Motivationsschreiben Slavistik-Studium
Motivationsschreiben Slavistik-Studium
Hallo! Würde gerne Slawistik studieren!
Erfülle nicht direkt alle Kriterien um zumindest bei einer Zulassungsprüfung zugelassen zu werden.
Habe gestern gehört, dass man es trotzdem formell mit einem Motivationsschreiben versuchen sollte und dann Chancen bestehen würden.
Habe mich für folgenden Text entschieden: (Das Ende muss besser klingen)
"Sehr geehrte Damen und Herren,
auch nach über 20 Jahren, seit dem der eiserne Vorhang von osteuropäischen Völkern niedergerissen wurde, birgt das „Neue Europa“ fortwährend lehrreiche, spannende, faszinierende und kulturell bedeutsame Themen.
Seit Jahren begeistere ich mich für osteuropäische Kultur, Geschichte und die heutige dortige Entwicklung und habe mich entschieden meine vorhandenen Kompetenzen auszubauen und in Zukunft beruflich im Bereich Ost-Europa/Russland tätig zu werden, wobei mir ein abgeschlossenes Studium der Slawistik entscheidend behilflich sein wird.
Als Russlanddeutscher ist mein Interesse von Russland besonders eingenommen und es ist bei mir zum Alltag geworden, mich über Nachrichten aus Russland zu informieren.
Ich spreche Russisch und habe mir autodidaktisch, da ich nie eine russische Schule besuchen konnte, das kyrillische Alphabet angeeignet, wodurch ich heute russische Texte lesen kann.
Genealogie gehört zu einem meiner Hobbies und da die Historie meiner Vorfahren mit der russischen verknüpft ist, bringe ich für ein Slawistik-Studium nicht nur fortgeschrittene Sprachkompetenzen, sondern auch überdurchschnittliche Kenntnisse der russischen Geschichte mit, die mir für ein Verstehen des russischen Volkes und dessen Gegenwart behilflich sind!
Während meines siebenmonatigen Zivildienstes in einem jüdischen Altenheim, konnte ich mein Russisch von Neuem aufleben lassen und bekam dort Berührung mit dem Ukrainischen. Es waren wenige ukrainische Worte, die ich lernte, die mir jedoch verhalfen auch polnische Worte übersetzen zu können.
Fasziniert von der Auswirkung meiner Russischkenntnisse auf das Verstehen anderer slawischer Sprachen, sehe ich diese als eine große Chance, weitere osteuropäische Sprachen erlernen zu können und bin davon überzeugt, dass sie mir in einem wirtschaftlich wachsenden „Neuem Europa“ beruflich als Zukunftsperspektive nur von Vorteil werden!
Gerne möchte ich meine Sprachkenntnisse ausbauen, den Ursprung dieser slawischen Sprachen erfahren und die wertvolle slawische Literatur persönlich und mit eigener Erfahrung durch ein Studium der Slawistik erforschen und kennen lernen.
Freue mich, dass Sie mir helfen können, mein Zukunftsziel zu erreichen! "
Ist das ok? Wie findet ihr es? Was habe ich falsch gemacht? Was kann/sollte ich verbessern?
Noch andere Fragen!
Slawistik oder Osteuropakunde? Was ist besser? Hat man später berufliche Chancen?
Wie ist überhaupt der Aufbau des Schreibens! Das kann ich einfach nicht!
Erfülle nicht direkt alle Kriterien um zumindest bei einer Zulassungsprüfung zugelassen zu werden.
Habe gestern gehört, dass man es trotzdem formell mit einem Motivationsschreiben versuchen sollte und dann Chancen bestehen würden.
Habe mich für folgenden Text entschieden: (Das Ende muss besser klingen)
"Sehr geehrte Damen und Herren,
auch nach über 20 Jahren, seit dem der eiserne Vorhang von osteuropäischen Völkern niedergerissen wurde, birgt das „Neue Europa“ fortwährend lehrreiche, spannende, faszinierende und kulturell bedeutsame Themen.
Seit Jahren begeistere ich mich für osteuropäische Kultur, Geschichte und die heutige dortige Entwicklung und habe mich entschieden meine vorhandenen Kompetenzen auszubauen und in Zukunft beruflich im Bereich Ost-Europa/Russland tätig zu werden, wobei mir ein abgeschlossenes Studium der Slawistik entscheidend behilflich sein wird.
Als Russlanddeutscher ist mein Interesse von Russland besonders eingenommen und es ist bei mir zum Alltag geworden, mich über Nachrichten aus Russland zu informieren.
Ich spreche Russisch und habe mir autodidaktisch, da ich nie eine russische Schule besuchen konnte, das kyrillische Alphabet angeeignet, wodurch ich heute russische Texte lesen kann.
Genealogie gehört zu einem meiner Hobbies und da die Historie meiner Vorfahren mit der russischen verknüpft ist, bringe ich für ein Slawistik-Studium nicht nur fortgeschrittene Sprachkompetenzen, sondern auch überdurchschnittliche Kenntnisse der russischen Geschichte mit, die mir für ein Verstehen des russischen Volkes und dessen Gegenwart behilflich sind!
Während meines siebenmonatigen Zivildienstes in einem jüdischen Altenheim, konnte ich mein Russisch von Neuem aufleben lassen und bekam dort Berührung mit dem Ukrainischen. Es waren wenige ukrainische Worte, die ich lernte, die mir jedoch verhalfen auch polnische Worte übersetzen zu können.
Fasziniert von der Auswirkung meiner Russischkenntnisse auf das Verstehen anderer slawischer Sprachen, sehe ich diese als eine große Chance, weitere osteuropäische Sprachen erlernen zu können und bin davon überzeugt, dass sie mir in einem wirtschaftlich wachsenden „Neuem Europa“ beruflich als Zukunftsperspektive nur von Vorteil werden!
