Servicekraft/ Barkeeperin Bewerbung schreiben

Wenn ihr Berufsanfänger oder Berufspraktiker seid, dann könnt ihr eure Bewerbungsbeispiele in dieser Rubrik zur Diskussion stellen und die Musterbewerbungen anderer Bewerber bewerten. Auch für Bewerbungen um eine Neben- oder Teilzeitbeschäftigung.
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Ann.Pel
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Servicekraft/ Barkeeperin Bewerbung schreiben

Beitrag von Ann.Pel »

Nun liebe Leute, brauche ich dringend eure Hilfe. Bisher habe ich studiert und nebenbei privat Englisch unterrichtet. Da mein Mann (sehr plötzlich) sein Job verloren hat und es sehr wahrscheinlich lange dauern wird, bis er eine neue Position findet, da er sehr spezialisiert ist, muss ich ein Job für die Abendstunden finden, um uns finanziell durch diese Zeiten durchzuziehen. Morgens/ mittags bleibe ich mit unserem Kleinen zuhause, da die Krippe im August zu hat. Trotz meinem langen Aufenthalt in Deutschland (7 Jahren), mache ich immer noch Formulierungs- und grammatische Fehler. Diese möchte ich bei der Bewerbung natürlich nicht zulassen. Ich würde mich enorm freuen, wenn ihr mir dabei, durch Korrekturen und Tipps behilflich sein könnt. Ich weiß nicht, ob ich z.B erwähnen soll, dass ich ein Kind habe.. wahrscheinlich nicht. Das kommt ja sowieso bei dem Vorstellungsgespräch…

Danke im Vorraus, here we go;

Sehr geehrte Frau …,
mit Freude und auf der Suche nach neuen Herausforderungen, nutze ich hiermit die Chance, mich Ihnen als engagierte und erfahrene Servicekraft/ Barkeeperin vorzustellen.

Während meiner Tätigkeit in einer Studentenkneipe in Göttingen könnte ich unsere Gäste durch meine offene, kompetente und witzige Art überzeugen. Daneben demonstrierte ich täglich eine hohe Belastbarkeit, wenn ich mich in der vollen kleinen Bar, ohne genügend Unterstützung oder ganz eigenständig fand. Teamarbeit bereitet mir große Freude und in der Kneipe-Familie habe ich immer die positive Arbeitstime unterstutzen können.

Neben dem Mixen von Getränken, Service, Aufräumen und Kassieren gehörten Reservierungsannahmen Kasse- Abrechnung und Eröffnung/ Abschließung des Geschäfts zu meinen Aufgaben. Weitere Erfahrungen in der Gastronomie sammelte ich in einer kurzen Zusammenarbeit mit einer Shisha-Bar in Hanau, sowie bei der Organisation und Verkauf innerhalb verschiedenen Events der Zeichen-Akademie-Hanau.

Derzeit befinde ich mich in einem Studium im historischen Seminar der ...., welches mir das Wahrnehmen von Spätschichten unter der Woche, sowie Wochenendesschichten problemlos ermöglicht. Gerne stelle ich meine Fähigkeiten während einer Probearbeit unter Beweis und hoffe Sie und Ihr Team mit meiner Motivation schon bald unterstützen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Hallo Ann.Pel!

Dein Deutsch ist eigentlich wunderbar. An dieser Stelle liegt garantiert kein Problem - für einen Job als Barkeeperin erst recht nicht! Die paar winzigen sprachlichen Unsauberheiten würde ich ruhig drin lassen...

Nachdenken würde ich eher über den STIL. Ich finde, dass man in diesem Fall mehr von Deiner "Thekenpersönlichkeit" spüren sollte. Deine Formulierungen klingen irgendwie eher nach einer kleinen kaufmännischen Sachbearbeiterin in irgendeinem Büro. Nicht verkehrt... aber doch sehr, sehr, sehr normal... so gar nicht nach der Frau, die mit ihrer selbstbewussten und witzigen Art "ihren" Laden im Griff hat. Und wenn Du schon dabei bist, solltest Du ruhig mehr von Deiner gelebten Erfahrung im Metier einfliessen lassen.

Weiterhin solltest Du m. E. auch ein wenig auf den Laden selbst eingehen, in dem Du arbeiten möchtest... zeigen, dass Du verstanden hast, worum es da geht: Was das Konzept ist, welches Publikum angesprochen wird... einfach den Eindruck erwecken, dass Du weisst, wovon Du redest und quasi vorher schon "dazu gehörst".

Das wären Dinge, mit denen Du nach meiner Einschätzung wesentlich wirkungsvollere Verbesserungen erzielen könntest als mit der Fehlersuche in Deinem ohnehin sehr guten Deutsch...
Ann.Pel
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Beitrag von Ann.Pel »

Vielen Dank! Hier ist eine verbesserte Variante mit den Veränderungen in Blau:

mit Freude und auf der Suche nach neuen Herausforderungen, nutze ich hiermit die Chance, mich Ihnen als engagierte und erfahrene Servicekraft/ Barkeeperin vorzustellen.

