Pflicht der Vorpraxis als Praktikum in Bewerbung erwähnen?

Informationen und Fragen zum Bewerbungsablauf, zu einzelnen Elementen der Bewerbungsmappe und zu individuellen Formulierungen. Wie soll eine Bewerbungsmappe aufgebaut sein? Welche Fakten gehören in ein Anschreiben? Welche Formulierungen sollten unbedingt vermieden werden?
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appBenca
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Pflicht der Vorpraxis als Praktikum in Bewerbung erwähnen?

Beitrag von appBenca »

Nabend,


ich studiere zur Zeit im 1. Fachsemester und möchte zum Wintersemester 10/11 sowohl das Fach als auch die Uni wechseln.
Für das Fach sind jedoch eine bestimmte Anzahl an Wochen Vorpraxis in Form von Praktika in verschiedenen Bereichen vorgesehen.

Nun ist es so, dass viele Firmen für Studentenpraktika in diesen Bereichen ein Minimum von 3 Monaten angeben.

Jetzt stelle ich mir die Frage, ob ich vielleicht besser erwähnen sollte, dass ich das Praktikum machen "muss". Nur "muss" ich das ja nicht nur machen, ich möchte es ja auch.
Hat jemand dazu passende Formulierungsvorschläge??

Thanks in advance

Gruß
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Beitrag von FRAGEN »

Hallo appBenca!

Ich sehe nicht so richtig, worauf Du hinaus willst. Worin siehst Du den Vorteil, auf die Praktikumspflicht hinzuweisen? Hast Du die Hoffnung, damit die 3-Monats-Grenze unterschreiten zu "dürfen"?
appBenca
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Beitrag von appBenca »

Ja genau!
Die meisten Firmen sagen dann natürlich, dass es sich nicht lohnen würde, da man ja erst eingearbeitet werden muss usw. .

Und ich glaube, dass sich einfach die Chancen erhöhen, wenn die ganz genau wissen warum nur so und so viele wochen?

Meinst nicht?

Und jetzt suche ich eine passende Formulierung, sodass es sich nicht nach "ich muss" anhört ....


Gruß
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Beitrag von FRAGEN »

appBenca hat geschrieben:Die meisten Firmen sagen dann natürlich, dass es sich nicht lohnen würde, da man ja erst eingearbeitet werden muss usw.
Und an genau diesem Zusammenhang ändert der Grund für das Praktikum auch nichts. Der ist denen doch völlig egal. Die interessieren sich für ihre eigenen Abläufe... und die besagen: Je kürzer ein Praktikant da ist, desto schlechter ist die Relation von (Einarbeitungs)Aufwand zu (Arbeits)Ergebnis.

M. E. gibt es mit der Begründung nichts zu gewinnen... nur zu verlieren: Den o. g. Minuspunkt hast Du rein aufgrund der Faktenlage IMMER. Die Frage ist höchstens, ob auch noch Zweifel an der inhaltlichen Motivation DAZU kommen. Das wäre halt der Fall bei jeder "Argumentation", die unter'm Strich darauf hinausläuft, dass Du maximal bereit bist, die Minimal-Anforderung zu erfüllen... ;-)

Einen rundum positiven Eindruck kannst Du m. E. nur erreichen, indem Du Dich um ein längeres Praktikum bewirbst, ohne auf die "Pflicht" einzugehen... und das ist auch exakt das, was ich Dir raten würde... ;-)
appBenca
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Beitrag von appBenca »

Ok alles klar, danke für die Antworten!
Mein Problem ist nur wiederum, dass ich die entsprechende Zeit für ein längeres Praktikum NICHT habe ... schwierig
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Beitrag von FRAGEN »

Was mir noch als Kompromiss einfiele: Du könntest Dich ja (sozusagen hauptsächlich) als ständiger Student während des Semesters (2-3 Tage/Woche) bewerben... und die Zeit, die Du jetzt für dieses Praktikum "frei" hast, quasi als "Kennlern"-Phase etikettieren... ;-)

Oder Du beschränkst Dich halt auf Unternehmen, die diese Mindestanforderung nicht stellen... wobei natürlich anzunehmen ist, dass ausgerechnet die renommiertesten (d. h. die, welche die freie Wahl unter den Kandidaten haben) grundsätzlich keine Studenten für kürzere Zeiträume nehmen...
appBenca
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Beitrag von appBenca »

Ja Sahne :) Danke Dir!!
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