Gerne möchte ich meine Sprachkenntnisse ausbauen, den Ursprung dieser slawischen Sprachen erfahren und die wertvolle slawische Literatur persönlich und mit eigener Erfahrung durch ein Studium der Slawistik erforschen und kennen lernen.
Freue mich, dass Sie mir helfen können, mein Zukunftsziel zu erreichen! "
Ist das ok? Wie findet ihr es? Was habe ich falsch gemacht? Was kann/sollte ich verbessern?
Noch andere Fragen!
Slawistik oder Osteuropakunde? Was ist besser? Hat man später berufliche Chancen?
Wie ist überhaupt der Aufbau des Schreibens! Das kann ich einfach nicht!
Re: Motivationsschreiben Slavistik-Studium
ich denke, dass Du Deine Motivation deutlicher herausarbeiten solltest; beschäftige Dich doch mal eingehender mit der Thematik und schau Dir gelungene Schreiben an, an denen Du Dich orientieren kannst...gehe daher nur auf die Sprache ein...
HO3DPEB hat geschrieben:Hallo! Würde gerne Slawistik studieren!
Erfülle nicht direkt alle Kriterien um zumindest bei einer Zulassungsprüfung zugelassen zu werden.von der jeweiligen Uni direkt?Habe gestern gehört, dass man es trotzdem formell mit einem Motivationsschreiben versuchen sollte und dann Chancen bestehen würden.
Habe mich für folgenden Text entschieden: (Das Ende muss besser klingen)
"Sehr geehrte Damen und Herren,
auch nach über 20 Jahren, seit dem der eiserne Vorhang von osteuropäischen Völkern niedergerissen wurde, birgt das „Neue Europa“ fortwährend lehrreiche, spannende, faszinierende und kulturell bedeutsame Themen.
20 Jahre, nachdem der eiserne Vorhang gefallen ist(haben ihn osteuropäische Völker niedergerissen?) steht das Neue Europa...aber eigentlich war und ist das immer so, oder?
Seit Jahren begeistere ich mich für osteuropäische Kultur, Geschichte und die heutige dortige Entwicklung und habe mich entschieden meine vorhandenen Kompetenzen auszubauen und in Zukunft beruflich im Bereich Ost-Europa/Russland tätig zu werden, wobei mir ein abgeschlossenes Studium der Slawistik entscheidend behilflich sein wird.
die dortige Entwicklung würde ich durch Politik ersetzen, Du kommst direkt zum Fazit, was genau interessiert und begeistert Dich? in welchem Bereich möchtest Du tätig werden? vorhandene Kompetenzen finde ich unglücklich, es wird nicht deutlich welche das sind, zudem hoch aufgehangen, würde eher von Kenntnissen sprechen
Als Russlanddeutscher ist mein Interesse von Russland besonders eingenommen und es ist bei mir zum Alltag geworden, mich über Nachrichten aus Russland zu informieren.
mein Interesse an besonders groß In6teresse von R. eingenommen kann man nicht sagen, du verfolgst Nachrichten besonders engmaschig...
Ich spreche Russisch und habe mir autodidaktisch, da ich nie eine russische Schule besuchen konnte, das kyrillische Alphabet angeeignet, wodurch ich heute russische Texte lesen kann.
Genealogie gehört zu einem meiner Hobbies und da die Historie meiner Vorfahren mit der russischen verknüpft ist, bringe ich für ein Slawistik-Studium nicht nur fortgeschrittene Sprachkompetenzen, sondern auch überdurchschnittliche Kenntnisse der russischen Geschichte mit, die mir für ein Verstehen des russischen Volkes und dessen Gegenwart behilflich sind!
Während meines siebenmonatigen Zivildienstes in einem jüdischen Altenheim, konnte ich mein Russisch von Neuem aufleben lassen und bekam dort Berührung mit dem Ukrainischen. Es waren wenige ukrainische Worte, die ich lernte, die mir jedoch verhalfen auch polnische Worte übersetzen zu können.
Du springst hier zieemlich schnell zwischen 3 Sprachen hin und her, ginde ich zu oberflächlich, wenn ich bspw., latein gelernt habe und Französisch kann, dann verstehe ich auch einige italienische oder spanische Worte...
Fasziniert von der Auswirkung meiner Russischkenntnisse auf das Verstehen anderer slawischer Sprachen, sehe ich diese als eine große Chance, weitere osteuropäische Sprachen erlernen zu können und bin davon überzeugt, dass sie mir in einem wirtschaftlich wachsenden „Neuem Europa“beruflich als Zukunftsperspektive nur von Vorteil werden!
wieso? Du solltest womöglich die berufliche Perspektive nicht zu stark in den Vordergrund stellen ... Mittel zum Zweck versus Selbstzweck...
Gerne möchte ich meine Sprachkenntnisse ausbauen, den Ursprung dieser slawischen Sprachen erfahren und die wertvolle slawische Literatur persönlich und mit eigener Erfahrung durch ein Studium der Slawistik erforschen und kennen lernen.das ist in der Tat nicht elegantFreue mich, dass Sie mir helfen können, mein Zukunftsziel zu erreichen! "
mehr über den ursprung erfahren
Ist das ok? Wie findet ihr es? Was habe ich falsch gemacht? Was kann/sollte ich verbessern?
Noch andere Fragen!keine Ahnung,gut Russisch zu sprechen eröffnet bestimmt Berufschancen, m.E. aber nur in Verbindung mit anderen Qualifikationen, Übersetzer z.B. werden und wurden schon immer miserabel bezahlt...Slawistik oder Osteuropakunde? Was ist besser? Hat man später berufliche Chancen?
wie gesagt, setzt Dich doch malausführlicher mit der Thematik auseinander, noch gibt es keinen roten Faden...Wie ist überhaupt der Aufbau des Schreibens! Das kann ich einfach nicht![
Vielen Dank für deine Antwort!
