➡ NEGATIVE Bewerbungserfahrungen

Wie geht es weiter nach Absagen? Was kann daraus gelernt werden? Lass andere an deinen Erfahrungen teilhaben. Berichte über gute und schlechte Erfahrungen bei der Stellensuche.
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sirkit
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Beitrag von sirkit »

Habt Ihr keine Meinung hierzu ?


Gruss,

Sirkit
serkanx2
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Beitrag von serkanx2 »

sowas regt mich echt auf! ich glaube das is so ne "warmhalte" taktik - die versuchen den bewerber solange hinzuhalten, bis die eventuell einen besseren finden...

denke ich...

aber tut mir echt leid für dich.
Mehdi227
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Immer nur Absagen nach deM Ingenieurstudium

Beitrag von Mehdi227 »

Hallo, ich schreibe mal für meinen Mann und erhoffe mir ein paar Ratschläge zu unserer Situation.

Mein Mann, 32 Jahre, nicht Eu-Ausländer aber mit unbegrenztem Aufenthalt hat 2009 sein Studium Mechatronik (FH) mit insgesamt guten Durchschnitt abgeschlossen.

Schon bei der Suche nach einem Unternehmen für seine Diplomarbeit hat er über 100 Bewerbungen geschickt, eigentlich nur Onlinebewerbungen.
Er hatte etwas gefunden, jedoch war die dauer länger, da ein vorheriges Praktikum in der Firma Pflicht war. Danach hatte er Glück und fand sofort in einem kleinen Ingenieurbüro eine Anstellung. Sie hatten für einen Auftrag einer großen Firma jmd. gesucht, leider war dies völlig neues Metier und die Fremdfirma war nicht zufrieden mit der Arbeit meines Mannes. Also verlor er die Arbeit nach der Probezeit. Das war im August 09. Seitdem bewirbt er sich wieder nur online und per Email.

Bis jetzt nur Absagen oder ein paar Vorstellungsgespräche zu Zeitarbeitsfirmen.
Die Bewerbungsunterlagen scheinen in Ordnung aber ich kann später noch mal ein Beispielbewerbung reinsetzen. Er hat sich übrigens erstmal nur im Raum Baden-Württemberg umgeschaut aus familiären Gründen, nun will er deutschlandweit suchen.
Ich suche auch nach Arbeit für ihn, aber es werden halt hauptsächlich Personen mit mehrjähriger Berufserfahrung gesucht. Nun ist er auch nicht mehr der jüngste Absolvent mit 32 Jahren. ich frage woran es nur liegt, dass er nicht mal zu Vorstellungsgesprächen eingeladen wird.

Und was wären Alternativen? Bei den Firmen im Umkreis, die ihn eine Absage schickten nach einem Praktikum fragen? An einer Hochschule arbeiten?

Vielleicht habt ihr noch Ideen?

LG Matscha
Knightley
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Beitrag von Knightley »

Eine Idee wäre, besonders solche Firmen heraussuchen, die in dem Herkunftsland deines Mannes in irgendeiner Sache aktiv sind bzw. dort Kunden oder Depandancen haben. Das ginge natürlich nur, wenn dieses Land relativ groß ist. Die jeweilige AHK (online)wäre dann ein Anlaufpunkt für Informationen.

Dein Mann bewirbt sich dann immer nur initiativ oder auf konkrete Stellenangebote?

Wenn man schon in BW nichts findet, dann wird es in anderen Bundesländern wohl auch nicht besser aussehen. :?
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

BW ist ja eigentlich die Ingenieurs-Hochburg hierzulande. Aber selbst da hat die Wirtschaftskrise voll eingeschlagen. Die ganzen guten und erfolgreichen Technik-Unternehmen wissen derzeit ja kaum, ob, wie und wie lange sie ihre bisherigen Leute halten können. Der Zeitpunkt für den Studienabschluss ist einfach extrem ungünstig. Insofern wäre meine erste Frage, ob es für Deinen Mann nicht eine Möglichkeit gibt, die Phase der (Aus)Bildung noch etwas zu verlängern... um LL-technisch versorgt zu sein und gleichzeitig seine Qualifikation zu erhöhen, bis die Lage besser ist...

Als Student findet man auch leichter einen (Aushilfs)Job... der später dann wiederum ein guter Türöffner sein kann...
harryG
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Unzufrieden mit Zusage

Beitrag von harryG »

Guten Tag.

