Selbstpräsentation im Vorstellungsgespräch

Fragen zum Bewerbungsgespräch und zum Interview: Welche Kleidung ist am besten? Welche Vorbereitung ist nötig? Welche Fangfragen werden gestellt? Wie bekomme ich meine Aufregung in Griff?
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colores
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Selbstpräsentation im Vorstellungsgespräch

Beitrag von colores »

Der wichtigste und heikelste Einstieg im Vorstellungsgespräch ist für mich die Aufforderung: Jetzt erzählen Sie doch mal von sich

Dabei komme ich immer ins Schwitzen und mache meistens den Fehler, meinen Lebenslauf zu schildern. Meine Stimme erscheint mir dann selbst sehr monton.... Und ich kann mich damit selbst nicht überzeugen.

Sollte ich mich nicht besser gleich richtig "profilieren", im Sinne, dass ich sehr ausgewählte und für die neue Stelle passende berufliche Tätigkeiten (nicht Stationen) schildern sollte?? Irgendwie meine ich (leider wohl noch immer), es geht um den beruflichen Werdegang.

Wie macht ihr das in Vorstellungsgesprächen? Sucht ihr euch ein Thema, das zur Stelle passt (weiß ich, z.N. Slogan des Hauses und setzt den in Beziehung zu euch selbst)?
sprachlos
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Beitrag von sprachlos »

wahrheit ist immer gut, d.h. erzähle nicht dinge die vllt gar nicht stimmen oder nur dinge die für den beruf gut wären...
ich hatte mal vor langer zeit ein vorstellungsgespräch als bürokauffrau und da wurde mir auch diese frage gestellt... ich hab erstmal erzählt was ich als meine stärken und schwächen betrachte und wie ich mich selbst sehe...
aber was ich eigentlich sagen wollte ist, dass ich meine position als kindertrainerin in meinem verein genannt habe...
wenn jemand sowas macht oder ähnliches, würde ich sagen es wäre sehr nennenswert...
denn sinn der frage ist es nicht seinen bisherigen werdegang zu erzählen... ;)
colores
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Beitrag von colores »

Hallo Sprachlos,

danke für die schnelle Antwort. Etwas aus dem nicht beruflichen Umfeld zu nennen, auf diese Idee wäre ich gar nicht gekommen!!

Und gleich mit meinen Stärken oder Schwächen zu beginnen, auch daran habe ich bisher nicht gedacht, weil es mir zu sehr den Hauch von "mit der Tür ins Haus fallen" bzw. "Eigenlob stinkt" hatte.

Auch deine Anmerkung "denn sinn der frage ist es nicht seinen bisherigen werdegang zu erzählen" ist, fand ich, als ich sie las, völlig einleuchtend. Manchmal traut man seinem eigenen Gefühl zu wenig :wink:

Ich glaube, ich werde wirklich mal wagen, mit meinen Part mit meinen Stärken zu beginnen.

Danke!
Colores
Peterlogo
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Selbstpräsentation "Die ersten 100Tage"

Beitrag von Peterlogo »

Hallo Zusammen,

ein Freund hat nächste Woche ein Vorstellungsgespräch als Teamleiter im CallCenter. Er geht auf sein zweites Vorstellungsgespräch und muss eine Selbstpräsentation "die ersten 100 Tage beim neuen Arbeitgeber" (wie stellt er sich diese vor) machen. Ich hätte ein paar Fragen:

- da keine Zeit angegeben wird, wie lang sollte die Präsentation sein?
- was darf man nicht vergessen?

Sollte auf diese Punkte eingegangen werden?
Einen Einarbeitungsplan detailiert? Teammeetings, Austausch mit TL Kollegen, Feedback Abteilungsleiter, Mitarbeitergespräche, Lernen und Fragen stellen,

- welche Form würdet Ihr wählen?
- wenn Flipchart oder Metaplanwand - wie sieht ein sinnvoller Aufbau (Reihenfolge) aus?


