Probearbeiten - Maschinen- und Anlagenführer - Zeitarbeit
Probearbeiten - Maschinen- und Anlagenführer - Zeitarbeit
Hallo,
letzten Freitag war ich persönlich bei einer Zeitarbeitsfirma, die auch kfm. Berufe vermittelt, und direkt in die Produktion.
Der Personaldisponent war froh, als ich aufkreuzte, da er zufälliger Weise gerade jemanden für eine Stelle in meinem Heimatort sucht - in der Kunststofftechnik (Herstellung von Inhalatoren für Asthma-Patienten) - in 3-er Schicht und am Wochenende.
Ich sagte zu, dass ich gerne Probearbeiten würde, und auch länger bleiben will wenn es klappt, trotz noch nie in der Produktion gearbeitet.
Der Dozent des Arbeitsamtscoachings teilte mir, nach Lektüre meines Lebenslaufes mit, dass ich nicht der "klassische Helfertyp" (wie ich ihn hier mal zitieren darf) sei.
Nun taucht aber bei mir langsam doch Zweifel auf ob meiner Eignung für einen Produktionsjob als Maschinen- und Anlagenführer.
Zumal ich, als mittlerweile 46jähriger, ganz alte Schulzeugnisse habe, die mir attestieren, dass immer nur ein ausreichender bis mittelmäßiger Techniker war, und dies schreibe ich obwohl ich mir persönlich in diese Richtung in den Jahren seit der Schulzeit einiges, ganz ohne fremde Hilfe, beigebracht habe - Meine Schulnoten in Technik tendierten zwischen 3 und 4 (Immer wieder abwechselnd, je nach Lehrer. - Vielleicht lag es auch daran?).
Nun die Frage, sollte das Probearbeiten natürlich problemlos klappen hat sich die erübrigt, wie würdet ihr in meiner Lage handeln?
Ich selbst bin übrigens ausgebildeter Verwaltungsfachangestellter (=Bürosektor), und habe dennoch keine Probleme damit mir mal die Hände schmutzig zu machen.
Gibt ja Seife zum Abwaschen für
Ich denke übrigens, wie oben erwähnt, dass ich das Praktikum durchziehe, und zwar ganz egal wie es ausgeht.
Man hat ja seitens des Arbeitsamtscoachings die Möglichkeit dazu, und eigentlich nichts zu verlieren .... eher noch zu gewinnen....?
Oder seh ich da was falsch?
Schade ist, dass Praktika im Bürojob-Bereich rar gesäät sind - in unserer Region, und da bleibt mir eben nur ein Helferjob in Zeitarbeit übrig....und später, sollte es tatsächlich klappen, eine betriebliche Umschulung zurück in den Bürojob (Kaufmann für Büromanagement)...
Obwohl?
Ich kann mich ja auch aus der Produktionsstelle heraus zurück in einen Bürojob bewerben - sollte ich die Produktionsarbeit bekommen.
Selbstverständlich schreibe ich diese Absichten hier nur in der vermeintlichen Anonymität des Netzes....Im echten Leben mache ich brav was die Kursleiter bzw. Dozenten so von mir wollen bzw. im Praktikum dann der jeweilige "Chef"....und verfolge dennoch die Absicht die ich oben geschildert habe....
Meine generelle Skepsis gegenüber Praktika rührt übrigens auch daher, dass ich schon einmal - zugegeben vor Jahren - eines bei der hiesigen Stadtverwaltung gemacht habe, aus der Arbeitslosigkeit heraus, und von vorneherein klar war, die übernehmen mich nicht.
Ich hab dennoch gehofft, dass es anders ist, weil es damals schon eine Coachingmaßnahme war, die mich dorthin vermittelt hat, aber es war nicht so.....und so darf ich nun als "Helfer" in die Produktion.....
Waren damals übrigens 4 Wochen, und ich war nur billige Arbeitskraft und Krankheitsvertretung für diese A....
Das habe ich nicht vergessen, und werde es nie vergessen......
Gruß
Bernie
PS: Kann man auch über den evtl. späteren Arbeitgeber, der, wie ich bereits erwähnt habe, auch kfm. Jobs vermittelt, dort landen - nachdem man sich in der Produktion als Helfer bewährt hat? Gibt es hier positive Beispiele dazu?
letzten Freitag war ich persönlich bei einer Zeitarbeitsfirma, die auch kfm. Berufe vermittelt, und direkt in die Produktion.
Der Personaldisponent war froh, als ich aufkreuzte, da er zufälliger Weise gerade jemanden für eine Stelle in meinem Heimatort sucht - in der Kunststofftechnik (Herstellung von Inhalatoren für Asthma-Patienten) - in 3-er Schicht und am Wochenende.
Ich sagte zu, dass ich gerne Probearbeiten würde, und auch länger bleiben will wenn es klappt, trotz noch nie in der Produktion gearbeitet.
Der Dozent des Arbeitsamtscoachings teilte mir, nach Lektüre meines Lebenslaufes mit, dass ich nicht der "klassische Helfertyp" (wie ich ihn hier mal zitieren darf) sei.
Nun taucht aber bei mir langsam doch Zweifel auf ob meiner Eignung für einen Produktionsjob als Maschinen- und Anlagenführer.
Zumal ich, als mittlerweile 46jähriger, ganz alte Schulzeugnisse habe, die mir attestieren, dass immer nur ein ausreichender bis mittelmäßiger Techniker war, und dies schreibe ich obwohl ich mir persönlich in diese Richtung in den Jahren seit der Schulzeit einiges, ganz ohne fremde Hilfe, beigebracht habe - Meine Schulnoten in Technik tendierten zwischen 3 und 4 (Immer wieder abwechselnd, je nach Lehrer. - Vielleicht lag es auch daran?).
Nun die Frage, sollte das Probearbeiten natürlich problemlos klappen hat sich die erübrigt, wie würdet ihr in meiner Lage handeln?
Ich selbst bin übrigens ausgebildeter Verwaltungsfachangestellter (=Bürosektor), und habe dennoch keine Probleme damit mir mal die Hände schmutzig zu machen.
Gibt ja Seife zum Abwaschen für
Ich denke übrigens, wie oben erwähnt, dass ich das Praktikum durchziehe, und zwar ganz egal wie es ausgeht.
Man hat ja seitens des Arbeitsamtscoachings die Möglichkeit dazu, und eigentlich nichts zu verlieren .... eher noch zu gewinnen....?
Oder seh ich da was falsch?
Schade ist, dass Praktika im Bürojob-Bereich rar gesäät sind - in unserer Region, und da bleibt mir eben nur ein Helferjob in Zeitarbeit übrig....und später, sollte es tatsächlich klappen, eine betriebliche Umschulung zurück in den Bürojob (Kaufmann für Büromanagement)...
Obwohl?
Ich kann mich ja auch aus der Produktionsstelle heraus zurück in einen Bürojob bewerben - sollte ich die Produktionsarbeit bekommen.
Selbstverständlich schreibe ich diese Absichten hier nur in der vermeintlichen Anonymität des Netzes....Im echten Leben mache ich brav was die Kursleiter bzw. Dozenten so von mir wollen bzw. im Praktikum dann der jeweilige "Chef"....und verfolge dennoch die Absicht die ich oben geschildert habe....
Meine generelle Skepsis gegenüber Praktika rührt übrigens auch daher, dass ich schon einmal - zugegeben vor Jahren - eines bei der hiesigen Stadtverwaltung gemacht habe, aus der Arbeitslosigkeit heraus, und von vorneherein klar war, die übernehmen mich nicht.
Ich hab dennoch gehofft, dass es anders ist, weil es damals schon eine Coachingmaßnahme war, die mich dorthin vermittelt hat, aber es war nicht so.....und so darf ich nun als "Helfer" in die Produktion.....
Waren damals übrigens 4 Wochen, und ich war nur billige Arbeitskraft und Krankheitsvertretung für diese A....
Das habe ich nicht vergessen, und werde es nie vergessen......
Gruß
Bernie
PS: Kann man auch über den evtl. späteren Arbeitgeber, der, wie ich bereits erwähnt habe, auch kfm. Jobs vermittelt, dort landen - nachdem man sich in der Produktion als Helfer bewährt hat? Gibt es hier positive Beispiele dazu?
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 346
- Registriert: 25.02.2016, 09:55
Hallo,
also, wenn Du dringend verdienen musst, solltest Du das Probearbeiten durchziehen und ausprobieren, ob es für eine gewisse Zeit passen könnte. Ein Praktikum ist das aber nicht. Ein Probearbeiten sollte m. E. nicht länger als ein paar Stunden bis maximal einen Tag dauern. Wegen der Technik solltest Du Dir keine Sorgen machen. Vielleicht verpackst Du nur etwas oder führst einen leicht nachvollziehbaren Schritt in einer Kette von mehreren aus. Dabei würde ich nicht darauf wetten, dass die Firma dich anders als für Helferjobs einsetzt.