Habe nun nach ca. einem Dreivierteljahr Arbeitslosigkeit endlich eine Zusage erhalten. Bin gelernter Kaufmann für Bürokommunikation und wurde nach der Ausbildung nicht übernommen.

Eigentlich sollte ich mich darüber freuen. Nur ist die Stelle so gar nicht das was ich mir vorgestellt habe. :(

Es handelt sich um eine 46 km entfernte Stelle, Eintritt: 01.04., Zusage habe ich letzten Freitag erhalten:
Die 1. mit dem Zug unmöglich zu erreichen ist (Sprit teuer) und dann auch noch lediglich auf 3/4-Anstellung läuft. Und dann ist sie auch noch in einem Call-Center was so gar nicht meine Vorstellung ist. Das Gehalt ist ein absoluter Witz und da werden locker 1/3 davon mit Benzin draufgehen.

Also was machen? Sage ich ab wird mir die Agentur wohl oder übel das ALGI streichen.

Wenn ich angestellt bin, darf ich mich dann weiter um eine andere Stelle bewerben? Oder muss ich davon den AG in Kenntnis setzen?
Knightley
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Beitrag von Knightley »

Natürlich darfst du dich dann weiterbewerben, ohne dem Arbeitgeber darüber etwas zu sagen. Das wäre ja noch schöner.
Levana
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Beitrag von Levana »

Also was machen? Sage ich ab wird mir die Agentur wohl oder übel das ALGI streichen.
Hast du es denn schon mit dem Amt abgeklärt? Vielleicht kannst du Fahrkosten beantragen oder die Stelle absagen, ohne dass Nachteile entstehen. Das klärt der Vermittler, einfach mal fragen.
harryG
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Beitrag von harryG »

Bin zum 30.04.2010 eigentlich schon beim Amt abgemeldet. Das ist das eigentliche Problem. Allerdings hätte noch Anspruch auf ALG I bis zum 31.05.2010.

Nun hat mir die Einrichtung in der ich momentan tätig bin (400 Euro-Basis) signalisiert, dass ich zum 01.04.2010 als Praktikant befristet auf 6 Monate in Vollzeit sozialversicherungspflichtig mit 412 Euro brutto eingestellt werden kann.

Mit dem Amt bzw. meiner momentan laufenden Eingliederungsmaßnahme habe ich bereits telefoniert.
harryG
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Beitrag von harryG »

Was ich noch hinzufügen muss: Ich hab die Stelle in Eigeninitiative recherchiert. Sie wurde mir also nicht vom Amt vermittelt. Auf die "tollen" vom Amt vermittelte Angebote habe ich bisher nur Absagen erhalten.
tob3k3
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Beitrag von tob3k3 »

dan stellt sich mir die frage, warum du dich auf so nen kak bewirbst^^

hat das amt den überhaupt wind von deiner aktion bekommen ( wenn nicht, dann weißt du, was zutun ist=))

(ich hab übrigens keine ahnung, wie das mit dem amt abläuft...vlt hört man das auch raus, aber villeicht sind es auch nützliche tipps)
Schlumpf666
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Auch nur Absagen, ich verzweifel noch :(

Beitrag von Schlumpf666 »

Hallo ihr Lieben,

leider bekomme ich auch nur Absagen. Ich habe jetzt 26 Bewerbungen auf direkte Stellen geschrieben und war bei 4 Vorstellungsgesprächen (finde ich nicht so dolle).

Nach den Gesprächen habe ich von 2 eine Absage bekommen. Eins habe ich selbst abgesagt, weil ich es da schrecklich fand und naja eine Stelle hatte ich eigentlich bekommen, aber soweit weg und da das ganz zu Anfang war und ich auch so noch andere Bedenken hatte, wollte ich ausstehende Bewerbungen auch noch abwarten usw. (vllt doch ein Fehler gewesen)

Ich bin außerdem bei 10 Zeitarbeitsfirmen registriert. Von mehreren hab ich auch dort eine Absage. Einige kümmern sich um mich. Gestern wurde mein Profil verschickt und der Kunde hat sich dann doch für eine von einer anderen Zeitarbeitsfirma entschieden, da die mehr Berufserfahrung hat (ich hab nur 2 Monate)

Ich weiß nicht, was ich noch machen soll. Wie ist bei euch so der Schnitt von Bewerbungen und Einladungen? Mein eines Gespräch war auch merkwürdig, das andere dagegen sehr gut und dann doch eine Absage :(

Euer verzweifelter Schlumpf
Sylvia-Isabella
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Registriert: 25.03.2010, 01:13

Beitrag von Sylvia-Isabella »

Ich habe gerade erst mit dem Bewerbungsmarathon begonnen. Im moment, muss ich gestehen, macht es mir sogar noch Spaß die Bewerbung bzw. das Anschreiben jedem Unternehmen anzupassen.