Leider habe ich keine Vergleichbaren Motivationsschreiben für ein solches Studium finden können und bin froh, dass ich diese selbst schreiben konnte.
Von der jeweiligen Uni habeich nicht direkt erfahren, dass es möglich ist, aber von einer Bekannten, die studiert hat. Ich bin der Meinung, dass es relativ unwahrscheinlich ist, dass ich dadurch genommen werde, nur lasse ich diese Möglichkeit nicht aus. Außerdem "erfreut" sich das Slawistik-Studium keiner großen Nachfrage mehr, was ich nicht nachvollziehen kann. Dadurch müsste es noch relativ viele Plätze für ein Studium geben und ich einen davon mit meinem Schreiben zu bekommen erhoffe.
Nun was mich begeistert. Habe geschrieben, dass es die Kultur, geschichte etc. sind. Habe mir es zu Herzen genommen, dass in der Kürze die Würze liegt und ich nur die Dinge ausfühlich erwähnt habe, die mir wichtig sind.
Natürlich begeistere ich mich für die Menschen, für ihre Lebenweise, ihre Art von melancholischer Hoffnung, Gastfreundlichkeit, Bescheidenheit, in der sie durchaus fröhlich sein können und für ihre ausgeprägten Emotionen.
Russland ist eine Eigenart, das durch seine unverwechselbar tragische Geschichte in der Neuzeit geschmiedet, bekämpft, revolutioniert, missachtet, gefürchtet, bedroht, isoliert verraten und orientierungslos demokratisiert neu erfunden wurde. Es ist ein "Reich", das keine guten Voraussetzungen für eine Existenz hat und dennoch besteht es!
Viele Ängste, die andere Völker früher gegenüber Russland empfunden haben, halten heute noch an. Man versteht dies nur durch Geschichte und Gegenwart Russlands.
Was ich vor habe! Ich habe eine kaufmännische Ausbildung, die mir für mein berufliches Ziel mit einem abgeschlossenen Slawistik-Studium zu Gute kommen kann. Würde gerne in Wirtschaft/Handel tätig werden! Russland-/Osteuropaberater wäre auch eine Möglichkeit!
Die Kenntnisse werden im Schreiben später erwähnt!
Wie meintest du das mit den Nachrichten? Sollte ich schreiben, dass ich die nachrichten engmaschig verfolge, oder sollte ich den Teil ganz weglassen?
Nun ich habe kein Latein gelernt und möchte mein Russisch einfach erweitern und einsetzen, wenn ich es schon nutzen kann! Das wollte ich mit den 3 Sprachen ausdrücken!
Meinst du das ganze Schreiben ist misslungen?
Leider habe ich keine Vergleichbaren Motivationsschreiben für ein solches Studium finden können und bin froh, dass ich diese selbst schreiben konnte.
Von der jeweiligen Uni habeich nicht direkt erfahren, dass es möglich ist, aber von einer Bekannten, die studiert hat. Ich bin der Meinung, dass es relativ unwahrscheinlich ist, dass ich dadurch genommen werde, nur lasse ich diese Möglichkeit nicht aus. Außerdem "erfreut" sich das Slawistik-Studium keiner großen Nachfrage mehr, was ich nicht nachvollziehen kann. Dadurch müsste es noch relativ viele Plätze für ein Studium geben und ich einen davon mit meinem Schreiben zu bekommen erhoffe.
Nun was mich begeistert. Habe geschrieben, dass es die Kultur, geschichte etc. sind. Habe mir es zu Herzen genommen, dass in der Kürze die Würze liegt und ich nur die Dinge ausfühlich erwähnt habe, die mir wichtig sind.
Natürlich begeistere ich mich für die Menschen, für ihre Lebenweise, ihre Art von melancholischer Hoffnung, Gastfreundlichkeit, Bescheidenheit, in der sie durchaus fröhlich sein können und für ihre ausgeprägten Emotionen.
Russland ist eine Eigenart, das durch seine unverwechselbar tragische Geschichte in der Neuzeit geschmiedet, bekämpft, revolutioniert, missachtet, gefürchtet, bedroht, isoliert verraten und orientierungslos demokratisiert neu erfunden wurde. Es ist ein "Reich", das keine guten Voraussetzungen für eine Existenz hat und dennoch besteht es!
Viele Ängste, die andere Völker früher gegenüber Russland empfunden haben, halten heute noch an. Man versteht dies nur durch Geschichte und Gegenwart Russlands.
Was ich vor habe! Ich habe eine kaufmännische Ausbildung, die mir für mein berufliches Ziel mit einem abgeschlossenen Slawistik-Studium zu Gute kommen kann. Würde gerne in Wirtschaft/Handel tätig werden! Russland-/Osteuropaberater wäre auch eine Möglichkeit!
Die Kenntnisse werden im Schreiben später erwähnt!
Wie meintest du das mit den Nachrichten? Sollte ich schreiben, dass ich die nachrichten engmaschig verfolge, oder sollte ich den Teil ganz weglassen?
Nun ich habe kein Latein gelernt und möchte mein Russisch einfach erweitern und einsetzen, wenn ich es schon nutzen kann! Das wollte ich mit den 3 Sprachen ausdrücken!