Wir sind über jede Info dankbar :-))

Vielen Dank und Grüße
Peterlogo
Zuletzt geändert von Peterlogo am 13.02.2008, 17:02, insgesamt 1-mal geändert.
Knightley
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Re: Selbstpräsentation "Die ersten 100Tage"

Beitrag von Knightley »

- da keine Zeit angegeben wird, wie lang sollte die Präsentation sein?
Ca. 15 Minuten scheinen mir angemessen.
- was darf man nicht vergessen?
Nicht nur Informationen weitergeben, sondern die Präsentation anhand von Argumenten aufbauen.
- welche Form würdet Ihr wählen?
PowerPoint ist heute wohl am üblichsten.
Ishi
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Registriert: 08.03.2009, 16:39

Beitrag von Ishi »

Hallo!

Da ich in der kommende Woche 3 Vorstellungsgespräche habe und eine riesige Angst for der "Selbstpräsentation" habe, da ich ja noch nie ein Vorstellungsgespräch hatte wäre es nett, wenn ihr mir sagen könntet was ich in einer Selbstpräsentation "erzählen" sollte, hab da nicht so genau ein Überlick außer "stärken und schwächen" zu erzählen
Razzen
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Selbstpräsentation erstellen - duales Studium

Beitrag von Razzen »

Hallo,

ich habe bald eine Selbstpräsentation bei Penny Markt für ein duales Studium Fachrichtung Handel.

Nun ist eine Selbstpräsentation die Aufgabe,unschlüssig bin ich mir nur bei den ersten 10 Minuten,hier soll es um meine Person gehen.

Speziell soll darauf eingegangen werden, was mich als Mensch kennzeichnet und welche Stationen in meinem Lebenslauf bisher bedeutend waren.
Danach soll ich auf meine Stärken eingehen und worauf ich aufbauen kann.

Ich weiß nicht so recht wie ich das genau machen soll,ich bin 20 und habe einen denkbar knappen Lebenslauf...
Die Frage was mich als Mensch kennzeichnet finde ich extremst schwer zu beantworten,also so zu beantworten das sie auch zu einer Bewerbung passt.

Habt ihr vielleicht ein paar kreative Ideen oder sonstige Hilfestellungen?
Knightley
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Beitrag von Knightley »

Razzen hat geschrieben:Speziell soll darauf eingegangen werden, was mich als Mensch kennzeichnet und welche Stationen in meinem Lebenslauf bisher bedeutend waren.
Danach soll ich auf meine Stärken eingehen und worauf ich aufbauen kann.

Ich weiß nicht so recht wie ich das genau machen soll,ich bin 20 und habe einen denkbar knappen Lebenslauf...
Die Frage was mich als Mensch kennzeichnet finde ich extremst schwer zu beantworten,also so zu beantworten das sie auch zu einer Bewerbung passt.
Ganz unabhängig von Bewerbungen bietet es sich an, über das Leben und das eigene Dasein nachzudenken: Warum ist man so wie man ist? Wie werde ich von anderen eingeschätzt? Was wäre, wenn dies oder jenes im Leben bzw. in der Umgebung nicht passiert oder passiert wäre: wäre ich dann immer noch so? Warum mögen mich Menschen, was mögen sie nicht so sehr an mir? Kann ich meine Träume verwirklichen, wenn ich so bleibe wie ich bin?
wundersame
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Selbstpräsentation fürs Vorstellungsgespräch

Beitrag von wundersame »

Hallo,

demnächst werde ich ein Gespräch bei einem sehr interessanten Unternehmen haben.
Die Firma ist in einer Branche, in der ich ich schon mehrere Jahre gearbeitet habe. Zudem kenne ich auch die Firma persönlich und habe sie in der Vergangenheit einmal beruflich besucht.

In der Einladung steht geschrieben, dass ich eine 10minütige Selbstpräsentation halten soll.