Gibt es in deiner Branche vielleicht gerade einen Bewerberüberschuss?

Wenn ich mir die freien Stellenangebote in der Jobbörse vom Arbeitsamt ansehe, dann denke ich schon, dass ich gute Chancen habe einen Job zu finden, da ich eigentlich absolut flexibel bei meinem Wohnort bin. Andererseits kostet es schon überwindung, sich in einer "fremden" Stadt zu bewerben. Lieber würde ich natürlich in einer Stadt/Gegend arbeiten, in der ich schon Leute kenne.
Schlumpf666
Beiträge: 91
Registriert: 09.12.2009, 12:37

Beitrag von Schlumpf666 »

Am Anfang hat es mir auch noch Spaß gemacht und jetzt auch manchmal noch ;) aber irgendwie habe ich jetzt 40 Bewerbungen geschrieben und erst 4 Gespräche, 10 Bewerbungen sind allerdings noch nicht so lange her und damit noch offen. Ich finde es einfach irgendwie bißchen wenig....

Naja, es ist schon nicht so einfach im kaufmännischen Bereich ohne Berufserfahrung etwas zu finden, da viele bestimmt schon etwas Erfahrungen haben und sich auch dort bewerben....

Ich bin, was den Wohnort angeht, nicht so flexibel, da ich gerade erst hier mit meinem Freund zusammen gezogen bin und auch einfach überhaupt keine Sachen habe und dann will ich nicht sonstwo hinziehen womöglich nur für nen Jahresvertrag...

Es ist ja auch nicht so, dass ich hier oder im Pendelbereich nichts finde, worauf ich mich bewerben kann. Habe seit ich arbeitslos bin, das sind jetzt knapp 40 Tage, ca. 30 Bewerbungen geschrieben, das ist fast eine pro Tag und ich gebe mir wirklich Mühe (hab ja sonst nichts zu tun ;) ) und da wo ich zum Gespräch war, haben mir alle gesagt, dass ich sehr schöne Unterlagen habe (daran kann es also echt nicht liegen)

Mein Arbeitsvermittler meinte, dass es so ganz gut ist, dass viele gar nicht eingeladen werden...

Aber ich bin so ungeduldig und möchte doch schnell so gerne wieder was machen :(
Cabomba
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Registriert: 14.11.2007, 20:01

Frustration als Studienabgänger Wirtschaftsingenieur

Beitrag von Cabomba »

Hi zusammen,

ich habe im Februar diesen Jahres mein Fachhochschulstudium zum Diplom Wirtschaftsingenieur erfolgreich beendet, mit einer Abschlussnote von 2,3.

Seit dem habe ich knapp über 60 Bewerbungen weggeschickt und bekomme nur Absagen. Hatte bisher erst 4 Vorstellungsgespräche, und 3 davon bei diesen nur so aus dem Boden sprießenden Personalvermittlungs/Zeitarbeits Firmen :(
Bisher leider ohne Erfolg. Als Berufsseinsteiger hat man es gerade verdammt schwer.
Werde irgendwie immer frustrierter und deprimierter. Vor 2 Jahren hat man scheinbar mit diesem Abschluss nicht mal 2 Wochen auf einen Arbeitsplatz warten müssen.

Meine Bewerbungsunterlagen hab ich übrigens schon checken lassen. Da gab es nichts zu beanstanden.

So, das wollte ich hier nur mal kurz loswerden.
Vielleicht geht es anderen auch so?

Grüße
Esprit
Bewerbungshelfer
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Registriert: 25.09.2009, 13:35

Beitrag von Esprit »

2 Monate Jobsuche sind eigentlich nicht so viel, da würde ich noch nicht den Kopf hängen lassen.
Allerdings erscheint mir die Zahl von 60 Bewerbungen in so kurzer Zeit recht hoch. Ich brauche für eine ordentliche, durchdachte Bewerbung mehrere Tage.
Cabomba
Beiträge: 8
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Beitrag von Cabomba »

Danke.
Ich weiß, 2 Monate sind jetzt noch nicht allzu lange, aber trotzdem deprimiert es jetzt schon.