Meinst du das ganze Schreiben ist misslungen?
bin auf dem Sprung, daher ganz kurz, es ist ja durchaus so, dass ich ebenfalls einen Faible für Mütterchen Rußland habe, Dein erstes Schreiben hat mich leider trotzdem kaltgelassen, jetzt aber weckst Du mein Interesse, berührst mich fast schon und ich kann nachempfinden worin dein interesse begründet liegt...also schon sehr viel besser...
es ergibt sich durch Deine Erläuterungen auch ein klarres Bild wieso und wozu...
engmaschig war nur ein Formulierungsvorschlag...
mißlungen nein, aber suboptimal und verbesserungswürdig...
dass es keine Vorlage gibt ist klar, aber es wird Strukturen, bzw. Gliederungen eines solchen Schreibens geben, an denen man sich orientieren kann...vielleicht magst Du mal googeln und hier etwas zum idealtypischen Aufbau eines solchen Schreibens einstellen?!
dann können wir gerne gemeinsam überlegen was man schreiben könnte und an den Formulierungen feilen...
auch nicht ganz unwichtig Slawistik/Osteuropakunde, frage mal unbedarft ist Slawistik unbedingt=Russisch?
es ergibt sich durch Deine Erläuterungen auch ein klarres Bild wieso und wozu...
engmaschig war nur ein Formulierungsvorschlag...
mißlungen nein, aber suboptimal und verbesserungswürdig...
dass es keine Vorlage gibt ist klar, aber es wird Strukturen, bzw. Gliederungen eines solchen Schreibens geben, an denen man sich orientieren kann...vielleicht magst Du mal googeln und hier etwas zum idealtypischen Aufbau eines solchen Schreibens einstellen?!
dann können wir gerne gemeinsam überlegen was man schreiben könnte und an den Formulierungen feilen...
auch nicht ganz unwichtig Slawistik/Osteuropakunde, frage mal unbedarft ist Slawistik unbedingt=Russisch?
Hey danke!
Ja habe die Leidenschaft, die bei mir wirklich eine ist, spielen lassen!
Ja! Slawistik besteht auch aus einem großen russischen Teil! Nicht nur, aber andere osteuropäische Länder waren einst Teil oder "Vorhof" Russlands und ihre Gemeinsamkeiten im orthodoxen Glauben und einigen hitorischen Ereignissen bilden ein Bindung, ob sie nun vom "Neuen Europa" gewollt ist, oder nicht.
Serben und Russen. Enge Freunde! Brudervölker! Noch Ende der Neunziger Jahre verärgerte der Balkankrieg den damaligen russischen Präsidenten Jelzin und es war eine Zeit, die viele Menschen an den Kalten Krieg erinnern ließen! Damals konnte es sich Russland nicht leisten schärfere Töne anzupeilen. Schulden, Wirtschaftssituation und innenpolitisches Chaos verhinderten schärfere Töne. Dies war 2006 und 2008 anders. Russland kritisierte die Unabhängigkeitserklärung des Kosovo und förderte später die Unabhängigkeiten von Abchasien und Ossetien. 2008 wurde Russland wegen seiner Einmischung in die Integrität Georgiens massiv kritisiert! Kaum ein Staat kritisierte die EInmischung der Nato in die Integrität Serbien-Montenegros, als sich Gebiete wie das Kosovo von Serbien-M. lossagten!
Es ist eines der vielen modernen Ungleichgewichte zwischen Westen und Russland, die ihren Ursprung in der Geschichte besitzen.
1990 wurde die damalige SU in die Irre geführt, als Kohl und Bush andeuteten die Nato NICHT zu erweitern, wenn es zu einer Widervereinigung kommen würde.
Solche Gründe lassen Russland auch heute noch skeptisch und zaghaft das Vertrauen (auch in der Bevölkerung!!!) zum Westen aufbauen.
Es sind letzte Anstrengungen und Überwindungen, die Russland und der Westen durchmachen müssen, denn eiserne Vorhänge, Diktaturen, ein drohender 3. Weltkrieg und massives Wettrüsten sind abgebaut.
Gute Voraussetzungen, sowohl politisch und auch wirtschaftlich sind wie nie zuvor geschaffen!
Ja habe die Leidenschaft, die bei mir wirklich eine ist, spielen lassen!
Ja! Slawistik besteht auch aus einem großen russischen Teil! Nicht nur, aber andere osteuropäische Länder waren einst Teil oder "Vorhof" Russlands und ihre Gemeinsamkeiten im orthodoxen Glauben und einigen hitorischen Ereignissen bilden ein Bindung, ob sie nun vom "Neuen Europa" gewollt ist, oder nicht.
Serben und Russen. Enge Freunde! Brudervölker! Noch Ende der Neunziger Jahre verärgerte der Balkankrieg den damaligen russischen Präsidenten Jelzin und es war eine Zeit, die viele Menschen an den Kalten Krieg erinnern ließen! Damals konnte es sich Russland nicht leisten schärfere Töne anzupeilen. Schulden, Wirtschaftssituation und innenpolitisches Chaos verhinderten schärfere Töne. Dies war 2006 und 2008 anders. Russland kritisierte die Unabhängigkeitserklärung des Kosovo und förderte später die Unabhängigkeiten von Abchasien und Ossetien. 2008 wurde Russland wegen seiner Einmischung in die Integrität Georgiens massiv kritisiert! Kaum ein Staat kritisierte die EInmischung der Nato in die Integrität Serbien-Montenegros, als sich Gebiete wie das Kosovo von Serbien-M. lossagten!
Es ist eines der vielen modernen Ungleichgewichte zwischen Westen und Russland, die ihren Ursprung in der Geschichte besitzen.
1990 wurde die damalige SU in die Irre geführt, als Kohl und Bush andeuteten die Nato NICHT zu erweitern, wenn es zu einer Widervereinigung kommen würde.
Solche Gründe lassen Russland auch heute noch skeptisch und zaghaft das Vertrauen (auch in der Bevölkerung!!!) zum Westen aufbauen.
Es sind letzte Anstrengungen und Überwindungen, die Russland und der Westen durchmachen müssen, denn eiserne Vorhänge, Diktaturen, ein drohender 3. Weltkrieg und massives Wettrüsten sind abgebaut.
Gute Voraussetzungen, sowohl politisch und auch wirtschaftlich sind wie nie zuvor geschaffen!
