ᐅ Praktikumsbewerbung Pflege ᐅ brauche dringend Hilfe
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ᐅ Praktikumsbewerbung Pflege ᐅ brauche dringend Hilfe
Hallo Ihr Lieben!
Bin hier ganz neu,und brauche dringend Hilfe!
Ich beginne am 30.8. einen Pflegebasiskurs, und im November habe ich für 3 Monate ein Praktikum.Die Stellen sollen wir uns alle selber suchen. Nun habe ich im Kinderhospiz, in Berlin angerufen,und dort nachgefragt, ob diese Praktikumsplätze anbieten.Grundsätzlich ja !! ABER ich soll doch bitte eine Bewerbung und ein Motivationsschreiben per mail schicken. Und da habe ich das Problem !!! Das formulieren ,und vor allem zu dem Thema Hospiz das RICHTIGE zu schreiben, fällt mir sehr sehr schwer.
kurz zu mir :
Ich habe eine 14 jährige Tochter, und einen 9 jährigen Sohn.Und bin alleinerziehend. Als ich 2001 mit meinem sohn im 5. monat schwanger war,stellte man bei mir Krebs fest, udn der kleine musste sofort mit 895 gramm geholt werden.Mir wurde der Tumor entfernt, und es folgte eine 8 monatige chemotherapie. Mein Sohn musste 6 MOnate beatmet werden, und ist mittlerweile in der 2.Klasse, und wohlauf !!! er ist zwar sehr klein für sein alter, aber geistig ist er fit !!
Ich habe mittlerweile auch den Krebs besiegt, und bin geheilt !!!Nach der Chemo habe ich meinen Mann verlassen,und leben mein Leben neu !!
Daher möchte ich auch unbedingt in ein Hopsiz, bzw, Kinderhospiz, auch später mal arbeiten !! nach dem pflegebasiskurs möchte ich eine weiterbildung in palliativ care machen.
Nun brauche ich eine Bewerbung und ein Motivationsschreiben...und wäre Euch soooo dankbar, wenn Ihr mir helfen würdet !!
Bin hier ganz neu,und brauche dringend Hilfe!
Ich beginne am 30.8. einen Pflegebasiskurs, und im November habe ich für 3 Monate ein Praktikum.Die Stellen sollen wir uns alle selber suchen. Nun habe ich im Kinderhospiz, in Berlin angerufen,und dort nachgefragt, ob diese Praktikumsplätze anbieten.Grundsätzlich ja !! ABER ich soll doch bitte eine Bewerbung und ein Motivationsschreiben per mail schicken. Und da habe ich das Problem !!! Das formulieren ,und vor allem zu dem Thema Hospiz das RICHTIGE zu schreiben, fällt mir sehr sehr schwer.
kurz zu mir :
Ich habe eine 14 jährige Tochter, und einen 9 jährigen Sohn.Und bin alleinerziehend. Als ich 2001 mit meinem sohn im 5. monat schwanger war,stellte man bei mir Krebs fest, udn der kleine musste sofort mit 895 gramm geholt werden.Mir wurde der Tumor entfernt, und es folgte eine 8 monatige chemotherapie. Mein Sohn musste 6 MOnate beatmet werden, und ist mittlerweile in der 2.Klasse, und wohlauf !!! er ist zwar sehr klein für sein alter, aber geistig ist er fit !!
Ich habe mittlerweile auch den Krebs besiegt, und bin geheilt !!!Nach der Chemo habe ich meinen Mann verlassen,und leben mein Leben neu !!
Daher möchte ich auch unbedingt in ein Hopsiz, bzw, Kinderhospiz, auch später mal arbeiten !! nach dem pflegebasiskurs möchte ich eine weiterbildung in palliativ care machen.
Nun brauche ich eine Bewerbung und ein Motivationsschreiben...und wäre Euch soooo dankbar, wenn Ihr mir helfen würdet !!
Hallo Carpediem-Nici!
Nach dem, was Du hier gerade geschrieben hast, trägst Du in Dir ein 10 x eindrucksvolleres Motivationsschreiben, als irgendjemand anders (hier oder sonstwo) es erfinden könnte. Wenn Deine Geschichte nicht motiviert... dann gibt es keine Motivation auf der Welt. Alles, was ich Dir raten kann: Arbeite die Geschichte von Deinem Sohn und Deiner Krankheit weiter aus... so weit, bis es ungefähr eine Seite ist. Der letzte Absatz davon sollte dann ein Ausblick auf die Zukunft sein (d. h. auf das, was Du beruflich und persönlich vor hast mit Deinem weiteren Leben)...
Ich bin mir sicher: Besser geht es nicht!
Nach dem, was Du hier gerade geschrieben hast, trägst Du in Dir ein 10 x eindrucksvolleres Motivationsschreiben, als irgendjemand anders (hier oder sonstwo) es erfinden könnte. Wenn Deine Geschichte nicht motiviert... dann gibt es keine Motivation auf der Welt. Alles, was ich Dir raten kann: Arbeite die Geschichte von Deinem Sohn und Deiner Krankheit weiter aus... so weit, bis es ungefähr eine Seite ist. Der letzte Absatz davon sollte dann ein Ausblick auf die Zukunft sein (d. h. auf das, was Du beruflich und persönlich vor hast mit Deinem weiteren Leben)...
Ich bin mir sicher: Besser geht es nicht!
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Vielen dank für die lieben Zeilen !!
Vielen dank erstmal für Deine lieben Zeilen ! Das hat mich bestärkt, und auch schon viel Mut gemacht!!
Werde daran arbeiten...kann ich es,wenn ich es grob fertig habe, nochmal dir / bzw, euch zeigen, für eventuelle Verbesserungsvorschläge????
Wie beginne ich den das Motivationsschreiben???
also Mitte und Ende ist soweit klar,,,aber der Beginn ist mir noch etwas unklar.
ganz lieben Gruß,,und herzlichen Dank !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Werde daran arbeiten...kann ich es,wenn ich es grob fertig habe, nochmal dir / bzw, euch zeigen, für eventuelle Verbesserungsvorschläge????
Wie beginne ich den das Motivationsschreiben???
also Mitte und Ende ist soweit klar,,,aber der Beginn ist mir noch etwas unklar.
ganz lieben Gruß,,und herzlichen Dank !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Natürlich kannst Du es zeigen, Carpediem-Nici...
Von dem fehlenden Anfang würde ich mich übrigens erst einmal nicht daran hindern lassen, meine Gedanken zu Mitte und Schluss zu sortieren und weiter auszuarbeiten! Ich an Deiner Stelle würde für's erste einfach einen Platzhalter an den Anfang setzen: Einen zusammenfassenden Überblicks-Satz zu Deinem Leben vor 2001... und einen der sinngemäss besagt, dass Dir vom Schicksal eine Auseinanderstzung mit dem Tod aufgezwungen wurde, nach der Du nicht mehr zur Tagesordnung übergehen konntest. Ganz, ganz grob... ich bin mir sicher, dass Deine eigenen Worte Deine Gedanken und Gefühle zum Thema viel besser wiedergeben können...
Von dem fehlenden Anfang würde ich mich übrigens erst einmal nicht daran hindern lassen, meine Gedanken zu Mitte und Schluss zu sortieren und weiter auszuarbeiten! Ich an Deiner Stelle würde für's erste einfach einen Platzhalter an den Anfang setzen: Einen zusammenfassenden Überblicks-Satz zu Deinem Leben vor 2001... und einen der sinngemäss besagt, dass Dir vom Schicksal eine Auseinanderstzung mit dem Tod aufgezwungen wurde, nach der Du nicht mehr zur Tagesordnung übergehen konntest. Ganz, ganz grob... ich bin mir sicher, dass Deine eigenen Worte Deine Gedanken und Gefühle zum Thema viel besser wiedergeben können...
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erstmal grob..... ist es vielleicht zu lange??????
Motivationsschreiben !!!
Ich hatte eine sehr schöne, und behütete Kindheit !
Obwohl ich meine Schulbildung erfolgreich mit einem Realschulabschluß beendete, haben mich
familiäre Verpflichtungen ( Geburt meiner Tochter 1996) und wenig später meine Heirat davon abgehalten, zuerst meine Ausbildung als Kauffrau für Bürokommunikation zu beenden.
Nach 2 Jahren als Familienmanagerin begann ich erneut eine Ausbildung als Bürokauffrau, die ich unbedingt, in diesem zweiten Anlauf beenden wollte.
Doch dann bekam ich 2001 die Krebsdiagnose (Gebärmutterhalskrebs), als ich im 5. Monat mit meinem Sohn schwanger war. Aufgrund von Blutungen wurde sie diagnostiziert. Es brach eine Welt um mich herum zusammen,für mich war das in Angst und Panik ein Todesurteil und ich brach auch diese zweite Ausbildung ab.
