Selbstdarstellung im Vorstellungsgespräch: Erzählen Sie etwas über sich
Selbstdarstellung im Vorstellungsgespräch: Erzählen Sie etwas über sich
Hallo zusammen,
ich habe in der nächsten Woche 2 Vorstellungsgespräche. Bin ich auch bereits dabei mich intensiv darauf vorzubereiten. Jedoch weiß ich nicht so genau was ich auf die Frage "Erzählen Sie etwas über sich" denn erzählen soll. Wollen die jetzt noch mal meinen Lebenslauf mit den wichtigsten Stationen hören, oder was soll ich genau erzählen?
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.
Gruß
ich habe in der nächsten Woche 2 Vorstellungsgespräche. Bin ich auch bereits dabei mich intensiv darauf vorzubereiten. Jedoch weiß ich nicht so genau was ich auf die Frage "Erzählen Sie etwas über sich" denn erzählen soll. Wollen die jetzt noch mal meinen Lebenslauf mit den wichtigsten Stationen hören, oder was soll ich genau erzählen?
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.
Gruß
Ich habe da noch eine weitere Frage, und zwar:
Ich habe eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich gemacht, habe auch in diesem Beruf gearbeitet. Doch dann wurde ich während der Probezeit gekündigt und mache jetzt was vollkommen anderes. Ich habe meine jetzige Arbeit angefangen damit ich nicht arbeitslos bin und dies war eben das erstbeste. Aber wie soll ich das im Vorstellungsgespräch erklären?
Hoffe es kann mir jemand bei meinen Fragen helfen.
Vielen Dank schonmal!
Ich habe eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich gemacht, habe auch in diesem Beruf gearbeitet. Doch dann wurde ich während der Probezeit gekündigt und mache jetzt was vollkommen anderes. Ich habe meine jetzige Arbeit angefangen damit ich nicht arbeitslos bin und dies war eben das erstbeste. Aber wie soll ich das im Vorstellungsgespräch erklären?
Hoffe es kann mir jemand bei meinen Fragen helfen.
Vielen Dank schonmal!
Zur Selbstdarstellung findest du schon einiges unter Selbstpräsentation in der Suche.
Mit der Wahrheit ist immer am besten.Aber wie soll ich das im Vorstellungsgespräch erklären?
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- Beiträge: 19
- Registriert: 25.02.2011, 16:56
>Ich habe meine jetzige Arbeit angefangen damit ich nicht arbeitslos bin und dies war eben das erstbeste. Aber wie soll ich das im Vorstellungsgespräch erklären?
Gar nicht. Also, nicht als "Notlösung" darstellen. Du bist in einer Position, wo du für dich keine weiteren Perspektiven siehst. Du hast dich mit der neuen Firma beschäftigt, Homepage, Nachrichtenberichte, Branchenberichte etc gelesen und kannst dich sehr gut damit identifizieren. blabla und schon hast vom Thema abgelenkt und zu deinen Gunsten umgelenkt.
Gar nicht. Also, nicht als "Notlösung" darstellen. Du bist in einer Position, wo du für dich keine weiteren Perspektiven siehst. Du hast dich mit der neuen Firma beschäftigt, Homepage, Nachrichtenberichte, Branchenberichte etc gelesen und kannst dich sehr gut damit identifizieren. blabla und schon hast vom Thema abgelenkt und zu deinen Gunsten umgelenkt.
Vorstellungsgespräch mit Selbstpräsentation
Hallo Leute, trotz meiner eher bescheidenen Umstände wurde ich zum einen Bewerbungsgespräch eingeladen und könnte noch für dieses Jahr eine neue Ausbildung finden.
Nun habe ich schon in den letzten Jahr einige Erfahrungen in Vorstellungsgesprächen gesammelt und komme auch sicher ganz gut durch die "normalen" Fragen.
Die komplizierte Sache ist aber nun das ich mich auch 10min. selber vorstellen soll: besonders Schwierigkeiten machen mir die Punkte wie,
Hobbys, Vereine Ehrenämter
-meine Hobbys sind doch eher recht passiver Natur, Vereine und Ehrenämter habe ich auch nicht
Ein Ereignis das mein Leben geprägt hat
-da kann ich auch viel Erzählen, leider sind das überwiegend nicht sehr schöne oder private Dinge
Dann gibt es ja auch noch meinen Lebenslauf der nicht gerade sehr rund aussieht, den muss ich ja auch irgendwie erklären:
lebenslauf-ausbildung-%28betriebswechse ... 47951.html
Und in meiner Bewerbung steht noch der Einleitungssatz das ich an der bisherigen Ausbildungsstelle nicht ausgelastet wurde. Ich hätte das dann so erklärt das ich der erste Azubi in der Firma war und die nix mit mir anzufangen wussten (also so in die Richtung).
