ad hoc ab, sondern erst nach reiflicher Überlegung, immer in der Hoffnung, dass sich das Studium noch verbessert (gab es irgendwelche Praktika im Studium, auf die du dich beziehen kannst, die deinen Durchhaltewillen befeuert haben? Die Hoffnung stirbt zuletzt...)
Bleibe möglichst bei der Wahrheit, denn die Unwahrheit zu sagen ist ein Kündigungsgrund. Außerdem ist lügen ganz schön stressig... Du musst aber - wie bei Gericht - nichts sagen, was dich selbst belastet.
Hallo TheGuide!!!
Ich hab mich riesig gefreut, als ich den Anruf bekam! Das mit "Bleibe möglichst bei der Wahrheit, denn die Unwahrheit zu sagen ist ein Kündigungsgrund." hast du vollkommen Recht..außerdem bin ich irgendwie viieelll zu dumm für's Lügen.
Praktika während dem Studium gab es leider nicht!!
Ich habe aber zwei Praktika bei einer Bank gemacht .. da hatte ich gedacht, dass ich die im Vorstellungsgespräch mit einbeziehe. So ungefähr wie: Da hat mir sehr viel der Kontakt zu den Kunden gefallen und ich fand auch sehr die Themen interessant, bei denen es rund um Immobilien ging.
Was hältst du davon???
Nur mein Anfangsproblem ist, was ich sagen könnte, was mich auf einmal dazu verliehen hat Bauingenieurwesen zu studieren.
Ich hab mich riesig gefreut, als ich den Anruf bekam! Das mit "Bleibe möglichst bei der Wahrheit, denn die Unwahrheit zu sagen ist ein Kündigungsgrund." hast du vollkommen Recht..außerdem bin ich irgendwie viieelll zu dumm für's Lügen.
Praktika während dem Studium gab es leider nicht!!
Ich habe aber zwei Praktika bei einer Bank gemacht .. da hatte ich gedacht, dass ich die im Vorstellungsgespräch mit einbeziehe. So ungefähr wie: Da hat mir sehr viel der Kontakt zu den Kunden gefallen und ich fand auch sehr die Themen interessant, bei denen es rund um Immobilien ging.
Was hältst du davon???
Nur mein Anfangsproblem ist, was ich sagen könnte, was mich auf einmal dazu verliehen hat Bauingenieurwesen zu studieren.
Ich finde es ja schade, dass Du für das VG jetzt einen neuen Thread aufgemacht hast... anstatt in dem schönen Zusammenhang zu bleiben, der sich um Dein Anschreiben entwickelt hatte. Wie sah die Endversion überhaupt aus? Wir hatten da doch schon recht eingehend das Thema Deiner verschiedenen Ausbildungen und deren jeweiliger Verwendbarkeit diskutiert. Wenn Du Deine beiden "Qualifikations-Säulen" im Anschreiben so schön inszeniert hast, dass man Dich nun dafür sehen will, sieht man Deinen Werdegang vermutlich gar nicht so negativ, wie Du Dir das jetzt ausmalst...
Mein Eindruck ist, dass Du gerade viel zu defensiv denkst... nur daran, wie Du Dich gegen irgendwelche Angriffe verteidigen kannst - anstatt selbst die Initiative zu ergreifen und mit Deinen Alleinstellungsmerkmalen aktiv Themen zu besetzen, an denen sich die Konkurrenz erst einmal messen lassen muss...
Ich finde Deine Situation ja superspannend - weil vollkommen offen und zu einem sehr hohen Grad von Dir selbst gestaltbar! Dein bisheriger Werdegang lässt sich ja extrem unterschiedlich betrachten: Entweder als eine Reihe von Abbrüchen - oder als eine Reihe von sich perfekt ergänzenden Einblicken in verschiedene Aspekte Deines Jobs. Speziell Dein ehrlich erarbeiteter Bezug zu Bautechnik und -wirtschaft hat m. E. alle Möglichkeiten, weite Teile der Normaltussis neben Dir vollkommen uninteressant wirken zu lassen. Du hast das wirklich in der Hand... zumal die "Immobilienkauffrau" jetzt ja alles andere als ein Zufall ist. Es kann tatsächlich leicht so aussehen, als ob im Rückblick alles immer darauf zu gelaufen wäre. Von daher würde ich in Deinem Fall auch gar nicht damit rechnen, dass Du sofort wieder wechselst... "Gekommen, um zu bleiben", würde ich in dem Fall sagen...