Soll ich da am besten erstmal meinen Lebenslauf runterrasseln und dann etwas über mein Privatleben erzählen?

Oder soll ich besser einfach nur die wichtigen Punkte in meinem Berufsleben anschneiden, die mich für die Stelle interessant machen....und dann halt von meinem Privatleben erzählen?
Donnydonatha
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Beitrag von Donnydonatha »

wichtig wäre m. E. zu erwähnen wo du dich beruflich in Zukunft siehst, also was du gedenkst zu erreichen und wodurch :wink:
wundersame
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Beitrag von wundersame »

Donnydonatha hat geschrieben:wichtig wäre m. E. zu erwähnen wo du dich beruflich in Zukunft siehst, also was du gedenkst zu erreichen und wodurch :wink:
Danke für Deinen Beitrag. Ich bin mir nicht so sicher was Du genau damit meinst.

Meinst Du, die Ziele, die ich in der nächsten Firma erreichen möchte?
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FRAGEN
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Re: Selbstpräsentation fürs Vorstellungsgespräch

Beitrag von FRAGEN »

wundersame hat geschrieben:Soll ich da am besten erstmal meinen Lebenslauf runterrasseln und dann etwas über mein Privatleben erzählen?

Oder soll ich besser einfach nur die wichtigen Punkte in meinem Berufsleben anschneiden, die mich für die Stelle interessant machen....und dann halt von meinem Privatleben erzählen?
Hmmmmm... das sind ja vielleicht Alternativen. Das klingt ja fast so, als wolltest Du Dich auf jeden Fall hauptsächlich Privates zum Besten geben. Zu klären wäre dann nur noch die ART, mit der Du das Berufsleben in den Hintergrund zu spielen gedenkst... ;-)

Aber ernsthaft: Interessant ist für den Zuhörer natürlich zunächst einmal Deine berufliche Seite. Das Private interessiert vor allem in Bezug auf die Rückschlüsse, die sich daraus wiederum für das Arbeitsleben ziehen lassen... insofern kann das schon eine zweischneidige Sache sein. Ich denke, ich persönlich würde von meiner Person ausgehen - und daraus Dinge ableiten, die die Arbeitsweise prägen... und die vielleicht auch "private" Konsequenzen haben. Aber schon den Gedanken, einen Gegensatz zwischen "Arbeit" und "Leben" zu konstruieren, finde ich gefährlich.
wundersame
Beiträge: 17
Registriert: 16.04.2011, 23:33

Re: Selbstpräsentation fürs Vorstellungsgespräch

Beitrag von wundersame »

Ehrlich gesagt will ich eigentlich sehr wenig über mein Privatleben erzählen. Meiner Meinung nach geht die das nicht so viel an. Ich habe aber gehört, dass die Firma viel wert legt auf Sozialkompetenz und Teamwork. Irgendwie bin ich deshalb der Meinung, dass die auch etwas von meinem Privatleben erfahren wollen.
Ich werde nur erzählen, dass ich zusammen mit meinem Partner lebe, dass ich gerne reise und sport mache und das ich in meiner Freiezit als Schüler in einer Sportart unterrichtet habe.
Ich erwähne das mit der 'Sportlehrerin' dann auch nur, weil ich eine Position besetzten will, bei der ich auch Kollegen leiten muss.