Du brauchst mehrere Tage für eine einzige Bewerbung???
Find ich jetzt etwas extrem, und ehrlich gesagt wär mir das auch zu blöd für jede Bewerbung alles komplett neu zu gestalten.
Ich verändere immer nur meine Anschreiben und stimme sie auf die jeweilige Stelle ab. Deckblatt, Lebenslauf und sonstige Anlagen bleiben gleich. So kann man schon mal 3-5 Bewerbungen am Tag wegschicken.
Esprit
Bewerbungshelfer
Beiträge: 442
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Beitrag von Esprit »

Kann auch daran liegen, dass es für meinen Studiengang kein klar umrissenes Berufsfeld gibt. Ich mache auch nicht alles neu, aber ich muss das Anschreiben schon sehr stark verändern und der Lebenslauf wird auch immer neu auf die Stelle angepasst.
Li-Ci
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Registriert: 21.05.2007, 19:54

Beitrag von Li-Ci »

auch wenn das älter als alt ist, ich kann mich vollkommen identifizieren, weil mir das auch passiert ist, zwei DOOFE wirklich dämliche Rechtschreibfehler und ich hoffe, das gibt nach dem sehr gut gelaufenen Vorstellungsgespräch nicht doch noch den Negativausschlag, weil es doch noch auffällt :cry:
es war das erste Mal, dass ich mich vor allem richtig gut gefühlt hab und das ich nicht wie verschüchtert dagesessen hab, sondern mir auch was zugetraut hab, so wie unsere Lehrerin aus der Berufsschule immer meint: wir müssen auf unsere Leistungen vertrauen,
aber wenn solche Fehler kommen, die jedem Deppen nicht passieren würden und einen dann vielleicht sogar noch das Word-Programm übern Tisch zieht (so gesehen, es verbessert automatisch die einen Rechtschreibfehler und setzt dir andere rein, an die du schon gar nicht mehr denkst - deswegen lieber ausschalten ;))
ich hoffe wirklich auf eine Zusage, nachdem der Chef schon zu mir meinte, das alles passt und auch so wie ich mich gegeben hat, die Chemie hat gestimmt, ich will mehr von dem Unternehmen sehen
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

M. E. braucht eine aussagestarkes Anschreiben in einem qualifizierten Beruf schon einige Tage Zeit zum Reifen... wobei es sicher auch mal einen spontanen "Glücksschuss" aus der Hüfte gibt. Ich kann mir gut vorstellen, dass hier der Hase im Pfeffer liegt - gerade, wenn die Unterlagen in "technischer" Hinsicht gecheckt wurden. Selbst der beste "Checker" würde ja aus dem Stand nicht erkennen, wenn eine Bewerbung nicht wirklich die fachlichen und persönlichen Bedürfnisse dieses einen, speziellen Ansprechpartners trifft... ;-)
**mizi**
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Registriert: 05.02.2009, 11:04

Beitrag von **mizi** »

oh, wenn ich das lese, dann erinnert mich das stark an die Situation, die ich gerad in einer anderen Kategorie beschrieben habe.
Viele Bewerbungen aber einfach nicht gut geschrieben, einheitsmäßig, langweilig, austauschbar.
Wenn du dir als junger motivierter Absolvent keine richtige Mühe gibst bei deiner Bewerbung, dann kannst du auch nicht wirklich von einem Unternehmen erwarten, dass man sich die Zeit nimmt dich persönlich kennenzulernen.

Ich lese sehr viele Bewerbungen und schreibe auch für verschiedene Leute (bzw. ich teile meine Ideen zu den Entwürfen mit) und auch ich brauche noch mehr als einen Tag bis ich der Meinung bin, dass es dem Unternehmen gerecht wird.

Manchmal steht Qualität vor Quantität.

Wie gesagt, wir suchen derzeit 4 Absolventen und auch Wirtschaftsingenieure. Es ist gar nicht so schwer, leider mangelt es vielen Bewerbern an der Motivation.
Cabomba
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Registriert: 14.11.2007, 20:01

Beitrag von Cabomba »

Danke für die Nachrichten.

Motivation lass ich mir aber nicht absprechen, und auch nicht, dass ich mir bei meinen Bewerbungen keine Mühe gebe.