Panslawismus und das damit einhergehende Hegemonialstreben Rußlands auf dem Balkan...interessantes Thema, würde hier aber den Rahmen sprengen...mir ging es bei meiner Frage darum zu erfahren, welches genau die Studienschwerpunkte sind, welche Anteil besitzt die russische Sprache am Studium...was Du später mit dem Studium machen möchtest gehört für mich unbedingt hinein, es verdeutlicht Deine Motivation...fußend auf einer fundierten kaufmännischen Ausbildung...
Geschichte, Politik, Sprache, interkulturelles Interesse, Wirtschaft, berufliche Perspektive, m.E. gilt es da einen Zusammenhang herzustellen...
Geschichte, Politik, Sprache, interkulturelles Interesse, Wirtschaft, berufliche Perspektive, m.E. gilt es da einen Zusammenhang herzustellen...
Es ist wirklich schwierig!
Slawistik bedeutet ja ein Studium der slawischen Sprachen und ihrer Literatur! Nur Themen wie Geschichte und Gegenwart, sind selbst in diesem Studium unerlässlich!
Den Zusammenhang erstellen. Für mich äußerst schwierig. Kann ich denn einige Passagen, die ich hier geschrieben habe im M.-Schreiben verwenden?
Hier ein Link:
http://www.uni-mainz.de/studium/23536.p ... rufsfelder
Slawistik bedeutet ja ein Studium der slawischen Sprachen und ihrer Literatur! Nur Themen wie Geschichte und Gegenwart, sind selbst in diesem Studium unerlässlich!
Den Zusammenhang erstellen. Für mich äußerst schwierig. Kann ich denn einige Passagen, die ich hier geschrieben habe im M.-Schreiben verwenden?
Hier ein Link:
http://www.uni-mainz.de/studium/23536.p ... rufsfelder
Ein neuer Anlauf:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
auch nach über 20 Jahren, seit dem der eiserne Vorhang gefallen ist, birgt das „Neue Europa“ fortwährend lehrreiche, spannende, faszinierende und kulturell bedeutsame Themen.
Seit Jahren begeistere ich mich für osteuropäische Kultur, Geschichte und die heutige dortige Politik und habe mich entschieden meine vorhandenen Kenntnisse auszubauen und in Zukunft beruflich im Bereich Ost-Europa/Russland tätig zu werden, wobei mir ein abgeschlossenes Studium der Slawistik und meine im Jahr 2007 erfolgreich abgeschlossene kaufmännische Ausbildung entscheidend behilflich sein werden.
Als Russlanddeutscher und Ahnenforscher ist mein Interesse von Russland besonders eingenommen, das eine Eigenart ist und durch seine unverwechselbar tragische Geschichte in der Neuzeit geschmiedet, bekämpft, revolutioniert, missachtet, gefürchtet, bedroht, isoliert, verraten und schließlich orientierungslos demokratisiert neu erfunden wurde.
Es ist ein "Reich", das keine guten Voraussetzungen für eine Existenz besitzt und dennoch besteht es ambitioniert mit längst überholten Zielen wie u.a. dem Panslawismus, der bis heute in dem sich bröckelnden sog. „Vorhof“ des ehemaligen Zarenreiches und der Sowjetunion sowohl auf die Wirtschaft und Politik dieser Länder Auswirkungen zeigt, fort.
Viele Ängste, die andere Völker früher gegenüber Russland empfunden haben, halten heute noch an.
Dank meines Hobbys, bringe ich für ein Slawistik-Studium nicht nur fortgeschrittene Sprachkompetenzen, sondern auch überdurchschnittliche Kenntnisse der russischen Geschichte mit, die mir für ein Verstehen des russischen Volkes und dessen Gegenwart behilflich sind!
Ich spreche Russisch und habe mir autodidaktisch, da ich nie eine russische Schule besuchen konnte, das kyrillische Alphabet angeeignet, wodurch ich heute russische Texte lesen kann.
Während meines siebenmonatigen Zivildienstes in einem jüdischen Altenheim, konnte ich mein Russisch von Neuem aufleben lassen und erweitern.
Fasziniert von der Auswirkung meiner Russischkenntnisse auf das Verstehen anderer slawischer Sprachen, sehe ich diese als eine große Chance, weitere osteuropäische Sprachen erlernen zu können und bin davon überzeugt, dass sie mir in einem wirtschaftlich wachsenden „Neuem Europa“ beruflich als Zukunftsperspektive nur von Vorteil werden!
Gerne möchte ich meine Sprachkenntnisse ausbauen, den Ursprung dieser slawischen Sprachen erfahren und die wertvolle slawische Literatur persönlich und mit eigener Erfahrung durch ein Studium der Slawistik erforschen und kennen lernen.
Freue mich, dass Sie mir helfen können, mein Zukunftsziel zu erreichen! "
Sebcoe! Du hast mir gut geholfen. Was sagst du jetzt dazu?
"Sehr geehrte Damen und Herren,
auch nach über 20 Jahren, seit dem der eiserne Vorhang gefallen ist, birgt das „Neue Europa“ fortwährend lehrreiche, spannende, faszinierende und kulturell bedeutsame Themen.
Seit Jahren begeistere ich mich für osteuropäische Kultur, Geschichte und die heutige dortige Politik und habe mich entschieden meine vorhandenen Kenntnisse auszubauen und in Zukunft beruflich im Bereich Ost-Europa/Russland tätig zu werden, wobei mir ein abgeschlossenes Studium der Slawistik und meine im Jahr 2007 erfolgreich abgeschlossene kaufmännische Ausbildung entscheidend behilflich sein werden.
Als Russlanddeutscher und Ahnenforscher ist mein Interesse von Russland besonders eingenommen, das eine Eigenart ist und durch seine unverwechselbar tragische Geschichte in der Neuzeit geschmiedet, bekämpft, revolutioniert, missachtet, gefürchtet, bedroht, isoliert, verraten und schließlich orientierungslos demokratisiert neu erfunden wurde.