Während meiner Tätigkeit in einer Studentenkneipe in Göttingen könnte ich unsere Gäste durch meine offene, kompetente und witzige Art überzeugen. Daneben demonstrierte ich täglich eine hohe Belastbarkeit, wenn ich mich in der vollen kleinen Bar, ohne genügend Unterstützung oder ganz eigenständig fand. Durch mein selbstbewusstes Auftreten neutralisierte ich auch die, an dem gelegentlichen Freitagabend, aus mehreren Runden von Wodka-E und Ouzo- Shots entspringende, spanungshöhe Situationen. Teamarbeit bereitet mir große Freude. Hinter der Theke fühle ich mich zuhause und in der Kneipe-Familie habe ich immer für eine positive, energetische Arbeitstime sorgen können.

Neben dem Mixen von Getränken, Service, Aufräumen und Kassieren gehörten Reservierungsannahmen Kasse- Abrechnung und Eröffnung/ Abschließung des Geschäfts zu meinen Aufgaben. Weitere Erfahrungen in der Gastronomie sammelte ich in einer kurzen Zusammenarbeit mit einer Shisha-Bar in Hanau, sowie bei der Organisation und Verkauf innerhalb verschiedenen Events der Zeichen-Akademie-Hanau.

Derzeit befinde ich mich in einem Studium im historischen Seminar der ..., was mir das Wahrnehmen von Spätschichten unter der Woche, sowie Wochenendesschichten problemlos ermöglicht. Von der entspannten, modernen Feierabendatmosphäre des …. war ich beim Privatbesuch immer gut beeindruckt und bin daher überzeugt, dass ich Ihren angenehmen, professionalen Bedienungsstill entspreche. Gerne stelle ich meine Fähigkeiten während einer Probearbeit unter Beweis und hoffe Sie und Ihr Team mit meiner Motivation schon bald unterstützen zu dürfen.


Besser?
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

Hallo, Ann.Pel. :)

Bei was für einem Etablissement willst Du Dich denn jetzt bewerben?

Ich als Hotelfachfrau finde die Shisha-Bar nicht so erwähnenswert - wenn Du da auch nur kurz gearbeitet hast, würde ich das rauslassen. Im Vergleich zur Studentenkneipe wirkt das für mich eher weniger anspruchsvoll. Shisha-Bar nur, wenn es jetzt um einen ähnlichen Betrieb geht.

Auf die Einsätze für die Zeichen-Akademie würde ich detaillierter eingehen. Was genau hast Du dort gemacht?
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Ann.Pel hat geschrieben:mit Freude und auf der Suche nach neuen Herausforderungen, nutze ich hiermit die Chance, mich Ihnen als engagierte und erfahrene Servicekraft/ Barkeeperin vorzustellen.
Der Satz ist eigentlich überflüssig und spießig dazu. Du bewirbst dich doch nicht in der Teestube der evangelischen Studentengemeinde, oder?

Auch die korrigierte Fassung klingt noch eher nach Sachbearbeiterin, denn nach Cocktailmixerin, so als habest du im Prinzip nur das Fachvokabular ausgetauscht aber in Aufbau und Satzstruktur bist du die Sachbearbeiterin geblieben.

Wie ist das an der Bar? Hast du da lange Zeit drumherumzureden, bis du eine Bestellung aufnimmst? Das tust du nämlich hier. Sei mehr die Barfrau. Selbstbewusst, nicht devot.
Ann.Pel
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Beitrag von Ann.Pel »

Ok, erst mal vielen Dank. Ich habe jetzt alles zum Hinweis genommen und hier ist das Ergebnis:

Auf der Suche nach einer leckeren Cuba Libre bin ich mit guten Gesellschaft auf Ihre Bar gestoßen. Von der entspannten, modernen Feierabendatmosphäre, der tollen Musik und Bedienung war ich sofort begeistert und nutze damit die Chance, mich Ihnen als engagierte und erfahrene Teamverstärkung vorzustellen.

Während meiner Tätigkeit in einer Studentenkneipe in Göttingen war mir das Mixen von Getränke und Cocktails ein Vergnügen. Daneben demonstrierte ich täglich eine hohe Belastbarkeit, wenn ich mich in der vollen kleinen Bar, ohne genügend Unterstützung oder ganz eigenständig fand. Durch mein selbstbewusstes Auftreten neutralisierte ich auch die, an dem gelegentlichen Freitagabend, aus mehreren Runden von Wodka-E und Ouzo- Shots entspringende, spanungshöhe Situationen. Teamarbeit liegt mir im Blut, hinter der Theke fühle ich mich zuhause und in der Kneipe-Familie habe ich immer für eine positive, energetische Arbeitstime sorgen können.