Im Übrigen würde ich mich mit Deiner Vorbildung und Geschichte auch nicht mehr auf Praktika im Büro bewerben. Du solltest Dich direkt auf ausgeschriebene Stellen bewerben (und nicht nur auf Behörden konzentrieren, dort wirst Du meiner Ansicht nach nur schwer Fuß fassen können). Grund (mal ganz platt): Dort arbeiten in der Regel Leute, die seit ihrer Ausbildung nix anderes gesehen haben, die wollen keine neuen Eindrücke.
Es wurde hier schon mehrfach vorgeschlagen und Du hast schon mehrfach abgelehnt - aber am Naheliegendsten wäre ein Campingplatz. Vielleicht solltest Du dies noch einmal austesten, da Du hier die besten Argumente hat. Und: Nicht jeder Campingplatz hat das gleiche Personal und die gleiche Gäste. Wäre das wirklich keinen Testwert, bevor Du Inhalatorteile sortierst?
Und noch kurz dazu:
Mach Dich mal frei von A...! Du hast Dich für ein Praktikum entschieden und zum Ablauf hast Du auch einen Beitrag geleistet. Aber das ist doch nun schon lange vorbei.
also, wenn Du dringend verdienen musst, solltest Du das Probearbeiten durchziehen und ausprobieren, ob es für eine gewisse Zeit passen könnte. Ein Praktikum ist das aber nicht. Ein Probearbeiten sollte m. E. nicht länger als ein paar Stunden bis maximal einen Tag dauern. Wegen der Technik solltest Du Dir keine Sorgen machen. Vielleicht verpackst Du nur etwas oder führst einen leicht nachvollziehbaren Schritt in einer Kette von mehreren aus. Dabei würde ich nicht darauf wetten, dass die Firma dich anders als für Helferjobs einsetzt.
Im Übrigen würde ich mich mit Deiner Vorbildung und Geschichte auch nicht mehr auf Praktika im Büro bewerben. Du solltest Dich direkt auf ausgeschriebene Stellen bewerben (und nicht nur auf Behörden konzentrieren, dort wirst Du meiner Ansicht nach nur schwer Fuß fassen können). Grund (mal ganz platt): Dort arbeiten in der Regel Leute, die seit ihrer Ausbildung nix anderes gesehen haben, die wollen keine neuen Eindrücke.
Es wurde hier schon mehrfach vorgeschlagen und Du hast schon mehrfach abgelehnt - aber am Naheliegendsten wäre ein Campingplatz. Vielleicht solltest Du dies noch einmal austesten, da Du hier die besten Argumente hat. Und: Nicht jeder Campingplatz hat das gleiche Personal und die gleiche Gäste. Wäre das wirklich keinen Testwert, bevor Du Inhalatorteile sortierst?
Und noch kurz dazu:
Waren damals übrigens 4 Wochen, und ich war nur billige Arbeitskraft und Krankheitsvertretung für diese A....
Mach Dich mal frei von A...! Du hast Dich für ein Praktikum entschieden und zum Ablauf hast Du auch einen Beitrag geleistet. Aber das ist doch nun schon lange vorbei.
@Charlie Schmidt
Hallo Charlie Schmidt,Hallo,
also, wenn Du dringend verdienen musst, solltest Du das Probearbeiten durchziehen und ausprobieren, ob es für eine gewisse Zeit passen könnte. Ein Praktikum ist das aber nicht. Ein Probearbeiten sollte m. E. nicht länger als ein paar Stunden bis maximal einen Tag dauern. Wegen der Technik solltest Du Dir keine Sorgen machen. Vielleicht verpackst Du nur etwas oder führst einen leicht nachvollziehbaren Schritt in einer Kette von mehreren aus. Dabei würde ich nicht darauf wetten, dass die Firma dich anders als für Helferjobs einsetzt.
Ich werd's durchziehen wenn morgen das OK des Personaldisponenten kommt - Am Freitag, im Gespräch, meinte er, dass er am Montag mit der Firma verhandelt und mir am Dienstag Bescheid gibt, und ja, ich muss dringend verdienen....das Probearbeiten mündet ja in eine reguläre Beschäftigung wenn ich mich nicht zu dämlich anstelle
Aha? Hast du meinen Lebenslauf gelesen?Im Übrigen würde ich mich mit Deiner Vorbildung und Geschichte auch nicht mehr auf Praktika im Büro bewerben. Du solltest Dich direkt auf ausgeschriebene Stellen bewerben (und nicht nur auf Behörden konzentrieren, dort wirst Du meiner Ansicht nach nur schwer Fuß fassen können). Grund (mal ganz platt): Dort arbeiten in der Regel Leute, die seit ihrer Ausbildung nix anderes gesehen haben, die wollen keine neuen Eindrücke.
Ich machte übrigens gestern einen einigermaßen seriösen Berufsinteressentest für Erwachsene, und hoppla, der Mann ist der Typ für den kfm. Sektor (z.B. Einzelhandelskaufmann), und den Bürobereich (z.B Kaufmann für Büromanagement, Industrie- und Großhandelskaufmann usw. usf.)...als Umschulungsalternative (wie bereits erwähnt, dies ziel verfolge ich neben dem Helferjob (sollte es klappen mit dem) weiter...eine betriebliche Umschulung in einen Büroberuf....
Kennst du auch die Gründe meiner "mehrfachen Ablehung"? Soll ich die mal ganz klar verdeutlichen?Es wurde hier schon mehrfach vorgeschlagen und Du hast schon mehrfach abgelehnt - aber am Naheliegendsten wäre ein Campingplatz. Vielleicht solltest Du dies noch einmal austesten, da Du hier die besten Argumente hat. Und: Nicht jeder Campingplatz hat das gleiche Personal und die gleiche Gäste. Wäre das wirklich keinen Testwert, bevor Du Inhalatorteile sortierst?
Ergo, ich tu es hier mal:
Der Campingplatz ist nicht mein Traumjob bzw. -leben, und dies schreibe ich aufgrund lebenslanger 46jähriger-Erfahrung, denn ich bin auf einem kleinen, saisonal und familiär geführten Campingplatz aufgewachsen, der privat und geschäftlich nie getrennt hat, und ich habe es immer gehasst - Ich will endgültig weg davon, und ja, wenn ich es geschafft habe bin ich ziemlich froh - daher meine "mehrfache Ablehnung", und der Versuch immer in eine andere Berufssparte reinzukommen, die mit Camping absolut gar nichts mehr zu tun hat....zugegeben, dass versteht aber auch nur einer, der vom Kleinkind bis zum Erwachsenen nichts anderes gesehen hat als Campingplatz und überwiegend dt. Gäste sowie deren Rassismus bzw. Antiziganismus (auf den meine Eltern aus nachvollziehbaren, rein finanziellen Gründen, immer Rücksicht nahmen - "Zigeuner" sind auf Campingplätzen, egal wo, tabu bzw. haben Einreiseverbot auf dt. Campingplätzen - Ich erinnere mich sogar noch an das große Schild vor dem Platz "Zigeuner haben keinen Zutritt" - Kein Witz, da stand, als ich Kind war, sogar tatsächlich noch so da - vom Campingverband damals so verlangt, heute nennt man so etwas Antiziganismus, und dies ganz zu recht!), wenn er von der Schule, der Ausbildung und der Arbeit in die berühmten "eigenen Vier Wände", die ich zum Schluß sogar mit Campinggästen teilen mußte (=Ferienwohnungen), nach Hause kam.....
Yep, selber schuld, ich weiß...das höre ich auch oft genug, und kann bzw. will es nicht akzeptieren, da ich mir ja damals was davon versprochen hatte als ich mich drauf einließ, z.B. dass die vier Wochen doch nicht ganz umsonst gewesen sind....und man mich, entgegen der Vorankündigung doch übernimmt, nach Gespräch mit dem Bürgermeister....Mach Dich mal frei von A...! Du hast Dich für ein Praktikum entschieden und zum Ablauf hast Du auch einen Beitrag geleistet. Aber das ist doch nun schon lange vorbei.
Übrigens, die hätten mich gerne für ein längeres, unbezahltes Praktikum behalten wollen, und ich sagte nicht nein - Nur, dass sie es mit der, damals noch Arbeitsamt genannten, Behörde absprechen sollten, wenn ich länger bleiben soll, als Praktikant....