Fang doch mal an, Dein finales Anschreiben zu posten, damit wir wissen, was aus Sicht der Personalabteilung nun die Ausgangslage ist...
Mein Eindruck ist, dass Du gerade viel zu defensiv denkst... nur daran, wie Du Dich gegen irgendwelche Angriffe verteidigen kannst - anstatt selbst die Initiative zu ergreifen und mit Deinen Alleinstellungsmerkmalen aktiv Themen zu besetzen, an denen sich die Konkurrenz erst einmal messen lassen muss...
Ich finde Deine Situation ja superspannend - weil vollkommen offen und zu einem sehr hohen Grad von Dir selbst gestaltbar! Dein bisheriger Werdegang lässt sich ja extrem unterschiedlich betrachten: Entweder als eine Reihe von Abbrüchen - oder als eine Reihe von sich perfekt ergänzenden Einblicken in verschiedene Aspekte Deines Jobs. Speziell Dein ehrlich erarbeiteter Bezug zu Bautechnik und -wirtschaft hat m. E. alle Möglichkeiten, weite Teile der Normaltussis neben Dir vollkommen uninteressant wirken zu lassen. Du hast das wirklich in der Hand... zumal die "Immobilienkauffrau" jetzt ja alles andere als ein Zufall ist. Es kann tatsächlich leicht so aussehen, als ob im Rückblick alles immer darauf zu gelaufen wäre. Von daher würde ich in Deinem Fall auch gar nicht damit rechnen, dass Du sofort wieder wechselst... "Gekommen, um zu bleiben", würde ich in dem Fall sagen...
Fang doch mal an, Dein finales Anschreiben zu posten, damit wir wissen, was aus Sicht der Personalabteilung nun die Ausgangslage ist...
Hallo FRAGEN!
Ich hatte gedacht ich muss einen Thread aufmachen bevor nachher gesagt wird, dass man das unter "Vorstellungsgespräch" posten muss
Welchen Thread von mir meinst du??
Ich füg hier nochmal das Anschreiben rein, was ich dem geschickt habe:
Nach dem Fachabitur entschied ich mich, auf Grund meines Interesses für Wirtschaft und den Immobilienbereich, für ein Studium des Bauingenieur- und Bauwirtschaftsingenieurwesens. Ich habe jedoch festgestellt, dass mir der praktische Bezug im Studium fehlte. Daher habe ich das Studium beendet und mich entschieden eine kaufmännische Ausbildung zu beginnen.
Innerhalb der Praktika in der ...bank sammelte ich bereits wertvolle Erfahrungen in der Beratung und Betreuung im Bereich der Immobilienfinanzierung mit Kunden. Meine theoretischen wirtschaftliche und organisatorische Kenntnisse konnte ich sehr gut in der Praxis weiter ausbauen.
Der Ausbildungsberuf zur Immobilienkauffrau bietet mir die idealen Voraussetzungen, um mein vorhandenes Wissen zum Bauwesen mit meine kaufmännischen und organisatorischen Kenntnisse aus meinen Praktika und meiner bisherigen Schullaufbahn mit dem persönlichen Kundenkontakt zu verbinden. Zudem besitze ich gutes räumliches Vorstellungsvermögen.
Und dann halteben noch der Abschlusssatz..
Aber ich habe dort nirgendswo von den 4 Monaten Ausbildung Bürokauffrau erwähnt.
Und während dem Gespräch muss ich doch die Ausbildung erwähnen! Irgendwann wird der Arbeitgeber ja sowieso davon erfahren.
