Nach Kündigung aus dem ÖD nun eine neue Bewerbung
-
- Beiträge: 13
- Registriert: 18.06.2011, 10:24
Nach Kündigung aus dem ÖD nun eine neue Bewerbung
Hallo,
ich will versuchen, mich kurz zu fassen: Nach 15 Jahren im Öffentlichen Dienst habe ich, da meine Kolleginnen mich gemobbt haben und mir Dinge untergeschoben haben, die Kündigung bekommen. Die fristlose Kündigung musste zurückgenommen werden, da man mir nichts nachweisen konnte. Aber meinem Arbeitgeber reichte der Verdacht und so bekam ich die fristgerechte Kündigung. Zu der Zeit litt ich schon an Depressionen, ausgelöst durch die Arbeit, und ich war auch schon längere Zeit krankgeschrieben.
Langsam geht es mir zum Glück besser und ich würde natürlich gerne wieder arbeiten. Da ich finanziell durch meinen Mann abgesichert bin, würde mir ein 400,-- €-Job reichen. Zufällig habe ich nun eine interessante Stellenanzeige gefunden. Die Arbeitsstelle ist nur 2 Minuten von mir entfernt und die Aufgaben würden mir auch sehr gefallen.
Ich habe mir nun gedacht, dass ich schnell die Bewerbung fertig mache und sie Montag persönlich vorbeibringe (macht vielleicht einen guten Eindruck). Leider kann ich aufgrund der Situation nicht sagen, dass mir gekündigt wurde, dann würde mich keiner einstellen. Ich habe zwar ein Zeugnis bekommen, welches aber grottenschlecht ist. Mein Anwalt kümmert sich zwar darum, aber das dauert. Was kann man denn nun sagen, warum ich diesen Minijob will?
Vielleicht könnte ich die Kündigung verschweigen und gebe nur an, diesen Minijob zusätzlich machen zu wollen. Dann will vielleicht niemand ein Zeugnis sehen und verzichtet auf evtl. Nachfragen beim Arbeitgeber?
Würde ich sagen, dass die Beschäftigung wegen meiner Depressionen nicht mehr besteht, will man u. U. auch ein Zeugnis sehen.
Ich weiß, dass das nicht in Ordnung ist, aber mit der Wahrheit komme ich nicht weit und ich hätte den Job so gerne. Nach langer Auszeit wieder stundenweise zu arbeiten, das wäre wirklich mein Traum.
Hättet Ihr Ratschläge für mich?
Ich würde mich so freuen.
LG
Hammer-Elefant
ich will versuchen, mich kurz zu fassen: Nach 15 Jahren im Öffentlichen Dienst habe ich, da meine Kolleginnen mich gemobbt haben und mir Dinge untergeschoben haben, die Kündigung bekommen. Die fristlose Kündigung musste zurückgenommen werden, da man mir nichts nachweisen konnte. Aber meinem Arbeitgeber reichte der Verdacht und so bekam ich die fristgerechte Kündigung. Zu der Zeit litt ich schon an Depressionen, ausgelöst durch die Arbeit, und ich war auch schon längere Zeit krankgeschrieben.
Langsam geht es mir zum Glück besser und ich würde natürlich gerne wieder arbeiten. Da ich finanziell durch meinen Mann abgesichert bin, würde mir ein 400,-- €-Job reichen. Zufällig habe ich nun eine interessante Stellenanzeige gefunden. Die Arbeitsstelle ist nur 2 Minuten von mir entfernt und die Aufgaben würden mir auch sehr gefallen.
Ich habe mir nun gedacht, dass ich schnell die Bewerbung fertig mache und sie Montag persönlich vorbeibringe (macht vielleicht einen guten Eindruck). Leider kann ich aufgrund der Situation nicht sagen, dass mir gekündigt wurde, dann würde mich keiner einstellen. Ich habe zwar ein Zeugnis bekommen, welches aber grottenschlecht ist. Mein Anwalt kümmert sich zwar darum, aber das dauert. Was kann man denn nun sagen, warum ich diesen Minijob will?
Vielleicht könnte ich die Kündigung verschweigen und gebe nur an, diesen Minijob zusätzlich machen zu wollen. Dann will vielleicht niemand ein Zeugnis sehen und verzichtet auf evtl. Nachfragen beim Arbeitgeber?
Würde ich sagen, dass die Beschäftigung wegen meiner Depressionen nicht mehr besteht, will man u. U. auch ein Zeugnis sehen.
Ich weiß, dass das nicht in Ordnung ist, aber mit der Wahrheit komme ich nicht weit und ich hätte den Job so gerne. Nach langer Auszeit wieder stundenweise zu arbeiten, das wäre wirklich mein Traum.