Reservierungsannahmen, Aufräumen, Kasse, Eröffnung/ Abschließung des Geschäfts gehörten alle zu meinen Aufgaben. Weitere Erfahrungen in der Gastronomie sammelte ich bei der Organisation verschiedenen Events in der Zeichen-Akademie-Hanau. Dort war ich an der Erstellung von Trinkkarten, Bestellung, Abholung und Rückgabe von Getränke bzw. Flaschen, Aufbau der Bar, Verkauf und den üblichen Theke Tätigkeiten beteiligt.

Derzeit befinde ich mich in einem Studium im historischen Seminar der …, was mir das Wahrnehmen von Spätschichten unter der Woche, sowie Wochenendesschichten problemlos ermöglicht. Ich bin überzeugt, dass ich Ihren angenehmen, professionalen Bedienungsstill entspreche, stelle meine Fähigkeiten während einer Probearbeit gerne unter Beweis und hoffe Sie und Ihr Team mit meiner Motivation schon bald unterstützen zu dürfen.


Klingt es mehr nach Barfrau, eurer Meinung nach? Sollte selbst eine Bar- Bewerbung nicht einigermaßen formal sein? Ich ziele auf 3 mehr oder weniger ähnlichen Einrichtungen. Bars, die gut für das Feierabend sind, mit Billardtische, Elektrodartscheiben, Sportübertragungen und ähnliches. In einer habe ich mich schon persönlich vorgestellt, Management war nicht da, ich darf aber eine Bewerbung schicken. Die Bewerbung beziehet sich auf diese Bar, bei den anderen sollte es nicht zu großen Veränderungen der Inhalt kommen.

FRAGEN, katerfreitag, TheGuide, ich bedanke mich wieder für eure Hilfe!
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Ann.Pel hat geschrieben:Auf der Suche nach einer leckeren Cuba Libre bin ich mit guten Gesellschaft auf Ihre Bar gestoßen. Von der entspannten, modernen Feierabendatmosphäre, der tollen Musik und Bedienung war ich sofort begeistert und nutze damit die Chance, mich Ihnen als engagierte und erfahrene Teamverstärkung vorzustellen.
Im Prinzip hast du jetzt nur eine der klassischen Einleitungen umgeschrieben. Löse dich doch mal ganz davon! Zudem wirkt das ganze jetzt so, als würdest du dich bewerben, weil du gerne Cocktails magst.

Während meiner Tätigkeit in einer Studentenkneipe in Göttingen war mir das Mixen von Getränke und Cocktails ein Vergnügen.
Es war dir ein Vergnügen? Das ist eine sehr antiquierte Formulierung, mann benutzt die eher, wenn man jemanden kennengelernt hat.
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Ann.Pel hat geschrieben:Sollte selbst eine Bar- Bewerbung nicht einigermaßen formal sein?
Die Frage ist, was Du darunter verstehst. Die Höflichkeit, die ich persönlich immer anstreben würde, wäre vor allem inhaltlicher Art. Die würde im allerersten Schritt damit beginnen, dass ich tatsächlich jede einzelne Bewerbung neu beginne. Der Weg sollte nicht sein, an einer bereits versendeten Bewerbung nur das Allernötigte auszutauschen... sondern zuerst immer den individuellen Gedankengang zu entwickeln... und DANN ggf. zu schauen, ob es in alten Bewerbungen für den ein oder anderen Part vielleicht verwertbare Passagen gibt. Meine eigene Erfahrung ist, dass selbst Teile, die theoretisch unveränert übernehmbar wären, sich im neuen Gesamtzusammenhang automatisch mit verändern, weil es vom Inhaltsfluss oder Tonfall einfach besser passt.
Ann.Pel hat geschrieben:Ich ziele auf 3 mehr oder weniger ähnlichen Einrichtungen.
Umso grösser wäre natürlich der Effekt einer Bewerbung, die TROTZDEM erkennbar individuell ist. Die Inhaber der diversen Sportsbars in Deinem Ort kennen ihre Konkurrenz natürlich... und hätten sicher so eine ganz kleine, ganz persönliche Freude bei dem Eindruck, dass die anderen in Deiner Wahrnehmung irgendwie weniger interessant sind.

Aber eigentlich waren wir ja bei der Höflichkeit. Weiterhin wichtig fände ich diesbezüglich, dass man deutlich erkennt, dass Aufbau und Inhalt durchdacht sind und dass stets eins auf dem anderen aufbaut.

Vollkommen unwichtig (bzw. in Deinem Fall wohl kontraproduktiv) ist das pflichtschuldige Abarbeiten bestimmter Bewerbungsfloskeln. Speziell bei den langen Tätigkeitsaufzählungen macht das Lesen derzeit einfach keinen Spass.