Deswegen die Frage warum von Bürokauffrau zu Bauingenieurwesen??
Ich hatte gedacht ich muss einen Thread aufmachen bevor nachher gesagt wird, dass man das unter "Vorstellungsgespräch" posten muss
Welchen Thread von mir meinst du??
Ich füg hier nochmal das Anschreiben rein, was ich dem geschickt habe:
Nach dem Fachabitur entschied ich mich, auf Grund meines Interesses für Wirtschaft und den Immobilienbereich, für ein Studium des Bauingenieur- und Bauwirtschaftsingenieurwesens. Ich habe jedoch festgestellt, dass mir der praktische Bezug im Studium fehlte. Daher habe ich das Studium beendet und mich entschieden eine kaufmännische Ausbildung zu beginnen.
Innerhalb der Praktika in der ...bank sammelte ich bereits wertvolle Erfahrungen in der Beratung und Betreuung im Bereich der Immobilienfinanzierung mit Kunden. Meine theoretischen wirtschaftliche und organisatorische Kenntnisse konnte ich sehr gut in der Praxis weiter ausbauen.
Der Ausbildungsberuf zur Immobilienkauffrau bietet mir die idealen Voraussetzungen, um mein vorhandenes Wissen zum Bauwesen mit meine kaufmännischen und organisatorischen Kenntnisse aus meinen Praktika und meiner bisherigen Schullaufbahn mit dem persönlichen Kundenkontakt zu verbinden. Zudem besitze ich gutes räumliches Vorstellungsvermögen.
Und dann halteben noch der Abschlusssatz..
Aber ich habe dort nirgendswo von den 4 Monaten Ausbildung Bürokauffrau erwähnt.
Und während dem Gespräch muss ich doch die Ausbildung erwähnen! Irgendwann wird der Arbeitgeber ja sowieso davon erfahren.
Deswegen die Frage warum von Bürokauffrau zu Bauingenieurwesen??
Tja... warum denn? Du sprichst zwar oben von einer "Spontanentscheidung"... aber auch eine spontane Entscheidung hat ja ihre Gründe. Was gefiel Dir an dem Thema denn - so aus der Ferne und ganz spontan - besser als an Deinem bisherigen Dasein als Bürokauffrau?Deswegen die Frage warum von Bürokauffrau zu Bauingenieurwesen??
Weil ich dachte, dass man da später sehr viel verdienen wird.. In der Zeit war mir aber nicht bewusst was es heisst zu studieren, was man da für einen Schritt gehen wird Hatte gedacht du bist jetzt 17 und wenn du in 3 ein halb Jahren fertig bist, bist du vllt so um die 21 Bauingenieurin.......... Das muss man nicht verstehen...ich versteh es auch nicht, was ich da gemacht habe. Tja aber einfach so auf spontane Entscheidung kann ich im Gespräch nicht sagen.
Tut mir leid, wenn ich nerve... aber das ist keine wirkliche Antwort. Es gibt 1000 Arten, viel Geld zu verdienen - und die Bauingenieurin wäre unter den ernsthaften Vielverdienern bestenfalls im unteren Mittelfeld... und vermutlich noch nicht einmal das. Ich könnte schwören, dass Deine Spontanidee andere Ursachen hatte. Welche?Limone hat geschrieben:Weil ich dachte, dass man da später sehr viel verdienen wird.
Und wo ich einmal schon beim Nerven bin: Ich muss Dir immer wieder sagen, dass Du Dich in Gedanken nicht so stark von Deinem Werdegang distanzieren solltest! Man hat immer noch ständig den Eindruck, dass Dir Deine Studienanläufe total peinlich sind und dass Du eine fürchterliche Angst hast, darauf angesprochen zu werden. Du scheinst Dir immer noch nicht klar zu machen, wie wertvoll die als offensive Bestandteile Deiner Argumentation sind... wie weit Dein vergleichsweise "hartes" Wissen über die technisch-wirtschaftliche Seite der Immobilien Dich gegenüber der real existierenden Konkurrenz absetzt!