um mich für ein FSJ zu Bewerben wurde mir auferlegt, ein Motivationsschreiben zu formulieren. Nun kann ich nicht die ganze Zeit schreiben, ach wie sehr, ich mich darauf freue, andere Länder, Kulturen und Menschen kennen zu lernen, wobei mir insbesondere daran gelegen ist, anderen Menschen zu helfen. Erstens liest das der Auswahlausschuss jeden Tag zu Hauf und zweitens, ob die das überhaupt noch jemand glauent? Der einzige Sinn eines FSJ ist a) die Sprache zu lernen dabei b) u.U. keinen Armeedienst abzulegen, c) einfach mal etwas Pause zu haben oder d) die Zeit zu überbrücken. Um das helfen von anderen Menschen geht es dabei wohl den Wenigsten, denke ich. Doch das wären ja alles rein egoistische Ziele und dies mögen Hilfsorganisationen nun auch wieder nich so sehr. Nun habe ich einmal angefangen zu schreiben. Es klingt leider bloß naja, ihr werdet sehen.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
in diesem Brief möchte ich mich um einen einjährigen sozialen Dienst in Großbritannien bewerben.
Falls ich die Chance erhalte, mich in einem Freiwilligen Sozialen Jahr engagieren zu können, würde ich dieses unter das Motto „Helfend Lernen“ stellen. Helfen möchte ich anderen Menschen, so selbstständig wie es ihnen möglich ist, ihr Leben zu führen. Ihnen dadurch neue Perspektiven zu geben, stellt für mich das wichtigste Ziel von der viel zitierten sozialen Gerechtigkeit dar. Schließlich als Zweites möchte ich mit einer helfenden Tätigkeit neue Erfahrungen und Fähigkeiten erwerben. Durch den Umgang mit vielen unterschiedlichen und interessanten Personen, erhoffe ich meine Menschenkenntnisse zu verbessern und so zu lernen, mit anderen Charakteren gut umzugehen. Des Weiteren erfordert eine soziale Tätigkeit Geschick in Planung, Ausdauer und Kreativität. Während dieses Prozesses erlernt man Verantwortung für andere zu übernehmen und kommt auf diesen Wege auch immer zu neuen Lebensansichten. Auf diese beschriebene Erkundungsreise möchte ich mich begeben. Durch die Legung meines Einsatzortes in ein Englisch sprechendes Land, lässt sich soziales Engagement zusätzlich mit dem Verbessern der Sprachkenntnisse, sowie den Erwerb neue kultureller Erfahrungen verbinden, was für mich ein FSJ noch interessante macht.
Seit Mitte 2006 engagiere ich mich im Blauen Kreuz i.D. e.V. Dabei Übernahm ich bis jetzt die Aufgaben, alle zwei Wochen einen Bastelkurs zu leiten und durch das Erstellen von Werbemitteln, sowie eine Internetseite den Bekanntheitsgrad in der Umgebung zu erhöhen. Eine Referenz habe ich der Bewerbung beigefügt.
Ebenfalls zu dieser Zeit begann ich die Internetseite das-burnout-syndrom.de zu veröffentlich. Auf ihr schreibe ich über die Ursachen der Krankheit und biete Anregung zur Hilfe, sowie ein Austauschforum an. Die Größe ohne Forum beträgt derzeit 18.000 Wörter. Dabei wurde mir insbesondere während der Forumsarbeit bewusst, wie sehr man Menschen bereits allein, indem man nur mit ihnen über ihre Probleme sich austauscht, helfen kann.
(Hätte ich noch mehr positibe Erfahrungen in Beiden Absätzen machen soll, oder genügt dies?)
Bei beiden Projekte konnte ich bis heute positives Erfahrungen mitnehmen, musste jedoch auch Enttäuschungen hinnehmen. Zweites empfand ich besonders stets dann nicht angenehm, wenn man wusste, dass man gute Rahmenbedingungen geschaffen hatte, dennoch das Interesse gering war. Jedoch glaube ich, aus diesen Misserfolgen gelernt zu haben, nie zu viel erwarten zu dürfen. Fällt die Resonanz, welche zweifelsohne jeder Helfende benötigt, dann besser als eingeschätzt aus, so freut man sich dann umso mehr. (Schreibt man so etwas negatives, um auch zu zeigen, dass man weis, das helfen nicht nur Spaß und das man darüber weis oder liest daraud der Berwerbungsbearbeiter, dass ich kein guter Helfer seie?)
Letztes Schuljahr habe ich die elfte Klasse eines Gymnasiums in Sachsen abgeschlossen. Als Leistungskursfächer wählte ich Englisch und Mathematik. Der Notendurchschnitt der Einbringungspflichtigen Fächer liegt gegenwärtig bei 1,7. (Sollte man in diesem Fall ein Zeugniss beilegen, auch wenn der Durchschintt subpptimal ist und insbes. Engl mit der umgerechneen Note drei zu Buche schlägt? Bemerkung: Zeugnisse werden bei FSJ-Bewerbungen nicht verlangt) Privat zeigte sich bei mir ein Interesse für den online-Handel bei amazon (192 Verkäufe/ 87 Feedbacks) und ebay (30 Käufe/ 16 Verkäufe).(Ist so etwas erwähnenswert?) Daher ist es sicherlich nicht verwunderlich, dass mein vorrausichtliches Studium richtungsmäßig zu Betriebswirtschaft tendiert.
Persönlich glaube ich, dass ich mich am Besten im Bereich Bildung und Erziehung eignen würde, da ich im Umgang mit Kindern und Jugendlichen meine Stärken sehe. Natürlich stehe ich auch für alle anderen Projekte gerne zur Verfügung.
Falls Sie nun Interesse an meiner Hilfe haben, würde ich mich über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch sehr freuen. Wenn sich davor noch weitere Fragen ergeben, bitte ich darum, sie mir umgehend zu stellen.
Mit freundlichen Grüßen
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Tom Pape
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Nun ja, so weit bin ich bis jetzt, bloß halt noch nicht weit genug. Wobei ich insbesondere ind Zweifel gerate, ob man dies überhaupt Motivationsschreiben nennen sollte oder ob es doch eher eine normale Bewerbung ist?
Fehlt noch was? Was ist falsch? Über einige Gedanken darüber würde ich mich sehr freuen.
Ciao Lima.