In meiner Beruflaufbahn habe ich für einige verschiedene Firmen gearbeitet. Ich habe mich dafür entschieden nur von den Firmen zu erzählen, die aus der gleichen Branche sind wie die Firma bei der ich mich bewerbe. So werde ich zwar ein wenig springen, aber kann dann am besten mit meinen Kenntnissen für die Stelle punkten.
Ich hoffe nur, dass die sich dann nicht wundern, dass ich halt so springe.
hanssoe
Beiträge: 3
Registriert: 14.02.2015, 23:41

Selbstpräsentation im Vorstellungsgespräch

Beitrag von hanssoe »

hallo und guten Morgen,
ich wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und habe bei der möglichen Selbstdarstellung ein paar Fragen. Bitte um Ratschläge und Hinweise zur Verbesserung. .
hier mein lebenslauf
seit August 2014 arbeitssuchend
03.2014 – 07.2014 Entwicklungshelfer in Mauretanien, Bauleitung beim Errichten einer Abendschule und Kindergrippe
07/2013 – 02/2014 Auslandsaufenthalt ohne Beschäftigung
08/2008 – 06/2013 Betriebsmechaniker, Vorbeugende Wartung und Instandhaltung der Anlagen Störungsbehebung
06/2006 – 07/2008 Maschinenbaumechaniker Dreh- und Fräsarbeiten Sicherheitsbeauftragte
10/2004 – 05/2006 Selbstständig als freiberuflicher Dozent, Hof Nachhilfeunterricht
09/2002 – 09/2004 Lehrkraft, Fachtheoretischen und Fachpraktischen Unterricht Metall Fachlichen Unterricht für Gas- und Wasserinstallateure
Funktion eines Sozialpädagogen im Reha-begleitenden Dienst, Hilfestellung im Umgang mit Behörden Beratung der Rehabilitanden
09/2000 – 08/2001 Ausbilder im Fachunterricht, V Förderunterricht für anerkannte Ausbildungsberuf
02/1995 – 06/2000 Lagerleiter, Personaleinteilung an Schichtlageristen WEITERBILDUNG 03/1995 – 09/1997 Maschinenbaumechanikermeister, Handwerkskammer, Bayreuth

wer bin ich mein name ist.....etc.
Momentane Situation Nachdem ich 8 Monate im Ausland verbracht habe übernahm ich als Entwicklungshelfer die Bauleitung einer Schule. Hier zeigte sich das ich auch unter schwierigen Bedingungen ohne Erfahrung die Verantwortung übernehmen kann. Sehr beeindruckt hat mich die Fähigkeiten der Menschen zu improvisieren
.
was kann ich (wichtigste Stationen meines Werdeganges)
Tätigkeit bei Nestle Als Betriebsmechaniker erfuhr ich die Vorteile unter dem Einsatz des SAP-Moduls Planned Maintenance.

Selbständige ´Tätigkeit Ich arbeite sehr gerne selbstständig und kann bestens organisieren und meinen Tagesablauf effizient strukturieren. Allerdings habe ich festgestellt, dass mir finanzielle Sicherheit mittlerweile auch sehr wichtig geworden ist.

Fachlehrer Ich stellte mich der Herausforderung als Ausbilder die praktische Unterweisung an Azubis durchzuführen.
Sozialarbeiter Der Personalchef erkannte während eines Vorstellungsgespräches als Ausbilder meine Kompetenz.
Qualifikation Die Bereitschaft mich weiterzubilden
warum bewerbe ich mich auf die Stelle Ich habe mich umfangreich auf ihrer Webseite informiert. . Das Ziel i Menschen zu helfen, sich in Freiheit zu entfalten, ihr Leben selbst zu gestalten, entspricht meiner Natur. Sehr gerne arbeite ich im Team selbständig mit einem hohen Mass an Eigeninitiative. Auch ihr Angebot zur Weiterbildung hat mich sehr angesprochen.

Meine Fragen soll ich die Gründe aufführen
warum ich schon so lange ohne Beschäftigung bin (seit August 2014) Warum ich nach meiner Laufbahn als Lehrer wieder als Mechaniker gearbeitet habe?
Vielen dank für jede Nachricht
gruß
Romanum
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Beiträge: 8983
Registriert: 12.09.2008, 19:20

Beitrag von Romanum »

hanssoe hat geschrieben:Warum ich nach meiner Laufbahn als Lehrer wieder als Mechaniker gearbeitet habe?

Was waren denn die Gründe dafür?

