Hallo ihr Lieben,
ich habe folgendes Problem:
ich war nach meiner Dienstzeit bei der Bundeswehr knapp 2 Jahre lang damit beschäftigt, mit mir selbst ins Reine zu kommen. Während der Zeit habe ich allerdings auch noch Bezüge von der Bundeswehr bekommen und konnte mir den "Luxus erlauben"....Ich hatte einen für mich schweren schlag emotionaler Natur zu verdauen und wusste ausserdem auch nicht was ich beruflich machen sollte...Die Bundeswehr war das bisher einzige was ich zu diesem Zeitpunkt gemacht habe...Mein Ausbildung habe ich dort gemacht mit Abschluss vor der IHK....Ich war damals ziemlich ratlos was meine berufliche zukunft angeht. Nach den 2 Jahren hab ich schliesslich das gefunden was zu mir passt und das ich mir vorstellen kann bis zu rente zu machen. Ich war seitdem ununterbrochen Beschäftigt ( jetzt knapp 2,5 Jahre )..... Jetzt muss ich mich bewerben und weiss einfach nicht, wie ich die o.g. Lücke ohne Lügen "verpacken" soll...Hat jemand vielleicht einen Tip wie ich das sauber formulieren könnte ohne dass ich lügen muss?
vielen Dank schon mal.
Lücke nach Dienstzeit bei Bundeswehr im Lebenslauf angeben
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Hallo ich habe nun lange Zeit damit verbracht zu überlegen wie ich das schreiben könnte...Ich glaube auch eine Lösung gefunden zu haben....was haltet Ihr davon?
Während des Zeitraumes xx.xx.xxxx- xx.xx.xxxx erhielt ich 75 % meiner bisherigen Bundeswehrbezüge. Dies ermöglichte mir eine persönliche Auszeit zu nehmen und mich um- und mit der Pflege meines Grossvaters zu beschäftigen. Diese Zeit hat mich im in meiner Persönlichkeit sehr bereichert.
ps. das mit dem Grossvater stimmt wirklich!
Während des Zeitraumes xx.xx.xxxx- xx.xx.xxxx erhielt ich 75 % meiner bisherigen Bundeswehrbezüge. Dies ermöglichte mir eine persönliche Auszeit zu nehmen und mich um- und mit der Pflege meines Grossvaters zu beschäftigen. Diese Zeit hat mich im in meiner Persönlichkeit sehr bereichert.
ps. das mit dem Grossvater stimmt wirklich!
Hallo johannes0815,
wenn Du Bezüge bekommen hast, heisst das doch, dass Du Dich offiziell noch in einem Dienstverhältnis befunden hast, auch wenn Du "krankheitsbedingt" nichtb zum Dienst erscheinen musstest.
Sollte ich dies so richtig verstanden haben, hast Du doch im lebenslauf keine Lücke. Denn dort gibt man an, von wann bis wann man wo beschäftigt war; also in Deinem Fall bis zu dem tag, an dem Deine Bezüge endeten.
Stellt sich mir nun die Frage: liegt zwischen dem tag, an dem Du aus der Bundeswehr "ausgeschieden" bist und damit keine Bezüge mehr erhalten hast, und dem Tag, an dem Du deine jetzige Arbeit aufgenommen hast, noch eine Lücke?
Viele Grüße aus Duisburg
wenn Du Bezüge bekommen hast, heisst das doch, dass Du Dich offiziell noch in einem Dienstverhältnis befunden hast, auch wenn Du "krankheitsbedingt" nichtb zum Dienst erscheinen musstest.
Sollte ich dies so richtig verstanden haben, hast Du doch im lebenslauf keine Lücke. Denn dort gibt man an, von wann bis wann man wo beschäftigt war; also in Deinem Fall bis zu dem tag, an dem Deine Bezüge endeten.
Stellt sich mir nun die Frage: liegt zwischen dem tag, an dem Du aus der Bundeswehr "ausgeschieden" bist und damit keine Bezüge mehr erhalten hast, und dem Tag, an dem Du deine jetzige Arbeit aufgenommen hast, noch eine Lücke?