Ich wurde sofort im Krankenhaus aufgenommen, und da der Tumor schon kurz vor dem platzen war, musste ich sofort operiert werden. Zuerst wurde ein Kaiserschnitt gemacht, und mein Sohn auf die Welt geholt. Er wog nur 895 Gramm, und konnte nicht alleine atmen. Die künstliche Beatmung brauchte er noch sehr lange. Kein Arzt konnte mir versprechen,das mein Sohn überlebt, oder ob er Behinderungen haben wird. Es war die schlimmste Zeit in meinem Leben, denn ich bangte mich nicht nur um meinen Neugeborenen Sohn, meine Tochter, welche von meinem damaligen Mann betreut wurde, und der völlig überfordert war, sondern auch um mein eigenes Leben. Nach der "Wertheim Op", so nannte die sich, war ich erstmal so geschwächt, das ich 5 Tage auf der Intensivstation lag, und auch Bluttransfusionen benötigte. Mein Sohn lag derzeit auf der Frühchenstation und kämpfe um sein Leben. Als ich nach 6 Tagen wieder auf der normalen Station in meinem Zimmer war, und das erste mal (mir so richtig bewusst) gewaschen wurde, plagte ich über starke Schmerzen. Die Ärzte stellten da erst einen Dekubitus fest. Ich bekam einen Rettungsring unter den Po gepackt, und der Schmerz und das tägliche Pflaster wechseln war die Qual. Kurz darauf wurde bei weiteren Untersuchungen eine Beckenthrombose festgestellt. Ich wurde an einen Gerät angeschlossen, und bei der Therapie wurde versucht, den Thrombus aufzulösen und das Blutgefäß wieder durchgängig zu machen. Ich musste strenge Bettruhe über mehrere Wochen einhalten, und durfte auch meine Beine nicht bewegen,oder mich drehen. Dazu kam noch der Dikubitus, welcher mir starke Schmerzen bereitete. Die lange Op Narbe, welche vom Unterleib bis unter die Brust ging, war auch noch schmerzhaft.
Währenddessen lag mein Sohn auf der Frühchenstation, und mir wurde einmal am Tag ermöglicht ihn zu sehen, indem die Schwestern mich in meinem Bett zur Frühchenstation fuhren. Jeden Tag plagte mich die Angst, das es mein Kleiner nicht schaffen würde. In dieser schweren Zeit beschätigte ich mir sehr mit dem Thema " Leben und Tod". Eine sehr nette Krankenschwester empfiehl mir ein Buch mit dem Titel : " Sorge dich nicht, lebe!
Meine Eltern besorgten es mir, und ich schöpfte neue Kraft. Für meine Kinder und meine Familie wollte ich kämpfen !! Mein Sohn wurde von Woche zu Woche immer etwas stabiler, und ich schöpfte immer mehr Hoffnung. Die Tage kamen mir so lang vor, und ich vermisste meine Tochter so sehr. Ab und zu erlaubten es die Schwestern, wenn ich alleine im Zimmer lag, das meine Tochter bei mir schlafen durfte. Auch das tat mir gut, und gab mir Kraft.
Dann kam ein Lichtblick. Nach 3 Wochen war der Thrombus aufgelöst, und ich durfte, und musste das erste mal nach so lange Zeit wieder aufstehen. Das war komplett unmöglich. Allein das Sitzen am Bettrand war unglaublich schwierig, da ich schwindelanfälle bekam. So langsam aber sicher musste ich wieder lernen aufzustehen , und zu gehen. Ich nahm in dieser Zeit, von der Einlieferung ins Krankenhaus, bis zu diesem Zeitpunkt ca. 17 Kilo ab. Der Dikubitus machte mir auch zu diesem Zeitpunkt noch schwer zu schaffen.
Ich verlies das Krankenhaus erst nach knapp 4 Monaten.
Als ich dann so einigermaßen wieder auf den Beinen war, wurde mir gesagt, das eine Chemotherapie zur Nachsorge geplant war. Für mich brach wieder alles zusammen, denn ich dachte, das ich das schlimmste überstanden hatte. Doch leider war dem nicht so.
3 Wochen später begann die Chemo, welche über mehrere Zyklen ging. Ich habe sie leider nicht gut vertragen, und war des öfteren mit den Gedanken dabei, alles abzubrechen. Doch meine Eltern stärkten mich, und auch für meine Kinder wollte ich den Kampf nicht einfach so aufgeben.
Nach dem 2. Zyklus begann der Haarausfall, und die tägliche Übelkeit war nur schwer zu ertragen.
Doch ich kämpfte, und nach dem letzten Zyklus war ich auch fast mit meinen Kräften am Ende.
Mein Sohn wurde noch während ich die Chemo bekam , nach Hause entlassen. Und zum Glück half mir meine damalige Schwiegermutter mit der Betreuung meiner Kinder. Auf Hilfe meines Mannes konnte ich nicht zählen.
Mein Sohn hatte keine Behinderungen und wuchs zu einem süßen und pflegeleichten, süßen Kind heran.
Es war eine schwere Zeit, aber diese Zeit hat mich sehr geprägt.
Nachdem mir vom Schicksal eine Auseinanderstzung mit dem Tod aufgezwungen wurde, konnte ich nicht mehr zur Tagesordnung übergehen. Ich trennte mich dann von meinem Mann, und nahm mein Leben in meine eigenen Hände.
Es folgen Reha-Maßnahmen, und ich sah das Leben mit anderen Augen.
Leider wurde nach einer Nachsorgeuntersuchung 2 Jahre später ein Rezidiv festgestellt, und ich musste mich im Krankenhaus zur Strahlentherapie anmelden,und wurde erneute operiert. Das war für mich ein erneuter Schlag, und wieder kamen Todesängste und die Frage nach dem "warum?" Doch ich wollte den Kampf wieder aufnehmen, und nicht aufgeben !!! Nach der Op erfuhr ich die erfreuliche Nachricht, das es eine Fehldiagnose war. Es war kein Krebs !!
Ca. 1,5 Jahre später stellte man bei mir eine plötzliche eingeschränkte Nierenfunktion fest. (was mir als Nebenwirkungen der Chemo geschildert wurde.) Ich bekam DJ-Katheter /Harnleiterschienen, welche bei mir in regelmäßigen Abständen von 6 Monaten gewechselt werden müssen. Doch damit kann, und muß ich ja auch, gut leben !! Meine Creatininwerte sind seid den letzten 3 Jahren gleichbleibend stabil.Und auch bei meinen Nachsorgeuntersuchungen ist nichts mehr festgestellt worden.
Durch mein Schicksal, und das meines Sohnes, ist mir bewußt geworden, das ich meine berufliche Zukunft in einem Hospiz , am liebsten in einem Kinderhospiz sehe .Ich strahle selbst in großen Stress-Situartionen Ausgeglichenheit und Ruhe aus. Ich bin freundlich, belastbar und lerne gerne dazu. Zudem sind Pünktlichkeit und Verantwortungsbewusstsein für mich selbstverständlich.
Es ist mir bewusst, dass das Berufsbild und die Tätigkeit in einem Hospiz Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit, einen sicheren Umgang mit Menschen, Zuverlässigkeit sowie Belastbarkeit voraussetzt. Um diese Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und andere Fähigkeiten kennenzulernen, würde ich mich sehr über einen Praktikumsplatz freuen.
Ich hatte eine sehr schöne, und behütete Kindheit !
Obwohl ich meine Schulbildung erfolgreich mit einem Realschulabschluß beendete, haben mich
familiäre Verpflichtungen ( Geburt meiner Tochter 1996) und wenig später meine Heirat davon abgehalten, zuerst meine Ausbildung als Kauffrau für Bürokommunikation zu beenden.
Nach 2 Jahren als Familienmanagerin begann ich erneut eine Ausbildung als Bürokauffrau, die ich unbedingt, in diesem zweiten Anlauf beenden wollte.
Doch dann bekam ich 2001 die Krebsdiagnose (Gebärmutterhalskrebs), als ich im 5. Monat mit meinem Sohn schwanger war. Aufgrund von Blutungen wurde sie diagnostiziert. Es brach eine Welt um mich herum zusammen,für mich war das in Angst und Panik ein Todesurteil und ich brach auch diese zweite Ausbildung ab.
Ich wurde sofort im Krankenhaus aufgenommen, und da der Tumor schon kurz vor dem platzen war, musste ich sofort operiert werden. Zuerst wurde ein Kaiserschnitt gemacht, und mein Sohn auf die Welt geholt. Er wog nur 895 Gramm, und konnte nicht alleine atmen. Die künstliche Beatmung brauchte er noch sehr lange. Kein Arzt konnte mir versprechen,das mein Sohn überlebt, oder ob er Behinderungen haben wird. Es war die schlimmste Zeit in meinem Leben, denn ich bangte mich nicht nur um meinen Neugeborenen Sohn, meine Tochter, welche von meinem damaligen Mann betreut wurde, und der völlig überfordert war, sondern auch um mein eigenes Leben. Nach der "Wertheim Op", so nannte die sich, war ich erstmal so geschwächt, das ich 5 Tage auf der Intensivstation lag, und auch Bluttransfusionen benötigte. Mein Sohn lag derzeit auf der Frühchenstation und kämpfe um sein Leben. Als ich nach 6 Tagen wieder auf der normalen Station in meinem Zimmer war, und das erste mal (mir so richtig bewusst) gewaschen wurde, plagte ich über starke Schmerzen. Die Ärzte stellten da erst einen Dekubitus fest. Ich bekam einen Rettungsring unter den Po gepackt, und der Schmerz und das tägliche Pflaster wechseln war die Qual. Kurz darauf wurde bei weiteren Untersuchungen eine Beckenthrombose festgestellt. Ich wurde an einen Gerät angeschlossen, und bei der Therapie wurde versucht, den Thrombus aufzulösen und das Blutgefäß wieder durchgängig zu machen. Ich musste strenge Bettruhe über mehrere Wochen einhalten, und durfte auch meine Beine nicht bewegen,oder mich drehen. Dazu kam noch der Dikubitus, welcher mir starke Schmerzen bereitete. Die lange Op Narbe, welche vom Unterleib bis unter die Brust ging, war auch noch schmerzhaft.