Mal im Ernst, man kann doch in der jetztigen Situation, und gerade von einem Berufseinsteiger(die es gerade am schwersten haben), nicht verlangen das man 1 Woche lang an einem einzigen Anschreiben bastelt. Das widerstrebt doch jeglicher Realität. Dann könnte man in einem Monat nur 4 Bewerbungen wegschicken.
Bis man von einem Unternehmen überhaupt mal eine Antwort bekommt vergehen ja manchmal weitere 4 Wochen. Also wirklich, es geht doch darum das man so schnell wie möglich nach dem Studium einen Job bekommt und Berufserfahrung sammelt.

@**Mizi**
für was für ein Unternehmen suchst du denn Wirtschaftsingenieurabsolventen? Könnte dir ja mal eine Bewerbung schicken!?!?
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Cabomba hat geschrieben:Mal im Ernst, man kann doch in der jetztigen Situation, und gerade von einem Berufseinsteiger(die es gerade am schwersten haben), nicht verlangen das man 1 Woche lang an einem einzigen Anschreiben bastelt. Das widerstrebt doch jeglicher Realität.
Was der Realität widerstrebt, ist, dass jemand anders genommen wird, als der, der den besten Eindruck macht. Dabei geht es selbstverständlich nicht um die aufgewendete Zeit, sondern um das erreichte Ergebnis. Wenn Du das, was jemand anders in einer Woche schafft, 3 x an einem Tag hinbekommst, ist doch alles in Ordnung... ;-)
Cabomba hat geschrieben:Dann könnte man in einem Monat nur 4 Bewerbungen wegschicken.
Was die Chancen in Deinem Fall sicher drastisch erhöhen würde... insbesondere, was die Geschwindigkeit der Vermittlung angeht... ;-)
chfahren
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Nur Absagen, weil letzte Anstellung ...

Beitrag von chfahren »

...zum Ende der Probezeit gekündigt wurde.
Hallo erstmal,

jetzt muss ich mal um Rat fragen, denn so langsam gehen mir die Ideen aus.
Ich bin seit Oktober letzten Jahres arbeitslos und bekomme nur recht wenig positive Resonance auf meine Bewerbung.
Mittlerweile weiß ich auch, warum. Es liegt wohl, zum großen Teil, daran, dass meine letzte Anstellung gerade mal 6 Monate und 5 Tage gedauert hat. Da ich vorher schon von Zeitarbeit auf Festanstellung gewechselt hatte, macht sich dies natürlich "besonders schön" in meinem Lebenslauf. Es gibt also mehrere Stationen in meinem Lebenslauf.
Den Grund für die Kündigung kenne ich noch nicht mal, das ist ja das Schönste an der ganzen Sache. Das Mitarbeitergespräch vorher war 1a, ich kam mit allen super zurecht, nur es hätte mich von Anfang stutzig machen sollen, dass nie genug Arbeit für mich da war. Im Gegenteil, ich musste die Kollegen stets um Arbeit fragen und offiziell war ich nie persönlich für etwas zuständig. Tja, als ich dann aus dem Urlaub, den man mir gewährt hatte, wieder kam, bekam ich direkt die Kündigung ausgehändigt. Ich fiel aus allen Wolken......keiner wollte was sagen, keiner von den Chefs konnte mir in die Augen schauen. Meine Kolleginnen waren schockiert und weinten mit mir.
Heute hab ich ab und an Kontakt zu denen und so wie es aussieht hat man mich wohl als abschreckendes Beispiel missbraucht, um zu zeigen, dass wenn die Kollegen weiterhin nicht spuren, dann einer nach dem anderen dran glauben darf. Obwohl ich noch nicht mal da war zu der Zeit, wo die intern Probleme hatten, durfte ich wohl, weils leicht war, den Kopf hinhalten.

Aber das hat mir nun quasi das Genick gebrochen, denn kaum einer gibt mir die Chance, mich überhaupt erklären zu dürfen. Was kann ich noch machen? Ich bin übrigens Industriekauffrau mit Finanzbuchhaltungskenntnissen und vom fachlichen her absolut gut.

Ich wollte jetzt hingehen und vorab die Firmen, bei denen ich mich bewerben möchte, anrufen und um die Chance bitten vorab dies zu erklären und zu fragen, ob ich trotzdem meine Unterlagen schicken darf.
Und ich dachte, ich muss nie mehr Zeitarbeit machen, aber so wie es aussieht..........leider doch.
Oder hat jemand von euch noch Ideen???????????
Danke fürs Lesen,
LG Chrissy
Romanum
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Registriert: 12.09.2008, 19:20

Beitrag von Romanum »

Woher weißt du das, dass die Absagen aufgrund der Probezeitkündigung resultieren?
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