Hab nie wieder was vom Rathaus gehört, und mein Praktikum endete regulär nach vier Wochen - ohne Übernahme.....
Beim diesem Staat will ich, so wie ich behandelt wurde/werde sehr wahrscheinlich sowieso nicht mehr arbeiten, und evtl. darf ich, als "Linker" (aufgrund von Lebenserfahrung in diesem .de so geworden), der zeitweise sogar mit dem demokratischen Sozialismus sympathisiert hat, eh nicht mehr für diesen Staat arbeiten, der mit "Rechten" kein Problem hat - in dieser Hinsicht -, die arbeiten auf den Ämtern querfeldein in .de, aber mit Linken schon....
Gruß
Bernie
PS: Unser Vermittlungscoach meinte, dass wir das Praktikum als Probearbeiten bezeichnen sollen - Fazit: Doch Praktikum, aber anders bezeichnet...Geheimsprache sozusagen....im Coachingbereich.....der hiesigen Arbeitsagentur....
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 1961
- Registriert: 20.12.2015, 15:18
Ein erwachsener Mensch, der schon jahrelang im Erwerbsleben gestanden hat, wirkt ein bisschen - äh - zu jugendlich, wenn er vom Praktikum schreibt. Dieser Ausdruck ist im deutschen Sprachgebrauch eng mit Schule und Studium verknüpft. Und das Schöne am Wörtchen 'Probearbeit' ist, dass die 'Arbeit' da schon mit drin steckt. Man suggeriert also bei der Verwendung genau dieses Worts, dass man genau das weiß und man sich auf das Arbeiten einlässt. Hat mit Geheimsprache nichts zu tun. Überhaupt nichts.
Aha? Du sprichst also meiner Dozentin das Erwachsensein ab? Du kennst die doch gar nicht - Bist du im Coaching-Kurs - oder ich?katerfreitag hat geschrieben:Ein erwachsener Mensch, der schon jahrelang im Erwerbsleben gestanden hat, wirkt ein bisschen - äh - zu jugendlich, wenn er vom Praktikum schreibt. Dieser Ausdruck ist im deutschen Sprachgebrauch eng mit Schule und Studium verknüpft. Und das Schöne am Wörtchen 'Probearbeit' ist, dass die 'Arbeit' da schon mit drin steckt. Man suggeriert also bei der Verwendung genau dieses Worts, dass man genau das weiß und man sich auf das Arbeiten einlässt. Hat mit Geheimsprache nichts zu tun. Überhaupt nichts.
Von der ist ja der Tipp mit der "Geheimsprache"
Übrigens, der Personaldisponent will mir/ihr ja morgen anrufen, und Bescheid sagen ob es klappt....warte schon ganz gespannt drauf....so wie ich das heute Morgen verstanden habe geht Probearbeit, zumindest bei Zeitarbeit, hier bei der Coachingmaßnahme nur einen Tag lang....
Werde wohl das beste draus machen müssen, und hoffen, dass ich mich allzu dämlich anstelle damit die mich vom Fleck weg einstellen....
Gruß
Bernie
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 1961
- Registriert: 20.12.2015, 15:18
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 346
- Registriert: 25.02.2016, 09:55
Also, ich sehe es so: Bei einem Praktikum hat man die Chance, in einen Bereich hineinzuschnuppern, in dem man später (eventuell) arbeiten möchte. Dabei erhält man die Chance, durch die Mitarbeit im Unternehmen Arbeitserfahrung zu sammeln. Ein Praktikum dauert mindestens eine Woche, meistens länger. Eine feste Anstellung ist erstmal nicht vorgesehen, kann aber die Folge sein.
Ein Probearbeiten dient dagegen dazu, einen Arbeitnehmer im Vorfeld einer möglichen Einstellung besser kennenzulernen. Beim Probearbeiten wird die später durchzuführende Arbeit ausgeführt und auch schon im bestehenden Team gearbeitet. So kann der Arbeitgeber sich ein Bild davon machen, ob der Bewerber von seiner Arbeitskraft und Teamfähigkeit in das Unternehmen passt. Ziel des Probearbeitens ist grundsätzlich die Anstellung eines neuen passenden Mitarbeiters.
Vor diesem Hintergrund könnte ich mir beispielsweise vorstellen, dass bei sehr begehrten Praktikumsstellen ein Probearbeiten vorgeschaltet sein könnte - andersrum würde aber niemals ein Schuh draus. (Ich könnte mir vorstellen, dass euer Dozent/Coach da vielleicht nicht allzu weit ausholen wollte und es sich etwas einfach gemacht hat.)
Ein Probearbeiten dient dagegen dazu, einen Arbeitnehmer im Vorfeld einer möglichen Einstellung besser kennenzulernen. Beim Probearbeiten wird die später durchzuführende Arbeit ausgeführt und auch schon im bestehenden Team gearbeitet. So kann der Arbeitgeber sich ein Bild davon machen, ob der Bewerber von seiner Arbeitskraft und Teamfähigkeit in das Unternehmen passt. Ziel des Probearbeitens ist grundsätzlich die Anstellung eines neuen passenden Mitarbeiters.
Vor diesem Hintergrund könnte ich mir beispielsweise vorstellen, dass bei sehr begehrten Praktikumsstellen ein Probearbeiten vorgeschaltet sein könnte - andersrum würde aber niemals ein Schuh draus. (Ich könnte mir vorstellen, dass euer Dozent/Coach da vielleicht nicht allzu weit ausholen wollte und es sich etwas einfach gemacht hat.)
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 346
- Registriert: 25.02.2016, 09:55
Noch mal hierzu:
Vielleicht kannst Du aber über einen Job in der Produktion etwas Abstand zur Situation gewinnen und Dir Gedanken machen, wo Du Deine bisherigen Erfahrungen einbringen kannst. Es könnte ja auch ein Arbeitgeber sein, der nur entfernt etwas mit Camping-Plätzen zu tun hat - vielleicht ein Reiseveranstalter oder sowas?
Diese lebenslange 46-jährige Erfahrung ist - hier muss ich wohl leider sagen - aber Dein stärkstes Argument für einen Job außerhalb der Produktion. Wenn Du dieses nicht nutzen möchtest, wird es ziemlich schwierig werden.Der Campingplatz ist nicht mein Traumjob bzw. -leben, und dies schreibe ich aufgrund lebenslanger 46jähriger-Erfahrung ...
Vielleicht kannst Du aber über einen Job in der Produktion etwas Abstand zur Situation gewinnen und Dir Gedanken machen, wo Du Deine bisherigen Erfahrungen einbringen kannst. Es könnte ja auch ein Arbeitgeber sein, der nur entfernt etwas mit Camping-Plätzen zu tun hat - vielleicht ein Reiseveranstalter oder sowas?
@Charlie Schmidt
Falls du meinen Lebenslauf hier gelesen hast dann weißt du, dass man mir eine schulischen Vorbereitungskurs auf die sogenannte Externen Prüfung (IHK) zum Kaufmann für Büromanagement arbeitsamtsseitig abgeraten hat, und man mich stattdessen auf Helferjobs verwiesen hat, die ich mir selbst suchen soll.
Na ja, auch egal. Weiter oben schrieb ich, dass ich mich trotzdem weiterbewerbe, da ich dem Braten nicht traue, und leider scheine ich mal wieder richtig zu liegen, denn gestern rief mir der Personaldisponent an und teilte mir mit, dass die Entscheidung nun bei der Firma liegen würde, die mich Probearbeiten lassen will. Er hat die Unterlagen nur weitergeleitet, und bot mir an sich, für mich, auch nach anderen Stellen umzusehen, was ich natürlich nicht ablehnte.
Fazit:
Maschinen- und Anlagenführer - diese Woche keine Probearbeit und nächste Woche fraglich ob.
Ich hab aber noch andere Braten im Ofen, und warte ab was sich dort ergibt - sollte ein anderes Zeitarbeitsunternehmen mir dasselbe vorschlagen dann bin ich natürlich bei denen.
Mein Eindruck übrigens was die Hektik des Personaldisponenten angeht war wohl etwas falsch, der Mann strahlte nur Hektik aus und war ansonsten nicht so.
Gruß
Bernie
PS: Bildungsträger und IHK hätten mich geholfen aber die hiesige Arbeitsagentur stellt sich quer und verweist auf betriebliche Umschulungsalternativen, die ich mir selbst suchen soll, danach kann man alles weitere besprechen....
Na ja, auch egal. Weiter oben schrieb ich, dass ich mich trotzdem weiterbewerbe, da ich dem Braten nicht traue, und leider scheine ich mal wieder richtig zu liegen, denn gestern rief mir der Personaldisponent an und teilte mir mit, dass die Entscheidung nun bei der Firma liegen würde, die mich Probearbeiten lassen will. Er hat die Unterlagen nur weitergeleitet, und bot mir an sich, für mich, auch nach anderen Stellen umzusehen, was ich natürlich nicht ablehnte.
