Nächste Woche habe ich ein Vorstellungsgespräch in einer Gemeinde.
Bisher war ich 14 Jahre bei einer Stadt und habe dort meine Kündigung erhalten. Kündigungsschutzklage läuft bereits aber das Leben muss ja weiter gehen und siehe da, die Einladung zum Vorstellungsgespräch.
Ich weiss nicht wie sich manche Städte und Gemeinden untereinander über Mitarbeiter austauschen. Sicherlich wird die Frage kommen warum ich nach 14 Jahren keinen Job mehr hab.
Ok meine Fragen:
Wie läuft ein Vorstellungsgespräch ab?
Ich weiss das mind. 5 Personen dort anwesend sind
Wie muss ich mich vorbereiten?
Auf welche Fragen muss ich mich vorbereiten?
Was zieh ich an (hab weder ein Stoffhöschen, geschweige denn auch Blusen)
Bin tierisch nervös. In meinem Job war ich immer sicher, liebe es Publikum zu haben, liebe es Stress zu haben aber ich kann auch schüchtern sein wenn alle wie in dem GEspräch auf mich starren, ich im Mittelpunkt steh.
Öffentlicher Dienst Vorstellungsgespräch in einer Gemeinde
-
- Beiträge: 49
- Registriert: 24.10.2010, 16:49
-
- Beiträge: 49
- Registriert: 24.10.2010, 16:49
-
- Beiträge: 6
- Registriert: 29.05.2012, 17:01
Vorstellung öffentl. Dienst, Sachsen-Anhalt: Was anziehen?
Was sollte ich beim Vorstellungsgespräch anziehen, bzw. was beachten?
Es ist in Sachsen-Anhalt.
1. Ich bin männlich- meine Vorstellung wäre ein Sakko + Hemd (weiß? Kurz oder Langärmlig?) + eine Stoffhose und dunkle Schuhe?
2. Was könnte mich in einem Gespräch erwarten?
Vielen Dank für etwaige Antworten.
Es ist in Sachsen-Anhalt.
1. Ich bin männlich- meine Vorstellung wäre ein Sakko + Hemd (weiß? Kurz oder Langärmlig?) + eine Stoffhose und dunkle Schuhe?
2. Was könnte mich in einem Gespräch erwarten?
Vielen Dank für etwaige Antworten.
Zuletzt geändert von HumanBeing am 13.09.2012, 18:33, insgesamt 3-mal geändert.
Hallo HumanBeing,
beim Sakko ist es letztlich nebensächlich, ob das Hemd darunter kurz- oder langärmelig ist. Denn man kann s nicht sehen. Abgesehen davon ist das Out-Fit augenscheinlich vorstellungstauglich.
Was Dich dort erwartet? Primär der Versuch des Gegenübers herauszubekommen, ob Du menschlich zum Team passt oder nicht. Welche Einstellung du zu den Menschen und insbesondere zu den "Bestraftetn" hast. Denn letztlich bekommt nicht derjenige den Job, der über das größte können verfügt, sondern der am Besten zu den anderen Mitarbeitern passt.
Und für dich sollte es darum gehen, herauszufuinden, wie Du Dich dort fühlst; ob Du Dir gut vorstellen kannst, dort künftig von morgens bis abends, fünf Tage die Woche, zwölf Monate im Jahr zu arbeiten.
Viele Grüße aus Duisburg
beim Sakko ist es letztlich nebensächlich, ob das Hemd darunter kurz- oder langärmelig ist. Denn man kann s nicht sehen. Abgesehen davon ist das Out-Fit augenscheinlich vorstellungstauglich.
Was Dich dort erwartet? Primär der Versuch des Gegenübers herauszubekommen, ob Du menschlich zum Team passt oder nicht. Welche Einstellung du zu den Menschen und insbesondere zu den "Bestraftetn" hast. Denn letztlich bekommt nicht derjenige den Job, der über das größte können verfügt, sondern der am Besten zu den anderen Mitarbeitern passt.
Und für dich sollte es darum gehen, herauszufuinden, wie Du Dich dort fühlst; ob Du Dir gut vorstellen kannst, dort künftig von morgens bis abends, fünf Tage die Woche, zwölf Monate im Jahr zu arbeiten.
Viele Grüße aus Duisburg
-
- Beiträge: 6
- Registriert: 29.05.2012, 17:01
Hallo Rhodos,
vielen Dank für die Antwort.
Ich habe überlegt vielleicht doch eher Sakko, ein langärmliges Hemd zu tragen und eine Stoffhose.
Wäre das denn auch noch ok?
Zu dem Vorst. gespräch:
Wie genau so ein Gespräch abläuft, ist mir leider nur noch unklar. Aber da mache ich mich mal locker und es wird schon klappen.
Ansonsten hast du absolut recht. Ich pers. gebe dem Job ein klares JA und das wird jeder merken, der mit mir spricht.
vielen Dank für die Antwort.
Ich habe überlegt vielleicht doch eher Sakko, ein langärmliges Hemd zu tragen und eine Stoffhose.
Wäre das denn auch noch ok?