Währenddessen lag mein Sohn auf der Frühchenstation, und mir wurde einmal am Tag ermöglicht ihn zu sehen, indem die Schwestern mich in meinem Bett zur Frühchenstation fuhren. Jeden Tag plagte mich die Angst, das es mein Kleiner nicht schaffen würde. In dieser schweren Zeit beschätigte ich mir sehr mit dem Thema " Leben und Tod". Eine sehr nette Krankenschwester empfiehl mir ein Buch mit dem Titel : " Sorge dich nicht, lebe!
Meine Eltern besorgten es mir, und ich schöpfte neue Kraft. Für meine Kinder und meine Familie wollte ich kämpfen !! Mein Sohn wurde von Woche zu Woche immer etwas stabiler, und ich schöpfte immer mehr Hoffnung. Die Tage kamen mir so lang vor, und ich vermisste meine Tochter so sehr. Ab und zu erlaubten es die Schwestern, wenn ich alleine im Zimmer lag, das meine Tochter bei mir schlafen durfte. Auch das tat mir gut, und gab mir Kraft.
Dann kam ein Lichtblick. Nach 3 Wochen war der Thrombus aufgelöst, und ich durfte, und musste das erste mal nach so lange Zeit wieder aufstehen. Das war komplett unmöglich. Allein das Sitzen am Bettrand war unglaublich schwierig, da ich schwindelanfälle bekam. So langsam aber sicher musste ich wieder lernen aufzustehen , und zu gehen. Ich nahm in dieser Zeit, von der Einlieferung ins Krankenhaus, bis zu diesem Zeitpunkt ca. 17 Kilo ab. Der Dikubitus machte mir auch zu diesem Zeitpunkt noch schwer zu schaffen.
Ich verlies das Krankenhaus erst nach knapp 4 Monaten.
Als ich dann so einigermaßen wieder auf den Beinen war, wurde mir gesagt, das eine Chemotherapie zur Nachsorge geplant war. Für mich brach wieder alles zusammen, denn ich dachte, das ich das schlimmste überstanden hatte. Doch leider war dem nicht so.
3 Wochen später begann die Chemo, welche über mehrere Zyklen ging. Ich habe sie leider nicht gut vertragen, und war des öfteren mit den Gedanken dabei, alles abzubrechen. Doch meine Eltern stärkten mich, und auch für meine Kinder wollte ich den Kampf nicht einfach so aufgeben.
Nach dem 2. Zyklus begann der Haarausfall, und die tägliche Übelkeit war nur schwer zu ertragen.
Doch ich kämpfte, und nach dem letzten Zyklus war ich auch fast mit meinen Kräften am Ende.
Mein Sohn wurde noch während ich die Chemo bekam , nach Hause entlassen. Und zum Glück half mir meine damalige Schwiegermutter mit der Betreuung meiner Kinder. Auf Hilfe meines Mannes konnte ich nicht zählen.
Mein Sohn hatte keine Behinderungen und wuchs zu einem süßen und pflegeleichten, süßen Kind heran.
Es war eine schwere Zeit, aber diese Zeit hat mich sehr geprägt.
Nachdem mir vom Schicksal eine Auseinanderstzung mit dem Tod aufgezwungen wurde, konnte ich nicht mehr zur Tagesordnung übergehen. Ich trennte mich dann von meinem Mann, und nahm mein Leben in meine eigenen Hände.
Es folgen Reha-Maßnahmen, und ich sah das Leben mit anderen Augen.
Leider wurde nach einer Nachsorgeuntersuchung 2 Jahre später ein Rezidiv festgestellt, und ich musste mich im Krankenhaus zur Strahlentherapie anmelden,und wurde erneute operiert. Das war für mich ein erneuter Schlag, und wieder kamen Todesängste und die Frage nach dem "warum?" Doch ich wollte den Kampf wieder aufnehmen, und nicht aufgeben !!! Nach der Op erfuhr ich die erfreuliche Nachricht, das es eine Fehldiagnose war. Es war kein Krebs !!
Ca. 1,5 Jahre später stellte man bei mir eine plötzliche eingeschränkte Nierenfunktion fest. (was mir als Nebenwirkungen der Chemo geschildert wurde.) Ich bekam DJ-Katheter /Harnleiterschienen, welche bei mir in regelmäßigen Abständen von 6 Monaten gewechselt werden müssen. Doch damit kann, und muß ich ja auch, gut leben !! Meine Creatininwerte sind seid den letzten 3 Jahren gleichbleibend stabil.Und auch bei meinen Nachsorgeuntersuchungen ist nichts mehr festgestellt worden.
Durch mein Schicksal, und das meines Sohnes, ist mir bewußt geworden, das ich meine berufliche Zukunft in einem Hospiz , am liebsten in einem Kinderhospiz sehe .Ich strahle selbst in großen Stress-Situartionen Ausgeglichenheit und Ruhe aus. Ich bin freundlich, belastbar und lerne gerne dazu. Zudem sind Pünktlichkeit und Verantwortungsbewusstsein für mich selbstverständlich.
Es ist mir bewusst, dass das Berufsbild und die Tätigkeit in einem Hospiz Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit, einen sicheren Umgang mit Menschen, Zuverlässigkeit sowie Belastbarkeit voraussetzt. Um diese Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und andere Fähigkeiten kennenzulernen, würde ich mich sehr über einen Praktikumsplatz freuen.
Re: erstmal grob..... ist es vielleicht zu lange??????
Zweimal ganz grossen Respekt, Carpediem-Nici!
Als jemand, der selber keine wirklich ernsten Sorgen kennt, finde ich es fast unglaublich, was Du schon alles weggesteckt hast. Und ich finde es auch kaum zu glauben, wie schnell Du das jetzt aufgeschrieben hast. Das Ergebnis zwar sicher länger als ein "normales" Motivationsschreiben... aber es hat ja auch nicht jeder soviel zu sagen. Ich finde es gut so - weil es nicht nur die Tiefe dieser aufgezwungenen Auseinandersetzung zeigt, sondern auf Dein (wenn auch unfreiwillig erworbenes) medizinisch-pflegerisches Vorwissen. Ganz nebenbei kommt auch niemand, der das gelesen hat, auf den Gedanken, Dir irgend etwas wegen Deiner beiden abgebrochenen Ausbildungen zu wollen. Als reine "Lebenslauf"-Information wirkt so etwas normalerweise ja sehr negativ... aber in solch einem Gesamt-Zusammenhang erscheinen ja die gesamten letzten Jahre beinahe schon wie eine einzige Lehrzeit mit Blick auf Deine jetzigen Pläne!
Was kann man jetzt noch tun? M. E. gar nicht viel: Ich würde das optische Erscheinungsbild des Textes dahingehend verbessern, dass ich richtige Absätze bilde, d. h. eine Leerzeile, wenn ein Sinnabschnitt zu Ende ist - und davor auch bei Satzende immer in derselben Zeile weiter.
Inhaltlich gibt es für mich nur eine kleine Lücke zwischen Deiner Krankheitsgeschichte und den Stärken. Die Verbindung besteht im Grunde nur aus einem Satz... und der ist ziemlich allgemein - vor allem, wenn man ihn mit der Ausführlichkeit Deiner sonstigen Schilderungen vergleicht:
Als jemand, der selber keine wirklich ernsten Sorgen kennt, finde ich es fast unglaublich, was Du schon alles weggesteckt hast. Und ich finde es auch kaum zu glauben, wie schnell Du das jetzt aufgeschrieben hast. Das Ergebnis zwar sicher länger als ein "normales" Motivationsschreiben... aber es hat ja auch nicht jeder soviel zu sagen. Ich finde es gut so - weil es nicht nur die Tiefe dieser aufgezwungenen Auseinandersetzung zeigt, sondern auf Dein (wenn auch unfreiwillig erworbenes) medizinisch-pflegerisches Vorwissen. Ganz nebenbei kommt auch niemand, der das gelesen hat, auf den Gedanken, Dir irgend etwas wegen Deiner beiden abgebrochenen Ausbildungen zu wollen. Als reine "Lebenslauf"-Information wirkt so etwas normalerweise ja sehr negativ... aber in solch einem Gesamt-Zusammenhang erscheinen ja die gesamten letzten Jahre beinahe schon wie eine einzige Lehrzeit mit Blick auf Deine jetzigen Pläne!
Was kann man jetzt noch tun? M. E. gar nicht viel: Ich würde das optische Erscheinungsbild des Textes dahingehend verbessern, dass ich richtige Absätze bilde, d. h. eine Leerzeile, wenn ein Sinnabschnitt zu Ende ist - und davor auch bei Satzende immer in derselben Zeile weiter.
Inhaltlich gibt es für mich nur eine kleine Lücke zwischen Deiner Krankheitsgeschichte und den Stärken. Die Verbindung besteht im Grunde nur aus einem Satz... und der ist ziemlich allgemein - vor allem, wenn man ihn mit der Ausführlichkeit Deiner sonstigen Schilderungen vergleicht:
Fiese Frage am Rande: Wie stark schränken Deine Nierenprobleme die Arbeits-/Belastungsfähigkeit ein? Hat man es in solch einem Hospiz auch (wie bei "normalen" Krankenschwestern) mit körperlicher Arbeit zu tun? Kann das auf mittlere Sicht ein Problem sein?Carpediem-Nici hat geschrieben:Durch mein Schicksal, und das meines Sohnes, ist mir bewußt geworden, das ich meine berufliche Zukunft in einem Hospiz , am liebsten in einem Kinderhospiz sehe .