Fazit:
Maschinen- und Anlagenführer - diese Woche keine Probearbeit und nächste Woche fraglich ob.
Ich hab aber noch andere Braten im Ofen, und warte ab was sich dort ergibt - sollte ein anderes Zeitarbeitsunternehmen mir dasselbe vorschlagen dann bin ich natürlich bei denen.
Mein Eindruck übrigens was die Hektik des Personaldisponenten angeht war wohl etwas falsch, der Mann strahlte nur Hektik aus und war ansonsten nicht so.
Gruß
Bernie
PS: Bildungsträger und IHK hätten mich geholfen aber die hiesige Arbeitsagentur stellt sich quer und verweist auf betriebliche Umschulungsalternativen, die ich mir selbst suchen soll, danach kann man alles weitere besprechen....
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 346
- Registriert: 25.02.2016, 09:55
Hallo Bernie,
es wäre einfach gut, wenn Du Dich einmal von einer in dieser Hinsicht kompetenten Stelle beraten lassen würdest. Das wäre konkret beispielsweise eine Beratungsstelle für Arbeitslose. Die kennen sich mit der Thematik aus und können Dir konkrete Tipps geben.
Guck doch mal hier, ob da eine Organisation für Dich dabei ist:
http://www.arbeitslosen-telefonhilfe.de ... liste.html
Ansonsten kannst Du natürlich auch selbst suchen, zum Beispiel nach "beratung arbeitslosengeld" und so weiter.
Und bevor Du bei einer Beratungsstelle anrufst, solltest Du Dir vielleicht eine Liste mit Fragen machen, zum Beispiel mit diesen Punkten:
es wäre einfach gut, wenn Du Dich einmal von einer in dieser Hinsicht kompetenten Stelle beraten lassen würdest. Das wäre konkret beispielsweise eine Beratungsstelle für Arbeitslose. Die kennen sich mit der Thematik aus und können Dir konkrete Tipps geben.
Guck doch mal hier, ob da eine Organisation für Dich dabei ist:
http://www.arbeitslosen-telefonhilfe.de ... liste.html
Ansonsten kannst Du natürlich auch selbst suchen, zum Beispiel nach "beratung arbeitslosengeld" und so weiter.
Und bevor Du bei einer Beratungsstelle anrufst, solltest Du Dir vielleicht eine Liste mit Fragen machen, zum Beispiel mit diesen Punkten:
- dass man Dir von dem schulischen Vorbereitungskurs zum Kaufmann für Büromanagement abgeraten hat und Dich stattdessen auf Helferjobs verwiesen hat
das merkwürdige Hin und Her mit dem ergänzenden Hartz IV und der Weiterbildung, dass Du hier mal beschrieben hast
etc.
@all - Probearbeiten hat geklappt....
...bin nun bei einer Filiale der xxxx Bahnhofbuchhandelskette xxxxx im 3-tägigen Betriebspraktikum.
Tja, der erste Tag lief nicht so gut, und ich überlege schwer ob ich den Job annehmen soll, denn 1. ist der nur 22,5h Teilzeit und 2. macht der ausgebildete Verkäufer der Bahnhofbuchhandlung in dieser Zeit die Aufgaben eines völlig allein verantwortlich tätigen selbständigen Filialleiters., wie ich, als neugieriger Praktikant, im Gespräch mit ihm erfuhr (auch andere Punkte der Stellenbeschreibung, z.B. Teamarbeit existieren rein gar nicht, da es kein Team während der Arbeitszeit gibt, z.B. war ich gestern mit dem Mitarbeiter allein, und der wäre ohne Praktikant ganz alleine gewesen, soviel zum Punkt Teamarbeit)
Auch ansonsten lief der erste Tag nicht gut, und es hat mich eigentlich auch gewundert, da meine Bewerbung an die Buchhandelskette auch m.E. nicht so gut war, dass die mich sofort zum Betriebspraktikum einstellen sollten - Ich weiß jetzt seit heute auch warum, denn unter Mitarbeitern hat diese Buchhandelskette keinen guten Ruf, und die Krankheitsquote bzw. Personalwechselrate ist dementsprechend hoch.
Außerdem verkaufen die am Standort, wo ich nun Praktikant bin, mehr Zigaretten bzw. Tabak usw. usf. (für mich als überzeugter Nichtraucher ein Problem), und Kaffee, als Bücher, Zeitschriften und Presseartikel, was ja der eigentliche Zweck einer Bahnhofbuchhandlung sein sollte - dann gibt es noch die Option als "Springer" tätig zu werden, d.h. man muss, in Schicht, auch schon einmal von einer 30 km entfernten Großstadt-Filiale zur Filiale wandern wo der Mitarbeiter krank geworden ist, wie ich im Gespräch mit einer Mitarbeiterin erfuhr.
Tja, ich werd' wohl am Montag der Einrichtung, die mich dorthin vermittelt hat, als Praktikant, sagen, dass dies nix für mich ist, denn 1. habe ich am selben Montag einen interessanten Vorstellungstermin 2. will ich auch lieber in Vollzeit als in Teilzeit arbeiten und 3. will ich in kein Unternehmen, dass mir mitteilt, dass man bald wieder arbeitslos ist....wie Schmitt & Hahn.....
Auch was Mitarbeiterbewertungen im Netz angeht ist diese Firma sehr negativ von Ehemaligen beurteilt, was ja Bände spricht.....und wie ich mittlerweile selbst erfahren durfte, von einer Mitarbeiterin, die mir - wohl eher unbewußt - erzählte was von mir als (möglichem) neuen Angestellten erwartet wird.
Ich denke, dass ich, da ich, da ich ja die Möglichkeit habe mehrere Betriebspraktika zu absolvieren lt. der Einrichtung, die mir dieses vermittelt hat, zunächst einmal davon ausgiebig Gebrauch mache - und auch beim Vorstellungstermin am Montag Abend dies erwähne.....das wäre zwar ein anderer Bereich, nämlich Kommissionierer, aber das wäre mir auch egal, da die Firma einen besseren Ruf hat, bei Mitarbeitern,
Wie stelle ich es an, der Bahnhofbuchhandelskette diplomatisch beizubringen, dass ich diesen Job nicht will? Soll ich das Vorstellungsgespräch am Montag erwähnen, und dass ich realistisch sogar noch andere heißen Eisen, als Vollzeitstellen, im Ofen habe? Übrigens, ich werde das Betriebspraktikum durchziehen - sind ja nur noch 2 Tage, nämlich Freitag und Samstag, und dann sage ich ab, denn wie bereits erwähnt, siehe oben...die suchen eher einen ausbeutbaren Teilzeit-Selbständigen als einen Teilzeitarbeitnehmer..... und darauf habe ich nun echt keinen Bock....auch in meiner Lage nicht....Außerdem gibt es noch anderen Streß bei der Firma auf den ich nicht besonders stehe, denn die Zigaretten locken Einbrecher an, und es wurde schon mehr als einmal in diese Bahnhofbuchhandlung eingebrochen...auch auf diese Art Streß stehe ich rein gar nicht, zumal ich schon einmal - als Hausbewohner - mit Einbrechern konfrontiert wurde....und auch dieser Schock noch immer tief sitzt.....
Gruß
Bernie
PS: Ich vergaß:
- Totto-Lotto - nach entsprechender Schulung - wäre auch eine Aufgabe für die neuen Mitarbeiter, und darauf steh ich, als Nichtglücksspielender, nicht besonders....
- Sogenannte "Schmutzige Heftchen" werden auch unter der Ladentheke gehortet, und an zahlungswillige und notg..., oft ältere Herren, als Kunden, vermittelt....
...beides Dinge, die ich nicht so unterstützen kann - rein moralisch gesehen.....Fazit: Praktikum = Nix gut!
Tja, der erste Tag lief nicht so gut, und ich überlege schwer ob ich den Job annehmen soll, denn 1. ist der nur 22,5h Teilzeit und 2. macht der ausgebildete Verkäufer der Bahnhofbuchhandlung in dieser Zeit die Aufgaben eines völlig allein verantwortlich tätigen selbständigen Filialleiters., wie ich, als neugieriger Praktikant, im Gespräch mit ihm erfuhr (auch andere Punkte der Stellenbeschreibung, z.B. Teamarbeit existieren rein gar nicht, da es kein Team während der Arbeitszeit gibt, z.B. war ich gestern mit dem Mitarbeiter allein, und der wäre ohne Praktikant ganz alleine gewesen, soviel zum Punkt Teamarbeit)
Auch ansonsten lief der erste Tag nicht gut, und es hat mich eigentlich auch gewundert, da meine Bewerbung an die Buchhandelskette auch m.E. nicht so gut war, dass die mich sofort zum Betriebspraktikum einstellen sollten - Ich weiß jetzt seit heute auch warum, denn unter Mitarbeitern hat diese Buchhandelskette keinen guten Ruf, und die Krankheitsquote bzw. Personalwechselrate ist dementsprechend hoch.
