ᐅ Maschinenbediener Einrichter Bewerbungsschreiben Muster

[Alex1235]

Guten Tag,
leider habe ich erfahren, dass mein befristeter Vertrag ausläuft und nicht verlängert wird.

Im Internet habe ich auf der Homepage einer naheliegenden Firma ein Stellenangebot was mich sehr anspricht gefunden und möchte mich darauf bewerben.



Hier meine Bewerbung

Sehr geehrte Frau y,

ich bewerbe mich bei Ihnen als Maschinenbediener/Einrichter für Schweißgitteranlagen

Ich bin 24 Jahre alt und habe eine abgeschlossene Berufsausbildung als Industriemechaniker mit Abschluss Fachhochschulreife am x absolviert.

Während meiner schulischen Ausbildung habe ich umfangreiche Kenntnisse beim Bohren, Fräsen sowie Drehen erlangt. Des Weiteren verfüge ich über Grundkenntnisse beim Programmieren von CNC Maschinen, Automatisierungsprozesse, speicherprogrammierbare Steuerung, Maschinen und Anlagenführung, Messen, Prüfen, Arbeit nach Zeichnung und Hydraulik.

Nach meiner Ausbildung war ich 2 Jahre bei der Z in A angestellt und wurde als Produktionshelfer bei der U in B ununterbrochen eingesetzt. Dort wurde ich als Maschinen- und Anlagenführer an verschiedenen Schweißrobotern und an einem Plasmatisch eingesetzt.

Seit dem 12.11.2013 bin ich mit einem Jahresvertrag bei der Firma L in B angestellt, dieser läuft am 30.11.2014 aus. Dort wurde ich zunächst als Gießer eingesetzt und arbeite bis jetzt in der Endfertigung sowie im Versand. Zu meinen Aufgaben gehört das Einrichten und Bedienen von Maschinen, Prüfen, Verpacken, sowie das Be- und Entladen von LKWs.

Ich bin lernbereit, motiviert, teamfähig und belastbar.

Eine Bereitschaft zur Schichtarbeit ist für mich selbstverständlich.

Ab dem 01.12.2014 stehe ich für neue Aufgaben zur Verfügung.

Ich hoffe, dass ich einen ersten positiven Eindruck von mir vermitteln konnte und würde mich daher über Ihre Einladung zu einem persönlichen Gespräch sehr freuen.



Mit freundlichen Grüßen

Bei meiner alten Firma bin ich nach einen unverschuldeten Arbeitsunfall in den Versand gekommen, muss dies in die Bewerbung mit eingebunden werden oder klärt man sowas eher im Vorstellungsgespräch?
Des Weiteren Frage ich mich wie ich das im Lebenslauf einbringe.




Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.


mfG

[TheGuide]

ich bewerbe mich bei Ihnen als Maschinenbediener/Einrichter für Schweißgitteranlagen

Den Satz streichen und den Inhalt als Betreffszeile wiedergeben.
Das sieht dann in etwa so aus:

Vorname Name
Straße Nr.
PLZ Ort




Firmenname
Ansprechpartner/Abteilung
ggf. Ansprechpartner
Straße oder Postfach
PLZ Ort

Datum (rechtsbündig)

(Initiativ)Bewerbung zum/als Maschinenbediener/Einrichter für Schweißgitteranlagen


Sehr geehrte/r ...

Text
Text
Text
Text
Text
Text

Abschlussformel

Mit freundlichen Grüßen

Unterschrift

Ich bin 24 Jahre alt und habe eine abgeschlossene Berufsausbildung als Industriemechaniker mit Abschluss Fachhochschulreife am x absolviert.

Steht im Lebenslauf.

Während meiner schulischen Ausbildung habe ich _umfangreiche Kenntnisse beim Bohren, Fräsen sowie Drehen erlangt. Des Weiteren verfüge ich über Grundkenntnisse beim Programmieren von CNC Maschinen, AutomatisierungsprozesseN, speicherprogrammierbareN SteuerungEN, Maschinen und IN DER Anlagenführung, DEM Messen, Prüfen, DER Arbeit nach Zeichnung und Hydraulik.