Hättet Ihr Ratschläge für mich?
Ich würde mich so freuen.
LG
Hammer-Elefant
Re: Nach Kündigung aus dem ÖD nun eine neue Bewerbung
Das, was Du schreibst, klingt ja erst einmal nicht nach einer Bewerbung, die man mal eben "schnell fertig macht"... aber vielleicht fangen wir einmal ganz vorne an: Was hast Du bisher gelernt und getan... und worum genau ginge es bei diesem Minijob? Wie umfangreich wäre er in zeitlicher Hinsicht?Hammer-Elefant hat geschrieben:Ich habe mir nun gedacht, dass ich schnell die Bewerbung fertig mache und sie Montag persönlich vorbeibringe (macht vielleicht einen guten Eindruck).
Das verstehe ich nicht. Ich meine... die meisten Leute bewerben sich doch, weil ihnen zuvor irgendwo gekündigt wurde. Das ist doch völlig normal?!?Hammer-Elefant hat geschrieben:Leider kann ich aufgrund der Situation nicht sagen, dass mir gekündigt wurde, dann würde mich keiner einstellen.
Wie lange war/ist die Auszeit denn?Hammer-Elefant hat geschrieben:Nach langer Auszeit wieder stundenweise zu arbeiten, das wäre wirklich mein Traum.
Je schneller es gehen muss, desto unverzichtbarer ist eine vollständige und übersichtliche Informationslage...
-
- Beiträge: 13
- Registriert: 18.06.2011, 10:24
Hallo,
danke für Deine Antwort.
Ich war im ÖD als Bürokauffrau eingestellt. Wie gesagt, durch Mobbing u. ä., habe ich dann die Kündigung bekommen.
Von der Kündigung will ich deswegen nichts sagen, weil eigentlich kein Mensch, ohne dass er etwas gemacht hat, aus dem ÖD entlassen wird. Das glaubt einem kein Mensch und wie gesagt, dann müsste ich evtl. auch das Zeugnis vorlegen.
Ich bin jetzt seit einem Jahr krank und bekomme auch immer noch Krankengeld. So lange habe ich eben auch nicht gearbeitet.
Der Minijob wäre ebenfalls im Büro.
Ich wäre Euch für alle Infos dankbar.
LG
Hammer-Elefant
danke für Deine Antwort.
Ich war im ÖD als Bürokauffrau eingestellt. Wie gesagt, durch Mobbing u. ä., habe ich dann die Kündigung bekommen.
Von der Kündigung will ich deswegen nichts sagen, weil eigentlich kein Mensch, ohne dass er etwas gemacht hat, aus dem ÖD entlassen wird. Das glaubt einem kein Mensch und wie gesagt, dann müsste ich evtl. auch das Zeugnis vorlegen.
Ich bin jetzt seit einem Jahr krank und bekomme auch immer noch Krankengeld. So lange habe ich eben auch nicht gearbeitet.
Der Minijob wäre ebenfalls im Büro.
Ich wäre Euch für alle Infos dankbar.
LG
Hammer-Elefant
Hmmmmm... in diesem Fall wäre die Story für mich eigentlich klar: Du hast 15 Jahre Berufserfahrung, warst dann schwer krank, bist nun auf dem Wege der Besserung... und willst nun erst einmal wieder mit einem Teilzeitjob beginnen, um quasi als Aufbautraining wieder die volle Leistungsfähigkeit zu erreichen...
Sie muss aber Zeugnis vorlegen, wo bestimmt steht das sie von AG gekündigt wurde.FRAGEN hat geschrieben:Hmmmmm... in diesem Fall wäre die Story für mich eigentlich klar: Du hast 15 Jahre Berufserfahrung, warst dann schwer krank, bist nun auf dem Wege der Besserung... und willst nun erst einmal wieder mit einem Teilzeitjob beginnen, um quasi als Aufbautraining wieder die volle Leistungsfähigkeit zu erreichen...
Das Zeugnis ist in diesem Fall ja ohnehin nochmal ein Extra-Thema... aber von der groben Geschichte her ist die Krankheit doch der Ausgangspunkt von allem, oder? Du (Hammer) warst doch schon krank, bevor Du die Kündigung bekommen hast... und letztendlich indirekt doch auch aus diesem Grund? Kannst Du das noch einmal genauer erläutern?