Es ist ein "Reich", das keine guten Voraussetzungen für eine Existenz besitzt und dennoch besteht es ambitioniert mit längst überholten Zielen wie u.a. dem Panslawismus, der bis heute in dem sich bröckelnden sog. „Vorhof“ des ehemaligen Zarenreiches und der Sowjetunion sowohl auf die Wirtschaft und Politik dieser Länder Auswirkungen zeigt, fort.
Viele Ängste, die andere Völker früher gegenüber Russland empfunden haben, halten heute noch an.
Dank meines Hobbys, bringe ich für ein Slawistik-Studium nicht nur fortgeschrittene Sprachkompetenzen, sondern auch überdurchschnittliche Kenntnisse der russischen Geschichte mit, die mir für ein Verstehen des russischen Volkes und dessen Gegenwart behilflich sind!
Ich spreche Russisch und habe mir autodidaktisch, da ich nie eine russische Schule besuchen konnte, das kyrillische Alphabet angeeignet, wodurch ich heute russische Texte lesen kann.
Während meines siebenmonatigen Zivildienstes in einem jüdischen Altenheim, konnte ich mein Russisch von Neuem aufleben lassen und erweitern.
Fasziniert von der Auswirkung meiner Russischkenntnisse auf das Verstehen anderer slawischer Sprachen, sehe ich diese als eine große Chance, weitere osteuropäische Sprachen erlernen zu können und bin davon überzeugt, dass sie mir in einem wirtschaftlich wachsenden „Neuem Europa“ beruflich als Zukunftsperspektive nur von Vorteil werden!
Gerne möchte ich meine Sprachkenntnisse ausbauen, den Ursprung dieser slawischen Sprachen erfahren und die wertvolle slawische Literatur persönlich und mit eigener Erfahrung durch ein Studium der Slawistik erforschen und kennen lernen.
Freue mich, dass Sie mir helfen können, mein Zukunftsziel zu erreichen! "
Sebcoe! Du hast mir gut geholfen. Was sagst du jetzt dazu?
offen gestanden finde ich es noch immer verbesserungswürdig, wann mußt/willst Du das Schreuben denn abgeben? ich verreise jetzt für eine Woche, so dass es mir vorerst leider nicht mehr möglich ist, Dir Hilfestellung zu geben, sorry.
Ich bin mir aber sicher, dass die Bewerbungshelfer Dir gerne unter die Arme greifen....
Ich bin mir aber sicher, dass die Bewerbungshelfer Dir gerne unter die Arme greifen....
das würde ich nicht tun, das Demester hat ja gerade erst begonnen, von daher hast Du ja noch etwas Zeit...würde wenn aber zumindestens einen "sprachlichen Feinschliff" reinbringen, wie gesagt Du bekommst hier vermutlich noch Feedback, warte doch mal ab ob sich ice_and_fire, fragen, knightly u.a. noch äußern, tun die bestimmt gerne...Oder ich belasse es jetzt so und schicke es ab
Dann wollen wir Sebcoes Urlaubsvertretung mal eröffnen, HO3DPEB...
Zunächst etwas ganz Banales: Falls Du keinen unmittelbar erkennbaren russischen Namen hast, würde ich die Information, dass Du Russlanddeutscher bist, so früh wie möglich bringen. Dein Deutsch ist für jemanden, der nicht (komplett) hier aufgewachsen ist, zwar sehr gut... klingt in Teilen allerdings ein wenig eigenwillig. Ich würde dies der Authentizität halber auch nicht bis zum Allerletzten glattschleifen (lassen)... die o. g. Information allerdings bringen, bevor ein erster Eindruck von Schlampigkeit entstehen kann!
Die Argumente und Gedanken, die Du aufführst, machen auf mich den Eindruck einer seit langer Zeit sehr weitgehenden persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema. Insofern hast Du das Kernziel eines Motivationsschreibens bereits jetzt mehr als erreicht.
Der Gesamteindruck könnte allerdings noch deutlich besser sein, wenn der Inhalt klarer und leichter greifbar in Sinnabschnitte gegliedert wäre. Momentan liest es sich fast wie ein (hochgradig interessanter!) Gedankenstrom, in dem sich die verschiedenen Erzählstränge z. T. vermischen. Ich würde die Themen "persönlicher Hintergrund", "osteuropäische Geschichte und Gegenwart" sowie "Zukunftsziele" als Blöcke klar heraus arbeiten... und insbesondere den letzten - falls möglich - noch spezifizieren.
Du schreibst, Du seist Kaufmann, schreibst aber wie ein Geisteswissenschaftler. Beides ist nichts Böses... führt aber zu der Frage: Gibt es eine Idee, diese Aspekte zusammen zu führen? Falls ja, in welcher Form? Oder war die Erstausbildung quasi ein Irrweg - und das Studium nun ein bewusster Wechsel? Solange der letzte Satz ("mein Ziel erreichen!") so zackig klingt, empfindet man an dieser Stelle eine Lücke...
Aber wie gesagt: Der Gesamteindruck auf mich ist sehr gut - persönlich, ehrlich und fundiert!
Zunächst etwas ganz Banales: Falls Du keinen unmittelbar erkennbaren russischen Namen hast, würde ich die Information, dass Du Russlanddeutscher bist, so früh wie möglich bringen. Dein Deutsch ist für jemanden, der nicht (komplett) hier aufgewachsen ist, zwar sehr gut... klingt in Teilen allerdings ein wenig eigenwillig. Ich würde dies der Authentizität halber auch nicht bis zum Allerletzten glattschleifen (lassen)... die o. g. Information allerdings bringen, bevor ein erster Eindruck von Schlampigkeit entstehen kann!