Und um was für eine Stelle mit welchen Aufgaben geht es genau? Eine Selbstpräsentation muss nämlich immer auch auf die potentielle Stelle ausgerichtet sein; nicht nur einfach den Lebenslauf nacherzählen.

https://www.bewerbung-forum.de/vorstell ... piele.html
akon
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Registriert: 09.12.2016, 07:08

Selbstpräsentation unterbrochen?

Beitrag von akon »

Hallo an Alle!

Ich bräuchte bitte eine Einschätzung, um mein Vorstellungsgespräch besser reflektieren zu können.

Ich hatte vor einer Woche ein Vorstellungsgespräch bei einer städtischen Verwaltung.
Eine Situation beschäftigt mich da besonders. Als ich mit meiner Selbstpräsentation begann, wurde ich oft mit einzelnen Fragen unterbrochen, den Faden habe ich dabei zum Glück nicht verloren. Was mir aber Kopfzerbrechen bereitet ist, dass man mich nach ca 2 min nochmal mit einer Frage unterbrochen hat und mich nicht hat die Selbstpräsentation zu Ende bringen lassen. Nach meinem halben Lebenslauf ist man einfach auf die folgenden Einzelfragen übergegangen.
Jetzt grübele ich....warum haben die mich nicht zu Ende erzählen lassen? Ich habe sicherlich nicht weit hergeholt. Habe mit meinem Abi begonnen, rüber zum Studium und dann ein Praktikum erwähnt und mehr konnte/ durfte ich dann leider nicht mehr

Hat jmd eine ähnliche Situation erlebt und kann mir davon berichten und evtl. auch den Gedanken dahinter erläutern?
BlackDiamond
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Registriert: 12.06.2016, 13:37

Beitrag von BlackDiamond »

Das kann tausend Gründe haben, die man nicht beurteilen kann, wenn man nicht in dieser individuellen Situation anwesend war. Klar, man kann raten, mutmaßen, spekulieren. Falls du fragst, ob das eine "Verhörtechnik" war, die Personaler oder Entscheider oft anwenden: nein und sowas gibt's generell viel seltener, als die meisten denken.
Ich rate ja sonst immer davon ab, nach einer Absage die Gründe zu erfragen, weil es nichts bringt. Das hier ist aber etwas, was man mMn schon mal hinterfragen kann, falls du eine Absage bekommst und die zeitlich nicht allzu weit weg ist vom Gespräch (damit man sich erinnern kann). Kommt natürlich auch auf dein Gegenüber an. Manche geben grundsätzlich nie ein Fitzelchen Feedback, weil sie sich nicht angreifbar machen wollen, muss man auch verstehen.

Ein grundsätzlicher und häufiger Fehler gerade bei Berufsanfängern ist, dass sie zu wenig authentisch sind und einfach nur die Fakten aus dem Lebenslauf nacherzählen ohne im mindesten mehr Information einfließen zu lassen. Dann hat man das Gefühl, sich die Nacherzählung sparen zu können, weil laaaangweilig und nichts Neues. Der Bewerber will keine "Angriffsfläche" bieten und genau das ist das Problem, man bekommt kein Bild von der Person und dann war's das.
Romanum
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Beitrag von Romanum »

Jetzt grübele ich....warum haben die mich nicht zu Ende erzählen lassen?

Welche genauen zeitlichen und inhaltlichen Anforderungen gab es denn für diese Selbstpräsentation?

Worauf bezogen sich die Fragen und wie lauteten diese?

Waren auch noch andere Bewerber anwesend (Assessment-Center)?

Ganz allgemein aber: Selbstpräsentation bedeutet nicht noch einmal eine Wiederholung des kompletten Lebenslaufs, sondern eine Akzentuierung, einen roten Faden, eine Zuspitzung, Kreativität! Informiere dich mal hier: https://www.bewerbung-forum.de/vorstell ... piele.html
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