Ich bin auch schon mal gekündigt geworden. Nach 8 Jahren Betriebszugehörigkeit. Auslöser war damals auch Mobbing. Gekündigt wurde ich, weil ich einfach nicht mehr auf die Arbeit gegangen bin. Folge: Depression, halbes Jahr außer Gefecht. Ich hatte Glück eine neue Stelle zu bekommen wo keine Fragen gestellt wurden. Und heute ist das schon wieder so lange her, dass sich keiner mehr dafür interessiert.
Mobbing ist ein schwieriges Thema. Man steht bei manch Arbeitgebern als nicht belastbar, nicht Teamfähig da. Ich war zweimal sehr ehrlich bei einem Vorstellungsgespräch, und habe von Beiden Arbeitgebern nie mehr etwas gehört.
Bei einem 400 Euro Job ist der Grund doch "relativ" einfach. Du wolltest erst komplett zuhause bleiben (auch heute gibt es Frauen die zuhause sind und nur der Mann arbeitet) und hast dann gemerkt, dass Du eben doch arbeiten möchtest. Nur eben nicht in Vollzeit.
Ist das ein Bürojob auf 400 Euro - Basis?
Mobbing ist ein schwieriges Thema. Man steht bei manch Arbeitgebern als nicht belastbar, nicht Teamfähig da. Ich war zweimal sehr ehrlich bei einem Vorstellungsgespräch, und habe von Beiden Arbeitgebern nie mehr etwas gehört.
Bei einem 400 Euro Job ist der Grund doch "relativ" einfach. Du wolltest erst komplett zuhause bleiben (auch heute gibt es Frauen die zuhause sind und nur der Mann arbeitet) und hast dann gemerkt, dass Du eben doch arbeiten möchtest. Nur eben nicht in Vollzeit.
Ist das ein Bürojob auf 400 Euro - Basis?
-
- Beiträge: 13
- Registriert: 18.06.2011, 10:24
@Harli
Ja, der Minijob ist auch ein 400 €-Job. Deshalb würde ich es ja so gerne machen.
@Fragen
Ich bin dank meiner Kolleginnen und den schlechten Arbeitsbedingungen krank geworden. Ich hatte mehr oder weniger einen Arbeitsplatz auf dem "Präsentierteller". Wir hatten rund um die Uhr Publikumsverkehr in einer Schule und auch ständig Telefonanrufe. Um mal Arbeiten in Ruhe zu arbeiten blieb keine Zeit und meine Kolleginnen hielten es nicht für nötig, sich mal um das Publikum oder um das Telefon zu kümmern. Ich war die Einzige, die Vollzeit arbeitete und sie meinten, ich hätte das Meiste an Arbeit zu übernehmen. Wenn es aber darum ging, Entscheidungen zu treffen, war die Vollzeitkraft nicht mehr die, die alles in die Hand nahm. Sie haben sich das so ausgelegt, wie sie wollten. Hinter dem Rücken der anderen Kolleginnen sind sie auch immer an deren PC gegangen, haben Briefe ausgedruckt und wenn sie Schreibfehler gefunden haben, sind sie damit zum Chef. Ganz nette Kolleginnen.
Jedenfalls bin ich dann krank geworden: Panikattacken, Angstzustände, Kopfschmerzen, Müdigkeit usw. Meine Ärztin hat mich sofort aus dem Verkehr gezogen. Da meine Kolleginnen solche Leute, die Depressionen haben, nicht verstehen können oder wollen, haben sie mir nach ca. 6 Wochen Krankheit Unterlagen untergeschoben, die ich ja gar nicht hätte haben können, weil ich ja schon seit 6 Wochen krank war.
Für meinen obersten Arbeitgeber sah es nun so aus, als hätte ich Mist gemacht und ich bekam die Kündigung. Wie gesagt, der Richter meinte, man könne mir nichts nachweisen, aber mein AG blieb hart und wandelte die Kündigung in eine einvernehmliche, fristgerechte Kündigung um.
Mein Rechtsanwalt meinte, er hätte in den letzten Jahren sehr oft erlebt, wie mein AG das macht. Sie würden angeblich gerne langjährige Mitarbeiter entlassen, weil diese meist zu teuer sind.
Ich könnte mir schon etwas einfallen lassen, aber jedes Mal läuft es darauf hinaus, dass ich sagen muss, dass ich dort nicht mehr arbeiten und wenn es schlecht läuft, muss ich ein Zeugnis vorlegen - und dann war es das.
LG
Hammer-Elefant
Ja, der Minijob ist auch ein 400 €-Job. Deshalb würde ich es ja so gerne machen.