Dann habe ich auch noch diesen langen "Bewerbungszeitraum" von gut 10Monaten indem ich beruflich nichts gemacht, da weiß ich auch nicht wie ich das erklären soll.
Ich weiß absolut nicht wie ich diese Klippen elegant umschiffen kann.
Nun habe ich schon in den letzten Jahr einige Erfahrungen in Vorstellungsgesprächen gesammelt und komme auch sicher ganz gut durch die "normalen" Fragen.
Die komplizierte Sache ist aber nun das ich mich auch 10min. selber vorstellen soll: besonders Schwierigkeiten machen mir die Punkte wie,
Hobbys, Vereine Ehrenämter
-meine Hobbys sind doch eher recht passiver Natur, Vereine und Ehrenämter habe ich auch nicht
Ein Ereignis das mein Leben geprägt hat
-da kann ich auch viel Erzählen, leider sind das überwiegend nicht sehr schöne oder private Dinge
Dann gibt es ja auch noch meinen Lebenslauf der nicht gerade sehr rund aussieht, den muss ich ja auch irgendwie erklären:
lebenslauf-ausbildung-%28betriebswechse ... 47951.html
Und in meiner Bewerbung steht noch der Einleitungssatz das ich an der bisherigen Ausbildungsstelle nicht ausgelastet wurde. Ich hätte das dann so erklärt das ich der erste Azubi in der Firma war und die nix mit mir anzufangen wussten (also so in die Richtung).
Dann habe ich auch noch diesen langen "Bewerbungszeitraum" von gut 10Monaten indem ich beruflich nichts gemacht, da weiß ich auch nicht wie ich das erklären soll.
Ich weiß absolut nicht wie ich diese Klippen elegant umschiffen kann.
Re: Vorstellungsgespräch mit Selbstpräsentation
Hallo PBms!
M. E. wäre solch eine Präsentation gerade für Dich eine RIESEN-Chance... weil Du damit bereits einen nicht unerheblichen Teil des Gesprächs komplett unter eigener Kontrolle hast! Besser kann es für Dich doch kaum sein! Du kannst hier 10 Minuten lang genau das erzählen, was Du positiv zu erzählen hast... anstatt auf Fragen zu antworten, die (auch) auf Negatives abzielen könnten!
M. E. wäre solch eine Präsentation gerade für Dich eine RIESEN-Chance... weil Du damit bereits einen nicht unerheblichen Teil des Gesprächs komplett unter eigener Kontrolle hast! Besser kann es für Dich doch kaum sein! Du kannst hier 10 Minuten lang genau das erzählen, was Du positiv zu erzählen hast... anstatt auf Fragen zu antworten, die (auch) auf Negatives abzielen könnten!
So eine Präsentation ist doch nicht genormt! Niemand sagt Dir, worüber Du da zu reden hast! Du hast das völlig in der Hand!PBms hat geschrieben:besonders Schwierigkeiten machen mir die Punkte wie,
Hobbys, Vereine Ehrenämter
-meine Hobbys sind doch eher recht passiver Natur, Vereine und Ehrenämter habe ich auch nicht
Ein Ereignis das mein Leben geprägt hat
-da kann ich auch viel Erzählen, leider sind das überwiegend nicht sehr schöne oder private Dinge
Also das ganze ging leider eher in die Hose, da meine Präsentation recht "dünn" war.
Ich setzte auf das Medium Papier, Powerpoint wäre aber auch gut angekommen und der Beamer stand parat, damit hab ich nicht gerechnet.
Also TIPP an alle auf die auch mal sowas zukommt: ruhig eine Digitale und eine "normale" Version am Start haben. Die Digitale macht IMMER mehr her und im Zweifel hat man dann noch eine normale Parat wenn die Technick streikt.
Mir gelang es nicht sonderlich gut meine lange Bewerbungsphase zu erklären. Ich kann ja schlecht sagen das ich 2Monate in Kur war oder das ich bei ungefähr 10 Vorstellungsgesprächen war und mich trotzdem keiner wollte.
Dann kamen aber auch komische Fragen von der Abteilungsleiterin: ob ich eine Freundin habe (die Frage hab ich nicht beantwortet) und wie ich mit Zickenkrieg umgehe (lasse mich davon nicht beeindrucken).