Außerdem verkaufen die am Standort, wo ich nun Praktikant bin, mehr Zigaretten bzw. Tabak usw. usf. (für mich als überzeugter Nichtraucher ein Problem), und Kaffee, als Bücher, Zeitschriften und Presseartikel, was ja der eigentliche Zweck einer Bahnhofbuchhandlung sein sollte - dann gibt es noch die Option als "Springer" tätig zu werden, d.h. man muss, in Schicht, auch schon einmal von einer 30 km entfernten Großstadt-Filiale zur Filiale wandern wo der Mitarbeiter krank geworden ist, wie ich im Gespräch mit einer Mitarbeiterin erfuhr.
Tja, ich werd' wohl am Montag der Einrichtung, die mich dorthin vermittelt hat, als Praktikant, sagen, dass dies nix für mich ist, denn 1. habe ich am selben Montag einen interessanten Vorstellungstermin 2. will ich auch lieber in Vollzeit als in Teilzeit arbeiten und 3. will ich in kein Unternehmen, dass mir mitteilt, dass man bald wieder arbeitslos ist....wie Schmitt & Hahn.....
Auch was Mitarbeiterbewertungen im Netz angeht ist diese Firma sehr negativ von Ehemaligen beurteilt, was ja Bände spricht.....und wie ich mittlerweile selbst erfahren durfte, von einer Mitarbeiterin, die mir - wohl eher unbewußt - erzählte was von mir als (möglichem) neuen Angestellten erwartet wird.
Ich denke, dass ich, da ich, da ich ja die Möglichkeit habe mehrere Betriebspraktika zu absolvieren lt. der Einrichtung, die mir dieses vermittelt hat, zunächst einmal davon ausgiebig Gebrauch mache - und auch beim Vorstellungstermin am Montag Abend dies erwähne.....das wäre zwar ein anderer Bereich, nämlich Kommissionierer, aber das wäre mir auch egal, da die Firma einen besseren Ruf hat, bei Mitarbeitern,
Wie stelle ich es an, der Bahnhofbuchhandelskette diplomatisch beizubringen, dass ich diesen Job nicht will? Soll ich das Vorstellungsgespräch am Montag erwähnen, und dass ich realistisch sogar noch andere heißen Eisen, als Vollzeitstellen, im Ofen habe? Übrigens, ich werde das Betriebspraktikum durchziehen - sind ja nur noch 2 Tage, nämlich Freitag und Samstag, und dann sage ich ab, denn wie bereits erwähnt, siehe oben...die suchen eher einen ausbeutbaren Teilzeit-Selbständigen als einen Teilzeitarbeitnehmer..... und darauf habe ich nun echt keinen Bock....auch in meiner Lage nicht....Außerdem gibt es noch anderen Streß bei der Firma auf den ich nicht besonders stehe, denn die Zigaretten locken Einbrecher an, und es wurde schon mehr als einmal in diese Bahnhofbuchhandlung eingebrochen...auch auf diese Art Streß stehe ich rein gar nicht, zumal ich schon einmal - als Hausbewohner - mit Einbrechern konfrontiert wurde....und auch dieser Schock noch immer tief sitzt.....
Gruß
Bernie
PS: Ich vergaß:
- Totto-Lotto - nach entsprechender Schulung - wäre auch eine Aufgabe für die neuen Mitarbeiter, und darauf steh ich, als Nichtglücksspielender, nicht besonders....
- Sogenannte "Schmutzige Heftchen" werden auch unter der Ladentheke gehortet, und an zahlungswillige und notg..., oft ältere Herren, als Kunden, vermittelt....
...beides Dinge, die ich nicht so unterstützen kann - rein moralisch gesehen.....Fazit: Praktikum = Nix gut!
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 656
- Registriert: 12.06.2016, 13:37
Du musst deine Absage nicht im Detail begründen. Im Gegenteil, wenn du es wie hier machst, kommst du nur in eine schwer zu lösende Argumentationskette rein und das bringt beiden Seiten nichts. Sag einfach, dass du festgestellt hast, dass es für dich nicht das Richtige ist und gut ist. Das ist doch keine ehemalige Liebe, der man, weil man noch immer etwas für sie empfindet, etwas diplomatisch beibringen müsste.
Bin mal gespannt, wie es bei dir weiter geht. Dass du immer wieder Rückmeldungen gibst, finde ich schonmal gut.
Bin mal gespannt, wie es bei dir weiter geht. Dass du immer wieder Rückmeldungen gibst, finde ich schonmal gut.
@BlackDiamond
Hast recht, werde mich am Dritten Tag dran halten - Übrigens, wie begründe ich so etwas schriftlich? Die Buchhandelskette ist nämlich der Ober-Arbeitgeber, und der Praktikumsbetrieb nur eine Untergliederung, d.h. es bringt mir gar nichts wenn ich dort so äußere wie von dir beschrieben, denn der Ober-Boss sitzt woanders.Du musst deine Absage nicht im Detail begründen. Im Gegenteil, wenn du es wie hier machst, kommst du nur in eine schwer zu lösende Argumentationskette rein und das bringt beiden Seiten nichts. Sag einfach, dass du festgestellt hast, dass es für dich nicht das Richtige ist und gut ist. Das ist doch keine ehemalige Liebe, der man, weil man noch immer etwas für sie empfindet, etwas diplomatisch beibringen müsste.
Warum ich mir übrigens noch einen Kopf mache ist, dass ich dieses Betriebspraktikum im Rahmen eines Arbeitsamts-Coachings absolviere, und da muß ich dann wohl doch stichhaltige Gründe angeben warum ich nicht dorthin will. Daher meine obigen Ausführungen - zum besseren Verständnis warum mich die Angst vor einer Sperrzeit umtreibt, und dies schreibe ich obwohl ich von unserem Chef-Coach eine hohe Meinung habe, da die auch mal vor der ein- oder anderen Firma warnt.
Frei nach dem Motto:
Bloß nicht bewerben, sehr schlechter Ruf, und morgen evtl. wieder arbeitslos wenn Firma einem einstellt und feuert etc. usf.
Von dieser Firma hat die aber, wohl als Kundin, und Starkraucherin, eine hohe Meinung, aber sie hat noch nie hinter die Kulissen geschaut.
Soll ich das ausnutzen?
Oder einfach deine Begründung übernehmen, es war halt nix für mich, wie du schreibst?
Ich auch, denn ich will ja arbeiten, aber nicht so, dass ich zuwenig verdiene, und evtl. morgen wieder arbeitslos bin....auch der Coach...siehe oben...ist dieser Meinung....Bin mal gespannt, wie es bei dir weiter geht.
Gerne, zumal ich dieses Problem bereits, ohne Rückmeldung im Netz recherchiert habe, aber nicht fündig geworden bin, aber vermute, dass es kein Einzelfall ist.Dass du immer wieder Rückmeldungen gibst, finde ich schonmal gut.
Interessant ist, falls ich es nicht bereits erwähnt habe, dass auch der Praktikumsbetrieb weiter sucht, d.h. ich bin wohl nicht so sicher, als Einstellungskandidat, wie ich zunächst dachte, und auch dies kann ich zu meinem Vorteil ausnutzen, am Samstag.
Gruß und danke für den Tipp
Bernei
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 656
- Registriert: 12.06.2016, 13:37
Bernie, wegen der Frage, wie du sowas schriftlich gegenüber der Unternehmensleitung begründen würdest: doch, genau so: nicht das Richtige für Dich. Warum sollte der Oberboss da eine andere Begründung bekommen als der Unterboss, verstehe ich nicht wirklich.
Ganz ehrlich und nur nebenbei: deine moralischen Bedenken beispielsweise wegen Tabakkonsum hat halt nicht jeder, ich finde beispielsweise auch nichts dabei, aber ich bin auch nicht du. Du musst wissen, womit du klar kommst und womit nicht, wobei man sich moralische Bedenken beispielsweise gegenüber einem legalen Genussmittel wie Zigaretten auch immer leisten können muss. Und da sag ich dir bestimmt auch nichts Neues: je besser die eigenen Qualifikation, desto eher kann man sich Wünsche und Ansprüche an den Arbeitsplatz leisten und das meine ich ganz neutral. Ich wünsche dir jedenfalls in absehbarer Zeit einen Praktikumsplatz, der dir gefällt und an dem du gefällst.