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- Registriert: 14.08.2010, 14:07
HERZLICHEN DANK
Vielen dank für´s lesen, und die Tips !!
fiese Frage ..die aber berechtigt ist...
ich bin zum Glück nicht körperlich eingeschränkt, das einzige,auf was ich achten muß, ist, das ich täglich viel trinke, und meine Nieren immer schön zu spülen !! Naja, und auf jegliche Tabletten, Alkohol, und Nikozin verzichte ich eh komplett !!!
Ich würde schon sagen,das ich körperlich fit, und uneingeschränkt bin.
Also an den Absätzen werde ich noch arbeiten;) danke für den Tip
Und an der Lücke muß ich auch noch arbeiten...und nochmal in mich gehen.
danke auch für diesen Tip !!
ist gar nicht so einfach.....
sollte ich es in der Länge so lassen? oder kürzen?
Lieben Gruß, und herzlichen dank !!
VIELLEICHT LIEST DER EIN ODER ANDERE JA AUCH MEINEN TEXT, UND GIBT SEINEN " SENF " DAZU... WÜRDE MICH SEHR FREUEN !!!!!
fiese Frage ..die aber berechtigt ist...
ich bin zum Glück nicht körperlich eingeschränkt, das einzige,auf was ich achten muß, ist, das ich täglich viel trinke, und meine Nieren immer schön zu spülen !! Naja, und auf jegliche Tabletten, Alkohol, und Nikozin verzichte ich eh komplett !!!
Ich würde schon sagen,das ich körperlich fit, und uneingeschränkt bin.
Also an den Absätzen werde ich noch arbeiten;) danke für den Tip
Und an der Lücke muß ich auch noch arbeiten...und nochmal in mich gehen.
danke auch für diesen Tip !!
ist gar nicht so einfach.....
sollte ich es in der Länge so lassen? oder kürzen?
Lieben Gruß, und herzlichen dank !!
VIELLEICHT LIEST DER EIN ODER ANDERE JA AUCH MEINEN TEXT, UND GIBT SEINEN " SENF " DAZU... WÜRDE MICH SEHR FREUEN !!!!!
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- Registriert: 14.08.2010, 14:07
so...habe das Ende versucht zu formulieren !!
so,habe das Ende nochmal versucht zu formulieren...
Bin mir nicht sicher, ob so gut ist???
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Durch meine eigene Krankengeschichte , und die meines Sohnes habe ich mich schon sehr früh und intensiv mit dem Thema "Sterben und Tod" auseinandersetzen müssen. Die persönliche Erfahrung brachte mich oft an den Rand der Erschöpfung und der Verzweiflung. Ich erlebte die Erfahrung des Todes in nächster Nähe, und fühlte,wie hilflos man sich angesichts einer Krankheit fühlen kann. Oft möchte man in einer solchen Situation einfach weglaufen. Umso wichtiger ist es, dass sich Menschen bereit erklären, begleitend zur Seite zu stehen und durfte erfahren, wie wohltuend Anteilnahme bei Krankheit, Sorgen und Problemen ist.
Von da an spürte ich die Bereitschaft und den Wunsch, in der Hospizbewegung mitzuarbeiten. Durch die Begleitung sterbender Menschen und ihrer Angehörigen, möchte ich den Betroffenen Kraft und Zuversicht vermitteln, und in ihren schwierigsten Lebenssituationen beistehen.
Bin mir nicht sicher, ob so gut ist???
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Durch meine eigene Krankengeschichte , und die meines Sohnes habe ich mich schon sehr früh und intensiv mit dem Thema "Sterben und Tod" auseinandersetzen müssen. Die persönliche Erfahrung brachte mich oft an den Rand der Erschöpfung und der Verzweiflung. Ich erlebte die Erfahrung des Todes in nächster Nähe, und fühlte,wie hilflos man sich angesichts einer Krankheit fühlen kann. Oft möchte man in einer solchen Situation einfach weglaufen. Umso wichtiger ist es, dass sich Menschen bereit erklären, begleitend zur Seite zu stehen und durfte erfahren, wie wohltuend Anteilnahme bei Krankheit, Sorgen und Problemen ist.
Von da an spürte ich die Bereitschaft und den Wunsch, in der Hospizbewegung mitzuarbeiten. Durch die Begleitung sterbender Menschen und ihrer Angehörigen, möchte ich den Betroffenen Kraft und Zuversicht vermitteln, und in ihren schwierigsten Lebenssituationen beistehen.
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juhuuuu
ohhh...das freut mich sehr !!!
Recht herzlichen dank !!!
dann werde ich mal den Rest (absätze usw.) überarbeiten, und dann hoffen,das ich das Praktikum dort machen darf
Nur noch eine Frage..
ich soll das ja per email schicken. mir ist klar, das ich den Lebenslauf, sowie das Motivationsschreiben im Anhang anhänge. Aber ich muß ja noch eine Bewerbung schreiben,oder? bzw. wie formuliere ich das Anschreiben? kurz und knapp...oder auch ausführlich???
ganz lieben Gruß, Nici
Recht herzlichen dank !!!
dann werde ich mal den Rest (absätze usw.) überarbeiten, und dann hoffen,das ich das Praktikum dort machen darf
Nur noch eine Frage..
ich soll das ja per email schicken. mir ist klar, das ich den Lebenslauf, sowie das Motivationsschreiben im Anhang anhänge. Aber ich muß ja noch eine Bewerbung schreiben,oder? bzw. wie formuliere ich das Anschreiben? kurz und knapp...oder auch ausführlich???
ganz lieben Gruß, Nici
Ich würde auf jeden Fall versuchen, inhaltliche Dopplungen zu vermeiden. Das Anschreiben würde ich in Deinem Fall eher "technisch" sehen... und dementsprechend tatsächlich eher kurz. Du beziehst Dich auf das Telefongespräch, erläuterst noch einmal kurz Deine aktuelle Situation (Pflegebasiskurs, Praktikumszeitraum) und allgemeine Zukunftsplanung. Ein einziger Satz als superkompakte Zusammenfassung des Motivationsschreibens wäre vielleicht noch gut, um die verschiedenen Schriftstücke quasi miteinander zu verzahnen. Sollte es noch einen Grund geben, Dich in gerade diesem Hospiz zu bewerben, kann sich auch der nur positiv auswirken.
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noch eine Frage....
Ok.... vielen Dank !!
Der Aufbau des Anschreibens ist mir nun auch soweit klar...
Nur der Satz als superkompakte Zusammenfassung fällt mir schwer...mir raucht so langsam mein Kopf
Eine kurze Frage habe ich noch....
Das Anschreiben formuliere ich in der Email...und dann hänge ich im Anhang das Motivationsschreiben, und dann den Lebenslauf an???
Ich bin Dir sehr dankbar für Deine Tips !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Der Aufbau des Anschreibens ist mir nun auch soweit klar...
Nur der Satz als superkompakte Zusammenfassung fällt mir schwer...mir raucht so langsam mein Kopf
Eine kurze Frage habe ich noch....
Das Anschreiben formuliere ich in der Email...und dann hänge ich im Anhang das Motivationsschreiben, und dann den Lebenslauf an???
Ich bin Dir sehr dankbar für Deine Tips !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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überarbeitetes Motivationsschreibe..ist das so okay?
Motivationsschreiben
Ich hatte eine sehr schöne, und behütete Kindheit !
Obwohl ich meine Schulbildung erfolgreich mit einem Realschulabschluß beendete, haben mich familiäre Verpflichtungen ( Geburt meiner Tochter 1996) und wenig später meine Heirat davon abgehalten, zuerst meine Ausbildung als Kauffrau für Bürokommunikation zu beenden. Nach 2 Jahren als Familienmanagerin begann ich erneut eine Ausbildung als Bürokauffrau, die ich unbedingt, in diesem zweiten Anlauf beenden wollte.