An beim Programmieren ist Grunde genommmen nichts auszusetzen, ich finde aber in der Programmierung besser. Das ist nämlich das eigentliche Substantiv und nicht bloß das substantivierte Verb.
CNC-Maschinen mit Bindestrich
Ich habe mal versucht deine Kenntnisaufzählung zu verbessern. Da ich davon aber fachlich keine Ahnung habe, solltest du da noch mal intensiv drüber schauen!

Nach meiner Ausbildung war ich 2 Jahre bei der Z in A angestellt und wurde als Produktionshelfer bei der U in B ununterbrochen eingesetzt. Dort wurde ich als Maschinen- und Anlagenführer an verschiedenen Schweißrobotern und an einem Plasmatisch eingesetzt.

Zahlen ausschreiben! Faule Leute stellt niemand ein!
Keine Passive!

Das ganze flüssiger gestalten:

Nach meiner Ausbildung arbeitete ich zwei Jahre lang als Maschinen- und Anlagenführer an verschiedenen Schweißrobotern und einem Plasmatisch.
Wo das war ist sekundär, die Stadt sogar völlig unerheblich. Das lässt sich dem LL entnehmen!

Seit dem 12.11.2013 bin ich mit einem Jahresvertrag bei der Firma L in B angestellt, dieser läuft am 30.11.2014 aus.

Hier kommen wir dann - endlich - zu deiner Motivation... Und die ist dann auch noch negativ begründet: Du suchst neue Arbeit, weil dein alter Vertrag nicht verlängert wird. Deine Motivation sollte positiv begründet sein: Du willst die Arbeit, weil sie dir Freude macht. Punkt. Und das sollte, allerdings besser begründet - aber ich kann mich ja nur schwer in dich hineinversetzen - am besten bereits im ersten Satz deutlich werden.
Deine Arbeitszeiten bei L in B haben im Anschreiben nichts verloren, sie sind dem LL zu entnehmen!
Nebenbei macht Arbeit im übertragenden Sinne s e x y. Du wirkst s e x i e r, wenn du nicht schreibst, dass du in wenigen Tagen arbeitslos sein wirst. Das kann der Arbeitgeber dem Lebenslauf dann immer noch entnehmen, dass dein Arbeitsvertrag in zehn Tagen ausläuft.

Dort wurde ich zunächst als Gießer eingesetzt und arbeite bis jetzt in der Endfertigung sowie im Versand. Zu meinen Aufgaben gehört das Einrichten und Bedienen von Maschinen, Prüfen, Verpacken, sowie das Be- und Entladen von LKWs.

1.) Ist das für die neue Stelle relevant?
2.) Wieder Passivformulierung. Stell dich aktiv dar!

Ich bin lernbereit, motiviert, teamfähig und belastbar.

Belegt wodurch?

Bei meiner alten Firma bin ich nach einen unverschuldeten Arbeitsunfall in den Versand gekommen, muss dies in die Bewerbung mit eingebunden werden oder klärt man sowas eher im Vorstellungsgespräch?
Des Weiteren Frage ich mich wie ich das im Lebenslauf einbringe.

Ins Anschreiben gehören nur Dinge, die a) stellenrelevant sind und b) für dich sprechen.
Du machst Werbung in eigener Sache. Du sollst nicht lügen aber du darfst Dinge, wenn sie dir schaden, auch ungesagt lassen. Das ist wie vor Gericht, da darfst du auch die Aussage verweigern, wenn du dich einen Ehepartner, deine Eltern, Geschwister oder Kinder belasten würdest. Aber lügen darfst du nicht, das wäre Meineid (also vor Gericht) bzw. wäre wegen Vertrauensmissbrauch ein Kündigungsgrund.