Ich habe keine Ahnung, was man tun muss, um keine Sperrung der Arbeitsagentur zu riskieren. Da sollten Dir andere raten, die das besser wissen.
Ganz ehrlich und nur nebenbei: deine moralischen Bedenken beispielsweise wegen Tabakkonsum hat halt nicht jeder, ich finde beispielsweise auch nichts dabei, aber ich bin auch nicht du. Du musst wissen, womit du klar kommst und womit nicht, wobei man sich moralische Bedenken beispielsweise gegenüber einem legalen Genussmittel wie Zigaretten auch immer leisten können muss. Und da sag ich dir bestimmt auch nichts Neues: je besser die eigenen Qualifikation, desto eher kann man sich Wünsche und Ansprüche an den Arbeitsplatz leisten und das meine ich ganz neutral. Ich wünsche dir jedenfalls in absehbarer Zeit einen Praktikumsplatz, der dir gefällt und an dem du gefällst.
Ich habe keine Ahnung, was man tun muss, um keine Sperrung der Arbeitsagentur zu riskieren. Da sollten Dir andere raten, die das besser wissen.
@BlackDiamond
Na ja, ist ja neu für mich eine Absage an ein Unternehmen zu schreiben - und ungewohntBernie, wegen der Frage, wie du sowas schriftlich gegenüber der Unternehmensleitung begründen würdest: doch, genau so: nicht das Richtige für Dich. Warum sollte der Oberboss da eine andere Begründung bekommen als der Unterboss, verstehe ich nicht wirklich.
Ich geb dir recht, bis auf den Punkt mit den "moralischen Bedenken".Ganz ehrlich und nur nebenbei: deine moralischen Bedenken beispielsweise wegen Tabakkonsum hat halt nicht jeder, ich finde beispielsweise auch nichts dabei, aber ich bin auch nicht du. Du musst wissen, womit du klar kommst und womit nicht, wobei man sich moralische Bedenken beispielsweise gegenüber einem legalen Genussmittel wie Zigaretten auch immer leisten können muss. Und da sag ich dir bestimmt auch nichts Neues: je besser die eigenen Qualifikation, desto eher kann man sich Wünsche und Ansprüche an den Arbeitsplatz leisten und das meine ich ganz neutral. Ich wünsche dir jedenfalls in absehbarer Zeit einen Praktikumsplatz, der dir gefällt und an dem du gefällst.
Mir ist es im Prinzip egal ob jemand raucht - oder nicht, aber ich bin, soviel weiß ich auch ohne ausgebildeter Verkäufer zu sein, nicht über die Ware informiert, die ich verkaufe, d.h. ich rauche nicht, und dreh Leuten irgendwelchen unmöglichen Tabak, Zigarren und Zigaretten an, schlichtweg aus Unkenntnis über das zu verkaufende Produkt.
Das halte ich für eine ganz schlechte Idee, da ich, umgekehrt und, rein spekulativ gedacht, als Kunde, doch auch einen Anspruch habe, dass mir nicht jeder D... Tabak, Zigarren oder Zigaretten andreht. Oder etwa nicht?
Interessant finde ich übrigens auch die Aussage des Mitarbeiters einer angeblichen Buchhandelskette, im Rahmen des ersten Praktikumstages, der im Gespräch auf das Thema erwähnt nicht gerne Bücher, oder andere Medienprodukte, zu lesen.
Hallo? Buchhandelskette? War da nicht etwas?:roll:
Bücher, Zeitungen und Zeitschriften verkaufen - Oder so
Sperrzeit gibt es nur, wenn ich das Probearbeiten vorzeitig abbreche, und dies habe ich ja nicht vor, sondern gehe zu den letzten beiden Terminen des Probearbeitens morgen, und am Samstag, hin.Ich habe keine Ahnung, was man tun muss, um keine Sperrung der Arbeitsagentur zu riskieren. Da sollten Dir andere raten, die das besser wissen.
Übrigens, vielleicht mache ich mir ja auch umsonst einen Kopf, denn wie bereits erwähnt, der Zettel, dass die Filiale der Buchhandelskette Mitarbeiter sucht hängt nach wie vor an der Eingangstür der Filiale, und im Internet wird von dieser Bahnhofbuchhandelskette auch ein Verkäufer gesucht für die Filiale, d.h. sollte sich ein gelernter Verkäufer melden bin ich, als ungelernter Mensch, automatisch aus dem Rennen, ganz ohne mein Zutun.
Gruß
Bernie
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 656
- Registriert: 12.06.2016, 13:37
Re: @BlackDiamond
Hast du ernsthaft schon mal irgendwo gesehen, dass jemand beraten werden wollte, welche Zigaretten er kaufen soll? Ich weiß nicht, ob absichtlich oder tatsächlich unabsichtlich, aber da machst du es dir zu schwer. Als Verkäufer ist man in einem erweiterten Bahnhofskiosk, der sich meinetwegen auch Bahnhofsbuchhandlung nennt, doch nicht unbedingt als Berater gefragt. Sondern wie in vielen anderen Läden auch einfach als derjenige, der die Ware aushändigt und abkassiert, fertig.Bernie hat geschrieben:
Ich geb dir recht, bis auf den Punkt mit den "moralischen Bedenken".
Mir ist es im Prinzip egal ob jemand raucht - oder nicht, aber ich bin, soviel weiß ich auch ohne ausgebildeter Verkäufer zu sein, nicht über die Ware informiert, die ich verkaufe, d.h. ich rauche nicht, und dreh Leuten irgendwelchen unmöglichen Tabak, Zigarren und Zigaretten an, schlichtweg aus Unkenntnis über das zu verkaufende Produkt.
Das halte ich für eine ganz schlechte Idee, da ich, umgekehrt und, rein spekulativ gedacht, als Kunde, doch auch einen Anspruch habe, dass mir nicht jeder D... Tabak, Zigarren oder Zigaretten andreht. Oder etwa nicht?
Siehe oben. Zu hohe Ansprüche. Die hat kaum ein Kunde dort. Ich bin öfter in solchen "Bahnhofsbuchhandlungen" wenn auch am Flughafen. Da geht man hin, nimmt, was man bezahlen will vom Stapel, geht zu Kasse, bezahlt und fertig. Kein Mensch erwartet da mehr.Interessant finde ich übrigens auch die Aussage des Mitarbeiters einer angeblichen Buchhandelskette, im Rahmen des ersten Praktikumstages, der im Gespräch auf das Thema erwähnt nicht gerne Bücher, oder andere Medienprodukte, zu lesen.
Hallo? Buchhandelskette? War da nicht etwas?:roll:
Bücher, Zeitungen und Zeitschriften verkaufen - Oder so
Ja, das kann immer sein. Ist doch aber egal, du willst doch da eh auf gar keinen Fall arbeiten, oder?Übrigens, vielleicht mache ich mir ja auch umsonst einen Kopf, denn wie bereits erwähnt, der Zettel, dass die Filiale der Buchhandelskette Mitarbeiter sucht hängt nach wie vor an der Eingangstür der Filiale, und im Internet wird von dieser Bahnhofbuchhandelskette auch ein Verkäufer gesucht für die Filiale, d.h. sollte sich ein gelernter Verkäufer melden bin ich, als ungelernter Mensch, automatisch aus dem Rennen, ganz ohne mein Zutun.
Gruß
Bernie
@BlackDiamond
Aha? Danke für den HinweisHast du ernsthaft schon mal irgendwo gesehen, dass jemand beraten werden wollte, welche Zigaretten er kaufen soll? Ich weiß nicht, ob absichtlich oder tatsächlich unabsichtlich, aber da machst du es dir zu schwer. Als Verkäufer ist man in einem erweiterten Bahnhofskiosk, der sich meinetwegen auch Bahnhofsbuchhandlung nennt, doch nicht unbedingt als Berater gefragt. Sondern wie in vielen anderen Läden auch einfach als derjenige, der die Ware aushändigt und abkassiert, fertig.
Danke auch für diesen Hinweis, denn ich bin nicht so oft in solchen "Bahnhofbuchhandlungen", außer im Praktikum, und da hat sich halt eine neue Welt für mich eröffnet....der ich den Buchhandel, als Kunde, noch aus einer ganz anderen Perspektive kenne, nämlich der vor dem Kauf eines Buches beraten als auch informiert zu werden.Siehe oben. Zu hohe Ansprüche. Die hat kaum ein Kunde dort. Ich bin öfter in solchen "Bahnhofsbuchhandlungen" wenn auch am Flughafen. Da geht man hin, nimmt, was man bezahlen will vom Stapel, geht zu Kasse, bezahlt und fertig. Kein Mensch erwartet da mehr.