Gefallen tut mir Deine Bewerbung überall da, wo Du den Mut hattest, ohne Netz und doppelten Boden zu schreiben - konkret und lebendig aus der persönlichen Erfahrung heraus!
Ann.Pel
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Beitrag von Ann.Pel »

Ok, die Aufzählung der Tätigkeiten möchte ich drin lassen, habe sie aber um paar Artikel verkleinert. Das "Vergnügen" ist zur "großen Freude" geworden, die Bewerbungsfloskeln sind hoffentlich zum großen Teil weg, hier ist das Ganze nochmal (zum letzten mal! versprochen!), richtig anderes sind nur der Anfang und das Ende, würde mich trotzdem sehr freuen, wenn ihr die Fehler korrigiert, die am meisten ins Auge stechen:

Die entspannte, modernen Feierabendatmosphäre, die gute Musik und die Bedienung Ihres Sportbars haben mir schon in meiner Freizeit zugesagt. Deshalb nutze ich diese Chance, mich Ihnen als engagierte und erfahrene Teamverstärkung vorzustellen.

Während meiner Tätigkeit in einer Studentenkneipe in Göttingen waren mir das Mixen von Getränke und Cocktails und die Unterhaltung mit den Gästen zur großen Freude. Daneben demonstrierte ich täglich eine hohe Belastbarkeit, wenn ich mich in der vollen kleinen Bar, ohne genügend Unterstützung oder ganz eigenständig fand. Durch mein selbstbewusstes Auftreten neutralisierte ich auch die, an dem gelegentlichen Freitagabend, aus mehreren Runden von Wodka-E und Ouzo- Shots entspringende, spanungshöhe Situationen. Teamarbeit liegt mir im Blut, hinter der Theke fühle ich mich zuhause und in der Kneipe-Familie habe ich immer für eine positive, energetische Arbeitstime sorgen können.

Reservierungsannahmen, Aufräumen und Kasse gehörten alle zu meinen Aufgaben. Weitere Erfahrungen in der Gastronomie sammelte ich bei der Organisation verschiedener Events in der Zeichen-Akademie-Hanau. Dort war ich an der Erstellung von Trinkkarten, Bestellung, Abholung und Rückgabe von Getränke, Aufbau der Bar und den üblichen Theke Tätigkeiten beteiligt.

Derzeit befinde ich mich in einem Studium im historischen Seminar der …, was mir das Wahrnehmen von Spätschichten unter der Woche, sowie Wochenendesschichten problemlos ermöglicht. Lassen Sie mich meine Fähigkeiten während einer Probearbeit unter Beweis stellen. Energie, Motivation und das schnelle Lernen bringe ich mit.

Mit freundlichen Grüßen,
ein hoffentlich bald neues Mitglied Ihres Teams – Ann.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Ann.Pel hat geschrieben:Die entspannte, modernen Feierabendatmosphäre, die gute Musik und die Bedienung Ihres Sportbars haben mir schon in meiner Freizeit zugesagt.
Das ist kein Einstelöungsgrund.
Ann.Pel hat geschrieben:Deshalb nutze ich diese Chance, mich Ihnen als engagierte und erfahrene Teamverstärkung vorzustellen.
Das ist eine sehr typische Bewerbungsfloskel.
Daneben demonstrierte ich täglich eine hohe Belastbarkeit, wenn ich mich in der vollen kleinen Bar, ohne genügend Unterstützung oder ganz eigenständig fand.
Ja, das ist authentisch aber gleichzeitig auch viel zu negativ formuliert.
Derzeit befinde ich mich in einem Studium im historischen Seminar der …, was mir das Wahrnehmen von Spätschichten unter der Woche, sowie Wochenendesschichten problemlos ermöglicht.
Welche Rolle spielt genau das historische Seminar in deiner Bewerbung? Wirst du demnächst an der Bar über Bier als Anstoß des Neolithikums dozieren? Oder wie wichtig es für die Entwicklung des Cocktails war, dass erst die Araber das Zuckerrohr in den Mittelmeerraum und dann später die Spanier und Portugiesen es in der Karibik und Brasilien einführten?
Nein? Dann ist das hist. Seminar hier wohl überflüssig.
Ann.Pel
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Beitrag von Ann.Pel »

Yes, sir! 8)
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

Wie wäre es mit: '... in der vollen kleinen Bar bei überraschend großem Gästeandrang...' und dann ohne 'ohne Unterstützung' (das klingt nämlich so, als hätte Dein Ex-Chef keine Dienstpläne schreiben können)?
Ann.Pel
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Beitrag von Ann.Pel »

katerfreitag hat geschrieben:Wie wäre es mit: '... in der vollen kleinen Bar bei überraschend großem Gästeandrang...' und dann ohne 'ohne Unterstützung'?
oh ja, danke!!!
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