Doch dann bekam ich 2001 die Krebsdiagnose (Gebärmutterhalskrebs), als ich im 5. Monat mit meinem Sohn schwanger war. Aufgrund von Blutungen wurde sie diagnostiziert. Es brach eine Welt um mich herum zusammen,für mich war das in Angst und Panik ein Todesurteil und ich brach auch diese zweite Ausbildung ab. Ich wurde sofort im Krankenhaus aufgenommen, und da der Tumor schon kurz vor dem platzen war, musste ich sofort operiert werden. Zuerst wurde ein Kaiserschnitt gemacht, und mein Sohn auf die Welt geholt. Er wog nur 895 Gramm, und konnte nicht alleine atmen. Die künstliche Beatmung brauchte er noch sehr lange. Kein Arzt konnte mir versprechen,das mein Sohn überlebt, oder ob er Behinderungen haben wird. Es war die schlimmste Zeit in meinem Leben, denn ich bangte mich nicht nur um meinen Neugeborenen Sohn, meine Tochter, welche von meinem damaligen Mann betreut wurde, und der völlig überfordert war, sondern auch um mein eigenes Leben. Nach der "Wertheim Op", so nannte die sich, war ich erstmal so geschwächt, das ich 5 Tage auf der Intensivstation lag, und auch Bluttransfusionen benötigte. Mein Sohn lag derzeit auf der Frühchenstation und kämpfe um sein Leben. Als ich nach 6 Tagen wieder auf der normalen Station in meinem Zimmer war, und das erste mal (mir so richtig bewusst) gewaschen wurde, plagte ich über starke Schmerzen. Die Ärzte stellten da erst einen Dekubitus fest. Ich bekam einen Rettungsring unter den Po gepackt, und der Schmerz und das tägliche Pflaster wechseln war die Qual. Kurz darauf wurde bei weiteren Untersuchungen eine Beckenthrombose festgestellt. Ich wurde an einen Gerät angeschlossen, und bei der Therapie wurde versucht, den Thrombus aufzulösen und das Blutgefäß wieder durchgängig zu machen. Ich musste strenge Bettruhe über mehrere Wochen einhalten, und durfte auch meine Beine nicht bewegen,oder mich drehen. Dazu kam noch der Dikubitus, welcher mir starke Schmerzen bereitete. Die lange Op Narbe, welche vom Unterleib bis unter die Brust ging, war auch noch schmerzhaft. Währenddessen lag mein Sohn auf der Frühchenstation, und mir wurde einmal am Tag ermöglicht ihn zu sehen, indem die Schwestern mich in meinem Bett zur Frühchenstation fuhren. Jeden Tag plagte mich die Angst, das es mein Kleiner nicht schaffen würde. In dieser schweren Zeit beschätigte ich mir sehr mit dem Thema " Leben und Tod". Eine sehr nette Krankenschwester empfiehl mir ein Buch mit dem Titel : " Sorge dich nicht, lebe! Meine Eltern besorgten es mir, und ich schöpfte neue Kraft. Für meine Kinder und meine Familie wollte ich kämpfen !! Mein Sohn wurde von Woche zu Woche immer ein wenig stabiler, und ich schöpfte immer mehr Hoffnung. Die Tage kamen mir so lang vor, und ich vermisste meine Tochter so sehr. Ab und zu erlaubten es die Schwestern, wenn ich alleine im Zimmer lag, das meine Tochter bei mir schlafen durfte. Auch das tat mir gut, und gab mir Kraft.
Dann kam ein Lichtblick. Nach 3 Wochen war der Thrombus aufgelöst, und ich durfte, und musste das erste mal nach so lange Zeit wieder aufstehen. Das war komplett unmöglich. Allein das Sitzen am Bettrand war unglaublich schwierig, da ich schwindelanfälle bekam. So langsam aber sicher musste ich wieder lernen aufzustehen , und zu gehen. Ich nahm in dieser Zeit, von der Einlieferung ins Krankenhaus, bis zu diesem Zeitpunkt ca. 17 Kilo ab. Der Dikubitus machte mir auch zu diesem Zeitpunkt noch schwer zu schaffen.
Ich verlies das Krankenhaus erst nach knapp 4 Monaten.
Als ich dann so einigermaßen wieder auf den Beinen war, wurde mir gesagt, das eine Chemotherapie zur Nachsorge geplant war. Für mich brach wieder alles zusammen, denn ich dachte, das ich das schlimmste überstanden hatte. Doch leider war dem nicht so. Drei Wochen später begann die Chemo, welche über mehrere Zyklen ging. Ich habe sie leider nicht gut vertragen, und war des öfteren mit den Gedanken dabei alles abzubrechen. Doch meine Eltern, Freunde, Verwandte und Bekannte stärkten mich, und auch für meine Kinder wollte ich den Kampf nicht einfach so aufgeben. Nach dem 2. Zyklus begann der Haarausfall, und die tägliche Übelkeit war nur schwer zu ertragen. Doch ich kämpfte, und nach dem letzten Zyklus war ich auch fast mit meinen Kräften am Ende. Mein Sohn wurde noch während ich die Chemo bekam , nach Hause entlassen. Zum Glück half mir meine damalige Schwiegermutter mit der Betreuung meiner Kinder. Auf Hilfe meines Mannes konnte ich nicht zählen. Mein Sohn wuchs zu einem süßen und pflegeleichten, süßen Kind heran. Und auch ich erholte mich langsam.
Es war eine schwere Zeit, aber diese Zeit hat mich sehr geprägt.
Nachdem mir vom Schicksal eine Auseinanderstzung mit dem Tod aufgezwungen wurde, konnte ich nicht mehr zur Tagesordnung übergehen. Ich trennte mich dann von meinem Mann, und nahm mein Leben in meine eigenen Hände.
Es folgen Reha-Maßnahmen, und ich sah das Leben mit anderen Augen.
Leider wurde nach einer Nachsorgeuntersuchung 2 Jahre später ein Rezidiv festgestellt, und ich musste mich im Krankenhaus zur Strahlentherapie anmelden,und wurde erneute operiert. Das war für mich ein erneuter Schlag, und wieder kamen Todesängste und die Frage nach dem "warum?" Doch ich wollte den Kampf wieder aufnehmen, und nicht aufgeben !!! Nach der Op erfuhr ich die erfreuliche Nachricht, das es eine Fehldiagnose war. Es war kein Krebs !!
Ca. 1,5 Jahre später stellte man bei mir eine plötzliche eingeschränkte Nierenfunktion fest. (was mir als Nebenwirkungen der Chemo geschildert wurde.) Ich bekam DJ-Katheter /Harnleiterschienen, welche bei mir in regelmäßigen Abständen von 6 Monaten gewechselt werden müssen. Doch damit kann, und muß ich ja auch, gut leben !! Meine Creatininwerte sind seid den letzten 3 Jahren gleichbleibend stabil.Und auch bei meinen Nachsorgeuntersuchungen ist nichts mehr festgestellt worden.
Durch meine eigene Krankengeschichte , und die meines Sohnes habe ich mich schon sehr früh und intensiv mit dem Thema "Sterben und Tod" auseinandersetzen müssen. Die persönliche Erfahrung brachte mich oft an den Rand der Erschöpfung und der Verzweiflung. Ich erlebte die Erfahrung des Todes in nächster Nähe, und fühlte,wie hilflos man sich angesichts einer Krankheit fühlen kann. Oft möchte man in einer solchen Situation einfach weglaufen. Umso wichtiger ist es, dass sich Menschen bereit erklären, begleitend zur Seite zu stehen und ich durfte erfahren, wie wohltuend Anteilnahme bei Krankheit, Sorgen und Problemen ist.
Von da an spürte ich die Bereitschaft und den Wunsch, in der Hospizbewegung mitzuarbeiten. Durch die Begleitung sterbender Menschen und ihrer Angehörigen, möchte ich den Betroffenen Kraft und Zuversicht vermitteln, und in ihren schwierigsten Lebenssituationen beistehen.
Ich strahle selbst in großen Stress-Situartionen Ausgeglichenheit und Ruhe aus. Ich bin freundlich, belastbar und lerne gerne dazu. Zudem sind Pünktlichkeit und Verantwortungsbewusstsein für mich selbstverständlich. Es ist mir bewusst, dass das Berufsbild und die Tätigkeit in einem Hospiz Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit, einen sicheren Umgang mit Menschen, Zuverlässigkeit sowie Belastbarkeit voraussetzt.
Um diese Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und andere Fähigkeiten kennenzulernen, würde ich mich sehr über einen Praktikumsplatz bei Ihnen freuen.
Ich hatte eine sehr schöne, und behütete Kindheit !
Obwohl ich meine Schulbildung erfolgreich mit einem Realschulabschluß beendete, haben mich familiäre Verpflichtungen ( Geburt meiner Tochter 1996) und wenig später meine Heirat davon abgehalten, zuerst meine Ausbildung als Kauffrau für Bürokommunikation zu beenden. Nach 2 Jahren als Familienmanagerin begann ich erneut eine Ausbildung als Bürokauffrau, die ich unbedingt, in diesem zweiten Anlauf beenden wollte.