Zu dem Vorst. gespräch:
Wie genau so ein Gespräch abläuft, ist mir leider nur noch unklar. Aber da mache ich mich mal locker und es wird schon klappen.
Ansonsten hast du absolut recht. Ich pers. gebe dem Job ein klares JA und das wird jeder merken, der mit mir spricht.
Zuletzt geändert von HumanBeing am 13.09.2012, 18:34, insgesamt 3-mal geändert.
Hallo HumanBeing,
die kleidung dürfte absolut in Ordnung gehen.
Allerdings muss ich Dir widersprechen, was die Beamten beim OLG betrifft. Ich traue Ihnen durchaus zu, Dich als Mensch einschätzen zu können. Gerade, wenn man viel mit Menschen zu tun hat, entwickelt man ein Gespür für die Menschen. Man sieht, wie sie reagieren, liest ihre Körpersprache.
Es ist vergleichbar mit unternehmen, in denen mit unter auch "nur" jemand aus der Personalabteilung entscheidet. Er kennt sehr wohl die Mitarbeiter im Unternehmen und kann damit auch beurteilen, ob ein Neuer dazu passt oder nicht.
Hat der Bewerber Berührungsängste? Ist er locker? Aufgeschlossen? Sagt er JA zum Menschen, d.h. akzeptiert er vorrangig erst einmal den Menschen wie er ist? All' das kann ein erfahrener Personalverantwortlicher im Rahmen eines Vorstellungsgespräches erkennen. Auich ein beamter beim OLG.
Ich denke, dieses gespräch wird sich kaum von anderen Vorstellungsgesprächen unterscheiden. Man wird Dich am Anfang beten, dich kurz vorzustellen; wird die eine oder andere Frage zu Hintergründen in Deinem Leben stellen, die sich möglicherweise aus deinem Lebenslauf ergeben; wird Dich nach der einen oder anderen Reaktion fragen, wie Du Dich in bestimmten Situationen gedenkst zu verhalten; Dich fragen wie es mit einem konsequenten Verhalten aussieht; wissen wollen, welche Fragen Du hast; und dann manche Frage stellen, die sich einfach aus dem Gespräch heraus ergibt.
Und wenn man Dein klares JA spürt, dann dürften deine Karten schon ganz ordentlich sein. Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen und freue mich auf eine positive Reaktion.
Viele Grüße aus Duisburg
die kleidung dürfte absolut in Ordnung gehen.
Allerdings muss ich Dir widersprechen, was die Beamten beim OLG betrifft. Ich traue Ihnen durchaus zu, Dich als Mensch einschätzen zu können. Gerade, wenn man viel mit Menschen zu tun hat, entwickelt man ein Gespür für die Menschen. Man sieht, wie sie reagieren, liest ihre Körpersprache.
Es ist vergleichbar mit unternehmen, in denen mit unter auch "nur" jemand aus der Personalabteilung entscheidet. Er kennt sehr wohl die Mitarbeiter im Unternehmen und kann damit auch beurteilen, ob ein Neuer dazu passt oder nicht.
Hat der Bewerber Berührungsängste? Ist er locker? Aufgeschlossen? Sagt er JA zum Menschen, d.h. akzeptiert er vorrangig erst einmal den Menschen wie er ist? All' das kann ein erfahrener Personalverantwortlicher im Rahmen eines Vorstellungsgespräches erkennen. Auich ein beamter beim OLG.
Ich denke, dieses gespräch wird sich kaum von anderen Vorstellungsgesprächen unterscheiden. Man wird Dich am Anfang beten, dich kurz vorzustellen; wird die eine oder andere Frage zu Hintergründen in Deinem Leben stellen, die sich möglicherweise aus deinem Lebenslauf ergeben; wird Dich nach der einen oder anderen Reaktion fragen, wie Du Dich in bestimmten Situationen gedenkst zu verhalten; Dich fragen wie es mit einem konsequenten Verhalten aussieht; wissen wollen, welche Fragen Du hast; und dann manche Frage stellen, die sich einfach aus dem Gespräch heraus ergibt.
Und wenn man Dein klares JA spürt, dann dürften deine Karten schon ganz ordentlich sein. Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen und freue mich auf eine positive Reaktion.
Viele Grüße aus Duisburg
Hallo menschliches Wesen,
in der tat ist auch die aufregung etwas vollkommen Normales. Deshalb darfst Du, wenn man dich fragt, wie es Dr geht, ruhig sagen, dass Du nervös seist, weil es für dich um viel gehe; denn Du willst diesen Job.
Denn auch die Nervosität ist für den Personalverantwortlichen ein gutes Indiz für die Motivation des Bewerbers.
Ich bin mir sicher, Du wirst es schaffen.
Viel Glück aus Duisburg
in der tat ist auch die aufregung etwas vollkommen Normales. Deshalb darfst Du, wenn man dich fragt, wie es Dr geht, ruhig sagen, dass Du nervös seist, weil es für dich um viel gehe; denn Du willst diesen Job.
Denn auch die Nervosität ist für den Personalverantwortlichen ein gutes Indiz für die Motivation des Bewerbers.
Ich bin mir sicher, Du wirst es schaffen.
Viel Glück aus Duisburg