Tja, vielleicht liegt es ja auch daran, dass ich aus einer anderen Generation stamme
Hast auch wieder recht, denn ich hätte lieber eine anständig bezahlte Vollzeit-Arbeit in meinem erlernten Feld (=Büroarbeit), statt einer Teilzeit-Arbeit im Verkauf, die mir hilft meine demente Mutter, und deren riesiges Haus, mitzufinanzieren.Ja, das kann immer sein. Ist doch aber egal, du willst doch da eh auf gar keinen Fall arbeiten, oder?
Ich weiß, vorerst noch ein Traum....aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt....
Gruß
Bernie
Re: @BlackDiamond
Ganz ehrlich, da hat Black Diamond recht. Oder meinst du Verkäufer kriegen während ihrer Ausbildung eine Schulung über die Vorzüge und Nachteile der einzelnen Zigarettenmarken?Bernie hat geschrieben:
Ich geb dir recht, bis auf den Punkt mit den "moralischen Bedenken".
Mir ist es im Prinzip egal ob jemand raucht - oder nicht, aber ich bin, soviel weiß ich auch ohne ausgebildeter Verkäufer zu sein, nicht über die Ware informiert, die ich verkaufe, d.h. ich rauche nicht, und dreh Leuten irgendwelchen unmöglichen Tabak, Zigarren und Zigaretten an, schlichtweg aus Unkenntnis über das zu verkaufende Produkt.
Das halte ich für eine ganz schlechte Idee, da ich, umgekehrt und, rein spekulativ gedacht, als Kunde, doch auch einen Anspruch habe, dass mir nicht jeder D... Tabak, Zigarren oder Zigaretten andreht. Oder etwa nicht?
Interessant finde ich übrigens auch die Aussage des Mitarbeiters einer angeblichen Buchhandelskette, im Rahmen des ersten Praktikumstages, der im Gespräch auf das Thema erwähnt nicht gerne Bücher, oder andere Medienprodukte, zu lesen.
Hallo? Buchhandelskette? War da nicht etwas?:roll:
Und wenn du halt von moralischen Bedenken gegenüber dem Verkauf von Zigaretten, Lottoscheinen und STOP-Heftchen redest klingt das halt ein wenig so wie "Was ich nicht mag, darf auch kein anderer mögen und ich will nicht das ich dazu beitrage das jemand so was böses macht"
Du solltest bei der ganzen Sache eines Bedenken. Du bist kein Verkäufer der beraten muss, niemand wird hinein kommen und von dir wissen wollen welches Shakespeare-Buch nun dramaturgisch am besten ist und du betreibst keine Kaltakquise, musst also auch niemanden zur bösen STOP verführen. Du bist Kassierer, nicht mehr aber auch nicht weniger.
Wenn du das nicht mit dir vereinbaren kannst, musst du halt wirklich ablehnen und musst das natürlich nicht begründen. Dann musst du aber eben auch damit leben, dass du weiterhin arbeitslos bist
Re: @cre
Nein, aber ich denke auch ein Verkäufer kann sich, als Nichtraucher, auch aus gesundheitlichen Gründen für ihn/sie selbst, noch aussuchen wo er arbeiten will, und wo nicht. Oder etwa nicht?Ganz ehrlich, da hat Black Diamond recht. Oder meinst du Verkäufer kriegen während ihrer Ausbildung eine Schulung über die Vorzüge und Nachteile der einzelnen Zigarettenmarken?
Geb zu, ich bin ein gebrandmarktes Kind, denn beim Thema Krebs, und Rauchen werde ich ganz empfindlich - mein Vater ist an Krebs gestorben, und das prägt.....ein Leben....
Und? Will mich da einer absichtlich falsch verstehen?Und wenn du halt von moralischen Bedenken gegenüber dem Verkauf von Zigaretten, Lottoscheinen und STOP-Heftchen redest klingt das halt ein wenig so wie "Was ich nicht mag, darf auch kein anderer mögen und ich will nicht das ich dazu beitrage das jemand so was böses macht"
Yep, da geb ich dir völlig recht.Du solltest bei der ganzen Sache eines Bedenken. Du bist kein Verkäufer der beraten muss, niemand wird hinein kommen und von dir wissen wollen welches Shakespeare-Buch nun dramaturgisch am besten ist und du betreibst keine Kaltakquise, musst also auch niemanden zur bösen STOP verführen. Du bist Kassierer, nicht mehr aber auch nicht weniger.
Bis auf einen Punkt, ich bin kein ausgebildeter Kassierer sondern gelernter Verwaltungsfachangestellter mit angeblich "veralteter Ausbildung", der jahrelang einen Campingplatz als Verwalter für seine kränkelnden Eltern geführt hat, aber auch egal.....
Oder einen anderen Job findest, denn wie bereits erwähnt, ich habe noch einige Bewerbungen laufen, und Probearbeiten kann ich, während des Coachings, dass bis zum 17. Juli laufen soll, auch in anderen x-beliebigen Firmen lt. Coaching-Leiterin, die ich mir selbst aussuchen darf....Wenn du das nicht mit dir vereinbaren kannst, musst du halt wirklich ablehnen und musst das natürlich nicht begründen. Dann musst du aber eben auch damit leben, dass du weiterhin arbeitslos bist
Einzelhandelskassierer ist ein aussterbender Beruf, wie ich dank dem USA-Aufenthalt meiner ältesten Schwester weiß, dort gibt es nur noch Warenverräumer, alles andere ist vollautomatisch geregelt...insbesonders das Kassieren.
Die Coaching-Leiterin meinte auch als ich kurzfristig die Idee hatte vom Büro weg in den Einzelhandel umzuschulen....bloß nicht, denn sie hätte mehr als einen Einzelhändler im Kurs sitzen.....als Arbeitslose.
Außerdem lernte ich, im Zug, einen Ex-Einzelhändler kennen, der nun in der Schweiz "fett Kohle" verdient, als Zeitarbeitnehmer auf dem Bau....Abbruch und so....
Und was die "Bahnhofbuchhandlung" angeht, da haste den Mitarbeiter-Hinweis wohl überlesen, den ich meine hier gepostet zu haben, von kununu.de (oder so), der da sagt "[...]lieber arbeitslos als bei diesem Unternehmen zu arbeiten[...]"
Ich hoffe meine Skepsis wird jetzt etwas verständlicher, denn einen Job bei dem man am nächsten Tag, oder auch nur kurz später, wieder auf's Arbeitsamt angewiesen ist, benötigt man wie den sprichwörtlichen Kropf am Hals...nämlich gar nicht....und da ist sogar die Leiterin des Arbeitsamts-Coachings einer Meinung mit mir....auch auf andere hier bekannte Firmen bezogen, die etwas zu sehr regelmäßig Personal suchen, wie sie, im Kurs, nicht nur an meine Adresse gerichtet sondern an alle Coaching-Teilnehmer, frei zugab
Gruß
Bernie
Man, ich wusste ja das Passivrauchen auch schädlcih ist. Aber das es schon anfängt wenn man jemanden eine Schachtel gibt (wobei er sich garantiert nicht gleich eine im Laden anzündet), ist mir neu. Na dann solltest du deine Gesundheit nicht gefährden. Aber am besten auch nicht mehr einkaufen gehen, denn in jedem Supermarkt liegen Zigarettenschachteln.Nein, aber ich denke auch ein Verkäufer kann sich, als Nichtraucher, auch aus gesundheitlichen Gründen für ihn/sie selbst, noch aussuchen wo er arbeiten will, und wo nicht. Oder etwa nicht?
Du hast das doch geschrieben. Ist mir letztlich auch vollkommen Pumpe, ich will dir ja nicht in deine Moralvorstellungen herein reden. Ich sagte nur, dass du dann halt damit leben musst bestimmte Tätigkeiten nicht ausführen zu können.Und? Will mich da einer absichtlich falsch verstehen?
Ist wahrscheinlich auch besser so, wäre für mich auch ein Horror. Man stelle sich nur mal vor ich kaufe mir das nächste Mal ein Päckchen Zigaretten, dazu einen Lottoschein und ein schmutziges Heftchen. Da will ich ja auch keine stundenlange Abhandlung darüber hören wie schädlich das ist (wobei mastrubieren ja gesund ist)
Schön aber (und das klingt jetzt vielleicht hart, aber das Berufsleben ist nunmal kein Zuckerschlecken) das interessiert nun mal absolut niemanden. Mitleidsjobs gibt es halt nicht. Was das nun damit zu tun hat, das du kein Verkäufer sondern Kassierer bist erschließt sich mir aber nicht.ep, da geb ich dir völlig recht.