Doch dann bekam ich 2001 die Krebsdiagnose (Gebärmutterhalskrebs), als ich im 5. Monat mit meinem Sohn schwanger war. Aufgrund von Blutungen wurde sie diagnostiziert. Es brach eine Welt um mich herum zusammen,für mich war das in Angst und Panik ein Todesurteil und ich brach auch diese zweite Ausbildung ab. Ich wurde sofort im Krankenhaus aufgenommen, und da der Tumor schon kurz vor dem platzen war, musste ich sofort operiert werden. Zuerst wurde ein Kaiserschnitt gemacht, und mein Sohn auf die Welt geholt. Er wog nur 895 Gramm, und konnte nicht alleine atmen. Die künstliche Beatmung brauchte er noch sehr lange. Kein Arzt konnte mir versprechen,das mein Sohn überlebt, oder ob er Behinderungen haben wird. Es war die schlimmste Zeit in meinem Leben, denn ich bangte mich nicht nur um meinen Neugeborenen Sohn, meine Tochter, welche von meinem damaligen Mann betreut wurde, und der völlig überfordert war, sondern auch um mein eigenes Leben. Nach der "Wertheim Op", so nannte die sich, war ich erstmal so geschwächt, das ich 5 Tage auf der Intensivstation lag, und auch Bluttransfusionen benötigte. Mein Sohn lag derzeit auf der Frühchenstation und kämpfe um sein Leben. Als ich nach 6 Tagen wieder auf der normalen Station in meinem Zimmer war, und das erste mal (mir so richtig bewusst) gewaschen wurde, plagte ich über starke Schmerzen. Die Ärzte stellten da erst einen Dekubitus fest. Ich bekam einen Rettungsring unter den Po gepackt, und der Schmerz und das tägliche Pflaster wechseln war die Qual. Kurz darauf wurde bei weiteren Untersuchungen eine Beckenthrombose festgestellt. Ich wurde an einen Gerät angeschlossen, und bei der Therapie wurde versucht, den Thrombus aufzulösen und das Blutgefäß wieder durchgängig zu machen. Ich musste strenge Bettruhe über mehrere Wochen einhalten, und durfte auch meine Beine nicht bewegen,oder mich drehen. Dazu kam noch der Dikubitus, welcher mir starke Schmerzen bereitete. Die lange Op Narbe, welche vom Unterleib bis unter die Brust ging, war auch noch schmerzhaft. Währenddessen lag mein Sohn auf der Frühchenstation, und mir wurde einmal am Tag ermöglicht ihn zu sehen, indem die Schwestern mich in meinem Bett zur Frühchenstation fuhren. Jeden Tag plagte mich die Angst, das es mein Kleiner nicht schaffen würde. In dieser schweren Zeit beschätigte ich mir sehr mit dem Thema " Leben und Tod". Eine sehr nette Krankenschwester empfiehl mir ein Buch mit dem Titel : " Sorge dich nicht, lebe! Meine Eltern besorgten es mir, und ich schöpfte neue Kraft. Für meine Kinder und meine Familie wollte ich kämpfen !! Mein Sohn wurde von Woche zu Woche immer ein wenig stabiler, und ich schöpfte immer mehr Hoffnung. Die Tage kamen mir so lang vor, und ich vermisste meine Tochter so sehr. Ab und zu erlaubten es die Schwestern, wenn ich alleine im Zimmer lag, das meine Tochter bei mir schlafen durfte. Auch das tat mir gut, und gab mir Kraft.
Dann kam ein Lichtblick. Nach 3 Wochen war der Thrombus aufgelöst, und ich durfte, und musste das erste mal nach so lange Zeit wieder aufstehen. Das war komplett unmöglich. Allein das Sitzen am Bettrand war unglaublich schwierig, da ich schwindelanfälle bekam. So langsam aber sicher musste ich wieder lernen aufzustehen , und zu gehen. Ich nahm in dieser Zeit, von der Einlieferung ins Krankenhaus, bis zu diesem Zeitpunkt ca. 17 Kilo ab. Der Dikubitus machte mir auch zu diesem Zeitpunkt noch schwer zu schaffen.
Ich verlies das Krankenhaus erst nach knapp 4 Monaten.
Als ich dann so einigermaßen wieder auf den Beinen war, wurde mir gesagt, das eine Chemotherapie zur Nachsorge geplant war. Für mich brach wieder alles zusammen, denn ich dachte, das ich das schlimmste überstanden hatte. Doch leider war dem nicht so. Drei Wochen später begann die Chemo, welche über mehrere Zyklen ging. Ich habe sie leider nicht gut vertragen, und war des öfteren mit den Gedanken dabei alles abzubrechen. Doch meine Eltern, Freunde, Verwandte und Bekannte stärkten mich, und auch für meine Kinder wollte ich den Kampf nicht einfach so aufgeben. Nach dem 2. Zyklus begann der Haarausfall, und die tägliche Übelkeit war nur schwer zu ertragen. Doch ich kämpfte, und nach dem letzten Zyklus war ich auch fast mit meinen Kräften am Ende. Mein Sohn wurde noch während ich die Chemo bekam , nach Hause entlassen. Zum Glück half mir meine damalige Schwiegermutter mit der Betreuung meiner Kinder. Auf Hilfe meines Mannes konnte ich nicht zählen. Mein Sohn wuchs zu einem süßen und pflegeleichten, süßen Kind heran. Und auch ich erholte mich langsam.
Es war eine schwere Zeit, aber diese Zeit hat mich sehr geprägt.
Nachdem mir vom Schicksal eine Auseinanderstzung mit dem Tod aufgezwungen wurde, konnte ich nicht mehr zur Tagesordnung übergehen. Ich trennte mich dann von meinem Mann, und nahm mein Leben in meine eigenen Hände.
Es folgen Reha-Maßnahmen, und ich sah das Leben mit anderen Augen.
Leider wurde nach einer Nachsorgeuntersuchung 2 Jahre später ein Rezidiv festgestellt, und ich musste mich im Krankenhaus zur Strahlentherapie anmelden,und wurde erneute operiert. Das war für mich ein erneuter Schlag, und wieder kamen Todesängste und die Frage nach dem "warum?" Doch ich wollte den Kampf wieder aufnehmen, und nicht aufgeben !!! Nach der Op erfuhr ich die erfreuliche Nachricht, das es eine Fehldiagnose war. Es war kein Krebs !!
Ca. 1,5 Jahre später stellte man bei mir eine plötzliche eingeschränkte Nierenfunktion fest. (was mir als Nebenwirkungen der Chemo geschildert wurde.) Ich bekam DJ-Katheter /Harnleiterschienen, welche bei mir in regelmäßigen Abständen von 6 Monaten gewechselt werden müssen. Doch damit kann, und muß ich ja auch, gut leben !! Meine Creatininwerte sind seid den letzten 3 Jahren gleichbleibend stabil.Und auch bei meinen Nachsorgeuntersuchungen ist nichts mehr festgestellt worden.
Durch meine eigene Krankengeschichte , und die meines Sohnes habe ich mich schon sehr früh und intensiv mit dem Thema "Sterben und Tod" auseinandersetzen müssen. Die persönliche Erfahrung brachte mich oft an den Rand der Erschöpfung und der Verzweiflung. Ich erlebte die Erfahrung des Todes in nächster Nähe, und fühlte,wie hilflos man sich angesichts einer Krankheit fühlen kann. Oft möchte man in einer solchen Situation einfach weglaufen. Umso wichtiger ist es, dass sich Menschen bereit erklären, begleitend zur Seite zu stehen und ich durfte erfahren, wie wohltuend Anteilnahme bei Krankheit, Sorgen und Problemen ist.
Von da an spürte ich die Bereitschaft und den Wunsch, in der Hospizbewegung mitzuarbeiten. Durch die Begleitung sterbender Menschen und ihrer Angehörigen, möchte ich den Betroffenen Kraft und Zuversicht vermitteln, und in ihren schwierigsten Lebenssituationen beistehen.
Ich strahle selbst in großen Stress-Situartionen Ausgeglichenheit und Ruhe aus. Ich bin freundlich, belastbar und lerne gerne dazu. Zudem sind Pünktlichkeit und Verantwortungsbewusstsein für mich selbstverständlich. Es ist mir bewusst, dass das Berufsbild und die Tätigkeit in einem Hospiz Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit, einen sicheren Umgang mit Menschen, Zuverlässigkeit sowie Belastbarkeit voraussetzt.
Um diese Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und andere Fähigkeiten kennenzulernen, würde ich mich sehr über einen Praktikumsplatz bei Ihnen freuen.
Liebe Carpediem-Nici,
ich hadere seit gestern Abend mit mir, ob ich meinen "Senf" dazu gebe, oder es einfach sein lasse. Denn eigentlich bist Du bei "Fragen" in den besten FormulierungsHilfenHänden, die Du Dir vorstellen kannst....
Ich habe versucht, Dein Schreiben mit Distanz zu lesen, was mir sehr schwer gefallen ist, denn ein Teil Deiner Geschichte ist auch ein klein wenig meine Geschichte. (Nur ganz kurz, denn um mich geht es hier nicht: Mama CA, da war meine Tochter 13 Monate alt und mein Sohn gerade mal 3 Jahre und ein bißchen. Dann alles was dazu gehört, OP, Chemo, Bestrahlung, Reha... Ich sage das nur, damit Du vielleicht verstehst, wie schwer mir fällt Dich ein klitzekleines bißchen zu kritisieren...)
Ich finde Dein Schreiben auf den ersten Blick sehr bewegend und man hat sofort eine ganze Menge Respekt vor der Frau, die hinter dieser Geschichte steht. man möchte gerne mitweinen, weil das Schicksal Dich so hart mitnimmt und mitlachen, weil es ein gutes Ende gefunden hat. Und doch fehlt mir (wie gesagt, die Betrachtung aus der Distanz) eine ganz wichtige Sache dabei. Es scheint, dass Du ganz alleine da durch bist. Wo waren die Menschen, die Dir zur Seite gestanden haben? Du schreibst zwar, dass Du für Deine Kinder und Deine Familie kämpfen wolltest, aber nicht, dass Dir sie auch bei Dir waren. Ja, Deine Schwiegermutter hat sich um die Kinder gekümmert, die nette Krankenschwester hat Dir Dale Carnegie ermpfohlen. Aber war denn wikrlich nicht ein einziger Mensch da, der Dich seelisch unterstützt hat? Der für Dich da war und an Dich geglaubt hat??? Warum ich das frage ist eigentlich ganz einfach. Bei mir würde sich die Frage breit machen, wie eine Frau, die DAS alles alleine geschafft hat, oder besser hast schaffen müssen, wie soll sie sich auf die Menschen hinter den Schicksalen einstellen? Wie soll sie es schaffen Mut zuzusprechen, wenn sie das selber nie erfahren hat? Wie soll sie Nähe geben, wenn sie das nie bekommen hat?! Vestehst Du, was ich meine? Ich hätte Angst, dass Du dort arbeiten wollen würdest, um Dich selber zu therapieren. Natürlich bist Du dem "Tod von der Schippe gesprungen" und Dein Sohn hat nach langem Kampf überlebt. Und natürlich hast Du damit auch einen ganz besonderen Bezug zum Thema Tod und kannst darüber bestimmt besser reden, wie manch anderer. Aber das ist nicht alles. Mir fehlen einfach die Menschen, die Dich dazu motivieren, all das Gute zurück zu geben, was Dir widerfahren ist.