Die Argumente und Gedanken, die Du aufführst, machen auf mich den Eindruck einer seit langer Zeit sehr weitgehenden persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema. Insofern hast Du das Kernziel eines Motivationsschreibens bereits jetzt mehr als erreicht.
Der Gesamteindruck könnte allerdings noch deutlich besser sein, wenn der Inhalt klarer und leichter greifbar in Sinnabschnitte gegliedert wäre. Momentan liest es sich fast wie ein (hochgradig interessanter!) Gedankenstrom, in dem sich die verschiedenen Erzählstränge z. T. vermischen. Ich würde die Themen "persönlicher Hintergrund", "osteuropäische Geschichte und Gegenwart" sowie "Zukunftsziele" als Blöcke klar heraus arbeiten... und insbesondere den letzten - falls möglich - noch spezifizieren.
Du schreibst, Du seist Kaufmann, schreibst aber wie ein Geisteswissenschaftler. Beides ist nichts Böses... führt aber zu der Frage: Gibt es eine Idee, diese Aspekte zusammen zu führen? Falls ja, in welcher Form? Oder war die Erstausbildung quasi ein Irrweg - und das Studium nun ein bewusster Wechsel? Solange der letzte Satz ("mein Ziel erreichen!") so zackig klingt, empfindet man an dieser Stelle eine Lücke...
Aber wie gesagt: Der Gesamteindruck auf mich ist sehr gut - persönlich, ehrlich und fundiert!
Hallo Urlaubsvertretung von sebcoe!
Vielen Dank für das wunderbare Feedback! Freue mich wirklich, dass ich dieses Forum gefunden habe.
Ja! Du hast recht! Mein Name ist alles andere als russisch, sowohl Vor- als auch Zuname.
Du erkennst richtig, dass ich mich mit diesem Thema bereits länger auseinandersetze. Es sind bestimmt schon einige Jahre, nur möchte ich natürlich das entstandene Wissen, Interesse und Neugier sinnvoll einsetzen können.
Lange wusste ich nicht was ich lernen oder studieren sollte. Mittlerweile hat sich dieser Bereich (Slawistik/Russland/Osteuropa) stark herauskristallisiert.
Und es ist richtig, dass ich die kaufmännische Ausbildung in einer Zeit angefangen habe, in der ich noch relativ orientierungslos war. Trotz allem hatte ich gute Bewertungen in Theorie und Praxis. Lediglich das Prüfungsergebnis hat mich etwas enttäuscht.
Die 3 Jahre in der Ausbildung könnten ein Irrweg gewesen sein, aber keineswegs eine verlorene Zeit.
Es gab während der Ausbildung auch interessante Themen. VWL z.B., etwas Politik, aber diese sind nicht mit meinem Interesse zu Russland zu vergleichen! Niemals.
Jeder hat seine Vorlieben, in denen er sich auch beruflich profilieren kann.
Meine habe ich endlich entdeckt.
Nochmals vielen Dank!
Vielen Dank für das wunderbare Feedback! Freue mich wirklich, dass ich dieses Forum gefunden habe.
Ja! Du hast recht! Mein Name ist alles andere als russisch, sowohl Vor- als auch Zuname.
Du erkennst richtig, dass ich mich mit diesem Thema bereits länger auseinandersetze. Es sind bestimmt schon einige Jahre, nur möchte ich natürlich das entstandene Wissen, Interesse und Neugier sinnvoll einsetzen können.
Lange wusste ich nicht was ich lernen oder studieren sollte. Mittlerweile hat sich dieser Bereich (Slawistik/Russland/Osteuropa) stark herauskristallisiert.
Und es ist richtig, dass ich die kaufmännische Ausbildung in einer Zeit angefangen habe, in der ich noch relativ orientierungslos war. Trotz allem hatte ich gute Bewertungen in Theorie und Praxis. Lediglich das Prüfungsergebnis hat mich etwas enttäuscht.
Die 3 Jahre in der Ausbildung könnten ein Irrweg gewesen sein, aber keineswegs eine verlorene Zeit.
Es gab während der Ausbildung auch interessante Themen. VWL z.B., etwas Politik, aber diese sind nicht mit meinem Interesse zu Russland zu vergleichen! Niemals.
Jeder hat seine Vorlieben, in denen er sich auch beruflich profilieren kann.
Meine habe ich endlich entdeckt.
Nochmals vielen Dank!
Und der dritte Anlauf:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
auch nach über 20 Jahren, seit dem der eiserne Vorhang gefallen ist, birgt das „Neue Europa“ fortwährend lehrreiche, spannende, faszinierende und kulturell bedeutsame Themen.
Seit Jahren begeistere ich mich für osteuropäische Kultur, Geschichte und die heutige dortige Politik.
Als Russlanddeutscher spreche Russisch, das ich während meines siebenmonatigen Zivildienstes in einem jüdischen Altenheim von Neuem aufleben lassen, erfolgreich anwenden sowie erweitern konnte und habe mir autodidaktisch, da ich keine Möglichkeit hatte, eine russische Schule zu besuchen, das kyrillische Alphabet beigebracht, wodurch ich heute russische Texte lesen kann.
Ich bin Ahnenforscher mit deutsch-sowjetischen Wurzeln, die mein Interesse insbesondere auf Russland konzentrieren lassen und dank meines Hobbys, bringe ich für ein Slawistik-Studium nicht nur fortgeschrittene Sprachkompetenzen, sondern auch überdurchschnittliche Kenntnisse der russischen Geschichte mit, die mir für ein Verstehen der Eigenart Russlands, des russischen Volkes und dessen Gegenwart behilflich sind.
Meines Erachtens resultiert diese Eigenart aus Russlands unverwechselbar tragischer Geschichte, das auch in der Neuzeit geschmiedet, bekämpft, revolutioniert, missachtet, gefürchtet, bedroht, isoliert verraten und schließlich ideologisch, politisch und wirtschaftlich implodierend orientierungslos demokratisiert neu erfunden wurde.