Viele Grüße aus Duisburg
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Hallo Andreas,
erst mal vielen Dank für Deine Antwort. So habe ich dies natürlich noch nicht betrachtet- Allerdings gibt es ein Dienstzeugnis aus dem hervorgeht, dass meine Eigentliche Dienstzeit nach acht Jahren endet. Dass ich gut 2 Jahre noch weiter Bezüge erhalten habe liegt darin begründet, dass dies einem Soldaten auf Zeit gewährt wird um sich wieder ins "Zivilleben" einzugliedern.- ich meine die Frage wird sicherlich auftauchen wenn sich das jemand durchliest.
Und zu Deiner Frage:
Sie lautet Jein- ich war ein Jahr tätig in einem Vertriebsbüro das dann wegen Insolvenz aufgegeben wurde. Nur wurde mir leider kein Zeugnis o.ä. ausgestellt. ( diese Tätigkeit hatte ich auch nur ausgeübt um zu überbrücken bis ich die Chance bekam das zu machen was ich wollte, was dann auch geschehen ist )
Viele Grüsse und Danke vorab
erst mal vielen Dank für Deine Antwort. So habe ich dies natürlich noch nicht betrachtet- Allerdings gibt es ein Dienstzeugnis aus dem hervorgeht, dass meine Eigentliche Dienstzeit nach acht Jahren endet. Dass ich gut 2 Jahre noch weiter Bezüge erhalten habe liegt darin begründet, dass dies einem Soldaten auf Zeit gewährt wird um sich wieder ins "Zivilleben" einzugliedern.- ich meine die Frage wird sicherlich auftauchen wenn sich das jemand durchliest.
Und zu Deiner Frage:
Sie lautet Jein- ich war ein Jahr tätig in einem Vertriebsbüro das dann wegen Insolvenz aufgegeben wurde. Nur wurde mir leider kein Zeugnis o.ä. ausgestellt. ( diese Tätigkeit hatte ich auch nur ausgeübt um zu überbrücken bis ich die Chance bekam das zu machen was ich wollte, was dann auch geschehen ist )
Viele Grüsse und Danke vorab
Hallo johannes0815,
dann hast Du gar kein Problem. Denn nirgens steht, dass man im Lebenslauf nur das angeben darf, was man auch belegen kann. Denn der Sinn der Unterschrift unter den Lebenslauf ist, dass der Bewerber damit dir Richtigkeit seiner Aangaben bestätigt; also quasi eine Art eidesstattlicher Versicherung.
Deshalb kannst Du bedenkenlos die Tätigkeit im Versicherungsbüro angeben.
Und was die Bundeswehrzeit betrifft, so stellt sich die Frage, welchen Sinn, welche Aussagekraft hat das dienstzeugnis für Deine weiteren Bewerbungen? Wesentlich aussagekräftiger dürfte das Arbeitszeugnis Deines jetzuigen Arbeitgebers sein. Deshalb würde ich im lebenslauf den zeitraum angeben, in dem Du Dienstbezüge erhalten hast als Zeitraum der Anstellung. Und kein Zeugnis beifügen.
Schließlich kommt ja auch kein Bewerber auf die Idee, die Zeit, in der er vom Arbeitgeber zum nde des Arbeitsverhältnisses freigestellt worden war, aus dem Lebenslauf herauszunehmen..
Viele Grüße aus Duisburg
dann hast Du gar kein Problem. Denn nirgens steht, dass man im Lebenslauf nur das angeben darf, was man auch belegen kann. Denn der Sinn der Unterschrift unter den Lebenslauf ist, dass der Bewerber damit dir Richtigkeit seiner Aangaben bestätigt; also quasi eine Art eidesstattlicher Versicherung.
Deshalb kannst Du bedenkenlos die Tätigkeit im Versicherungsbüro angeben.
Und was die Bundeswehrzeit betrifft, so stellt sich die Frage, welchen Sinn, welche Aussagekraft hat das dienstzeugnis für Deine weiteren Bewerbungen? Wesentlich aussagekräftiger dürfte das Arbeitszeugnis Deines jetzuigen Arbeitgebers sein. Deshalb würde ich im lebenslauf den zeitraum angeben, in dem Du Dienstbezüge erhalten hast als Zeitraum der Anstellung. Und kein Zeugnis beifügen.
Schließlich kommt ja auch kein Bewerber auf die Idee, die Zeit, in der er vom Arbeitgeber zum nde des Arbeitsverhältnisses freigestellt worden war, aus dem Lebenslauf herauszunehmen..
Viele Grüße aus Duisburg
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