Wahrscheinlich geht nun ein Aufschrei durch die User Gemeinde. Aber wie gesagt, das ist der Versuch, das Ganze mit Distanz zu sehen. Wobei natürlich meine eigenen Erfahrungen ein Stück weit mit einfliessen. Und vielleicht bin ich auch die Einzige auf der großen weiten Welt, die das so sieht. Aber ich wollte es trotzdem auf den Weg schicken......
Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du Deinen Weg weiterhin so mutig vorangehst und drücke Dir ganz, ganz feste die Daumen, dass Du das Praktikum dort machen darfst!
Herzliche Grüße,
TineTine
ich hadere seit gestern Abend mit mir, ob ich meinen "Senf" dazu gebe, oder es einfach sein lasse. Denn eigentlich bist Du bei "Fragen" in den besten FormulierungsHilfenHänden, die Du Dir vorstellen kannst....
Ich habe versucht, Dein Schreiben mit Distanz zu lesen, was mir sehr schwer gefallen ist, denn ein Teil Deiner Geschichte ist auch ein klein wenig meine Geschichte. (Nur ganz kurz, denn um mich geht es hier nicht: Mama CA, da war meine Tochter 13 Monate alt und mein Sohn gerade mal 3 Jahre und ein bißchen. Dann alles was dazu gehört, OP, Chemo, Bestrahlung, Reha... Ich sage das nur, damit Du vielleicht verstehst, wie schwer mir fällt Dich ein klitzekleines bißchen zu kritisieren...)
Ich finde Dein Schreiben auf den ersten Blick sehr bewegend und man hat sofort eine ganze Menge Respekt vor der Frau, die hinter dieser Geschichte steht. man möchte gerne mitweinen, weil das Schicksal Dich so hart mitnimmt und mitlachen, weil es ein gutes Ende gefunden hat. Und doch fehlt mir (wie gesagt, die Betrachtung aus der Distanz) eine ganz wichtige Sache dabei. Es scheint, dass Du ganz alleine da durch bist. Wo waren die Menschen, die Dir zur Seite gestanden haben? Du schreibst zwar, dass Du für Deine Kinder und Deine Familie kämpfen wolltest, aber nicht, dass Dir sie auch bei Dir waren. Ja, Deine Schwiegermutter hat sich um die Kinder gekümmert, die nette Krankenschwester hat Dir Dale Carnegie ermpfohlen. Aber war denn wikrlich nicht ein einziger Mensch da, der Dich seelisch unterstützt hat? Der für Dich da war und an Dich geglaubt hat??? Warum ich das frage ist eigentlich ganz einfach. Bei mir würde sich die Frage breit machen, wie eine Frau, die DAS alles alleine geschafft hat, oder besser hast schaffen müssen, wie soll sie sich auf die Menschen hinter den Schicksalen einstellen? Wie soll sie es schaffen Mut zuzusprechen, wenn sie das selber nie erfahren hat? Wie soll sie Nähe geben, wenn sie das nie bekommen hat?! Vestehst Du, was ich meine? Ich hätte Angst, dass Du dort arbeiten wollen würdest, um Dich selber zu therapieren. Natürlich bist Du dem "Tod von der Schippe gesprungen" und Dein Sohn hat nach langem Kampf überlebt. Und natürlich hast Du damit auch einen ganz besonderen Bezug zum Thema Tod und kannst darüber bestimmt besser reden, wie manch anderer. Aber das ist nicht alles. Mir fehlen einfach die Menschen, die Dich dazu motivieren, all das Gute zurück zu geben, was Dir widerfahren ist.
Wahrscheinlich geht nun ein Aufschrei durch die User Gemeinde. Aber wie gesagt, das ist der Versuch, das Ganze mit Distanz zu sehen. Wobei natürlich meine eigenen Erfahrungen ein Stück weit mit einfliessen. Und vielleicht bin ich auch die Einzige auf der großen weiten Welt, die das so sieht. Aber ich wollte es trotzdem auf den Weg schicken......
Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du Deinen Weg weiterhin so mutig vorangehst und drücke Dir ganz, ganz feste die Daumen, dass Du das Praktikum dort machen darfst!
Herzliche Grüße,
TineTine
Einen wunderschönen guten Morgen Carpediem-Nici,
ich habe nun dein Motivationaschreiben 2 x gelesen und bin beeindruckt und kann dir nur Respekt zollen.
Mir geht es so wie TineTine, eigentlich möchte man auf dein Schreiben gar nicht antworten und mit "Fragen" du hast einen sehr guten Ansprechpartner gefunden.
Allerdings versuche ich trotzdem, obwohl ich auf dem Gebiet ein Leihe bin.
Der Einwand von TineTine es ebenfalls gut durchdacht und hat seine Berechtigung - ich denke es ist das sogenannte "Wesentliche" bei deinen Anliegen.
Ich bin überzeugt die Frage lautet: "Wie kann man den Patienten unterstützen und weiterhelfen". Dieser Punkt, so finde ich, darf in deinen deinen Schreiben nicht fehlen. Also welche Erfahrungen hast du disbezüglich gemacht und welche "Ansprechpartner oder - Themen" haben dir gefehlt. Telweise hast du dieses schon beschrieben. Dieser Punkt wird dich auch als vorausschauenden Menschen darstellen und dich deutlich von anderen Bewerbern unterscheiden.
Einen weiteren Punkt würde ich ebenfalls ich Betracht ziehen oder mich auf diesen Punkt mit Vorstellungsgespäch vorbereiten. Mal angenommen du bist in dem Job einfach nur super, kannst dich mit den Patienten identifizieren usw. - wie geht´s du mit dem Tod um?
Ich wünsche dir nun alles Gute und vorallem Gesundheit - egal welchen (beruflichen) Weg du nun einschlägs.
Gruß
wt15309
ich habe nun dein Motivationaschreiben 2 x gelesen und bin beeindruckt und kann dir nur Respekt zollen.
Mir geht es so wie TineTine, eigentlich möchte man auf dein Schreiben gar nicht antworten und mit "Fragen" du hast einen sehr guten Ansprechpartner gefunden.
Allerdings versuche ich trotzdem, obwohl ich auf dem Gebiet ein Leihe bin.
Der Einwand von TineTine es ebenfalls gut durchdacht und hat seine Berechtigung - ich denke es ist das sogenannte "Wesentliche" bei deinen Anliegen.
Ich bin überzeugt die Frage lautet: "Wie kann man den Patienten unterstützen und weiterhelfen". Dieser Punkt, so finde ich, darf in deinen deinen Schreiben nicht fehlen. Also welche Erfahrungen hast du disbezüglich gemacht und welche "Ansprechpartner oder - Themen" haben dir gefehlt. Telweise hast du dieses schon beschrieben. Dieser Punkt wird dich auch als vorausschauenden Menschen darstellen und dich deutlich von anderen Bewerbern unterscheiden.
Einen weiteren Punkt würde ich ebenfalls ich Betracht ziehen oder mich auf diesen Punkt mit Vorstellungsgespäch vorbereiten. Mal angenommen du bist in dem Job einfach nur super, kannst dich mit den Patienten identifizieren usw. - wie geht´s du mit dem Tod um?
Ich wünsche dir nun alles Gute und vorallem Gesundheit - egal welchen (beruflichen) Weg du nun einschlägs.
Gruß
wt15309
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- Registriert: 14.08.2010, 14:07
Freue mich über Feedback,Bitte Senf dazu geben,keine Scheu !
Hallo Ihr 2 !!
Erstmal recht herzlichen Dank für Eure lieben, und direkten Zeilen !
Ich freue mich grundsätzlich über JEDES Feedback, und kann auch damit gut umgehen !!
Dadurch, das ich mich sehr intensiv mit dem Aufschreiben meiner Krankengeschichte beschäftigt hatte, ist es vielleicht ein wenig auf der Strecke geblieben, ein paar Punkte AUSFÜHRLICHER aufzuzählen.
Hier kurz Auszüge aus meinem Text:
Doch meine Eltern, Freunde, Verwandte und Bekannte stärkten mich, und auch für meine Kinder wollte ich den Kampf nicht einfach so aufgeben.
Ich erlebte die Erfahrung des Todes in nächster Nähe, und fühlte,wie hilflos man sich angesichts einer Krankheit fühlen kann. Oft möchte man in einer solchen Situation einfach weglaufen. Umso wichtiger ist es, dass sich Menschen bereit erklären, begleitend zur Seite zu stehen und ich durfte erfahren, wie wohltuend Anteilnahme bei Krankheit, Sorgen und Problemen ist.
Diese beiden Absätze haben wohl in Euren Augen ( und ich finde es echt prima, das Ihr das angesprochen habt) etwas anders "angekommen".