Es ist ein "Reich", das keine guten Voraussetzungen für eine Existenz hat und dennoch besteht es als Vielvölkerstaat ambitioniert mit längst überholten Zielen wie u.a. dem Panslawismus, der bis heute in dem sich bröckelnden sog. „Vorhof“ des ehemaligen Zarenreiches und der Sowjetunion sowohl auf Wirtschaft und Politik dieser Länder Auswirkungen zeigt, fort.
Viele historische Ängste anderer Völker gegenüber Russland halten heute noch an, deren Überwindung letzter Anstrengungen bedarf, um Russland aus einer zögerlichen West-Öffnung in eine nachhaltige Partnerschaft mit dem sog. Westen in Form einer Win-Win-Situation zu „faszinieren“.
Fasziniert von Russlands stählerner, lange autarken Standhaftigkeit in der Geschichte sowie in der Gegenwart und von der Auswirkung meiner Russischkenntnisse auf das Verstehen anderer slawischer Sprachen, sehe ich dieses Basiswissen als eine große Chance, weitere osteuropäische Sprachen erlernen zu können und bin davon überzeugt, dass sie mir in einem wirtschaftlich wachsenden „Neuem Europa“ beruflich als Zukunftsperspektive nur von Vorteil werden!
Deshalb habe ich mich entschieden meine vorhandenen Kenntnisse auszubauen und in Zukunft beruflich im Bereich Ost-Europa/Russland tätig zu werden, wobei mir ein abgeschlossenes Studium der Slawistik und meine im Jahr 2007 erfolgreich abgeschlossene kaufmännische Ausbildung entscheidend behilflich sein werden.
Gerne möchte ich bei Ihnen meine Sprachkenntnisse ausbauen, mehr über den Ursprung dieser slawischen Sprachen erfahren und die wertvolle slawische Literatur persönlich und mit eigener Erfahrung durch ein Studium der Slawistik erforschen und kennen lernen.
Freue mich, dass Sie mir helfen können, mein Zukunftsziel zu erreichen!"
"Sehr geehrte Damen und Herren,
auch nach über 20 Jahren, seit dem der eiserne Vorhang gefallen ist, birgt das „Neue Europa“ fortwährend lehrreiche, spannende, faszinierende und kulturell bedeutsame Themen.
Seit Jahren begeistere ich mich für osteuropäische Kultur, Geschichte und die heutige dortige Politik.
Als Russlanddeutscher spreche Russisch, das ich während meines siebenmonatigen Zivildienstes in einem jüdischen Altenheim von Neuem aufleben lassen, erfolgreich anwenden sowie erweitern konnte und habe mir autodidaktisch, da ich keine Möglichkeit hatte, eine russische Schule zu besuchen, das kyrillische Alphabet beigebracht, wodurch ich heute russische Texte lesen kann.
Ich bin Ahnenforscher mit deutsch-sowjetischen Wurzeln, die mein Interesse insbesondere auf Russland konzentrieren lassen und dank meines Hobbys, bringe ich für ein Slawistik-Studium nicht nur fortgeschrittene Sprachkompetenzen, sondern auch überdurchschnittliche Kenntnisse der russischen Geschichte mit, die mir für ein Verstehen der Eigenart Russlands, des russischen Volkes und dessen Gegenwart behilflich sind.
Meines Erachtens resultiert diese Eigenart aus Russlands unverwechselbar tragischer Geschichte, das auch in der Neuzeit geschmiedet, bekämpft, revolutioniert, missachtet, gefürchtet, bedroht, isoliert verraten und schließlich ideologisch, politisch und wirtschaftlich implodierend orientierungslos demokratisiert neu erfunden wurde.
Es ist ein "Reich", das keine guten Voraussetzungen für eine Existenz hat und dennoch besteht es als Vielvölkerstaat ambitioniert mit längst überholten Zielen wie u.a. dem Panslawismus, der bis heute in dem sich bröckelnden sog. „Vorhof“ des ehemaligen Zarenreiches und der Sowjetunion sowohl auf Wirtschaft und Politik dieser Länder Auswirkungen zeigt, fort.
Viele historische Ängste anderer Völker gegenüber Russland halten heute noch an, deren Überwindung letzter Anstrengungen bedarf, um Russland aus einer zögerlichen West-Öffnung in eine nachhaltige Partnerschaft mit dem sog. Westen in Form einer Win-Win-Situation zu „faszinieren“.
Fasziniert von Russlands stählerner, lange autarken Standhaftigkeit in der Geschichte sowie in der Gegenwart und von der Auswirkung meiner Russischkenntnisse auf das Verstehen anderer slawischer Sprachen, sehe ich dieses Basiswissen als eine große Chance, weitere osteuropäische Sprachen erlernen zu können und bin davon überzeugt, dass sie mir in einem wirtschaftlich wachsenden „Neuem Europa“ beruflich als Zukunftsperspektive nur von Vorteil werden!
Deshalb habe ich mich entschieden meine vorhandenen Kenntnisse auszubauen und in Zukunft beruflich im Bereich Ost-Europa/Russland tätig zu werden, wobei mir ein abgeschlossenes Studium der Slawistik und meine im Jahr 2007 erfolgreich abgeschlossene kaufmännische Ausbildung entscheidend behilflich sein werden.
Gerne möchte ich bei Ihnen meine Sprachkenntnisse ausbauen, mehr über den Ursprung dieser slawischen Sprachen erfahren und die wertvolle slawische Literatur persönlich und mit eigener Erfahrung durch ein Studium der Slawistik erforschen und kennen lernen.
Freue mich, dass Sie mir helfen können, mein Zukunftsziel zu erreichen!"