Aber welche Relevanz hat das für den Arbeitgeber ob ich vergeben bin. Als Mann ist das doch "egal" ich kann ja nicht schwanger werden und es ist ja sowieso klar das man auf sowas NICHT antworten MUSS.
Bin auch gern noch offen für Tipps wie den langen Zeitraum erklären kann. Hab mir überlegt ob ich vielleicht ein klein bisschen von der Wahrheit abweiche und sage ich hab Schülernachhilfe gegeben und die Kündigung im Autohaus kann ja auch nicht nachvollzogen werden von wem die kam. Könnte ja sagen das ich gekündigt habe weil ich in der Firma vom Chef nicht respektiert wurde.
Was haltet ihr davon? Wohl wäre mir allerdings nicht wenn ich die Wahrheit da etwas biegen müsste.
Ich setzte auf das Medium Papier, Powerpoint wäre aber auch gut angekommen und der Beamer stand parat, damit hab ich nicht gerechnet.
Also TIPP an alle auf die auch mal sowas zukommt: ruhig eine Digitale und eine "normale" Version am Start haben. Die Digitale macht IMMER mehr her und im Zweifel hat man dann noch eine normale Parat wenn die Technick streikt.
Mir gelang es nicht sonderlich gut meine lange Bewerbungsphase zu erklären. Ich kann ja schlecht sagen das ich 2Monate in Kur war oder das ich bei ungefähr 10 Vorstellungsgesprächen war und mich trotzdem keiner wollte.
Dann kamen aber auch komische Fragen von der Abteilungsleiterin: ob ich eine Freundin habe (die Frage hab ich nicht beantwortet) und wie ich mit Zickenkrieg umgehe (lasse mich davon nicht beeindrucken).
Aber welche Relevanz hat das für den Arbeitgeber ob ich vergeben bin. Als Mann ist das doch "egal" ich kann ja nicht schwanger werden und es ist ja sowieso klar das man auf sowas NICHT antworten MUSS.
Bin auch gern noch offen für Tipps wie den langen Zeitraum erklären kann. Hab mir überlegt ob ich vielleicht ein klein bisschen von der Wahrheit abweiche und sage ich hab Schülernachhilfe gegeben und die Kündigung im Autohaus kann ja auch nicht nachvollzogen werden von wem die kam. Könnte ja sagen das ich gekündigt habe weil ich in der Firma vom Chef nicht respektiert wurde.
Was haltet ihr davon? Wohl wäre mir allerdings nicht wenn ich die Wahrheit da etwas biegen müsste.
Ich hab mir das ganze grad mal durchgelesen und mich verwirrt irgendwie, dass dich die Frage nach einer möglichen Beziehung so stört.
Ich könnte mir gut vorstellen das bei sowas einfach nur deine reaktion getestet wird, oder die Leute sich bei der Frage gar nichts denken, sondern die nur stellen um auch mal nicht "Bewerbungsrelevante" Fragen mit reinzumischen... ich habe mich on sowas nicht aus der Ruhe bringen lassen und einfahc geantwortet, ist ja nix besonders persönliches, wenn du dort arbeiten würdest würden die Leute das sicherlich auch so erfahren.
Und allgemein zu deinem problem: ich glaube auch du hast dich (wie schon vom Vorposter angedeutet) einfach zu sehr auf die "vorgegebene Form" gestützt.
ich hatte sowas auch schonmal, und ich habe dann ein paar der vorgegebenen Sachen mit genutzt aber auch eigene Ideen (natürlich nicht übermäßig) mit eingebracht und manches weggelassen.
Und den langen Bewerbungszeitraum, da kann ich dir leider nichts konkretes sagen, weil ich das Problem nichth aber, allerdings denke ich mit einer gelungenen Formulierung wirkt das bestimmt nicht so schlimm, da die Leute dort ja auch wissen das sowas nicht von selbst geht.
ich hoffe ich konte wenigstens etwas helfen
Peace
Ich könnte mir gut vorstellen das bei sowas einfach nur deine reaktion getestet wird, oder die Leute sich bei der Frage gar nichts denken, sondern die nur stellen um auch mal nicht "Bewerbungsrelevante" Fragen mit reinzumischen... ich habe mich on sowas nicht aus der Ruhe bringen lassen und einfahc geantwortet, ist ja nix besonders persönliches, wenn du dort arbeiten würdest würden die Leute das sicherlich auch so erfahren.