Ich hatte von meinen Eltern, Verwandten, und vielen Freunden sehr viel Unterstützung und Hilfe !! Ich hatte täglich Besuch, bekam Anrufe und sie Stärkten mich sehr !! allein in der Zeit der Chemo, war ich des öfteren drauf und dran, diese abzubrechen..., und hätte ich diese Unterstützung nicht gehabt, dann hätte ich sie wohl auch ganz sicher abgebrochen !!! Grade in dieser schweren Zeit ist mir auch bewusst geworden,wie viele GUTE Freunde ich habe. Meine Familie (meine Eltern und Großeltern )waren und sind IMMER für mich da..Sogar meine Tante und meine Cousine (die in Bayern leben) , kamen nach Berlin, um mich im Krankenhaus zu besuchen, und mir zur Seite zu stehen !!
Hätte ich das auch so ausführlich aufschreiben sollen??????
Nochmal nur zu Dir, liebe TineTine :
danke, für Deine Meinung, und Deiner ehrlichen Worte !!
Du hast ja leider auch eine schwere und harte Zeit hinter Dir, das tut mir leid ! Herzlichen Glückwunsch, das auch DU es geschafft hast !! Ich kann mich sehr gut in Deine Lage reinversetzen...grade mit Kindern ist so eine schwere Zeit noch schwieriger zu meistern..aber auch Du scheinst eine Kämpferin zu sein !! Kannst stolz auf Dich sein !!!! Hut ab
Ich wünsche Dir, und Deiner Familie für Deine weitere Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit, Gesundheit und Gesundheit !!!
Würde mich sehr freuen, wenn ich wieder von Dir lesen würde....freue mich über JEDES Feedback !! sei lieb gegrüßt von Nici
Und auch zu Dir wt15309
Auch Dir möchte ich für Deine lieben Zeilen danken!!
Ich bin über alles, was Ihr zu sagen/schreiben habt, dankbar !!
Auszug aus Deinem Text:
Ich bin überzeugt die Frage lautet: "Wie kann man den Patienten unterstützen und weiterhelfen". Dieser Punkt, so finde ich, darf in deinen deinen Schreiben nicht fehlen.
Du hast recht, das ich ganz sicher ein wichtiger Punkt, den ich noch mehr ein/bzw. ausbauen sollte. Ich werde daran versuchen zu arbeiten.
Momentan raucht mir sehr der Kopf....Momentan haben meine Kids auch noch Ferien, und wir wollen gleich noch raus an die frische Luft;))
Ich werde mich heute abend, wenn meine Mäuse im Bettchen liegen, nochmal dran setzten !!
Wenn Ihr noch Tips habt, dann nur zu !! kann jeden Tip und Hilfe gebrauchen !!
Auch Dir nochmal vielen Dank !!
Wünsche auch Dir alles, alles Gute, vor allem Gesundheit !!!
Hoffe,das ich auch von Dir nochmal lesen werde ??
Lieben Gruß,...Nici[/u]
Erstmal recht herzlichen Dank für Eure lieben, und direkten Zeilen !
Ich freue mich grundsätzlich über JEDES Feedback, und kann auch damit gut umgehen !!
Dadurch, das ich mich sehr intensiv mit dem Aufschreiben meiner Krankengeschichte beschäftigt hatte, ist es vielleicht ein wenig auf der Strecke geblieben, ein paar Punkte AUSFÜHRLICHER aufzuzählen.
Hier kurz Auszüge aus meinem Text:
Doch meine Eltern, Freunde, Verwandte und Bekannte stärkten mich, und auch für meine Kinder wollte ich den Kampf nicht einfach so aufgeben.
Ich erlebte die Erfahrung des Todes in nächster Nähe, und fühlte,wie hilflos man sich angesichts einer Krankheit fühlen kann. Oft möchte man in einer solchen Situation einfach weglaufen. Umso wichtiger ist es, dass sich Menschen bereit erklären, begleitend zur Seite zu stehen und ich durfte erfahren, wie wohltuend Anteilnahme bei Krankheit, Sorgen und Problemen ist.
Diese beiden Absätze haben wohl in Euren Augen ( und ich finde es echt prima, das Ihr das angesprochen habt) etwas anders "angekommen".
Ich hatte von meinen Eltern, Verwandten, und vielen Freunden sehr viel Unterstützung und Hilfe !! Ich hatte täglich Besuch, bekam Anrufe und sie Stärkten mich sehr !! allein in der Zeit der Chemo, war ich des öfteren drauf und dran, diese abzubrechen..., und hätte ich diese Unterstützung nicht gehabt, dann hätte ich sie wohl auch ganz sicher abgebrochen !!! Grade in dieser schweren Zeit ist mir auch bewusst geworden,wie viele GUTE Freunde ich habe. Meine Familie (meine Eltern und Großeltern )waren und sind IMMER für mich da..Sogar meine Tante und meine Cousine (die in Bayern leben) , kamen nach Berlin, um mich im Krankenhaus zu besuchen, und mir zur Seite zu stehen !!
Hätte ich das auch so ausführlich aufschreiben sollen??????
Nochmal nur zu Dir, liebe TineTine :
danke, für Deine Meinung, und Deiner ehrlichen Worte !!
Du hast ja leider auch eine schwere und harte Zeit hinter Dir, das tut mir leid ! Herzlichen Glückwunsch, das auch DU es geschafft hast !! Ich kann mich sehr gut in Deine Lage reinversetzen...grade mit Kindern ist so eine schwere Zeit noch schwieriger zu meistern..aber auch Du scheinst eine Kämpferin zu sein !! Kannst stolz auf Dich sein !!!! Hut ab
Ich wünsche Dir, und Deiner Familie für Deine weitere Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit, Gesundheit und Gesundheit !!!
Würde mich sehr freuen, wenn ich wieder von Dir lesen würde....freue mich über JEDES Feedback !! sei lieb gegrüßt von Nici
Und auch zu Dir wt15309
Auch Dir möchte ich für Deine lieben Zeilen danken!!
Ich bin über alles, was Ihr zu sagen/schreiben habt, dankbar !!
Auszug aus Deinem Text:
Ich bin überzeugt die Frage lautet: "Wie kann man den Patienten unterstützen und weiterhelfen". Dieser Punkt, so finde ich, darf in deinen deinen Schreiben nicht fehlen.
Du hast recht, das ich ganz sicher ein wichtiger Punkt, den ich noch mehr ein/bzw. ausbauen sollte. Ich werde daran versuchen zu arbeiten.
Momentan raucht mir sehr der Kopf....Momentan haben meine Kids auch noch Ferien, und wir wollen gleich noch raus an die frische Luft;))
Ich werde mich heute abend, wenn meine Mäuse im Bettchen liegen, nochmal dran setzten !!
Wenn Ihr noch Tips habt, dann nur zu !! kann jeden Tip und Hilfe gebrauchen !!
Auch Dir nochmal vielen Dank !!
Wünsche auch Dir alles, alles Gute, vor allem Gesundheit !!!
Hoffe,das ich auch von Dir nochmal lesen werde ??
Lieben Gruß,...Nici[/u]
Guten Morgen, Carpediem-Nici!
Ich hatte diese Sätze wohl gelesen. Aber mir war das einfach nicht genug. Ich muss dazu wohl doch nochmal ein wenig auf "meine Geschichte" eingehen...
Ich war die ganze Zeit umgeben von Menschen, die mich und vor allem meine Familie getragen haben. Wir waren mitten in Vorbereitungen zum Umzug und ich durfte nichts machen... Meine Freunde (auch solche, die ich nie als Freunde richtig registriert hatte... eher "Bekannte"..) haben unsere Sachen zusammengepackt. Mein Mann hat versucht, alles zu koordinieren. War aber natürlich auch mit der Sorge um mich beschäftigt.... Das war einfach unglaublich, was wir in dieser Zeit erlebt haben. Und obwohl das irgendwie auch die schlimmste zeit meines Lebens war, denke ich gerne und mit ganz positiven Gefühlen daran zurück.
Das würde ich nicht tun, wenn diese ganzen wunderbaren Menschen nicht gewesen wären...... Ich glaube, hier liegt auch der Grund, warum mir diese "Nebensätze" einfach nicht genug erscheinen....
Herzliche Grüße,
die TineTine
Ich hatte diese Sätze wohl gelesen. Aber mir war das einfach nicht genug. Ich muss dazu wohl doch nochmal ein wenig auf "meine Geschichte" eingehen...
Ich war die ganze Zeit umgeben von Menschen, die mich und vor allem meine Familie getragen haben. Wir waren mitten in Vorbereitungen zum Umzug und ich durfte nichts machen... Meine Freunde (auch solche, die ich nie als Freunde richtig registriert hatte... eher "Bekannte"..) haben unsere Sachen zusammengepackt. Mein Mann hat versucht, alles zu koordinieren. War aber natürlich auch mit der Sorge um mich beschäftigt.... Das war einfach unglaublich, was wir in dieser Zeit erlebt haben. Und obwohl das irgendwie auch die schlimmste zeit meines Lebens war, denke ich gerne und mit ganz positiven Gefühlen daran zurück.
Das würde ich nicht tun, wenn diese ganzen wunderbaren Menschen nicht gewesen wären...... Ich glaube, hier liegt auch der Grund, warum mir diese "Nebensätze" einfach nicht genug erscheinen....
Herzliche Grüße,
die TineTine