Bis auf einen Punkt, ich bin kein ausgebildeter Berufsverkäufer sondern gelernter Verwaltungsfachangestellter mit angeblich "veralteter Ausbildung", der jahrelang einen Campingplatz als Verwalter für seine kränkelnden Eltern geführt hat, aber auch egal.....
Ja was ist denn dann überhaupt dein Problem? Warum lässt du dich ellenlang über einen Job aus den du sowieso nicht antreten willst und auch anscheinend gar nicht antreten brauchst?Oder einen anderen Job findest, denn wie bereits erwähnt, ich habe noch einige Bewerbungen laufen, und Probearbeiten kann ich, während des Coachings, dass bis zum 17. Juli laufen soll, auch in anderen x-beliebigen Firmen lt. Coaching-Leiterin, die ich mir selbst aussuchen darf....
Wünsche auf jeden Fall viel Glück bei der Stellensuche, wobei das ja anscheinend nur Formsache ist.
@Cre
Deine Glückwünsche nehme ich an, auch wenn ich deine anderen Ausführungen nicht teile, denn ich will ja arbeiten....Wünsche auf jeden Fall viel Glück bei der Stellensuche, wobei das ja anscheinend nur Formsache ist.
Was "das masturbieren" angeht - Wer sagt dir eigentlich, dass das gesund sein soll? Ist es das wirklich? Oder liegst du da demselben Irrglauben auf, denn manche haben wenn die meinen, dass du krank vom "masturbieren" wirst - nur eben anders herum?
Ich seh das eher wertneutral, und, entgegen deinen Ausführungen auch bei anderen Dingen.
Ich will es den Leuten nur nicht verkaufen, ansonsten ist mir piepegal ob jemand Lotto spielt, Zigaretten raucht oder masturbiert - Jetzt alles klar
Gruß
Bernie
PS:
Schön aber (und das klingt jetzt vielleicht hart, aber das Berufsleben ist nunmal kein Zuckerschlecken) das interessiert nun mal absolut niemanden. Mitleidsjobs gibt es halt nicht. Was das nun damit zu tun hat, das du kein Verkäufer sondern Kassierer bist erschließt sich mir aber nicht.
Sag mal? Liest du mein Posting nicht? Ich bin weder Verkäufer noch Kassierer sondern Verwaltungsfachangestellter/Kommunalverwaltung (mal rein auf meine einstige Berufsausbildung bezogen), und das wir in einer neoliberalen Wolfsgesellschaft leben, dass wissen ja auch die Brexitler in GB
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 656
- Registriert: 12.06.2016, 13:37
Re: @Cre
Bist du vielleicht gar nicht?Tja, vielleicht liegt es ja auch daran, dass ich aus einer anderen Generation stamme
Bist du denn schon öfter verheizt worden, Bernie?Bernie hat geschrieben: Deine Glückwünsche nehme ich an, auch wenn ich deine anderen Ausführungen nicht teile, denn ich will ja arbeiten, aber verheizen lassen, dass will ich - nicht - schon wieder.
Noch eine Verständnisfrage: du hast für diesen Beruf eine Ausbildung gemacht und wie viele Jahre hast du in dem Beruf gearbeitet?Sag mal? Liest du mein Posting nicht? Ich bin weder Verkäufer noch Kassierer sondern Verwaltungsfachangestellter/Kommunalverwaltung (mal rein auf meine einstige Berufsausbildung bezogen)
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 1961
- Registriert: 20.12.2015, 15:18
Diese Woche bin ein paar Mal über das schöne Wort 'zielführend' gestolpert - so häufig treffe ich sonst nicht darauf, aber die Firma, in der ich momentan eingesetzt bin, hat das anscheinend verpflichtend im Vokabular - und ich denke, dass es für Bernie ganz interessant sein könnte:
sich ZIELFÜHREND zu bewerben, zielführend zu argumentieren (und wenn das grad nicht geht, einfach mal Dieter Nuhr bemühen) und zielführende Trainings und Probearbeiten zu absolvieren - in diesem Falle also: erst mal nicht mehr als Kassenkraft.
Was genau ist das Ziel und wie kommt man dahin?
sich ZIELFÜHREND zu bewerben, zielführend zu argumentieren (und wenn das grad nicht geht, einfach mal Dieter Nuhr bemühen) und zielführende Trainings und Probearbeiten zu absolvieren - in diesem Falle also: erst mal nicht mehr als Kassenkraft.
Was genau ist das Ziel und wie kommt man dahin?
Und wenn du der Kaiser von China bist, spielt das auch keine Rolle. Wenn du in einem Bahnhofskiosk arbeitest bist du nunmal Kassierer. Und das ist ja nicht abwertend gemeint.Sag mal? Liest du mein Posting nicht? Ich bin weder Verkäufer noch Kassierer sondern Verwaltungsfachangestellter/Kommunalverwaltung (mal rein auf meine einstige Berufsausbildung bezogen), und das wir in einer neoliberalen Wolfsgesellschaft leben, dass wissen ja auch die Brexitler in GB
Nö, ist medizinisch bewiesen. Aber es geht hier ja nicht ums mastrubieren, sondern um deine Stellensuche.Was "das masturbieren" angeht - Wer sagt dir eigentlich, dass das gesund sein soll? Ist es das wirklich? Oder liegst du da demselben Irrglauben auf, denn manche haben wenn die meinen, dass du krank vom "masturbieren" wirst - nur eben anders herum?
Würde mir nie erlauben das zu bestreiten.eine Glückwünsche nehme ich an, auch wenn ich deine anderen Ausführungen nicht teile, denn ich will ja arbeiten....
@Cre
Na, denn...danke für....Und wenn du der Kaiser von China bist, spielt das auch keine Rolle. Wenn du in einem Bahnhofskiosk arbeitest bist du nunmal Kassierer. Und das ist ja nicht abwertend gemeint.
Da hätte ich gerne eine Quelle dazu, denn ansonsten sitzt Du, wie bereits erwähnt, demselben Irrglauben auf wie die Gegenseite - Ich seh's da eher neutral was "das Masturbieren" angeht, d.h. es ist weder positiv noch negativ sondern neutral bzw. für dich nicht ungesund, oder gesund, aber für deine Spermien....aber lassen wir das Thema....denn ich weiß übrigens, dass es um meine Stellensuche geht, und Du hier nur mal davon ablenken wolltest, was dir, nebenbei geschrieben, fast gelungen wäreNö, ist medizinisch bewiesen. Aber es geht hier ja nicht ums mastrubieren, sondern um deine Stellensuche.
Hat sich aber so angelesen.Würde mir nie erlauben das zu bestreiten.
Übrigens, wäre ich so drauf, dass keine Arbeit angestrebt, dann wäre ich gar nicht erst zum Arbeitsamts-Coaching angetreten in dessen Rahmen ich nun eine Probearbeit habe, die ich heute wieder antrete.
Ich weiß jedoch was manche denken, wenn man hört bzw. liest, dass wir im Kurs, samt Kursleiterin 4 Menschen sind von ursprünglich 16 angeschriebenen, die zum Kurs antreten sollten, und die Nichtkursteilnehmer lieber krank geschrieben, und eine Sperrzeit riskiert haben, als den Kurs beim Arbeitsamts-Coaching zu besuchen.
Am Montag soll der Kurs übrigens neue Mitglieder bekommen - bin mal gespannt wieviel kommen, und wieviel wegbleiben. Ich selbst zieh ja den Kurs durch bis zum 17. 07, es sei denn ich finde vorher eine gutbezahlte Vollzeitarbeit.
Gruß
Bernie
PS: Das Probearbeiten bei der Firma, die mich als Maschinen- und Anlagenführer in Zeitarbeit haben wollte steht übrigens auch noch aus, und da soll ich, nach Rat der Coaching-Kursleiterin abwarten bis der Personaldisponent sich bei mir meldet. Na ja, evtl. halte ich mich da nicht an Ihren Rat, und rufe am Montag an, denn auch bei Zeitarbeit darf ich, wenn auch gesetzlich erlaubt nur 1. Tag, Probearbeiten. Reicht in meinem Fall völlig aus um festzustellen es ist was, oder es ist nichts, wie ich ja selbst feststellen konnte....3 Tage sind in meinem Fall zuviel, aber wie bereits erwähnt, ich zieh's dennoch durch.....das Probearbeiten in der "Bahnhofsbuchhandlung", dass man eigentlich unbezahltes Praktikum nennen sollte....