Und allgemein zu deinem problem: ich glaube auch du hast dich (wie schon vom Vorposter angedeutet) einfach zu sehr auf die "vorgegebene Form" gestützt.
ich hatte sowas auch schonmal, und ich habe dann ein paar der vorgegebenen Sachen mit genutzt aber auch eigene Ideen (natürlich nicht übermäßig) mit eingebracht und manches weggelassen.
Und den langen Bewerbungszeitraum, da kann ich dir leider nichts konkretes sagen, weil ich das Problem nichth aber, allerdings denke ich mit einer gelungenen Formulierung wirkt das bestimmt nicht so schlimm, da die Leute dort ja auch wissen das sowas nicht von selbst geht.
ich hoffe ich konte wenigstens etwas helfen
Peace
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- Registriert: 24.04.2013, 13:09
Erzählen Sie über sich im Vorstellungsgespräch was erzählen?
"Erzählen Sie über sich" war eine Frage in meinem letzten VG. Da bin ich dann auch genommen worden. Habe mich aber in der Probezeit kündigen lassen, da sie die Arbeitsstelle als CallCenter herausstelle und das wirklich nicht zu mir passte. Wie packe ich das nun in meinen Lebenslauf? Die Frage kommt ja garantiert so oder so ähnlich wieder. Danach habe ich eine Weiterbildung gemacht und wurde nun eingeladen. Das Sachgebiet im CallCenter ähnelt dem jetzigen. Dies lag mir und habe ich gern gemacht. Nur in einem CallCenter kann ich nicht arbeiten. Wie sag ich das am besten? Und was antworte ich bei "Erzählen Sie über sich"? Danke.
Arbeite doch die Gründe heraus, warum du nicht in einem reinen Call Center arbeiten willst und warum du dein Können und deine Stärken in einem anderen Aufgabenumfeld besser einsetzen kannst.
Bei der Frage "Erzählen Sie über sich" braucht ein Bewerber keine Angst haben, denn sie ermöglicht eine Vielzahl von freien Antwortmöglichkeiten. Es ist nicht unbedingt notwendig, nun den gesamten Lebenslauf zu erzählen, sondern sich auf die wichtigsten Punkte zu konzentrieren, was einem als Bewerber besonders wichtig ist und auch ausmacht, also vor allem bestimmte Qualifikationen, Fähigkeiten, Berufserfahrungen und Ansichten zum Beruf und zur Arbeitswelt. Die Antwort auf die Frage sollte immer auch stellenbezogen sein. Dem AG kommt es dabei aber nicht nur auf den Inhalt hat, sondern auch auf die persönliche Art der Beantwortung, z.B. Selbstbild, Auftreten, Verhalten, Formulierungsfähigkeiten, Mimik usw.
Das Wichtigste ist, um die Aufforderung "Erzählen Sie über sich" gut zu meistern, sich intensiv darauf vorzubereiten, indem man sich ausführlich mit dem eigenen Können auseinandersetzt, was idealerweise schon vor dem Lesen von Stellenangeboten und vor dem Anschreiben passieren sollte.
Die größten Fehler bei Beantwortung von "Erzählen Sie über sich" sind Langatmigkeit, keine Fokussierung und Schlüssigkeit, kein Stellenbezug.
Bei der Frage "Erzählen Sie über sich" braucht ein Bewerber keine Angst haben, denn sie ermöglicht eine Vielzahl von freien Antwortmöglichkeiten. Es ist nicht unbedingt notwendig, nun den gesamten Lebenslauf zu erzählen, sondern sich auf die wichtigsten Punkte zu konzentrieren, was einem als Bewerber besonders wichtig ist und auch ausmacht, also vor allem bestimmte Qualifikationen, Fähigkeiten, Berufserfahrungen und Ansichten zum Beruf und zur Arbeitswelt. Die Antwort auf die Frage sollte immer auch stellenbezogen sein. Dem AG kommt es dabei aber nicht nur auf den Inhalt hat, sondern auch auf die persönliche Art der Beantwortung, z.B. Selbstbild, Auftreten, Verhalten, Formulierungsfähigkeiten, Mimik usw.
Das Wichtigste ist, um die Aufforderung "Erzählen Sie über sich" gut zu meistern, sich intensiv darauf vorzubereiten, indem man sich ausführlich mit dem eigenen Können auseinandersetzt, was idealerweise schon vor dem Lesen von Stellenangeboten und vor dem Anschreiben passieren sollte.
Die größten Fehler bei Beantwortung von "Erzählen Sie über sich" sind Langatmigkeit, keine Fokussierung und Schlüssigkeit, kein Stellenbezug.
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