Hallo,
ich bin neu hier und wollte mich mal kurz vorstellen: mein Name ist Claudia2, ich habe mein Studium beendet und gerade mit meinem ersten Job begonnen. Da dieser befristet ist, kümmere ich mich schon (wieder) um meine Bewerbungen und habe ein Problem, wo ich nicht weiß, wie ich das anpacken kann:
Nach Ende des Studiums klafft eine Lücke von 10 Monaten. Dann folgt ein Praktikum (3 Monate) und dann meine aktuelle Stelle. In diesen 10 Monaten habe ich mich hauptsächlich beworben und tja, es hat nicht geklappt. Besondere Aktivitäten wie Nebenjobs o.ä. kann ich nicht anführen, ich habe mich zwar an der FernUni für ein weiteres Studium immatrikuliert, aber sehr schnell festgestellt, dass ich das nicht ernsthaft verfolgen möchte.
Wie soll ich mit dieser Lücke am besten umgehen? Die Zeit frei lassen? Oder evtl. sowas wie "Orientierungsphase" schreiben? Was meint ihr?
Für Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
Grüße, Claudi
Lücke von 10 Monaten nach Ende des Studiums im Lebenslauf
Hallo Claudia, ich bin auch neu hier, stellt sich somit den Anderen heir mal vor *wink*
Also wichtig ist genau dass du dir erstmal niederschreibst/Aufzählst, was genau hast du geleistet in dieser Zeit?
Irgendwelche Ehrenamtlichen-Tätigkeiten?
Auslandreisen?
Zertifikate abgeschlossen?
usw. Dies solltest du dann erwähnen.
Du musst immer schön darauf achten, die Positiven Sachen stark hervorzuheben.
Andersrum, selbst wenn du die Zeit nichts getan hast, rate ich dir trotzdem diese Zeit als Arbeitsuchend (oder ähnliches) zu Vermerken!
Es kommt überhaupt nicht gut an, wenn du diese Lücke bestehen lässt und nicht erklärst was passiert ist.
Die Arbeitgeber würden dies, dann als unehrlich einstufen und dann die anderen Bewerber bevorzugen.
Wie schon gesagt, solltest du in dieser Zeit wirklich nichts anderes getan haben, außer bewerben und du bist zu nichts anderem gekommen, aus irgendeinem Grund (Und ich sag dir gleich ich kenn das sehr gut), dann solltest du darauf achten mit deiner Bewerbung zu Punkten. Schreibe deine Stärken und Vorlieben auf, bringe dies mit dem Unternehmen in Verbindung, werbe dich einfach. Verkaufe dich. Die MÜSSEN dich einfach nehmen.
^^
lg Diana
Also wichtig ist genau dass du dir erstmal niederschreibst/Aufzählst, was genau hast du geleistet in dieser Zeit?
Irgendwelche Ehrenamtlichen-Tätigkeiten?
Auslandreisen?
Zertifikate abgeschlossen?
usw. Dies solltest du dann erwähnen.
Du musst immer schön darauf achten, die Positiven Sachen stark hervorzuheben.
Andersrum, selbst wenn du die Zeit nichts getan hast, rate ich dir trotzdem diese Zeit als Arbeitsuchend (oder ähnliches) zu Vermerken!
Es kommt überhaupt nicht gut an, wenn du diese Lücke bestehen lässt und nicht erklärst was passiert ist.
Die Arbeitgeber würden dies, dann als unehrlich einstufen und dann die anderen Bewerber bevorzugen.
Wie schon gesagt, solltest du in dieser Zeit wirklich nichts anderes getan haben, außer bewerben und du bist zu nichts anderem gekommen, aus irgendeinem Grund (Und ich sag dir gleich ich kenn das sehr gut), dann solltest du darauf achten mit deiner Bewerbung zu Punkten. Schreibe deine Stärken und Vorlieben auf, bringe dies mit dem Unternehmen in Verbindung, werbe dich einfach. Verkaufe dich. Die MÜSSEN dich einfach nehmen.
^^
lg Diana
Hallo *Diana*,
danke für deine Antwort. Mir ist mittlerweile klar geworden, dass ich auf diese Phase unbedingt von mir aus eingehen muss in meinem Lebenslauf. Damit ich nicht den Verdacht auf mich ziehe, irgendetwas vertuschen zu wollen. Wahrscheinlich werde ich im Anschreiben darauf Bezug nehmen, wie z.B. "nach Orientierungsphase bei XY als ZA gearbeitet" (jetzt nicht ausformuliert).
Im Moment stehe ich noch vor der Alternative, eine freie Mitarbeit für diesen Zeitraum angeben zu können, was etwas geschummelt wäre, weil das nur in den ersten zwei Monaten von den zehn der Fall war. Oder ganz ehrlich die Zeit frei zu lassen und "arbeitssuchend" anzugeben?
Grüße, Claudi
danke für deine Antwort. Mir ist mittlerweile klar geworden, dass ich auf diese Phase unbedingt von mir aus eingehen muss in meinem Lebenslauf. Damit ich nicht den Verdacht auf mich ziehe, irgendetwas vertuschen zu wollen. Wahrscheinlich werde ich im Anschreiben darauf Bezug nehmen, wie z.B. "nach Orientierungsphase bei XY als ZA gearbeitet" (jetzt nicht ausformuliert).
Im Moment stehe ich noch vor der Alternative, eine freie Mitarbeit für diesen Zeitraum angeben zu können, was etwas geschummelt wäre, weil das nur in den ersten zwei Monaten von den zehn der Fall war. Oder ganz ehrlich die Zeit frei zu lassen und "arbeitssuchend" anzugeben?
Grüße, Claudi