@Fragen
Ich bin dank meiner Kolleginnen und den schlechten Arbeitsbedingungen krank geworden. Ich hatte mehr oder weniger einen Arbeitsplatz auf dem "Präsentierteller". Wir hatten rund um die Uhr Publikumsverkehr in einer Schule und auch ständig Telefonanrufe. Um mal Arbeiten in Ruhe zu arbeiten blieb keine Zeit und meine Kolleginnen hielten es nicht für nötig, sich mal um das Publikum oder um das Telefon zu kümmern. Ich war die Einzige, die Vollzeit arbeitete und sie meinten, ich hätte das Meiste an Arbeit zu übernehmen. Wenn es aber darum ging, Entscheidungen zu treffen, war die Vollzeitkraft nicht mehr die, die alles in die Hand nahm. Sie haben sich das so ausgelegt, wie sie wollten. Hinter dem Rücken der anderen Kolleginnen sind sie auch immer an deren PC gegangen, haben Briefe ausgedruckt und wenn sie Schreibfehler gefunden haben, sind sie damit zum Chef. Ganz nette Kolleginnen.
Jedenfalls bin ich dann krank geworden: Panikattacken, Angstzustände, Kopfschmerzen, Müdigkeit usw. Meine Ärztin hat mich sofort aus dem Verkehr gezogen. Da meine Kolleginnen solche Leute, die Depressionen haben, nicht verstehen können oder wollen, haben sie mir nach ca. 6 Wochen Krankheit Unterlagen untergeschoben, die ich ja gar nicht hätte haben können, weil ich ja schon seit 6 Wochen krank war.
Für meinen obersten Arbeitgeber sah es nun so aus, als hätte ich Mist gemacht und ich bekam die Kündigung. Wie gesagt, der Richter meinte, man könne mir nichts nachweisen, aber mein AG blieb hart und wandelte die Kündigung in eine einvernehmliche, fristgerechte Kündigung um.
Mein Rechtsanwalt meinte, er hätte in den letzten Jahren sehr oft erlebt, wie mein AG das macht. Sie würden angeblich gerne langjährige Mitarbeiter entlassen, weil diese meist zu teuer sind.
Ich könnte mir schon etwas einfallen lassen, aber jedes Mal läuft es darauf hinaus, dass ich sagen muss, dass ich dort nicht mehr arbeiten und wenn es schlecht läuft, muss ich ein Zeugnis vorlegen - und dann war es das.
LG
Hammer-Elefant
Gib als Grund an, dass Dein Mann gut verdient, und Du eben nicht mehr Vollzeit arbeiten möchtest, da zuhause genug zu tun ist. So eine Krankheitsgeschichte aufzurollen bringt in den meisten Fällen nichts. Bei mir wurde trotz 8-monatiger Arbeitslosigkeit selten nachgehakt warum ich da nicht mehr bin. Mein Zeugnis habe ich immer in den Bewerbungen drin. Auch wenn man anhand des letzten Satzes vermuten könnte, dass ich fristlos gekündigt worden bin.
-
- Beiträge: 13
- Registriert: 18.06.2011, 10:24
Harli
danke Dir für Deine Antwort. Dann wird Dein Zeugnis, bis auf den letzten Satz, ja nicht so schlecht sein. Bei mir ist das teilweise schon anders. Das ist ja das Problem.
Wenn ich nicht erzähle, dass ich so krank war, meint Ihr, es wäre gut, wenn ich sage, dass ich gemerkt habe, dass ich frühzeitig gemerkt habe, dass es an meine Gesundheit geht und ich dadurch gekündigt habe?
Ich hätte auch noch die Möglichkeit zu sagen, dass ich gekündigt hätte, weil ich meinen Schwiegervater gepflegt hätte (stimmt wirklich). Vor 6 Wochen ist er dann relativ unverhofft gestorben.
Aber in beiden Fällen müsste ich auf Verlangen das Zeugnis vorlegen.
LG
Hammer-Elefant
danke Dir für Deine Antwort. Dann wird Dein Zeugnis, bis auf den letzten Satz, ja nicht so schlecht sein. Bei mir ist das teilweise schon anders. Das ist ja das Problem.
Wenn ich nicht erzähle, dass ich so krank war, meint Ihr, es wäre gut, wenn ich sage, dass ich gemerkt habe, dass ich frühzeitig gemerkt habe, dass es an meine Gesundheit geht und ich dadurch gekündigt habe?
Ich hätte auch noch die Möglichkeit zu sagen, dass ich gekündigt hätte, weil ich meinen Schwiegervater gepflegt hätte (stimmt wirklich). Vor 6 Wochen ist er dann relativ unverhofft gestorben.
Aber in beiden Fällen müsste ich auf Verlangen das Zeugnis vorlegen.
