Hallo.
Was meinen sie über "modernes" Design.
Es geht um eine arbeitsstelle als Softwareentwickler in einen großen Automobilunternehmen.
Zeigt dass kreativität oder ist dass unserious?
modernes Design: Lebenslauf einmal anders
Hmmmm... bisher würde ich (komplett wertneutral) sagen, dass es den Wunsch zeigt, etwas "Besonderes" abzuliefern. Das ist zunächst einmal nicht verkehrt... in Deinem Fall aber ganz sicher nicht das Wichtigste. Visueller Einfallsreichtum wird Dir - ausser der Erstaufmerksamkeit - wohl keinen Vorteil gegenüber anderen Software-Entwicklern bringen. Wenn er das sollte, müsste der Informationswert mit dem grafischen Wert gleichziehen. Im Moment ist es ja so, dass die linke Seite (in der im Prinzip das steht, was den Leser am meisten interessiert) ziemlich schwach gegenüber der rechten wirkt. M. E. fehlt es dort noch an ernsthafter Fachinformation, z. B. zu den "Applikationen", "Templates" und sonstigen Dingen, die Du an den jeweiligen Wirkungsstätten produziert hast. Wer da mit einem ganz normalen, "billigen" Lebenslauf mehr Info liefert, wird unter'm Strich wohl besser da stehen...
Die rechte Seite, bei der jede einzelne Prozentangabe wie ein eigenes Themenlogo wirkt, zieht dagegen sämtliche Aufmerksamkeit auf sich... und liefert gemessen daran dann doch wieder wenig. Im Endeffekt halt nur besagte Prozentzahlen... was auch immer die aussagen sollen...
Ich gehe mal davon aus, dass Deine sonstigen Unterlagen vom Look her dieselbe Sprache sprechen?!? Das wäre m. E. erste Grundvoraussetzung, damit solch ein Ansatz einen guten Eindruck macht. Schön wäre es natürlich auch, wenn die Themenlogos selbsterklärend wären. Bisher sind sie das für mein Gefühl in Teilen nicht...
Der seriöse Eindruck auf dieser Basis wäre in meinen Augen auf jeden Fall machbar... aber noch mit einiger Arbeit verbunden. In der gegenwärtigen Form (d. h. mit dem aktuellen Missverhältnis zwischen Form und Inhalt) sehe ich insgesamt eher Nach- als Vorteile...
Die rechte Seite, bei der jede einzelne Prozentangabe wie ein eigenes Themenlogo wirkt, zieht dagegen sämtliche Aufmerksamkeit auf sich... und liefert gemessen daran dann doch wieder wenig. Im Endeffekt halt nur besagte Prozentzahlen... was auch immer die aussagen sollen...
Ich gehe mal davon aus, dass Deine sonstigen Unterlagen vom Look her dieselbe Sprache sprechen?!? Das wäre m. E. erste Grundvoraussetzung, damit solch ein Ansatz einen guten Eindruck macht. Schön wäre es natürlich auch, wenn die Themenlogos selbsterklärend wären. Bisher sind sie das für mein Gefühl in Teilen nicht...
Der seriöse Eindruck auf dieser Basis wäre in meinen Augen auf jeden Fall machbar... aber noch mit einiger Arbeit verbunden. In der gegenwärtigen Form (d. h. mit dem aktuellen Missverhältnis zwischen Form und Inhalt) sehe ich insgesamt eher Nach- als Vorteile...
Hallo
Ein Paar Anmerkungen (die natürlich meine Eigene Meinung wiederspiegeln):
Foto raus und zB auf ein Deckblatt. Da oben in die Ecke gequetscht sieht nicht gut aus.
Zu Fähigkeiten: 90% C++? Sorry, aber das glaub ich dir nicht. Was wäre dann ein Softwarearchitekt mit 16 Jahren Berufserfahrung? Die Prozentangaben würde ich so raus lassen und neutraler beschreiben.
Kenntnisse mit Dreamweaver würde ich nun nicht wirklich aufzählen, ist ja nur ein WYSIWYG Editor.
Sprachkenntnisse ebenso: 100% in Englisch? Du kannst also fließend mit einem Muttersprachler über Fachthemen diskutieren? Dann eher als "fließend" beschreiben mit einer Begründung (zB Auslandsaufenthalt, Sprachreise,...), außerdem Muttersprachen entsprechend deklarieren.
Unter Freizeit würde ich deutsche Begriffe verwenden.
Im Großen stimme ich auch meinem Vorredner zu. Ich finde das Layout nicht per-se unpassend. Kommt mMn sehr auf den Personaler an, der es in die Hand bekommt und der in Frage kommende Abteilungsleiter.
Ein Paar Anmerkungen (die natürlich meine Eigene Meinung wiederspiegeln):
Foto raus und zB auf ein Deckblatt. Da oben in die Ecke gequetscht sieht nicht gut aus.
Zu Fähigkeiten: 90% C++? Sorry, aber das glaub ich dir nicht. Was wäre dann ein Softwarearchitekt mit 16 Jahren Berufserfahrung? Die Prozentangaben würde ich so raus lassen und neutraler beschreiben.
Kenntnisse mit Dreamweaver würde ich nun nicht wirklich aufzählen, ist ja nur ein WYSIWYG Editor.
Sprachkenntnisse ebenso: 100% in Englisch? Du kannst also fließend mit einem Muttersprachler über Fachthemen diskutieren? Dann eher als "fließend" beschreiben mit einer Begründung (zB Auslandsaufenthalt, Sprachreise,...), außerdem Muttersprachen entsprechend deklarieren.
Unter Freizeit würde ich deutsche Begriffe verwenden.
Im Großen stimme ich auch meinem Vorredner zu. Ich finde das Layout nicht per-se unpassend. Kommt mMn sehr auf den Personaler an, der es in die Hand bekommt und der in Frage kommende Abteilungsleiter.