LG
Hammer-Elefant
-
- Beiträge: 13
- Registriert: 18.06.2011, 10:24
-
- Beiträge: 13
- Registriert: 18.06.2011, 10:24
Hallo,
könnte mir nicht doch bitte jemand helfen? Ich weiß echt nicht mehr weiter. Habe gerade per Mail Kontakt zu der Firma aufgenommen und habe wenigstens schon einmal gesagt, dass ich bis vor kurzem gearbeitet habe, ich aber noch über kein Zeugnis verfüge.
Der nette Herr meinte, es wäre kein Problem, ich solle nur die Bewerbung und den Lebenslauf schicken.
Mir geht es nur noch drum, ob ich reinschreiben soll, dass ich meinen Schwiegervater gepflegt habe und deshalb die Arbeit nicht mehr zu vereinbaren war oder soll ich mich outen bezüglich der Depressionen? Beides wäre nicht gelogen, aber bei letzterem denkt man vielleicht, ich sei nicht belastbar.
LG
Bäumchen
könnte mir nicht doch bitte jemand helfen? Ich weiß echt nicht mehr weiter. Habe gerade per Mail Kontakt zu der Firma aufgenommen und habe wenigstens schon einmal gesagt, dass ich bis vor kurzem gearbeitet habe, ich aber noch über kein Zeugnis verfüge.
Der nette Herr meinte, es wäre kein Problem, ich solle nur die Bewerbung und den Lebenslauf schicken.
Mir geht es nur noch drum, ob ich reinschreiben soll, dass ich meinen Schwiegervater gepflegt habe und deshalb die Arbeit nicht mehr zu vereinbaren war oder soll ich mich outen bezüglich der Depressionen? Beides wäre nicht gelogen, aber bei letzterem denkt man vielleicht, ich sei nicht belastbar.
LG
Bäumchen
Ich habe auch meinen jetzigen Job bekommen ohne dass ich ein Zeugnis meines letzten Arbeitgebers hatte. (dieses bekomme ich diese Woche und es wird sicherlich gut ausfallen) Also bleib mal ruhig.
Warum stellst Du denn Deine Depression immer so in den Vordergrund?? Du hast 8 Jahre lang sicherlich gute Arbeit geleistet. Und Du bist etwas wert! Eine gute Arbeitskraft. Verkaufe Dich gut. Sei selbstbewusst. Die Depression würde ich nicht erwähnen. Im Anschreiben würde ich nichts von dem Kündigungsgrund schreiben. Bereite Dich lieber auf die Frage vor falls sie im Gespräch kommt. Erstmal musst Du doch eingeladen werden.
Warum stellst Du denn Deine Depression immer so in den Vordergrund?? Du hast 8 Jahre lang sicherlich gute Arbeit geleistet. Und Du bist etwas wert! Eine gute Arbeitskraft. Verkaufe Dich gut. Sei selbstbewusst. Die Depression würde ich nicht erwähnen. Im Anschreiben würde ich nichts von dem Kündigungsgrund schreiben. Bereite Dich lieber auf die Frage vor falls sie im Gespräch kommt. Erstmal musst Du doch eingeladen werden.
-
- Beiträge: 13
- Registriert: 18.06.2011, 10:24
Ja, allerdings bin ich etwas wert. Und ich habe immer gute Leistungen vollbracht, sogar 15 Jahre lang. Habe sogar jedes Jahr eine Leistungsprämie bekommen. Doch was nützt mir das bei so einem schlechten Zeugnis? Ich hätte teilweise gute Arbeitserfolge erzielt. Das ist so etwas von frech. Und mit diesem Zeugnis nimmt mich keiner. Ich versuche nun, meine Bewerbung gut zu schreiben und damit zu punkten. Andere Möglichkeiten habe ich nicht.Harli hat geschrieben:Ich habe auch meinen jetzigen Job bekommen ohne dass ich ein Zeugnis meines letzten Arbeitgebers hatte. (dieses bekomme ich diese Woche und es wird sicherlich gut ausfallen) Also bleib mal ruhig.
Warum stellst Du denn Deine Depression immer so in den Vordergrund?? Du hast 8 Jahre lang sicherlich gute Arbeit geleistet. Und Du bist etwas wert! Eine gute Arbeitskraft. Verkaufe Dich gut. Sei selbstbewusst. Die Depression würde ich nicht erwähnen. Im Anschreiben würde ich nichts von dem Kündigungsgrund schreiben. Bereite Dich lieber auf die Frage vor falls sie im Gespräch kommt. Erstmal musst Du doch eingeladen werden.